Umstellung

o2: Wechsel in kleinere Tarife kostet generell 50 Euro

Umstellung generell nach sechs Monaten möglich
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Zu Monatsbeginn hat o2 die Bedingungen für Tarifwechsel von Kunden mit einem Laufzeitvertrag geändert. Wechsel in höherwertige Preismodelle sind jederzeit möglich, während der Münchner Mobilfunk-Netzbetreiber die Umstellung in kleinere Preismodelle nach der aktuellen Regelung erst sechs Monate nach Vertragsabschluss ermöglicht. Das erklärte die o2-Pressestelle gegenüber teltarif.de.

Während Umstellungen in größere Preismodelle kostenfrei sind, berechnet o2 pauschal 50 Euro für den Wechsel in einen kleineren Tarif. Dabei seien auch Wechsel "von ganz oben nach ganz unten" möglich, ohne dass sich an der Mindestvertragslaufzeit etwas ändert, wie das Unternehmen gegenüber teltarif.de betonte.

Ausgeschlossen sei während der Mindestvertragslaufzeit lediglich die Umstellung von einem Tarif mit subventioniertem Handy in einen Card-Tarif, bei dem kein höherer Grundpreis für die Handy-Subvention anfallen würde. Umgekehrt sei es jedoch möglich, im Rahmen eines Upgrades von einem Genion-S-Vertrag ohne Handy in einen Tarif mit subventionierter Hardware zu wechseln. Dann beginnnen die 24 Monate Mindestvertragslaufzeit zum Zeitpunkt der Umstellung.

Wie der Netzbetreiber weiter mitteilte, ist es auch möglich, von einem Genion-Tarif in ein Inklusiv-Paket und umgekehrt zu wechseln. Dabei sei es abhängig von den jeweiligen Features und Kosten der Tarife, ob für die Umstellung die Wechselgebühr von 50 Euro erhoben wird oder nicht.

Im vergangenen Jahr machte o2 Negativ-Schlagzeilen durch zum Teil sehr hohe Gebühren für einen Tarifwechsel. Je nachdem, aus welchem und in welchen Tarif man wechseln wollte, wurden für eine Umstellung bis zu 150 Euro berechnet.