Fonic

Fonic räumt Panne bei Online-Bestellungen ein (aktualisiert)

Kunden fehlen teilweise 10 Euro Guthaben - Anbieter verspricht Abhilfe
Von Marc Kessler

Kunden, die im September beim Anbieter Fonic das aus Surf-Stick und SIM-Karte bestehende Starter-Paket für das mobile Internet zum Preis von 89,95 Euro bestellt haben, sollten ihr Kundenkonto genau prüfen. Etlichen Kunden wurde zwar die während des Bestellprozesses obligatorische Erstaufladung durch den Kunden in Höhe von 10 Euro gutgeschrieben, nicht jedoch weitere 10 Euro als Gegenwert für versprochene freie Surftage.

Betroffen sind nach Fonic-Aussage Kunden, die das Paket im September bestellt, aber die SIM nicht mehr vor dem 1. Oktober aktiviert haben - beispielsweise, wenn Ende September bestellt wurde und das Paket erst im Oktober eintraf. Systemseitig sei in diesen Fällen das Surf-Guthaben nicht mehr gebucht worden.

Ingesamt verspricht Fonic bei Online-Bestellung fünf freie Surftage à 2,50 Euro (entspricht 12,50 Euro), wobei jedoch 2,50 Euro bereits als Startguthaben auf der Karte vorhanden sind. Entsprechend schreibt Fonic normalerweise automatisch weitere 10 Euro für die restlichen vier Surftage gut.

Fonic räumte im Gespräch mit teltarif.de das Problem ein und bittet die betroffenen Kunden, sich unter presse@fonic.de zu melden. Nach Prüfung würden die fehlenden 10 Euro dann unbürokratisch gutgeschrieben. Daneben werde aktuell auch seitens Fonic der Datenbestand geprüft, betroffene Kunden würden kontaktiert.

Mittlerweile hat der Anbieter der Tagesflatrate für das mobile Internet sein Bestellverfahren geändert: Im Preis des Starter-Pakets sind als Online-Vorteil zwar weiter fünf freie Surftage enthalten, die bislang zwingende (zusätzliche) Erstaufladung entfällt jedoch.

Automatische Gutschrift durch Fonic

Fonic hat sich heute noch einmal bei teltarif.de gemeldet und mitgeteilt, dass man mittlerweile alle betroffenen Kunden herausfiltern konnte. Diese bekämen bis morgen automatisch die fehlenden 10 Euro gutgeschrieben. Falls dies wider Erwarten nicht der Fall sei, könne man sich weiterhin über die oben genannte Mailadresse an Fonic wenden.