Handy

Zumbafone lässt sich komplett mit Worten steuern

Britische Firma stellt komplett sprachgesteuertes Handy vor
Von Sascha Recktenwald

Es sieht aus wie ein iPod nano und hat in etwa die Maße einer Kreditkarte. Die Rede ist vom Zumbafone [Link entfernt] , einem neuen Handy, das von dem britischen Hersteller I.A Technology entwickelt wurde. Erinnert das Mobiltelefon auf der Vorderseite aufgrund der kreisförmig angerichteten Tasten und des darüber positionierten Displays an den kultigen mp3-Player von Apple, versteckt sich auf der Rückseite ein eingelassenes Headset. Ist es herausgelöst und am Ohr positioniert, hebt sich das Gerät nun vollständig von Konkurrenzprodukten ab. Denn der Clou beim Zumbafone liegt in der Bedienung: Es funktioniert bei Bedarf komplett sprachgesteuert, der Blick auf das Display ist nicht mehr notwendig. Quelle: www.zumbalumba.com

Plant man einen Anruf, spricht man den Namen des Kontaktes in das Headset. Eingegangene SMS werden einfach vorgelesen. Anstatt selbst Kurznachrichten zu tippen, werden sie einfach über das Headset diktiert. Laut Hersteller wurde bewusst auf viele Features verzichtet, die in den heutigen Handys als Standardfunktionen gelten. I.A Technology konzentriert sich mit dem Zumbafone wieder auf die Grundlagen der Mobiltelefonie: das Telefonieren. Dennoch verbindet der Hersteller das Zumbafone mit dem Internet: Sämtliche Daten werden nicht mehr auf dem Gerät selbst gespeichert, sondern online hinterlegt.

Onlinespeicherung als Vorteil?

Die Internet-Plattform Zumbalumba, auf der die Daten hinterlegt werden, bezeichnet der Hersteller I.A Technology als sicher. Die Entwickler versprechen den künftigen Zumbafone-Besitzern dadurch sogar einen Vorteil, denn die Daten sind nicht für Unbefugte einsehbar. Weitere Details über das Handy möchte der Hersteller aber erst in den kommenden Monaten bekannt geben. Die Entwicklung scheint allerdings fast abgeschlossen zu sein. Erste Geräte sollen noch vor Weihnachten auf den Markt kommen.