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[2. Update] EeePC-Verkaufsstart verschiebt sich erneut

Von Johannes Haupt


Große Enttäuschung für alle EeePC-Fans in Deutschland und Österreich: Nachdem Asus zuletzt den 10.01. als Termin nannte, an dem die ersten EeePC-Chargen an die Vertragspartner ausgeliefert werden, wurde der Rollout nun auf Ende Januar verschoben. [Update 18:30: Das IT-Magazin golem.de gibt unter Berufung auf Asus den 24.01. als neues Datum an.]

Oliver Barz, Asus-Vertriebschef für Laptops und Handhelds, begründete das heute in einem uns vorliegenden Statement zu einer Anfrage von Blogger Vincent Vallo [Link entfernt] mit dem Wunsch, von Beginn an möglichst viele Händler mit EeePCs zu beliefern. Auf diese Weise wolle man der großen Nachfrage nach dem Subnotebook bestmöglich gerecht werden, anstatt nur einige wenige Partner zu berücksichtigen.

Die erneute Verspätung markiert ein weiteres Kapitel in der scheinbar endlosen Odysee von Asus, den in den USA sowie Teilen Asiens schon seit Monaten erhältlichen EeePC nach Deutschland zu bringen. Als der Winzling Anfang November der deutschen Presse vorgestellt wurde, hatte man noch einen Verkaufsstart im Dezember vorgesehen.

Wer das Warten leid und bereit ist, für den EeePC etwas tiefer in den Geldbeutel zu greifen, hat durchaus Alternativen. Die EeePC-Verfügbarkeit in anderen Ländern kann man sich als deutscher Konsument zu Nutze machen, zum Beispiel mittels ebay. Was es beim Kauf über das Online-Auktionshaus zu beachten gibt, habe ich hier zusammen gefasst.

[Update 05.01.08: Andere Quellen widersprechen dem oben verlinkten Golem-Artikel: Asus habe noch keinen konkreten Liefertermin, sondern werde die Öffentlichkeit sieben Tage vor dem Rollout hierüber mittels einer Pressemitteilung in Kenntnis setzen. Auch hänge der wiederholte Aufschub nicht mit dem Versuch einer möglichst breiten Verkaufsbasis, sondern mit Verzögerungen bei der Lokalisierung des EeePC zusammen]