DSL-Anschluss ohne Zugang gibt's auch nicht. Ich sage nur, dass ich Hansenet trotzdem am ehesten akzeptabel finde, weil Hansenet keine DSL-Einrichtungsgebühr verlangt, ohne dem Kunden deshalb ewig lange Vertragslaufzeiten aufzunötigen.
Laufzeit gibts ja für nen DSL bei der T-Com auch nicht und mit etwas Geschick entfallen auch die Bereitstellungskosten. Ob ARCOR und Co nen DSL ohne Vertragslaufzeit anbieten...weiß nicht.
die 99,95 Einrichtungsgebühr (bei Dir nach
Umzug?) entfallen auch wenn man nett danach fragt.
Dass sie bei langer Laufzeit die Einrichtungsgebühr erstatten, ist ja nichts neues. Das machen auch andere. Will ich aber nicht.
Nein...das hat definitiv nix mit Laufzeitgebühr zu tun, is vielleicht falsch rübergekommen. Sollten mal Bereitstellungskosten anfallen, z.Bsp. bei Umzug, dann kann man sich die Durchaus sparen. Man muß nur danach fragen, unabhängig der Laufzeit. (Beispiel T-Com)
Habe ich vor einem Jahr gemacht und bis vor kurzem 10 Euro für ein monatliches Inklusivvolumen von 5 GB bezahlt. Heute gibt es für wesentlich weniger Geld schon Flatrates, die ich wegen der langen Vertragslaufzeit alle nicht nutzen kann. Deswegen sind so lange Vertragslaufzeiten auch nicht wirklich günstig.
Tja und deswegen die Dumpingpreise, die sich eigentlich nicht rechnen, ein Großteil der Kunden denkt nicht drüber nach.
Und
ohne die werden ja wohl keine Einrichtungsgebühren erstattet.
...und was hast Du nun *malneugierigbin*
Auch nicht von der der DTAG. Der habe ich einen freundlichen Brief geschrieben, dass sie auswählen kann, mir entweder ihre boshaften DSL-Einrichtungsgebühren zu erlassen oder meinen Vollanschluss an Hansenet zu verabschieden. Keine Reaktion. 'Keine Reaktion' werte ich als 'LMAA', und mit 'LMAA'-Unternehmen pflege ich keine Geschäftsbeziehungen.
Naja ein spitzfindiger Brief (oder überhaupt ein Brief) halte ich nicht für ratsam. Ein Mitarbeiter an der Hotline wird fast immer drauf eingehen.
Ihre Einrichtungskosten soll die DTAG gefälligst anders finanzieren.
>
Leistungen müssen nun mal bezahlt werden.
Gut, dann soll mir die DTAG bitte auch meine Zeit bezahlen, die ich zum Setup der DSL-Hardware brauche. Und die Zeit und den Sprit für den Weg zur Post, den ich gebraucht habe, um den defekten Splitter einzusenden. An dem Tag, wo sie das macht, können wir über die 100 Euro Einrichtungsgebühr reden, vorher nicht.
Wo soll denn das hinführen? Soll ich der DTAG vielleicht noch eine Heiz-, Miet- und Bürokostenpauschale für die Bearbeitung meines Auftrags bezahlen?
Na klar und im Ernst, is doch alles inbegriffen und man könnte noch so vieles dazuzählen.
Zwar halte ich 99,95 auch für recht hoch (die Hälfte halte ich für gerechtfertigt),
aber immerhin verlangt jedes Unternehmen, egal in welcher Branche, Geld für jede Leistung.
Genau. Das Einrichten eines Anschlusses ist aber meines Erachtens keine Leistung. Leistung ist rechtlich definiert als 'Zuwendung eines vermögenswerten Vorteils'. Ich habe keinen vermögenswerten Vorteil von der Einrichtung des beauftragten Anschlusses. Allein die DTAG hat einen Vorteil davon, weil sie nämlich *schon auf Grund der monatlichen Grundgebühr* zur Bereitstellung vertraglich verpflichtet ist.
Ähnlich hat das auch schon der BGH im Fall 'Deaktivierungsgebühren' entschieden. Nach deiner Definition wäre die Deaktivierung eine Leistung, für die Geld verlangt werden kann, was der BGH aber gerade verneint hat.
Hatte ich was von ner Deaktivierung gesagt...???
Naja.....aber weißt ja, die Telekom ist eben an allem Schuld, nur nicht an schlechtem Sex...!
...und bevor die Diskussion hier ganz ausm Rahmen läuft...
das hier is doch ursprünglich alles ein Posting zu 11 und deren Probleme...