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1und1 - DSL Freischaltung


15.03.2005 16:11 - Gestartet von Bauzele
Seit Januar darf ich nun auch mit DSL (light) durch die Weiten des Internets surfen. Da ich schon Jahre bei 1und1 Kunde bin, habe ich nun auch bei 1und1
einen DSL-Anschluss im Januar beantragt und warte nun endlich auf eine Freischaltung. Nachdem nach 4 Wochen immer noch nichts geschehen ist, habe ich nun wöchentlich mich nach einem Freischaltungstermin erkundigt und wurde immer wieder auf die nächste Woche vertröstet bzw. mir wurden statistisch gesehen evtl. Schaltungstermine zugesagt - ich traue eh keiner Statistik. Also neue Woche neues Glück die gleichen Antworten. Die Telekom habe Probleme mit der Software um die 1und1 Anträge zu bearbeiten und sie sind nun zur Nachbearbeitung in einem Sondereisatzstab bei der Telekom.
Da ich meinen eMail-Verkehr beruflich über 1und1 abwickle, habe ich eigentlich nicht vor den Provider zu wechseln.
Hab jetzt überlegt den Auftrag zu stornieren und will einen neuen generieren.
Grund hierfür ist, dass ich in div. Foren gelesen habe, dass die Softwareprobleme nur bei Aufträgen vor Februar 2005 bestehen sollen. Aufträge die im März gestellt wurden, wurden innerhlb von 8Tagen erledigt.
Kann mir vielleicht jemand bestätigen, dass dies so ist?
Falls die nicht aus der Knete kommen muss ich doch noch in den saure Apfel beisen und den Provider wechseln - welcher ist Eurer Ansicht nach zu empfehlen.
Danke für Eure Beiträge im Voraus - Jens
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[1] ossi1974 antwortet auf Bauzele
16.03.2005 08:48
Habe meinen Anschluß bei 1 und 1 mitte Februar bestellt und wurde am 14.03. freigeschaltet. Hat alles gut geklappt.

Gruß

Ossi
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[2] niknuk antwortet auf Bauzele
16.03.2005 09:37
Benutzer Bauzele schrieb:

Seit Januar darf ich nun auch mit DSL (light) durch die Weiten des Internets surfen.

Du hattest also schon T-DSL.

Da ich schon Jahre bei 1und1 Kunde bin, habe ich nun auch bei 1und1
einen DSL-Anschluss im Januar beantragt

Das war, wie du inzwischen weißt, ein Fehler. Warum hast du T-DSL nicht behalten und einfach nur den Zugangstarif gewechselt? Resale-DSL ist Mist.

Falls die nicht aus der Knete kommen muss ich doch noch in den saure Apfel beisen und den Provider wechseln - welcher ist Eurer Ansicht nach zu empfehlen.

Offenbar klemmt's nur beim 1&1 DSL-Anschluss. Also brauchst du auch nur dafür eine Alternative, mit dem Zugangstarif musst du nicht wechseln. Die Alternative für den Anschluss heißt T-DSL. Leider haben die Softwareprobleme auch zur Folge, dass eine Rückkehr zu T-DSL erschwert wird. Weiterhin könnte es ein Problem sein, dass du nur T-DSL light hattest. Begründung: bei der Umstellung auf Resale-DSL wird der bestehende T-DSL-Anschluss abgeschaltet. Ob er je wieder aktiviert werden kann, hängt auch davon ab, wieviele DSL-Nutzer in deiner Umgebung neu hinzugekommen sind. Speziell bei DSL light ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass nicht nur die Entfernung zur Vermittlungsstelle, sondern auch die Nutzeranzahl am Limit sind. Wenn du Pech hast, bekommst du T-DSL nie wieder zurück.

Mach Druck bei 1&1, drohe mit Kündigung. In manchen Fällen hat 1&1 bereits eingelenkt und ermöglicht eine Rückkehr zu T-DSL. Die ist natürlich nur dann möglich, wenn die technischen Voraussetzungen erfüllt sind.

Gruß

niknuk
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[2.1] SvenHAL71 antwortet auf niknuk
16.03.2005 10:40
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer Bauzele schrieb:

Seit Januar darf ich nun auch mit DSL (light) durch die Weiten des Internets surfen.

Du hattest also schon T-DSL.

Da ich schon Jahre bei 1und1 Kunde bin, habe ich nun auch bei 1und1
einen DSL-Anschluss im Januar beantragt

Das war, wie du inzwischen weißt, ein Fehler. Warum hast du T-DSL nicht behalten und einfach nur den Zugangstarif gewechselt? Resale-DSL ist Mist.

Falls die nicht aus der Knete kommen muss ich doch noch in den saure Apfel beisen und den Provider wechseln - welcher ist Eurer Ansicht nach zu empfehlen.

Offenbar klemmt's nur beim 1&1 DSL-Anschluss. Also brauchst du auch nur dafür eine Alternative, mit dem Zugangstarif musst du nicht wechseln. Die Alternative für den Anschluss heißt T-DSL. Leider haben die Softwareprobleme auch zur Folge, dass eine Rückkehr zu T-DSL erschwert wird. Weiterhin könnte es ein Problem sein, dass du nur T-DSL light hattest. Begründung: bei der Umstellung auf Resale-DSL wird der bestehende T-DSL-Anschluss abgeschaltet. Ob er je wieder aktiviert werden kann, hängt auch davon ab, wieviele DSL-Nutzer in deiner Umgebung neu hinzugekommen sind. Speziell bei DSL light ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass nicht nur die Entfernung zur Vermittlungsstelle, sondern auch die Nutzeranzahl am Limit sind. Wenn du Pech hast, bekommst du T-DSL nie wieder zurück.

Mach Druck bei 1&1, drohe mit Kündigung. In manchen Fällen hat 1&1 bereits eingelenkt und ermöglicht eine Rückkehr zu T-DSL. Die ist natürlich nur dann möglich, wenn die technischen Voraussetzungen erfüllt sind.

Gruß

niknuk

Wettbewerb finde ich richtig gut.
Also auch Resale-Angebote. Und wenn da wer was Passendes findet, dann soll er das doch auch nutzen! Man kann ja niemanden die Schuld dafür geben, das er sich eben nicht für die DTAG entscheidet. Und der Anbieter, für den sich der Kunde entschieden hat, dann Probleme mit der DTAG bekommt.

Wieso zum Beispiel bekommt GMX von der DTAG die Auskunft, das DSL in Anschlussgebiet XXX1 nicht verfügbar ist.
Wenig später wird der Kunde von DTAG angerufen und gefragt, ob er im Anschlussgebiet XXX1 vielleicht einen T-DSL Anschluss haben möchte.
Oder der Kunde läßt dies bei der DTAG direkt prüfen, und bekommt dort die Auskunft, das T-DSL möglich ist, obwohl er vom Resale Anbieter gegenteilige Auskunft bekam, auf Grundlage der Anfrage des Anbieters bei DTAG.

Klingt für mich also weniger nach Softwareproblemen oder Überlastung.
Hier könnte man auf die Idee kommen, dass DTAG Wettbewerbsverzerrung betreibt.

Sven
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[2.1.1] niknuk antwortet auf SvenHAL71
16.03.2005 12:13
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

Klingt für mich also weniger nach Softwareproblemen oder Überlastung.
Hier könnte man auf die Idee kommen, dass DTAG Wettbewerbsverzerrung betreibt.

Das mag ja alles sein, aber das sollen dann die Resale-Anbieter und T-Com gefälligst nicht auf dem Rücken der Kunden austragen, sondern schön unter sich. Meinetwegen auch vor Gericht. Und so lange es noch derart gravierende Probleme gibt, sollte Resale-DSL gar nicht erst vermarktet werden dürfen. Die Reseller wissen seit Monaten von den Problemen, trotzdem wird mit gigantischem Werbeaufwand Resale-DSL angepriesen. Einen Teil der Kunden wissentlich derart ins Messer laufen zu lassen, grenzt an Betrug.

Der gemeine Kunde ist kein Wohltätigkeitsverein, der trotz aller Widrigkeiten dem Wettbewerb unter die Arme greifen muss, nur damit das Monopol des rosa Riesen geknackt wird. Der Kunde will einen DSL-Anschluss, der läuft. Da kann mindestens ich es ihm wirklich nicht verdenken, wenn er sich den Anschluss dort holt, wo er ihn auch bekommt, und zwar in funktionierender Form.

Davon abgesehen haben die ganzen anderen Nachteile von Resale-DSL (z. B. Zwangskopplung an einen Tarif, lange Vertragslaufzeiten) mit T-Com rein gar nichts zu tun. Diese IMHO kundenunfreundlichen Konditionen sind ganz alleine auf dem Mist der Reseller gewachsen. T-DSL ist nicht an einen Zugangstarif gekoppelt und kann (z. B. bei Umzug) binnen 6 Tagen gekündigt werden. Sobald das bei den Resellern auch so ist (und natürlich die technischen oder wasauchimmer Probleme beseitigt sind), kann man anfangen, über Resale-DSL nachzudenken.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1] SvenHAL71 antwortet auf niknuk
16.03.2005 12:55
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

Klingt für mich also weniger nach Softwareproblemen oder Überlastung.
Hier könnte man auf die Idee kommen, dass DTAG Wettbewerbsverzerrung betreibt.

Das mag ja alles sein, aber das sollen dann die Resale-Anbieter und T-Com gefälligst nicht auf dem Rücken der Kunden austragen, sondern schön unter sich. Meinetwegen auch vor Gericht. Und so lange es noch derart gravierende Probleme gibt, sollte Resale-DSL gar nicht erst vermarktet werden dürfen. Die Reseller wissen seit Monaten von den Problemen, trotzdem wird mit gigantischem Werbeaufwand Resale-DSL angepriesen. Einen Teil der Kunden wissentlich derart ins Messer laufen zu lassen, grenzt an Betrug.

Der gemeine Kunde ist kein Wohltätigkeitsverein, der trotz aller Widrigkeiten dem Wettbewerb unter die Arme greifen muss, nur damit das Monopol des rosa Riesen geknackt wird. Der Kunde will einen DSL-Anschluss, der läuft. Da kann mindestens ich es ihm wirklich nicht verdenken, wenn er sich den Anschluss dort holt, wo er ihn auch bekommt, und zwar in funktionierender Form.

Davon abgesehen haben die ganzen anderen Nachteile von Resale-DSL (z. B. Zwangskopplung an einen Tarif, lange Vertragslaufzeiten) mit T-Com rein gar nichts zu tun. Diese IMHO kundenunfreundlichen Konditionen sind ganz alleine auf dem Mist der Reseller gewachsen. T-DSL ist nicht an einen Zugangstarif gekoppelt und kann (z. B. bei Umzug) binnen 6 Tagen gekündigt werden. Sobald das bei den Resellern auch so ist (und natürlich die technischen oder wasauchimmer Probleme beseitigt sind), kann man anfangen, über Resale-DSL nachzudenken.

Gruß

niknuk

Resale mit Vertragsbindung heißt immer kostenlose Hardware + Sparen der Anschlusskosten.
Wenn ich den selben Service bei DTAG haben möchte, muss ich auch da DSL + Tarif + Vertragsbindung nehmen. Nur eben teurer als bei Resale Anbietern.

Und der Kampf um den freien Markt sollte nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden. Da gebe ich Dir Recht.
Nur eben ist es so, dass der Kunde am Markt viel mitentscheiden kann.
Wenn das große T sich hier querlegt, ist das ärgerlich. Aber dann so ein Unternehmen auch noch zu empfehlen ist schon fast kriminell.
Dann könnten wir ja gleich wieder je Branche ein Staatsunternehmen gründen, und dann hat`s sich`s eben mit dem Wettbewerb.

Und der Nachteil bei DTAG sind nach wie vor hohe Preise und das unerfahrenen Kunden vollkommen unmöglich Tarife, auch im Festnetzbereich aufgezwungen werden. Übrigens hier auch mit Mindestlaufzeiten. Calltime120 z.B. mal mit einem viertel Jahr.

Sven
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[2.1.1.1.1] niknuk antwortet auf SvenHAL71
16.03.2005 20:21
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

Resale mit Vertragsbindung heißt immer kostenlose Hardware + Sparen der Anschlusskosten.

Man bekommt mindestens bei 1&1 die gleiche kostenlose bzw. verbilligte Hardware auch dann, wenn man nur den Internetzugang bestellt. Die Bereitstellungsgebühren für T-DSL bekommt man in Form eines Startguthabens in Höhe von 100 Euro von 1&1 wieder erstattet. Allerdings muss das Startguthaben in 3 Monaten verbraucht sein, je nach bestelltem Tarif könnte das schwierig werden. Aber auch wenn man es nicht ganz verbraucht und somit ein bisschen mehr zahlt als bei Resale-DSL: die Vorteile wiegen das bei weitem wieder auf.

Wenn ich den selben Service bei DTAG haben möchte, muss ich auch da DSL + Tarif + Vertragsbindung nehmen. Nur eben teurer als bei Resale Anbietern.

Kein Mensch zwingt einen, *alles* von der DTAG zu ordern. T-DSL und ein Festnetzanschluss reichen vollkommen. 'Bonbons' für die Bestellung eines Internetzugangs gibt's wie gesagt auch woanders.

Und der Kampf um den freien Markt sollte nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden. Da gebe ich Dir Recht. Nur eben ist es so, dass der Kunde am Markt viel mitentscheiden kann.

Der Kunde könnte sich für Resale-DSL entscheiden und diesem somit zu mehr Absatz verhelfen. Was würde das bewirken? Die DTAG würde noch mehr in Panik geraten und sich noch fiesere Tricks einfallen lassen, um Resale-DSL-Kunden zu ärgern. Der Leidtragende wäre der Kunde, der dann ganz ohne funktionierenden DSL-Anschluss dasteht.

Wenn das große T sich hier querlegt, ist das ärgerlich. Aber dann so ein Unternehmen auch noch zu empfehlen ist schon fast kriminell.

Ich finde es auch schade, dass ein Abraten von Resale-DSL einer Empfehlung für die DTAG gleichkommt. Ich hätte aber kein gutes Gewissen dabei, jemanden Resale-DSL zu empfehlen, nur damit die DTAG ein bisschen weniger vom Kuchen abbekommt. In der Regel empfehle ich den Leuten nur Dinge, bei denen ich relativ sicher sein kann, dass sie zufriedenstellend funktionieren. Bei Resale-DSL ist aber (noch) die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass es Probleme gibt. Wenn die DTAG eines Tages von einem Gericht gezwungen wird, ihre Blockadehaltung aufzugeben und ein reibungsloses Funktionieren von Resale-Anschlüssen zu garantieren, dann kann man noch einmal über Resale-DSL nachdenken. Dann sind aber auch die Reseller am Zug: sie müssten die Zwangskopplung an einen Internetzugang und die langen Vertragslaufzeiten aufgeben. Erst dann ist ihr Produkt wirklich konkurrenzfähig.

Und der Nachteil bei DTAG sind nach wie vor hohe Preise

Nein. Die monatlichen Grundgebühren für T-DSL sind keinen Cent teurer als die für Resale-DSL. Und ein T-Com-Festnetzanschluss samt der dadurch entstehenden Kosten ist auch für Resale-DSL erforderlich, somit ist T-DSL auch damit nicht im Nachteil.

und das unerfahrenen Kunden vollkommen unmöglich Tarife, auch im Festnetzbereich aufgezwungen werden.

Es gibt andere Provider als der Abz*ckverein T-Online, und man muss keinen T-Online-Vertrag abschließen. Du musst auch zum Telefonieren nicht die überteuerten T-Com-Tarife nutzen, schließlich gibt es Call by Call. Wenn man es geschickt anstellt, dann bekommt T-Com nur die Grundgebühren für den Festnetz- und DSL-Anschluss (die wie gesagt für T-DSL und Resale-DSL exakt gleich sind), aber keinen Cent für Telefonate und Internetzugang.

Übrigens hier auch mit Mindestlaufzeiten. Calltime120 z.B. mal mit einem viertel Jahr.

Wir reden hier von DSL, nicht von irgendwelchen Festnetz-Tarifen (für die ebenfalls kein Bestellzwang besteht). Hier geht es ausschließlich um einen Kosten-/Nutzen-Vergleich zwischen T-DSL und Resale DSL. Und der fällt mindestens im Moment IMO zu Gunsten von T-DSL aus, weil es bei gleichen Kosten einfach wesentlich weniger Haken und Ösen hat.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst: Die Bereitstellung von T-DSL funktioniert verlässlicher als die von Resale-DSL, T-DSL ist providerunabhängig und kurzfristig kündbar, und T-DSL kostet nicht mehr als in dieser Hinsicht nachteiligere Resale-DSL. Dass T-Com mit möglicherweise künstlich geschaffenen Problemen Wettbewerbsverzerrung betreibt, mag sein. Aber der Kunde hat rein gar nichts davon, wenn er sich nur aus ideologischen Gründen auf Resale-DSL einlässt und dann möglicherweise im Regen steht.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1] SvenHAL71 antwortet auf niknuk
17.03.2005 09:52
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

Resale mit Vertragsbindung heißt immer kostenlose Hardware +
Sparen der Anschlusskosten.

Man bekommt mindestens bei 1&1 die gleiche kostenlose bzw. verbilligte Hardware auch dann, wenn man nur den Internetzugang bestellt. Die Bereitstellungsgebühren für T-DSL bekommt man in Form eines Startguthabens in Höhe von 100 Euro von 1&1 wieder erstattet. Allerdings muss das Startguthaben in 3 Monaten verbraucht sein, je nach bestelltem Tarif könnte das schwierig werden. Aber auch wenn man es nicht ganz verbraucht und somit ein bisschen mehr zahlt als bei Resale-DSL: die Vorteile wiegen das bei weitem wieder auf.

Wenn ich den selben Service bei DTAG haben möchte, muss ich auch da DSL + Tarif + Vertragsbindung nehmen. Nur eben teurer als bei Resale Anbietern.

Kein Mensch zwingt einen, *alles* von der DTAG zu ordern. T-DSL und ein Festnetzanschluss reichen vollkommen. 'Bonbons' für die Bestellung eines Internetzugangs gibt's wie gesagt auch woanders.

Genau, und wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ich muss nicht, aber ich kann alles wollen. Und dafür bin ich dann eben gebunden.
Übrigens habe ich nicht überall "nur" ein Startguthaben sondern spare die Anschlussgebühren gleich.
Aber das muss der Kunde selbst entscheiden, anders habe ich das nie geschrieben.


Und der Kampf um den freien Markt sollte nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden. Da gebe ich Dir Recht. Nur eben ist es so, dass der Kunde am Markt viel
mitentscheiden kann.

Der Kunde könnte sich für Resale-DSL entscheiden und diesem somit zu mehr Absatz verhelfen. Was würde das bewirken? Die DTAG würde noch mehr in Panik geraten und sich noch fiesere Tricks einfallen lassen, um Resale-DSL-Kunden zu ärgern. Der Leidtragende wäre der Kunde, der dann ganz ohne funktionierenden DSL-Anschluss dasteht.

Von Millionen Kunden bei Resale-Anbietern schreiben hier im Forum einige.
Da kannst Du gleich mal im DTAG-Forum schauen und empfehlen zukünftig per Buschtrommel oder Rauchzeichen zu kommunizieren.


Wenn das große T sich hier querlegt, ist das ärgerlich. Aber dann so ein Unternehmen auch noch zu empfehlen ist schon fast kriminell.

Ich finde es auch schade, dass ein Abraten von Resale-DSL einer Empfehlung für die DTAG gleichkommt. Ich hätte aber kein gutes Gewissen dabei, jemanden Resale-DSL zu empfehlen, nur damit die DTAG ein bisschen weniger vom Kuchen abbekommt. In der Regel empfehle ich den Leuten nur Dinge, bei denen ich relativ sicher sein kann, dass sie zufriedenstellend funktionieren. Bei Resale-DSL ist aber (noch) die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass es Probleme gibt. Wenn die DTAG eines Tages von einem Gericht gezwungen wird, ihre Blockadehaltung aufzugeben und ein reibungsloses Funktionieren von Resale-Anschlüssen zu garantieren, dann kann man noch einmal über Resale-DSL nachdenken. Dann sind aber auch die Reseller am Zug: sie müssten die Zwangskopplung an einen Internetzugang und die langen Vertragslaufzeiten aufgeben. Erst dann ist ihr Produkt wirklich konkurrenzfähig.

-----> siehe einfach weiter oben.
Aber kannst ja weiter rumrudern.
Ich finde andere Produkte konkurrenzfähig im Vergleich zur DTAG.


Und der Nachteil bei DTAG sind nach wie vor hohe Preise

Nein. Die monatlichen Grundgebühren für T-DSL sind keinen Cent teurer als die für Resale-DSL. Und ein T-Com-Festnetzanschluss samt der dadurch entstehenden Kosten ist auch für Resale-DSL erforderlich, somit ist T-DSL auch damit nicht im Nachteil.

Aber die Tarife sind wesentlich höher.
Kannst´e ja hier vergleichen.
Im übrigen ist bei Freenet z.B. der 2000´er genau so teuer wie der 1000`er bei der DTAG.
Einfach vorher mal informieren.


und das unerfahrenen Kunden vollkommen unmöglich Tarife, auch im Festnetzbereich aufgezwungen werden.

Es gibt andere Provider als der Abz*ckverein T-Online, und man muss keinen T-Online-Vertrag abschließen. Du musst auch zum Telefonieren nicht die überteuerten T-Com-Tarife nutzen, schließlich gibt es Call by Call. Wenn man es geschickt anstellt, dann bekommt T-Com nur die Grundgebühren für den Festnetz- und DSL-Anschluss (die wie gesagt für T-DSL und Resale-DSL exakt gleich sind), aber keinen Cent für Telefonate und Internetzugang.

Ich denke das weiß hier jeder.


Übrigens hier auch mit Mindestlaufzeiten. Calltime120 z.B. mal mit einem viertel Jahr.

Wir reden hier von DSL, nicht von irgendwelchen Festnetz-Tarifen (für die ebenfalls kein Bestellzwang besteht). Hier geht es ausschließlich um einen Kosten-/Nutzen-Vergleich zwischen T-DSL und Resale DSL. Und der fällt mindestens im Moment IMO zu Gunsten von T-DSL aus, weil es bei gleichen Kosten einfach wesentlich weniger Haken und Ösen hat.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst: Die Bereitstellung von T-DSL funktioniert verlässlicher als die von Resale-DSL, T-DSL ist providerunabhängig und kurzfristig kündbar, und T-DSL kostet nicht mehr als in dieser Hinsicht nachteiligere Resale-DSL.

Lies einfach weiter oben. Mag mich nicht wiederholen.

Dass T-Com mit möglicherweise künstlich geschaffenen Problemen Wettbewerbsverzerrung betreibt, mag sein. Aber der Kunde hat rein gar nichts davon, wenn er sich nur aus ideologischen Gründen auf Resale-DSL einlässt und dann möglicherweise im Regen steht.

Im Regen stehen bei der DTAG auch sehr viele Menschen.
Das ist kein reines Resale Problem.
Die Entscheidung sollte jeder für sich treffen.
Ich sehe keinen Grund, von Resale abzuraten.
Der einzige Grund nicht komplett von der DTAG wegzugehen, ist das dann wegfallende CbC anderer Anbieter.

Sven


Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf SvenHAL71
17.03.2005 17:39
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

Ich muss nicht, aber ich kann alles wollen. Und dafür bin ich dann eben gebunden.

Ich habe alles und bin nicht gebunden. Meinen 1&1-Internetzugang kann ich binnen 2 Monaten, meinen T-DSL-Anschluss binnen 6 Tagen kündigen. Ich kann auch den Internetzugang allein kündigen und meinen bestehenden DSL-Anschluss mit einem anderen Provider meiner Wahl nutzen. Ganz wie es mir gefällt und vor allem ohne dass ich jedes Mal erneut DSL-Bereitstellungsgebühren zahlen muss.

Übrigens habe ich nicht überall 'nur' ein Startguthaben sondern spare die Anschlussgebühren gleich.

Wäre ja noch schöner, wenn für einen nicht funktionierenden (Resale-)Anschluss auch noch Anschlussgebühren fällig wären ;-)

Von Millionen Kunden bei Resale-Anbietern schreiben hier im Forum einige.

Resale-DSL-Kunden dürfte es bisher nicht so viele geben. Höchstens die Anzahl der T-DSL-Nutzer erreicht diese Größenordnung.

Da kannst Du gleich mal im DTAG-Forum schauen und empfehlen zukünftig per Buschtrommel oder Rauchzeichen zu kommunizieren.

Ich habe eben mal kurz in dieses Forum (https://www.teltarif.de/forum/a-telekom/...) reingeschaut. Da geht es im Wesentlichen um Telefonanschlüsse. Wir reden hier von DSL-Anschlüssen. Und wenn in o. g. Forum von Alternativen zu T-DSL die Rede ist, dann von Arcor, Versatel & Co. Und das sind wirklich Alternativen, im Gegensatz zu Resale-DSL, von dem im Telekom-Forum kein Schwein redet.

Ich finde andere Produkte konkurrenzfähig im Vergleich zur DTAG.

Ich auch. Es gibt eine Menge Produkte, bei denen T-Com im Vergleich blass aussieht: Call By Call/Preselection, Internetzugänge, DSL-Anschlüsse, wenn es sich *nicht* um Resale-DSL handelt. Resale-DSL hingegen ist *keine* Konkurrenz für T-DSL. Das Freenet-Angebot ist zwar tatsächlich billiger (Freenet musste den Preis vermutlich senken, damit die Leute trotz des schlechten Rufes wieder anbeißen), aber ich würde im Leben keinen Internetzugang von einem Provider haben wollen, bei denen die Support- und sogar Fax(!)-Nummern 0190er Nummern sind. Außerdem ist man auch bei Freenet-DSL 12 Monate gebunden und muss einen Freenet-Internetzugang dazu buchen.

Aber die Tarife sind wesentlich höher.

Was denn für Tarife? Freenet-DSL ist bisher das einzige Resale-DSL-Angebot, das billiger ist als T-DSL.

Im Regen stehen bei der DTAG auch sehr viele Menschen.

Ja, z. B. wenn sie wegen Glasfaser oder Wohnort in Jottwedeh kein DSL bekommen können. Aber denen sagt die DTAG gleich: nein, ihr bekommt kein DSL. Das ist zwar ärgerlich, aber man weiß, woran man ist und vor allem wird für ein nicht bereitgestelltes DSL auch nichts berechnet. DSL-Reseller dagegen ködern ihre Kunden mit kernigen Werbesprüchen, verkaufen ihr Resale-DSL und berechnen es fleißig, und das obwohl es z. T. monatelang nicht funktioniert. Das nenne ich Kundenverar***e pur.

Der einzige Grund nicht komplett von der DTAG wegzugehen, ist das dann wegfallende CbC anderer Anbieter.

Komplett von DTAG wegzugehen heißt auch auf Resale-DSL zu verzichten. Wie ich schon schrieb: Arcor, Versatel, Hansenet & Co. sind wirklich DTAG-Alternativen. Resale-DSL ist es nicht, jedenfalls nicht im Moment.

1&1, Freenet und andere haben u. A. wegen des Resale-Fiaskos ja schon Überlegungen angestellt, eine eigene DSL-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um nicht mehr von der DTAG abhängig zu sein. Wenn das eines Tages Realität ist und zu wirklich attraktiven Konditionen vermarktet wird, werde ich vielleicht wieder über einen Wechsel meines DSL-Anbieters nachdenken.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.1] Hari2004 antwortet auf niknuk
17.03.2005 17:46
@Nicknug zu punkt 1 eine Frage.Was für einen Tarif hast Du bei 1&1.Ich dachte immer bei 1&1 ist man 12 Monate gebunden.Steht ja auch da bei den 1&1 Tarifen 12 Monatsvertrag.Wie kommst Du dann darauf das man binnen 2 Monate da kündigen kann.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf Hari2004
17.03.2005 18:23
Benutzer Hari2004 schrieb:
@Nicknug zu punkt 1 eine Frage.Was für einen Tarif hast Du bei 1&1.Ich dachte immer bei 1&1 ist man 12 Monate gebunden.Steht ja auch da bei den 1&1 Tarifen 12 Monatsvertrag.Wie kommst Du dann darauf das man binnen 2 Monate da kündigen kann.

Ich bin seit fast 4 Jahren 1&1-Kunde. Im Juli 2004 habe ich von meinem Alttarif in einen der neuen DSL-Plus-Tarife (5 GB Volumentarif zu 9,90 Euro/Monat) gewechselt, nutze aber meinen T-DSL-Anschluss weiter. Da das ein reiner Tarifwechsel und kein Vertragswechsel war, galt die alte Kündigungsfrist von 2 Monaten weiter. Es gibt eine Seite von 1&1, wo man online seinen Vertrag kündigen kann, und dort wird mir ebenfalls eine Kündigungsfrist von 2 Monaten zum Monatsende genannt (z. Zt. frühester Kündigungstermin: 31.5.2005).

Wegen der unverändert kurzen Vertragslaufzeit und als T-DSL-Nutzer bekam ich allerdings beim Wechsel keine verbilligte Hardware. Da ich damit aber ohnehin bereits versorgt war, war das nicht so schlimm.

Neukunden können allerdings tatsächlich nur noch 12-Monats-Verträge abschließen. Dafür bekommen sie aber im Gegensatz zu Tarifwechslern auch dann subventionierte Hardware und andere Vergünstigungen, wenn sie kein 1&1-Resale-DSL bestellen.

Ich finde auch, dass die 12 Monate Mindestlaufzeit beim Internetzugang nicht so dramatisch sind, denn den Zugang kann man überall nutzen. Bei einem evtl. Umzug kann man den Zugang behalten und am neuen Wohnort weiternutzen (es sei denn, es gibt dort kein DSL). Beim DSL-Anschluss sieht es dagegen anders aus, den kann man nicht mitnehmen. Wer sich hier langfristig bindet, schaut bei einem Umzug möglicherweise in die Röhre, wenn der Anbieter einen nicht kulanterweise vorzeitig aus dem Vertrag entlässt.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.2] SvenHAL71 antwortet auf niknuk
18.03.2005 09:41
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

Ich muss nicht, aber ich kann alles wollen. Und dafür bin ich dann eben gebunden.

Ich habe alles und bin nicht gebunden. Meinen 1&1-Internetzugang kann ich binnen 2 Monaten, meinen T-DSL-Anschluss binnen 6 Tagen kündigen. Ich kann auch den Internetzugang allein kündigen und meinen bestehenden DSL-Anschluss mit einem anderen Provider meiner Wahl nutzen. Ganz wie es mir gefällt und vor allem ohne dass ich jedes Mal erneut DSL-Bereitstellungsgebühren zahlen muss.

Übrigens habe ich nicht überall 'nur' ein Startguthaben sondern spare die Anschlussgebühren gleich.

Wäre ja noch schöner, wenn für einen nicht funktionierenden (Resale-)Anschluss auch noch Anschlussgebühren fällig wären ;-)

Von Millionen Kunden bei Resale-Anbietern schreiben hier im Forum einige.

Resale-DSL-Kunden dürfte es bisher nicht so viele geben. Höchstens die Anzahl der T-DSL-Nutzer erreicht diese Größenordnung.

Da kannst Du gleich mal im DTAG-Forum schauen und empfehlen zukünftig per Buschtrommel oder Rauchzeichen zu kommunizieren.

Ich habe eben mal kurz in dieses Forum (https://www.teltarif.de/forum/a-telekom/...) reingeschaut. Da geht es im Wesentlichen um Telefonanschlüsse. Wir reden hier von DSL-Anschlüssen. Und wenn in o. g. Forum von Alternativen zu T-DSL die Rede ist, dann von Arcor, Versatel & Co. Und das sind wirklich Alternativen, im Gegensatz zu Resale-DSL, von dem im Telekom-Forum kein Schwein redet.

https://www.teltarif.de/forum/a-tonline/?...

Bitte schön!


Ich finde andere Produkte konkurrenzfähig im Vergleich zur DTAG.

Ich auch. Es gibt eine Menge Produkte, bei denen T-Com im Vergleich blass aussieht: Call By Call/Preselection, Internetzugänge, DSL-Anschlüsse, wenn es sich *nicht* um Resale-DSL handelt. Resale-DSL hingegen ist *keine* Konkurrenz für T-DSL. Das Freenet-Angebot ist zwar tatsächlich billiger (Freenet musste den Preis vermutlich senken, damit die Leute trotz des schlechten Rufes wieder anbeißen), aber ich würde im Leben keinen Internetzugang von einem Provider haben wollen, bei denen die Support- und sogar Fax(!)-Nummern 0190er Nummern sind. Außerdem ist man auch bei Freenet-DSL 12 Monate gebunden und muss einen Freenet-Internetzugang dazu buchen.

Aber die Tarife sind wesentlich höher.

Was denn für Tarife? Freenet-DSL ist bisher das einzige Resale-DSL-Angebot, das billiger ist als T-DSL.

Im Regen stehen bei der DTAG auch sehr viele Menschen.

Ja, z. B. wenn sie wegen Glasfaser oder Wohnort in Jottwedeh kein DSL bekommen können. Aber denen sagt die DTAG gleich: nein, ihr bekommt kein DSL. Das ist zwar ärgerlich, aber man weiß, woran man ist und vor allem wird für ein nicht bereitgestelltes DSL auch nichts berechnet. DSL-Reseller dagegen ködern ihre Kunden mit kernigen Werbesprüchen, verkaufen ihr Resale-DSL und berechnen es fleißig, und das obwohl es z. T. monatelang nicht funktioniert. Das nenne ich Kundenverar***e pur.

Der einzige Grund nicht komplett von der DTAG wegzugehen, ist das dann wegfallende CbC anderer Anbieter.

Komplett von DTAG wegzugehen heißt auch auf Resale-DSL zu verzichten. Wie ich schon schrieb: Arcor, Versatel, Hansenet & Co. sind wirklich DTAG-Alternativen. Resale-DSL ist es nicht, jedenfalls nicht im Moment.

1&1, Freenet und andere haben u. A. wegen des Resale-Fiaskos ja schon Überlegungen angestellt, eine eigene DSL-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um nicht mehr von der DTAG abhängig zu sein. Wenn das eines Tages Realität ist und zu wirklich attraktiven Konditionen vermarktet wird, werde ich vielleicht wieder über einen Wechsel meines DSL-Anbieters nachdenken.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.2.1] SvenHAL71 antwortet auf SvenHAL71
18.03.2005 10:29
Benutzer SvenHAL71 schrieb:
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

Ich muss nicht, aber ich kann alles wollen. Und dafür bin ich dann eben gebunden.

Ich habe alles und bin nicht gebunden. Meinen 1&1-Internetzugang kann ich binnen 2 Monaten, meinen T-DSL-Anschluss binnen 6 Tagen kündigen. Ich kann auch den Internetzugang allein kündigen und meinen bestehenden DSL-Anschluss mit einem anderen Provider meiner Wahl nutzen.
Ganz wie es mir gefällt und vor allem ohne dass ich jedes Mal erneut DSL-Bereitstellungsgebühren zahlen muss.

Ist sicher `nen Vorteil.
Wer aber erstmal kostenfrei einsteigen will, muss sich dann eben binden.
Da kannst Du noch soviel diskutieren.


Übrigens habe ich nicht überall 'nur' ein Startguthaben sondern spare die Anschlussgebühren gleich.

Wäre ja noch schöner, wenn für einen nicht funktionierenden (Resale-)Anschluss auch noch Anschlussgebühren fällig wären ;-)

Die meisten funktionieren ja.


Von Millionen Kunden bei Resale-Anbietern schreiben hier im Forum einige.

Resale-DSL-Kunden dürfte es bisher nicht so viele geben. Höchstens die Anzahl der T-DSL-Nutzer erreicht diese Größenordnung.

Da kannst Du gleich mal im DTAG-Forum schauen und empfehlen zukünftig per Buschtrommel oder Rauchzeichen zu kommunizieren.

Ich habe eben mal kurz in dieses Forum (https://www.teltarif.de/forum/a-telekom/...) reingeschaut. Da geht es im Wesentlichen um Telefonanschlüsse.
Wir reden hier von DSL-Anschlüssen. Und wenn in o. g.
Forum von Alternativen zu T-DSL die Rede ist, dann von Arcor, Versatel & Co. Und das sind wirklich Alternativen, im Gegensatz zu Resale-DSL, von dem im Telekom-Forum kein Schwein redet.

https://www.teltarif.de/forum/a-tonline/?...

Bitte schön!


Ich finde andere Produkte konkurrenzfähig im Vergleich zur DTAG.

Ich auch. Es gibt eine Menge Produkte, bei denen T-Com im Vergleich blass aussieht: Call By Call/Preselection, Internetzugänge, DSL-Anschlüsse, wenn es sich *nicht* um Resale-DSL handelt. Resale-DSL hingegen ist *keine* Konkurrenz für T-DSL. Das Freenet-Angebot ist zwar tatsächlich billiger (Freenet musste den Preis vermutlich senken, damit die Leute trotz des schlechten Rufes wieder anbeißen), aber ich würde im Leben keinen Internetzugang von einem Provider haben wollen,
bei denen die Support- und sogar Fax(!)-Nummern 0190er Nummern sind. Außerdem ist man auch bei Freenet-DSL 12 Monate gebunden und muss einen Freenet-Internetzugang dazu buchen.

HALLO!
Bei DTAG binde ich mich auch, wenn ich kostenlose Hardware haben möchte und den Tarif muss ich dann auch dort dazu buchen.
Und für Kunden die das so möchten ist das auch OK.
Die wird das kaum interessieren wie lange Du schon DSL nutzt und die Hardware dazu hast.


Aber die Tarife sind wesentlich höher.

Was denn für Tarife? Freenet-DSL ist bisher das einzige Resale-DSL-Angebot, das billiger ist als T-DSL.

HALLO!
Grundgebühr für DSL ist eben nicht dasselbe wie Tarif.
Gerafft?

Im Regen stehen bei der DTAG auch sehr viele Menschen.

Ja, z. B. wenn sie wegen Glasfaser oder Wohnort in Jottwedeh kein DSL bekommen können. Aber denen sagt die DTAG gleich: nein, ihr bekommt kein DSL. Das ist zwar ärgerlich, aber man weiß, woran man ist und vor allem wird für ein nicht bereitgestelltes DSL auch nichts berechnet.

Da geht es auch um falsche Rechnungen und nicht bestellte Tarife. Oder auch, dass der Postbote einfach DSL-Hardware von DTAG vor die Tür stellt, ohne das der Kunde DSL bestellt hat.
Es geht ganz einfach um Fehler die bei jedem Unternehmen passieren.
Nicht um DSL-Verfügbarkeit, bei der die DTAG teilweise eben sehr widersprüchliche Aussagen trifft.
DSL-Reseller dagegen ködern ihre Kunden mit kernigen Werbesprüchen, verkaufen ihr Resale-DSL und berechnen es fleißig, und das obwohl es z. T. monatelang nicht funktioniert. Das nenne ich Kundenverar***e pur.

Bei GMX hatt ich überhaupt kein Problem.
Kündigungsbestätigung/Stornobestätigung innerhalb von 24 Stunden da. Nichts berechnet!

Der einzige Grund nicht komplett von der DTAG wegzugehen, ist das dann wegfallende CbC anderer Anbieter.

Komplett von DTAG wegzugehen heißt auch auf Resale-DSL zu verzichten. Wie ich schon schrieb: Arcor, Versatel, Hansenet & Co. sind wirklich DTAG-Alternativen. Resale-DSL ist es nicht, jedenfalls nicht im Moment.

Jedenfalls nicht für DICH.
Für andere auch im Moment!

1&1, Freenet und andere haben u. A. wegen des Resale-Fiaskos ja schon Überlegungen angestellt, eine eigene DSL-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um nicht mehr von der DTAG abhängig zu sein. Wenn das eines Tages Realität ist und zu wirklich attraktiven Konditionen vermarktet wird, werde ich vielleicht wieder über einen Wechsel meines DSL-Anbieters
nachdenken.

Gruß

niknuk

Na dann viel Spaß beim Nachdenken.

Sven
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[2.1.1.1.1.1.1.2.1.1] niknuk antwortet auf SvenHAL71
18.03.2005 12:54
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

[T-DSL providerunabhängig nutzbar]

Ist sicher `nen Vorteil. Wer aber erstmal kostenfrei einsteigen will, muss sich dann eben binden.

Aber nicht an den DSL-Anschluss. Du musst dich lediglich an einen Internetprovider binden. Ich betrachte übrigens T-DSL + ein Startguthaben vom ISP ebenfalls als "kostenfrei". Selbst wenn sich das Startguthaben nicht ganz verbrauchen lässt, hat man spätetens dann eine Ersparnis, wenn man den Internetprovider wechseln möchte und dabei nicht erneut DSL-Bereitstellungsgebühren zahlen muss. Aber vor lauter "Geiz ist geil" denken die Leute nicht so weit.

Ganz außer Frage steht für mich, dass man einen bereits vorhandenen T-DSL-Anschluss behalten sollte, wenn man zu 1&1 oder einem anderen Provider wechselt.

Wäre ja noch schöner, wenn für einen nicht funktionierenden (Resale-)Anschluss auch noch Anschlussgebühren fällig wären ;-)

Die meisten funktionieren ja.

Das ist richtig. Aber überdurchschnittlich viele funktionieren eben nicht. Und alle sind an einen Zugangstarif gekoppelt und haben 12 Monate Kündigungsfrist. Ebenso kann man bei allen Resale-Anschlüssen im Falle einer Störung nicht direkt den Zuständigen (T-Com) kontaktieren, sondern man muss den Umweg über den Support des Resellers gehen. Letzterer ist übrigens im Gegensatz zur T-Com-Hotline nicht kostenlos, wusstest du das schon?

Bei DTAG binde ich mich auch, wenn ich kostenlose Hardware haben möchte und den Tarif muss ich dann auch dort dazu buchen.

Nein. Bei T-DSL bist du nicht gebunden, und die kostenlose Hardware bekommst du trotzdem vom Provider deiner Wahl. Das muss ja nicht T-Online sein.

Was denn für Tarife? Freenet-DSL ist bisher das einzige Resale-DSL-Angebot, das billiger ist als T-DSL.

HALLO!
Grundgebühr für DSL ist eben nicht dasselbe wie Tarif.

Richtig. Freenet verkauft zwar DSL 2000 zum Preis von T-DSL 1000 (also billiger). Zusätzlich *muss* man aber noch einen Freenet-Zugangstarif buchen, der mindestens 5,90 Euro im Monat kostet und sein Geld nicht wert ist (bei 1&1 gibt's wesentlich mehr für fast das gleiche Geld).

Gerafft?

Bei GMX hatt ich überhaupt kein Problem. Kündigungsbestätigung/Stornobestätigung innerhalb von 24 Stunden da. Nichts berechnet!

Du hast bei GMX Resale-DSL bestellt? Und es nicht bekommen? Ei gugge mol do ;-) Und jetzt bestell einfach mal T-DSL. Wenn es bei dir verfügbar ist, hast du es vermutlich in einer Woche. Du kannst ja danach immer noch einen (durchaus empfehlenswerten) GMX-Zugang ohne DSL-Anschluss bestellen.

& Co. sind wirklich DTAG-Alternativen. Resale-DSL ist es nicht, jedenfalls nicht im Moment.

Jedenfalls nicht für DICH.
Für andere auch im Moment!

All die, die jetzt Ärger mit Resale-DSL haben, denken vermutlich ähnlich wie ich.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] SvenHAL71 antwortet auf niknuk
18.03.2005 13:44
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

[T-DSL providerunabhängig nutzbar]

Ist sicher `nen Vorteil. Wer aber erstmal kostenfrei einsteigen will, muss sich dann eben binden.

Aber nicht an den DSL-Anschluss. Du musst dich lediglich an einen Internetprovider binden. Ich betrachte übrigens T-DSL + ein Startguthaben vom ISP ebenfalls als "kostenfrei". Selbst wenn sich das Startguthaben nicht ganz verbrauchen lässt, hat man spätetens dann eine Ersparnis, wenn man den Internetprovider wechseln möchte und dabei nicht erneut DSL-Bereitstellungsgebühren zahlen muss. Aber vor lauter "Geiz ist geil" denken die Leute nicht so weit.

Ganz außer Frage steht für mich, dass man einen bereits vorhandenen T-DSL-Anschluss behalten sollte, wenn man zu 1&1 oder einem anderen Provider wechselt.

Das ist dann allerdings richtig, keine Frage.


Wäre ja noch schöner, wenn für einen nicht funktionierenden (Resale-)Anschluss auch noch Anschlussgebühren fällig wären ;-)

Die meisten funktionieren ja.

Das ist richtig. Aber überdurchschnittlich viele funktionieren eben nicht. Und alle sind an einen Zugangstarif gekoppelt und haben 12 Monate Kündigungsfrist. Ebenso kann man bei allen Resale-Anschlüssen im Falle einer Störung nicht direkt den Zuständigen (T-Com) kontaktieren, sondern man muss den Umweg über den Support des Resellers gehen. Letzterer ist übrigens im Gegensatz zur T-Com-Hotline nicht kostenlos, wusstest du das schon?

Bei DTAG binde ich mich auch, wenn ich kostenlose Hardware haben möchte und den Tarif muss ich dann auch dort dazu buchen.

Nein. Bei T-DSL bist du nicht gebunden, und die kostenlose Hardware bekommst du trotzdem vom Provider deiner Wahl. Das muss ja nicht T-Online sein.

Was denn für Tarife? Freenet-DSL ist bisher das einzige Resale-DSL-Angebot, das billiger ist als T-DSL.

HALLO!
Grundgebühr für DSL ist eben nicht dasselbe wie Tarif.

Richtig. Freenet verkauft zwar DSL 2000 zum Preis von T-DSL 1000 (also billiger). Zusätzlich *muss* man aber noch einen Freenet-Zugangstarif buchen, der mindestens 5,90 Euro im Monat kostet und sein Geld nicht wert ist (bei 1&1 gibt's wesentlich mehr für fast das gleiche Geld).

Richtig, nur als Wenigsurfer rentieren sich für mich die Gutschriften dann leider nicht.
Denn bei 3*5,90 schaffe ich bei weitem nicht die Einrichtungsgebühr als Gutschrift aufzubrauchen.


Gerafft?

Bei GMX hatt ich überhaupt kein Problem. Kündigungsbestätigung/Stornobestätigung innerhalb von 24 Stunden da. Nichts berechnet!

Du hast bei GMX Resale-DSL bestellt? Und es nicht bekommen? Ei gugge mol do ;-) Und jetzt bestell einfach mal T-DSL. Wenn es bei dir verfügbar ist, hast du es vermutlich in einer Woche. Du kannst ja danach immer noch einen (durchaus empfehlenswerten) GMX-Zugang ohne DSL-Anschluss bestellen.

erst war T-DSL nicht verfügbar.
Jetzt auf einmal geht es.
Für die Falschaussagen kann GMX nichts.
Jetzt weiß ich was los ist und kann GMX bestellen.


& Co. sind wirklich DTAG-Alternativen. Resale-DSL ist es nicht, jedenfalls nicht im Moment.

Jedenfalls nicht für DICH.
Für andere auch im Moment!

All die, die jetzt Ärger mit Resale-DSL haben, denken vermutlich ähnlich wie ich.

Aber nur ähnlich.
Klar da man verärgert ist. Aber der Hauptärger von mir liegt auf der DTAG.


Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.2.2] niknuk antwortet auf SvenHAL71
18.03.2005 12:29
Benutzer SvenHAL71 schrieb:


Das ist kein DTAG-Forum. Du solltest endlich mal anfangen, dir über den Unterschied zwischen Internetprovidern und DSL-Anschlussanbietern im Allgemeinen und DTAG und T-Online im Speziellen klar zu werden. Dann können wir weiter diskutieren.

Hier geht es um T-DSL (von DTAG) vs. Resale-DSL (von 1&1, GMX, freenet & Co.). In dem von dir genannten Forum geht es dagegen um T-Online, das ist in erster Linie ein Internetprovider und erst seit kurzem ein DSL-Reseller. Dass T-Online kein sonderlich empfehlenswerter Laden ist, habe ich ja schon geschrieben.

Letztens hat mich wieder jemand um Rat gefragt, der zu 1&1 wechseln möchte. Ich habe ihm geraten, den (bereits vorhandenen) T-DSL-Anschluss weiter zu nutzen und nur die Flatrate bei 1&1 zu bestellen. Der Mann ist rundum glücklich mit meiner Empfehlung.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1.1.1.1.2.2.1] SvenHAL71 antwortet auf niknuk
18.03.2005 13:01
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer SvenHAL71 schrieb:


Das ist kein DTAG-Forum. Du solltest endlich mal anfangen, dir über den Unterschied zwischen Internetprovidern und DSL-Anschlussanbietern im Allgemeinen und DTAG und T-Online im Speziellen klar zu werden. Dann können wir weiter diskutieren.

Bin ich mir.
Du kennst aber offensichtlich nicht den Unterschied zwischen DSL-Wechsler und DSL-Einsteiger.

Warst Du auch T-Online Aktionär?
Dann wieder willkommen bei der DTAG.
So im Allgemeinen gesagt.


Hier geht es um T-DSL (von DTAG) vs. Resale-DSL (von 1&1, GMX, freenet & Co.). In dem von dir genannten Forum geht es dagegen um T-Online, das ist in erster Linie ein Internetprovider und erst seit kurzem ein DSL-Reseller. Dass T-Online kein sonderlich empfehlenswerter Laden ist, habe ich ja schon geschrieben.

Letztens hat mich wieder jemand um Rat gefragt, der zu 1&1 wechseln möchte. Ich habe ihm geraten, den (bereits vorhandenen) T-DSL-Anschluss weiter zu nutzen und nur die Flatrate bei 1&1 zu bestellen. Der Mann ist rundum glücklich mit meiner Empfehlung.

Schön für ihn, da er ja Hardware schon hat und eine Einrichtungsgebühr nicht fürchten braucht.
Bei DSL-Einsteigern sieht es da eben anders aus.
Kannst oder willst Du das nicht verstehen?

Gruß

niknuk

Sven

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[2.1.1.1.1.1.1.2.2.1.1] niknuk antwortet auf SvenHAL71
18.03.2005 13:37
Benutzer SvenHAL71 schrieb:

Warst Du auch T-Online Aktionär?

Nein. Werde ich auch nie sein.

Dann wieder willkommen bei der DTAG.

Wenn Arcor beim Internetzugang wie 1&1 eine eigene .de-Domain und 50 Mailadressen bieten würde, wäre ich allerdings schon längst Arcor-Kunde. Von der DTAG habe ich nicht mehr als unbedingt nötig (Telefonanschluss und T-DSL).

Letztens hat mich wieder jemand um Rat gefragt, der zu 1&1
wechseln möchte. Ich habe ihm geraten, den (bereits vorhandenen) T-DSL-Anschluss weiter zu nutzen und nur die Flatrate bei 1&1 zu bestellen. Der Mann ist rundum glücklich mit meiner Empfehlung.

Schön für ihn, da er ja Hardware schon hat und eine Einrichtungsgebühr nicht fürchten braucht.

Er hat exakt dieselbe Hardware zu exakt denselben Konditionen bekommen wie ein Einsteiger. Genau deswegen ist er ja so glücklich ;-) Über die 100 Euro Startguthaben, die er vermutlich dank 2000er Flatrate fast voll in Anspruch nehmen und für die er jetzt nett essen gehen kann, freut er sich natürlich auch. Und wenn er möchte, kann er seinen Telefonanschluss nachträglich von ISDN auf analog umstellen lassen, ohne befürchten zu müssen, dass dann der DSL-Anschluss nicht mehr funktioniert.

Bei DSL-Einsteigern sieht es da eben anders aus. Kannst oder willst Du das nicht verstehen?

Du scheinst partout nicht verstehen zu wollen, dass man auch als Einsteiger für eine vergleichsweise kleine Unannehmlichkeit bei der Bestellung (nur Startguthaben anstatt kostenloser Anschluss) später wieder reichlich entschädigt wird, nämlich durch einen providerunabhängigen, kurzfristig kündbaren und vor allem funktionierenden DSL-Anschluss.

Gruß

niknuk
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[2.1.2] Hari2004 antwortet auf SvenHAL71
16.03.2005 12:46
Wow genau ins schwarze getroffen.Das ist mir von Anfang an klar das die Telekom mitbewerber verdrängt.Das was mich aber am meisten ärgert das da nicht mal was unternommen wird.Das ist in meinen Augen schon kriminell was da abgeht.