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Alte Nummer nachträglich übernehmen


27.12.2010 17:47 - Gestartet von bregg
Hallo, ich überlege, wegen der niedrigeren Monatspauschale von QSC zu 1und1 zu wechseln, möchte aber keinesfalls (wie in Berlin schon mehrfach) für Wochen "auf dem trockenen" sitzen, also mit alter Leitung abgeklemmt aber neuer noch nicht geschaltet.

Daher war meine Überlegung, bei 1und1 einen neuen Anschluß zu bestellen und erst wenn dort alles funktioniert, die alte Nummer herüber zu schalten. Auf der Hotline hiess es nun, das geht nicht, da die Nummer mit dem Anschluß fest verbunden sei. Kann das sein?
Gibt es andere (günstige) Anbieter, bei denen ich nachträglich eine Nummer übernehmen kann?

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[1] niknuk antwortet auf bregg
28.12.2010 13:06
Nachträgliche Rufnummernportierungen sind zwar möglich, aber schwierig. Daher lehnen viele Provider eine nachträgliche Rufnummernportierung ab. Wenn du deine Rufnummer behalten willst, ist das in der Regel nur dann möglich, wenn der neue Anbieter die Leitung vom alten Anbieter direkt übernimmt. Auch sollte die Kündigung beim alten Anbieter nicht durch den Kunden, sondern durch den neuen Anbieter erfolgen.

Die Gefahr, beim Anbieterwechsel längere Zeit ohne Anschluss dazustehen, besteht natürlich, ist aber vor allem dann nicht besonders groß, wenn der alte und der neue Anbieter jeweils über eine eigene DSL-Infrastruktur verfügen. Dann muss nämlich nur die Leitung von der Technik des alten an die Technik des neuen Anbieters angeklemmt werden, und das ist eine Sache von ein paar Minuten. Bei meinem Wechsel von der Telekom (Telekom-Technik) zu Alice (Hansenet-Technik) war es jedenfalls so. QSC besitzt eigene Technik, während 1&1 in Berlin auf die Technik von Telefonica zurückgreifen dürfte. Dein Anschluss wird also von QSC DSL auf Telefonica DSL umgestellt, was rein technisch ein schlichtes Umklemmen der Leitung von einem DSL-Port an einen anderen bedeutet. Dieser Vorgang sollte wie erwähnt binnen Minuten abgeschlossen sein.

Warum man allerdings ausgerechnet in Berlin, wo die Auswahl an Netzbetreibern mit eigener Infrastruktur und echten Festnetzanschlüssen vergleichsweise groß ist, sich auf einen VoIP-Frickelanschluss vom Wiederverkäufer ohne eigenes Netz einlässt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Gruß

niknuk
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[1.1] bregg antwortet auf niknuk
28.12.2010 13:43
Dass man teils wochenlang hier abgeklemmt bleibt, habe ich und eine Anzahl von Freunden und Bekannten in Berlin eben schon erlebt. Ursache sind nach meinem Eindruck frühere Post-Mitarbeiter, die für die Schaltungen auf der "letzten Meile" zuständig sind und im Kopf immer noch die Planwirtschaft haben - wonach sie jene Kunden "bestrafen" müssten, die von der Telekom weg zu anderen oder mit fremden Anbietern um-ziehen.
Diese Vorgänge kann man auch einfach "Sabotage" nennen, die geschädigten Unternehmen hängen das nur deshalb nicht an die grüße Glocke, da sie weiterhin am kürzeren Hebel sitzen und eine Eskalation vermeiden wollen.
Es gibt also gute Gründe, in der Übergangsphase beide Verträge aufrecht zu erhalten.
Und meine Frage bleibt offen: Welcher Provider bietet einen nachträglichen Umzug der Nummer an - ggf. auch gegen extra-Gebühr?

Deinen letzten Hinweis auf Berliner Frickel-Anbieter habe ich komplett nicht verstanden - kann man das etwas mehr erklärt bekommen?
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[1.1.1] niknuk antwortet auf bregg
28.12.2010 14:27
Benutzer bregg schrieb:

Dass man teils wochenlang hier abgeklemmt bleibt, habe ich und eine Anzahl von Freunden und Bekannten in Berlin eben schon erlebt. Ursache sind nach meinem Eindruck frühere Post-Mitarbeiter, die für die Schaltungen auf der "letzten Meile" zuständig sind und im Kopf immer noch die Planwirtschaft haben - wonach sie jene Kunden "bestrafen" müssten, die von der Telekom weg zu anderen oder mit fremden Anbietern um-ziehen.

Die Leitungsbereitstellung durch die Telekom läuft nach meiner Erfahrung und der meiner Bekannten schon seit Jahren in aller Regel problemlos. Eine Leitung ist ja auch nichts anderes als ein schnöder Kupferdraht, da kann man nicht viel falsch machen. Einzige Voraussetzungen für eine reibungslose Bereitstellung sind: eine absolut narrensichere Adressangabe und die termingerechte Freigabe der Leitung durch den Altanbieter. Letzteres setzt einen Vertrag voraus, der spätestens zum gewünschten Wechseltermin kündbar ist, was besonders bei Verträgen mit kurzer Mindestvertragslaufzeit kein Problem sein sollte. Speziell in Berlin gibt es haufenweise Anbieter mit kurzen Mindestvertragslaufzeiten. Wer angesichts dessen einen 24-Monats-Knebelvertrag mit 3 Monaten Kündigungsfrist und automatischer Verlängerung um jeweils 1 Jahr abschließt, ist selber schuld, wenn es beim nächsten Anbieterwechsel Probleme gibt.

Problematisch ist dagegen häufig die Bereitstellung von Leistungen, die über die reine Teilnehmeranschlussleitung hinausgehen, z. B. DSL-Vorleistungen. Hier kann es tatsächlich zu längeren Ausfällen kommen, wenn der alte Anbieter dieselbe Vorleistung nutzt wie der neue und der DSL-Port daher vom alten an den neuen Anbieter übergeben werden muss. Das kann erst passieren, nachdem der alte Anbieter den Port freigegeben hat. Das in dieser Hinsicht recht unflexible Telekom-Buchungssystem ist häufig Hauptschuldiger bei verzögerten Portfreigaben. Aber auch hier ist Abhilfe einfach: man macht um DSL-Reseller (also Anbieter, die fremde DSL-Technik anmieten müssen) einen großen Bogen und geht direkt zum Anschlussbetreiber mit eigener Technik. Der muss nicht auf die Freigabe des bisher genutzten DSL-Ports warten, sondern bringt seinen eigenen DSL-Port mit, an die nur noch die Leitung angeklemmt werden muss. Wie erwähnt, eine Sache von wenigen Minuten, nicht nur bei mir.

Diese Vorgänge kann man auch einfach "Sabotage" nennen, die geschädigten Unternehmen hängen das nur deshalb nicht an die grüße Glocke, da sie weiterhin am kürzeren Hebel sitzen und eine Eskalation vermeiden wollen.

Auch ich hege manchmal den Verdacht, dass der rosa Riese es seinen Konkurrenten nicht gerade leicht macht. Solange aber nur die "letzte Meile" der Telekom gehört, halten sich die Auswirkungen in Grenzen. Reine Kupferdrähte gehen selten kaputt. Daher sind wochenlange Ausfälle selten, eher hat man es mit wenigen Tagen oder gar nur Stunden zu tun.

Längere Ausfallzeiten gibt es wie erwähnt eher bei der Übergabe von angemieteter DSL-Technik. Wie man solche Übergaben und die damit verbundenen Ausfallzeiten vermeidet, habe ich bereits geschrieben.

Und meine Frage bleibt offen: Welcher Provider bietet einen nachträglichen Umzug der Nummer an - ggf. auch gegen extra-Gebühr?

Wenn überhaupt, die Telekom.

Deinen letzten Hinweis auf Berliner Frickel-Anbieter habe ich komplett nicht verstanden - kann man das etwas mehr erklärt bekommen?

Ganz einfach: Bei 1&1-Anschlüssen und anderen NGN-Anbietern telefoniert man über VoIP. Das ist eine Technik, die ursprünglich für die Telefonie in Unternehmens-LANs entwickelt wurde und dort auch echte Vorteile bietet. In DSL-Leitungen und IP-Verbindungen über große Entfernungen hat man es dagegen mit ganz anderen und für VoIP denkbar ungünstigen Verhältnissen zu tun: die Bandbreite ist besonders im Upstream vergleichsweise bescheiden, die Latenzen sind hoch und die Zuverlässigkeit und Störsicherheit ist weit geringer. Jede DSL-Störung führt dazu, dass man nicht mehr telefonieren kann. In all diesen Aspekten sind konventionelle Festnetzanschlüsse gegenüber sog. "NGN"-Anschlüssen mit VoIP-Telefonie nach wie vor überlegen. VoIP-basierte Telefon-Vollanschlüsse bieten so gut wie keine technischen Vorteile für den Kunden und werden eigentlich nur deshalb angeboten, weil sie geringere Kosten für die Anbieter verursachen. Daher habe ich VoIP-basierte Anschlüsse als "Gefrickel" bezeichnet, womit ich aber ausdrücklich nur VoIP an DSL-Privatkundenanschlüssen meine, nicht VoIP auf 100 MBit/s- oder gar Gigabit-LAN-Verbindungen.

Speziell in Berlin sind aber mindestens 4 Anbieter von konventionellen Anschlüssen verfügbar: die Telekom, Vodafone, Versatel und Hansenet/Alice. Einige Tarife dieser Anbieter sind kaum teurer als vergleichbare VoIP-Tarife von 1&1, haben aber erhebliche Vorteile vor allem bei der Zuverlässigkeit und Sprachqualität. Daneben handelt es sich bei diesen Anbietern ausschließlich um Netzbetreiber, die allenfalls die "letzte Meile" von einem Fremdanbieter anmieten müssen, nicht aber darüber hinausgehende Leistungen. Bei 1&1 ist das anders: dort muss quasi der gesamte Anschluss von einem oder gar 2 Fremdanbietern angemietet werden, was bei Problemen nicht selten zu einer Odyssee für den Kunden ausartet, denn jeder beteiligte Anbieter schiebt die Schuld dem anderen zu. Davon abgesehen gibt es mehr Anbieter, die an dem Anschluss verdienen wollen. Nach Abzug des Profits für mehrere Anbieter bleibt unterm Strich weniger Geld für die eigentliche Leistung, nämlich den Anschluss, übrig. Das hat u. U. Auswirkungen auf die Qualität.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1] bregg antwortet auf niknuk
28.12.2010 23:49
Danke für die ausführlichen Erklärungen.
Zu den Wechsel-Problemen: Es handelt sich hier nach meiner Erfahrung nicht um technische Probleme oder Versäumnisse, sondern schlicht um Absicht. Wenn zB der eine Telekom-Mitarbeiter (T-Punkt) den anderen laut anschreit, wenn eine zugesagte Schaltung nicht stattfindet, wenn man dem Techniker auf einen Tip des QSC-Hotline bei einem Neuanschluß vorgaukeln muss, es sei eine Störung ... usw.

Was VoIP betrifft, ich benutze das seit 4 Jahren und kann kein Haar in der Suppe finden, die SPrachqualität ist einwandfrei (QSC, FritzBox 7240).

Den Hinweis auf Berliner Betreiber habe ich verstanden - 1und1 reicht also die Verträge nur durch. Werde mir mal die anderen Angebote ansehen.
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[1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf bregg
29.12.2010 01:50
Benutzer bregg schrieb:

Den Hinweis auf Berliner Betreiber habe ich verstanden - 1und1 reicht also die Verträge nur durch. Werde mir mal die anderen Angebote ansehen.

Ich vergaß bei den DSL-Netzbetreibern noch O2. Dieser Anbieter nutzt das Netz der eigenen Konzernmutter Telefonica, man kann ihn also zu den Anbietern mit eigener Netztechnik zählen. Auch QSC besitzt eigene Netztechnik in den Vermittlungsstellen, ist also ebenfalls ein Netzbetreiber. Wie die meisten anderen Telekom-Konkurrenten müssen aber auch O2 und QSC die "letzte Meile" von der Telekom anmieten. Breitbandkabelanbieter wiederum verfügen sowohl über eigene Netztechnik als auch über eigene (Koaxial-)Leitungen bis zum Kunden, sind also überhaupt nicht auf die Telekom angewiesen.

Hinweis zur Anschlussart bei den einzelnen Anbietern:

Die Telekom schaltet grundsätzlich konventionelle Anschlüsse, es sei denn, der Kunde bestellt "Call&Surf IP". Bei den IP-Anschlüssen basiert die Telefonie auf VoIP.

Wer bei Vodafone einen konventionellen Anschluss haben möchte, muss die aufpreispflichtige Zusatzoption "Komfort-Anschluss classic" zum gewählten Anschluss hinzubuchen. Für 4 Euro/Monat mehr bekommt man dann konventionelles ISDN mit 2 Sprachkanälen und bis zu 10 Rufnummern. Ohne die Option "Komfort-Anschluss classic" bekommt man einen VoIP-basierten Anschluss mit nur einem Sprachkanal und einer Nummer. Hinter der Option "Komfort-Anschluss plus" wiederum verbirgt sich ein NGN-Anschluss mit ISDN-Features, also wie bei konventionellem ISDN mit 2 Sprachkanälen und mehreren Rufnummern, allerdings auf VoIP-Basis. Achtung: das von Vodafone angebotene "DSL classic Paket" enthält trotz des ähnlichen Namens *nicht* automatisch die Option "Komfort-Anschluss classic". Die Option kann aber wie bei den anderen Anschlusspaketen hinzugebucht werden.

Versatel schaltet in Berlin grundsätzlich konventionelle ISDN-Anschlüsse. Ausnahme: einige Stadtbezirke im Ostteil mit Glasfaser-Versorgung, z. B. in Friedrichshain und Mitte.

Das gleiche gilt für Hansenet/Alice: auch bei diesem Anbieter bekommt man in Berlin normalerweise einen konventionellen Anschluss, wobei man im Gegensatz zu den Versatel-Anschlüssen zwischen analogem Festnetz und ISDN wählen kann. Ausnahmen gelten wieder in den Glasfaser-Gebieten im Ostteil der Stadt sowie für Alice VDSL-Anschlüsse (Alice Speed). Bei diesen Anschlüssen handelt es sich um NGN-Anschlüsse mit VoIP-Telefonie.

Von O2 bekommt man grundsätzlich NGN mit VoIP-Telefonie.

Auch bei den Breitbandkabelanbietern läuft die Telefonie über VoIP, allerdings kommt z. T. ein anderes Übertragungsverfahren zum Einsatz, welches die Beeinflussung zwischen Internetzugang und Telefonie auf ein Minimum reduziert. Die Qualität von Telefonverbindungen via Breitbandkabel ist daher in der Regel etwas besser als über DSL.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1.1] bregg antwortet auf niknuk
01.01.2011 14:03
Ok, danke, das ist sehr interessant!
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[1.1.1.1.1.2] spunk_ antwortet auf niknuk
01.01.2011 17:35
Benutzer niknuk schrieb:

Auch bei den Breitbandkabelanbietern läuft die Telefonie über VoIP, allerdings kommt z. T. ein anderes Übertragungsverfahren zum Einsatz, welches die Beeinflussung zwischen Internetzugang

nun: die verwendeten Codecs für die Übertragung sind ja definiert:
sei es g.711 oder die anderen. beide Endgeräte sollen ja denselben nutzen.
wenn nun die Geräte bei den beiden Endkunden diese Kodierung nicht tun (für die beiden Endkunden erscheint dies wie eine analoge oder sonstartige Übertragung und die Kodierung der Signale beim Leitungsanbieter liegt, kann der natürlich auch selbst entwickelte und nicht veröffentlichte Kodierungen nutzen. nut sollte dies ja auch einen vorteil bringen.

tut es das?



und Telefonie auf ein Minimum reduziert. Die Qualität von Telefonverbindungen via Breitbandkabel ist daher in der Regel etwas besser als über DSL.

eigentlich reicht bei einer simplen DSL-Verbindung und einer Kodierung die der Qualität einer herkömmlichen telefoniverbindung entspricht (konkret een G.711) eine Bandbreite von 100kbit/sec locker aus)
persönlich habe ich problemlos mit dem damaligen DSL768 der Telekom über IP telefonieren können.
die Telefondaten sollten allerdings keine Verzögerungen bzw. Schwnkungen der Verögerung oder auch Paketverluste haben.
aber dafür gfibt es ja die Priorisierung dieser Daten.

viele Anbieter (vermutlich fast alle die Telefondienstleistung und Internetzugang gleichzeitig anbieten) nutzen hierfür auch eine zweite Verbindung (der Kunde erhält für die Telefonie sogar eine zweite IP-Adresse) um die Telefonverbindung von der restlichen Datenverbindung zu trennen.


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[1.1.1.1.1.2.1] niknuk antwortet auf spunk_
02.01.2011 11:53
Benutzer spunk_ schrieb:

nun: die verwendeten Codecs für die Übertragung sind ja definiert:
sei es g.711 oder die anderen.

Bei der Telefonie über Breitbandkabel kommt H.323 zum Einsatz, es sei denn, man bestellt "ISDN"-Komfort. Dann laufen die beiden Sprachkanäle wie bei VoIP via DSL über SIP, vermutlich mit G.711.

beide Endgeräte sollen ja denselben nutzen.

Nicht notwendigerweise, wenn vor den Endgeräten eine Wandlung erfolgt. Ansonsten könnte man nicht von Kabel- oder VoIP-Anschluss aus einen herkömmlichen Anschluss anrufen.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1.2.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
02.01.2011 20:49
Benutzer niknuk schrieb:

beide Endgeräte sollen ja denselben nutzen.
Nicht notwendigerweise, wenn vor den Endgeräten eine Wandlung erfolgt. Ansonsten könnte man nicht von Kabel- oder VoIP-Anschluss aus einen herkömmlichen Anschluss anrufen.

wenn die Umwandlung beim Dienstleister geschieht - der Kunde also davon nichts mitkriegt, bzw. eben die je nach Vertrag nötigen Daten (Festnetz, ISDN) geliefert kriegt kann der Dienstleister sogar eigene Verfahren verwenden.
vermutlich wird dies aber nicht geschehen, denn einmal sollte das mindestens einen Vorteil bringen.
obwohl: bezüglich Datenschutz - also Verschlüsselung. hmm? das sollte vernünftigerweise aber beim Kunden direkt erfolgen.