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Anzeige gegen 1&1


12.05.2007 13:21 - Gestartet von emailrk
nachdem hier immer wieder von unzufriedenen 1&1-Kunden lesen die Anzeige erstatten wollen oder einen Rechtsanwalt einschalten wollen, wäre ich mal interessiert was sich da bisher so getan hat. Oder sind das hier alles nur leere Drohungen ?
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[1] Zulu antwortet auf emailrk
12.05.2007 14:13
Benutzer emailrk schrieb:
nachdem hier immer wieder von unzufriedenen 1&1-Kunden lesen die Anzeige erstatten wollen oder einen Rechtsanwalt einschalten wollen, wäre ich mal interessiert was sich da bisher so getan hat. Oder sind das hier alles nur leere Drohungen ?

Bei fast allen hier sind es nur leere Drohungen. Halt eben einfach mal Dampf ablassen.

Zulu
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[1.1] Gerko antwortet auf Zulu
14.05.2007 06:57
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer emailrk schrieb:
nachdem hier immer wieder von unzufriedenen 1&1-Kunden lesen die Anzeige erstatten wollen oder einen Rechtsanwalt einschalten wollen, wäre ich mal interessiert was sich da bisher so getan hat. Oder sind das hier alles nur leere Drohungen ?

Bei fast allen hier sind es nur leere Drohungen. Halt eben einfach mal Dampf ablassen.

Zulu

Niknuk und Co. reißen alle das Maul auf, ist aber nichts dahinter.
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[1.1.1] emailrk antwortet auf Gerko
17.05.2007 14:27
komisch, so viele Meckerer hier und keiner der sich getraut seine Drohungen bezüglich Anzeige, Anwalt, usw. wahr zu machen.

Hallo wo seit ihr ?
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[1.1.1.1] borner antwortet auf emailrk
17.05.2007 17:38
Ich vermute, dass sich 1&1 seiner Situation bewußt und recht sicher ist.
Viele Herangehensweisen dieser Firma sind hoch ärgerlich, aber rechtlich kaum angreifbar. Die Aktion "Anwalt" hat daher oftmal sicher wenig aussicht auf Erfolg.
In der Hinsicht bin auch ich gebrandmarkt.
Beispel Wiederrufsrecht: dies beginnt unglücklicher Weise nicht mit der Lieferung des Produktes (z.B. Erhöhung der Bandbreite) sondern mit dem Tag, an dem man z.B. 4DSL beauftragt hat.
Wenn dann also 1&1 nach (wie es bei mir war) exakt 14 Tagen die Bandbreite erhöht und diese auf "unglaubliche" 3000kBit/s setzt (obwohl die Leitungskapazität deutlich mehr ermöglichen würde) habe ich als Kunde keine Handhabe mehr. Hätten sie dies in den ersten 5 Tagen realisiert, wäre ich vom Vertrag zurück getreten, denn dann hätte ich auch DSL2000 nehmen können und 10€ im Monat sparen.

Die wissen schon ganz genau, wie sie sich bewegen, damit sie im rechtlichen Umfeld auf der sicheren Seite sind.
Wer etwas erreichen möchte sollte eben zum Vertragsende rechtzeitig kündigen und dann den Markt neu sondieren.
Einmal in der Mindesvertragslaufzeit hat man bei dieser Firma leider verloren. Bestandskunden ziehen hier die Arschkarte.
:-(
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[1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf borner
17.05.2007 19:42
Benutzer borner schrieb:

Wenn dann also 1&1 nach (wie es bei mir war) exakt 14 Tagen die Bandbreite erhöht und diese auf "unglaubliche" 3000kBit/s setzt (obwohl die Leitungskapazität deutlich mehr ermöglichen würde) habe ich als Kunde keine Handhabe mehr.

Deshalb geht man ja auch zu einem Anbieter, der bestimmte Mindestbandbreiten zusichert. Beispiel T-Com: T-DSL 1000 bekommt man mit mindestens 384 kbit/s, T-DSL 2000 mit mindestens 1536 kbit/s, T-DSL 6000 mit mindestens 3072 kbit/s und T-DSL 16000 mit mindestens 6016 kbit/s. Außerdem erfährt man *vor* der Bereitstellung, welche Bandbreite man bekommt.

Ein Anbieter, der pauschal alles von 384 bis 16000 kbit/s unter dem Namen "4dsl" verkauft, hat in meinen Augen etwas unseriöses. Noch unseriöser ist der Umstand, dass es bei niedrigen Bandbreiten keinen Preisnachlass und keine Wechselmöglichkeit zu einem preiswerteren Produkt (mit ansonstem gleichem Leistungsumfang) gibt. Wer an einer schlechten Leitung hängt, zahlt eine Leistung, die er nie bekommt.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1.1] aldi-member antwortet auf niknuk
17.05.2007 20:55
Kein Beitrag
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[1.1.1.1.1.2] borner antwortet auf niknuk
17.05.2007 21:04

Außerdem erfährt man *vor* der Bereitstellung, welche Bandbreite man bekommt.

nee, auch nicht, denn selbst die Telekom meint:
"Die endgültige Bestätigung, ob DSL an Ihrem Telefonanschluss verfügbar ist, bedarf noch abschließender Messungen unseres Technik-Services. Diese Messungen sind für Sie selbstverständlich kostenfrei, können jedoch erst nach Ihrer Bestellung durchgeführt werden. "

Also auch hier kaufe ich DSL-Katze im Sack (welche Bandbreite auch immer) und erfahre erst nach der Bestellung, was bei mir möglich ist.
Nicht so toll irgendwie.
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[1.1.1.1.1.2.1] niknuk antwortet auf borner
17.05.2007 22:59
Benutzer borner schrieb:

Außerdem erfährt man *vor* der Bereitstellung, welche Bandbreite man bekommt.

nee, auch nicht, denn selbst die Telekom meint: "Die endgültige Bestätigung, ob DSL an Ihrem Telefonanschluss verfügbar ist, bedarf noch abschließender Messungen unseres Technik-Services. Diese Messungen sind für Sie selbstverständlich kostenfrei, können jedoch erst nach Ihrer Bestellung durchgeführt werden. "

Also auch hier kaufe ich DSL-Katze im Sack (welche Bandbreite auch immer) und erfahre erst nach der Bestellung, was bei mir möglich ist.

Die Verfügbarkeitsprüfung für T-DSL ist eigentlich ziemlich verlässlich. Die von dir genannte Floskel gibt es lediglich deshalb, damit T-Com bei evtl. unvorhergesehenen Problemen juristisch aus dem Schneider ist. In der Regel ist es allerdings so, dass man auch genau den Anschluss bekommen kann, der schon vor der Bestellung als verfügbar gemeldet wird. Und wenn man nicht gerade Call&Surf bestellt, sondern "nacktes" T-DSL, dann ist es auf jeden Fall so, dass a) dieser Anschluss eine genau definierte Mindestbandbreite hat und dass b) die Kosten des Anschlusses bandbreitenabhängig gestaffelt sind. D. h. bei wem nur 2000 kbit/s verfügbar sind, der muss auch nur so viel bezahlen. Bei Call&Surf ist es allerdings anders. So kostet z. B. Call&Surf Comfort T-Net immer 49,90 Euro/Monat, egal ob die Höchstbandbreite (6000 kbit/s) oder nur DSL light mit 384 kbit/s verfügbar ist. In letzeren Fall hat der Kunde aber noch die Wahl, auf ein preisgünstigeres Alternativprodukt auszuweichen, das er sich sogar aus den Produkten verschiedener Anbieter zusammenstellen kann. Bei 1&1 hat er diese Wahl nicht.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1.2.1.1] borner antwortet auf niknuk
17.05.2007 23:12

Die Verfügbarkeitsprüfung für T-DSL ist eigentlich ziemlich verlässlich. Die von dir genannte Floskel gibt es lediglich deshalb, damit T-Com bei evtl. unvorhergesehenen Problemen juristisch aus dem Schneider ist. In der Regel ist es allerdings so, dass man auch genau den Anschluss bekommen kann, der schon vor der Bestellung als verfügbar gemeldet wird.

Naja, es stand als Ergebnis der Verfügbarkeitsprüfung _nur_ diese Floskel da. VOR der Bestellung weiß ich also auch nicht, was so mögich ist.
Wie dem auch sei. Wir sind gerade im off-topic.
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[1.1.1.1.1.3] ger1294 antwortet auf niknuk
17.05.2007 22:45
Hallo,

eines ist zumindest unrichtig:

Beim Produkt 4DSL wird bei einer Bandbreite von weniger als 1536 kbit/s, also bei 384, 768 oder 1024 kbit/s ein Preisnachlass von 3 Euro im Monat gewährt.

Da 1&1 fast ausnahmslos auf T-DSL schaltet, gibt es auch genügend Seiten im Internet, auf denen eine T-DSL-Verfügbarkeitsprüfung gemacht werden kann, bevor man etwas bestellt

Ich vermute aber, diesen Thread hat wieder einer der Kunden bestellt, die alles besser wissen und im Internet bestellen, anstatt sich vernünftig beraten zu lassen von Fachleuten wie mir. Und hinterher, wenn es dann nicht klappt, sind wieder andere Leute schuld....


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[1.1.1.1.1.3.1] niknuk antwortet auf ger1294
17.05.2007 23:04

einmal geändert am 17.05.2007 23:06
Benutzer ger1294 schrieb:

eines ist zumindest unrichtig:

Beim Produkt 4DSL wird bei einer Bandbreite von weniger als 1536 kbit/s, also bei 384, 768 oder 1024 kbit/s ein Preisnachlass von 3 Euro im Monat gewährt.

Gewährt 1&1 diesen Nachlass freiwillig oder muss ihn der Kunde erst einfordern? Und warum steht er nicht in der Preisliste? Und wie will man die VoIP-Flat mit einem 384er Anschluss vernünftig nutzen? Abgesehen davon ist auch bekannt, dass Fritzboxen an grenzwertigen Leitungen Probleme haben. 1&1 liefert aber stur zu jedem Anschluss eine Fritzbox aus. Der Kunde darf sich dann mit Verbindungsabbrüchen herumschlagen. Dass unter diesen Umständen VoIP nicht wirklich Spaß macht und die VoIP-Flat für den Allerwertesten ist, liegt auf der Hand.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1.3.1.1] borner antwortet auf niknuk
17.05.2007 23:15
Benutzer niknuk schrieb:
Und warum steht er nicht in der
Preisliste?


Es steht, meine ich, in den AGB
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[1.1.1.1.1.3.1.2] internet-user antwortet auf niknuk
20.05.2007 14:23

wir haben auch Ärger mit 1&1

und wussten vorher nicht, dass 1&1 die Sprach-Flat per VoIP und nicht wie andere per Preselction realiesiert.

Unser Anschluss ist auch nur ein "Light"-DSL und trotzdem berechnet 1&1 den vollen 3-DSL-Preis

Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer ger1294 schrieb:

eines ist zumindest unrichtig:

Beim Produkt 4DSL wird bei einer Bandbreite von weniger als 1536 kbit/s, also bei 384, 768 oder 1024 kbit/s ein Preisnachlass von 3 Euro im Monat gewährt.

Gewährt 1&1 diesen Nachlass freiwillig oder muss ihn der Kunde erst einfordern? Und warum steht er nicht in der Preisliste? Und wie will man die VoIP-Flat mit einem 384er Anschluss vernünftig nutzen? Abgesehen davon ist auch bekannt, dass Fritzboxen an grenzwertigen Leitungen Probleme haben. 1&1 liefert aber stur zu jedem Anschluss eine Fritzbox aus. Der Kunde darf sich dann mit Verbindungsabbrüchen herumschlagen. Dass unter diesen Umständen VoIP nicht wirklich Spaß macht und die VoIP-Flat für den Allerwertesten ist, liegt auf der Hand.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1.3.1.2.1] emailrk antwortet auf internet-user
21.05.2007 11:23
Benutzer internet-user schrieb:

wir haben auch Ärger mit 1&1

und wussten vorher nicht, dass 1&1 die Sprach-Flat per VoIP und nicht wie andere per Preselction realiesiert.

Unser Anschluss ist auch nur ein "Light"-DSL und trotzdem berechnet 1&1 den vollen 3-DSL-Preis


also wenn ihr nicht gewußt habt, daß es um eine VoIP-Flat handelt, dann seit ihr doof.
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[1.1.1.1.1.3.1.2.2] dsl-agentur antwortet auf internet-user
21.05.2007 12:20
Benutzer internet-user schrieb:

wir haben auch Ärger mit 1&1

und wussten vorher nicht, dass 1&1 die Sprach-Flat per VoIP und nicht wie andere per Preselction realiesiert.

???
Wie andere?
Fast alle am Markt befindlichen Flatrates - wie Alice, Arcor, Versatel usw. - und eben auch 1&1, sind VoIP-Flatrates.

Unser Anschluss ist auch nur ein "Light"-DSL und trotzdem berechnet 1&1 den vollen 3-DSL-Preis

Schonmal den Support angeschrieben und um Korrektur gebeten?
Hat im Bekanntenkreis innerhalb 2 Wochen geklappt (zur nächsten Abrechnung samt rückwirkender Gutschrift).

DSL-Agentur Dortmund
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[1.1.1.1.1.3.1.2.2.1] niknuk antwortet auf dsl-agentur
21.05.2007 21:22
Benutzer dsl-agentur schrieb:

Fast alle am Markt befindlichen Flatrates - wie Alice, Arcor, Versatel usw. - und eben auch 1&1, sind VoIP-Flatrates.

In dieser Pauschalität ist das falsch. Die von dir genannten Anbieter verkaufen zwar _unter_anderem_ VoIP-Anschlüsse (wobei ich mir bei Versatel nicht ganz sicher bin und Arcor mit dem Verkauf von reinen VoIP-Anschlüssen erst begonnen hat), ihr Hauptgeschäft machen sie aber immer noch mit konventionellen Festnetzanschlüssen. Hansenet bietet konventionelle Anschlüsse zwar nur in ca. 20 Städten und Ballungsgebieten und in etwas über 200 anderen Städten VoIP-Anschlüsse an, da es sich aber bei ersteren um Großstädte, bei letzteren jedoch um kleinere und mittlere Städte handelt, dürfte der Anteil der Kunden mit konventionellem Anschluss größer sein. Und auch heute noch gilt: wer in einer der 20 Vollanschluss-Städte (z. B. Hamburg, Berlin, Potsdam, Frankfurt/M., Stuttgart usw.) einen Alice-Anschluss bestellt, der bekommt einen konventionellen Festnetzanschluss, kein VoIP.

Unser Anschluss ist auch nur ein "Light"-DSL und trotzdem berechnet 1&1 den vollen 3-DSL-Preis

Schonmal den Support angeschrieben und um Korrektur gebeten?

Ein seriöser Anbieter korrigiert das von sich aus, bzw. bietet speziell für DSL light ein maßgeschneidertes Produkt zum deutlich (!) geringeren Preis an. Die lächerlichen 3 Euro Erstattung halte ich nämlich für blanken Hohn, angesichts der Tatsache, dass die DSL-Bandbreite lediglich ein Vierzigstel (!) der bei 4dsl maximal möglichen beträgt und deswegen auch andere im Paket enthaltene Dienste (z. B. VoIP, Movieflat) gar nicht oder nicht vernünftig nutzbar sind. Dass man bei 1&1 erst darum betteln muss, ist ein Armutszeugnis.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.2] aldi-member antwortet auf emailrk
17.05.2007 21:02
Benutzer emailrk schrieb:
komisch, so viele Meckerer hier und keiner der sich getraut seine Drohungen bezüglich Anzeige, Anwalt, usw. wahr zu machen.

Hallo wo seit ihr ? so, so ihr glaubt als wir wären nur Motzer!
In meinem Fall bin ich wirklich zur Anwältin gegangen, habe ihr alle Unterlagen gebracht, der Komenar war,das ist ihr bekannt ,dass 1&1 solche Probleme macht und wir wären nicht ihre ersten Mandanten die sie aus dieser Misrere rausholt. Momentan ist die Sache im Rollen, mir hat sie erstmal geraten die Monatsbeiträge wieder zurück zu buchen, Vorerst bekommt 1&1 kein Geld von mir, und ich muss leider noch übers festnetz telefonieren.
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[1.1.1.2.1] emailrk antwortet auf aldi-member
17.05.2007 21:55
Benutzer aldi-member schrieb:
Benutzer emailrk schrieb:
komisch, so viele Meckerer hier und keiner der sich getraut seine Drohungen bezüglich Anzeige, Anwalt, usw. wahr zu machen.

Hallo wo seit ihr ?
? so,
so ihr glaubt als wir wären nur Motzer!
In meinem Fall bin ich wirklich zur Anwältin gegangen, habe ihr alle Unterlagen gebracht, der Komenar war,das ist ihr bekannt ,dass 1&1 solche Probleme macht und wir wären nicht ihre ersten Mandanten die sie aus dieser Misrere rausholt. Momentan ist die Sache im Rollen, mir hat sie erstmal geraten die Monatsbeiträge wieder zurück zu buchen, Vorerst bekommt 1&1 kein Geld von mir, und ich muss leider noch übers festnetz telefonieren.

klasse, endlich mal einer. Wie viele Leute hier in den letzten Jahren nur große Reden geschwungen haben. Dir viel Erfolg, wäre klasse mal zu hören wie die Sache weiter geht.
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[1.1.1.2.1.1] borner antwortet auf emailrk
17.05.2007 23:18
@aldi-member

Kannst du vielleicht noch mal kurz dein Problem schildern oder einen Link posten, falls du es schon im Forum bekanntgegeben hast?
Es würde mich mal interressieren.

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[1.1.1.3] R.Marten antwortet auf emailrk
23.03.2009 13:45
Benutzer emailrk schrieb:
komisch, so viele Meckerer hier und keiner der sich getraut seine Drohungen bezüglich Anzeige, Anwalt, usw. wahr zu machen.

Hallo wo seit ihr ?

Das ist auch meine Meinung. Wenn ich ein Problem habe, strebe ich eine Lösung an. Fragen nach Erfahrungen anderer sind gut,
Schimpftiraden nutzen niemand und werden auch vom Anbieter
z.B. 1&1 auch zu Recht nicht ernst genommen.
Auch ich hatte anfänglich einige Probleme mit 1&1 die zwar mit etwas Zeitverzögerung gelöst wurden, aber ansonsten habe ich keinerlei Probleme mehr. Und.... "Wie man in den Wald hinein ruft,so schallt es heraus"
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[1.1.1.3.1] marco5555 antwortet auf R.Marten
24.03.2009 04:20
Benutzer R.Marten schrieb:

Wow und dafür hast du dich extra angemeldet um auf einen Beitrag aus 2006 und einen aus 2007 zu antworten. Respekt.

Ich hoffe das gibt Fleisspunkte vom Chef.

Marco
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[2] vrinfo antwortet auf emailrk
19.05.2007 13:40
Benutzer emailrk schrieb:

nachdem hier immer wieder von unzufriedenen 1&1-Kunden lesen die Anzeige erstatten wollen oder einen Rechtsanwalt einschalten wollen, wäre ich mal interessiert was sich da bisher so getan hat. Oder sind das hier alles nur leere Drohungen ?

Nein das sind keine leeren Drohungen, ich habe gegen 1 und 1 einen Rechtsanwalt eingesetzt nachdem ich bemerkt habe das 1 und 1 nur mit massiven Drohungen auf meine Einsprüche reagiert. Drohungen mit der Rechtsabteilung und Inkassobüros welches 1 und 1 auch eingeschaltet hat.
NAchdem ich einen Rechtsanwaltbeauftragt habe hat 1 und 1 gleich zurückgerudert und der Briefton hat sich sehr stark geändert, 1 und 1 kann sich sogar entschuldigen.
Also ich rate jeden der zumindest eine Rechtschutzversicherug hat, einen Anwalt einzuschalten um diesen unseriösen Unternehnmen zu zeigen das der Verbraucher sich nicht alles gefallen lässt.
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[3] monopol76 antwortet auf emailrk
23.05.2007 10:43
Sind nicht nur leere Drohungen. Habe wegen Erhöhung der Sonderrufnummern außerordentlich gekündigt. 1und1 hat natürliich erstmal abgelehnt, da Sonderrufnummern angeblich bisher kein Vertragsbestandteil waren. Bin dann zum Anwalt und siehe da, 1und1 hat meine Kündigung bestätigt. Warum wohl, wenn sie doch angeblich im Recht sind?

Zusammenfassend kann ich sagen, ich bin froh von diesem Saftladen weg zu sein. Nebenbei hab ich ganze 18 Monate Mindestvertragslaufzeitb gespart.

Kann nur alle ermutigen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Wenn ihr im recht seid, dann setzt es auch mit allen Mitteln durch.

P.S. 1und1 musste sogar meine Anwaltskosten erstatten. (ca. 90 €)
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[3.1] emailrk antwortet auf monopol76
23.05.2007 21:24
super, Glückwunsch !!!

wenn alle vor 1&1 warnen. wer ist dann der "perfekte" Provider ?
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[4] michael.buchholz antwortet auf emailrk
02.02.2009 21:59

einmal geändert am 02.02.2009 23:09
... Maulhelden mag es viele geben; deshalb passiert auch nie was und die Abgreifer der "United Internet AG" können fleissig weiter machen...
Nicht desto weniger habe ich heute Strafantrag gestellt... mal sehen, wie weit ich komme. Aber so lange eben die meissten nur heisse Luft verbreiten, passiert eben auch nicht viel...

Ist wie überall im Leben: Nur gemeinsam ist man stark...

PS: Ein PDF mit dem Text der Anzeige kann man gerne bei mir erhalten
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[4.1] niknuk antwortet auf michael.buchholz
03.02.2009 15:35
Benutzer michael.buchholz schrieb:

Nicht desto weniger habe ich heute Strafantrag gestellt...

Welche Straftat wirfst du 1&1 denn vor? Zu langsamer DSL-Anschluss? Zu lange Vertragslaufzeit? ;-)

Aber so lange eben die meissten nur heisse Luft verbreiten, passiert eben auch nicht viel...

Wenn man sich *vor* Vertragsabschluss über seinen Wunschanbieter schlau macht (und nicht jeder "geschenkten" Fritzbox hinterherhechelt), dann ist die Wahrscheinlichkeit, keine Probleme zu bekommen, deutlich größer und das Verbreiten heißer Luft auch überflüssig.

Gruß

niknuk
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[5] Musikduo-Tandem antwortet auf emailrk
17.02.2009 13:33
Benutzer emailrk schrieb:
nachdem hier immer wieder von unzufriedenen 1&1-Kunden lesen die Anzeige erstatten wollen oder einen Rechtsanwalt einschalten wollen, wäre ich mal interessiert was sich da bisher so getan hat. Oder sind das hier alles nur leere Drohungen ?

Hallo Ungläubiger,

ich habe zwar keine Anzeige gegen 1&1 erstattet, weil der hinreichende Tatverdacht nicht zu begründen ist. Man müsste zweifelsfrei beweisen, dass 1&1 einen Anschluss verkauft, der tatsächlich nie funktionieren wird. Bei mir ist das der Fall. Nach Auskunft der Telekom ist bei mir das Telefonieren per VoIP nicht möglich, da die Leitung instabil ist. Ich muss aber 1&1 nachweisen, dass sie bei Vertragsabschluss davon Kenntnis hatten. D.h. ich suche jetzt nach Anschlussinhabern in meiner Straße die ebenfalls 1&1-Anschlüsse und gleiche Probleme haben. Sofern ein entsprechender Schriftwechsel vor meinem Vertragstermin existiert kann ich den Beweis antreten, dass 1&1 einen Vertrag verkaufte, der nicht zu erfüllen war. Damit ist der Vorsatz nachgewiesen und man kann gegen 1&1 wegen Betrug anklagen. Woher soll man aber diese Informationen herholen? Unser Datenschutzbeauftragter ist ja immer mehr bestrebt, die schwarzen Schafe zu schützen anstatt den Opfern den Zugriff auf Daten zu erlauben um sich gegen solche Machenschaften zu verteidigen. Ein übles System ist das. Ich habe jedenfalls privat Klage gegen 1&1 eingereicht wegen Nichterfüllung des Vertrages, da meinen außerordentlichen Kündigungen nicht entsprochen wurde. Da dies in der Regel sehr lange dauert habe ich eine einstweilige Verfügung beim Amtsgericht Montabaur beantragt. Die haben scheinbar so den Kopf voll, dass sie den Berg überhaupt nicht schaffen abzuarbeiten. Wahrscheinlich sind irgendwann tatsächlich die 2 Jahre vergangen, ohne dass ich jemals vernünftig oder überhaupt telefonieren konnte.
Gruß Ralf
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[5.1] Harry22 antwortet auf Musikduo-Tandem
25.03.2009 19:29
Am schlimmsten sind die 6 bis 10 Profiseller die glauben
sie sind die schlausten und die besten.
Man muß Beleidigungen,Ehr­enherabwürdigung, und sogar ´Rufmord
hinnehmen,