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Call-by-Call mit 1&1 DSL Basic?


02.02.2007 16:43 - Gestartet von Angelo78
Hi Leute!

Ich habe aus mehreren Internet-Foren erfahren, dass Call-by-Call über den T-Com-Anschluss mit 3DSL problemlos funzt. Kann jemand bestätigen, dass Call-by-Call auch bei DSL-Basic von 1&1 möglich ist?

Danke!
Anguel
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[1] niknuk antwortet auf Angelo78
02.02.2007 19:23
Benutzer Angelo78 schrieb:

Ich habe aus mehreren Internet-Foren erfahren, dass Call-by-Call über den T-Com-Anschluss mit 3DSL problemlos funzt. Kann jemand bestätigen, dass Call-by-Call auch bei DSL-Basic von 1&1 möglich ist?

Warum soll das nicht möglich sein? Dein T-Com Telefonanschluss wird nicht angetastet, egal ob du DSL Basic oder 3dsl bestellst. Also funktioniert er auch genauso wie vorher, u. a. klappt es auch mit CbC.

Gruß

niknuk
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[1.1] stephanobb antwortet auf niknuk
02.02.2007 19:46
Hallo,

je nachdem ob Du analog oder ISDN-Anschluß hast, mußt Du bei analog -Anschluß eine neue DSL-Nummer - kannst Du bei 3DSL im Internet online freischalten -für VoIP nutzen, damit Dein normaler Anschluß für cbc frei bleibt, bei ISDN mindestens eine MSN für cbc nicht auf VoIP umstellen.

Gruß
St.
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[1.1.1] niknuk antwortet auf stephanobb
02.02.2007 20:24
Benutzer stephanobb schrieb:

je nachdem ob Du analog oder ISDN-Anschluß hast, mußt Du bei analog -Anschluß eine neue DSL-Nummer - kannst Du bei 3DSL im Internet online freischalten -für VoIP nutzen, damit Dein normaler Anschluß für cbc frei bleibt, bei ISDN mindestens eine MSN für cbc nicht auf VoIP umstellen.

Das ist falsch. Die Anmeldung einer existierenden Festnetznummer (egal ob analog oder ISDN) für VoIP wirkt sich in keiner Weise auf den zugehörigen Telefonanschluss aus. Der Festnetzanschluss bleibt immer frei, und lässt sich auch nach wie vor für CbC nutzen.

Merke: der Festnetzanschluss gehört T-Com. 1&1 hat keinerlei Zugriff auf diesen Anschluss, insbesondere können sie keine Nummer(n) an sich reißen oder ihn irgendwie umleiten. Eine Schaltung von 1&1 DSL bzw. eine Anmeldung von vorhandenen Festnetznummern für 1&1 VoIP hat *keinerlei* Einfluss auf den Festnetzanschluss und seine Funktion. Es ist demnach für seine Funktion auch völlig egal, ob man vorhandene Festnetznummern für VoIP anmeldet oder sich von 1&1 neue VoIP-Nummern zuteilen lässt.

Welche ausgehenden Gespräche über 1&1 VoIP und welche übers Festnetz (ggf. mit CbC) laufen sollen, legt allein der Kunde durch Wahlregeln in der Fritzbox fest.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1] LOWI antwortet auf niknuk
03.02.2007 02:40
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer stephanobb schrieb:

je nachdem ob Du analog oder ISDN-Anschluß hast, mußt Du bei analog -Anschluß eine neue DSL-Nummer - kannst Du bei 3DSL im Internet online freischalten -für VoIP nutzen, damit Dein normaler Anschluß für cbc frei bleibt, bei ISDN mindestens eine MSN für cbc nicht auf VoIP umstellen.

Das ist falsch. Die Anmeldung einer existierenden Festnetznummer (egal ob analog oder ISDN) für VoIP wirkt sich in keiner Weise auf den zugehörigen Telefonanschluss aus. Der Festnetzanschluss bleibt immer frei, und lässt sich auch nach wie vor für CbC nutzen.

Merke: der Festnetzanschluss gehört T-Com. 1&1 hat keinerlei Zugriff auf diesen Anschluss, insbesondere können sie keine Nummer(n) an sich reißen oder ihn irgendwie umleiten. Eine Schaltung von 1&1 DSL bzw. eine Anmeldung von vorhandenen Festnetznummern für 1&1 VoIP hat *keinerlei* Einfluss auf den Festnetzanschluss und seine Funktion. Es ist demnach für seine Funktion auch völlig egal, ob man vorhandene Festnetznummern für VoIP anmeldet oder sich von 1&1 neue VoIP-Nummern zuteilen lässt.

Welche ausgehenden Gespräche über 1&1 VoIP und welche übers Festnetz (ggf. mit CbC) laufen sollen, legt allein der Kunde durch Wahlregeln in der Fritzbox fest.

Gruß

niknuk

Das erklär mal den tausenden Kunden mit T-Com Festanschluß, die das nicht verstehen. Egal ob VoIP per 1&1, freenet T-Online (da gibts kaum noch VoIP-Nutzer) der andere Anbieter, viele beherrschen die Wahlregeln bzw. Einstellmöglichkeiten in den Geräten nicht...und wundern sich dann über die angefallenen Gespräche übers FN.
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[1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf LOWI
03.02.2007 16:08
Benutzer LOWI schrieb:

Das erklär mal den tausenden Kunden mit T-Com Festanschluß, die das nicht verstehen. Egal ob VoIP per 1&1, freenet T-Online (da gibts kaum noch VoIP-Nutzer) der andere Anbieter, viele beherrschen die Wahlregeln bzw. Einstellmöglichkeiten in den Geräten nicht...und wundern sich dann über die angefallenen Gespräche übers FN.

Vielleicht sind die dann doch nicht die richtige Zielgruppe für VoIP. Wer sich mit komplizierter Technik umgibt und sich weigert, deren Funktion verstehen zu lernen, hat es m. E. nicht besser verdient. Andererseits sollte man speziell als VoIP-Anfänger einen Anbieter wählen, der wenigstens einen brauchbaren Support bietet. Das aber trifft auf kaum einen Anbieter weniger zu als auf 1&1.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.2] stephanobb antwortet auf niknuk
03.02.2007 09:42
Guten Morgen Niknuk,

danke für den Hinweis.
Nur die wenigsten machen sich die Mühe individuell in den Wählregeln cbc einzustellen.

Bei 3DSL gibt es im Deutschen Festnetz keinen Sinn auf cbc zu gehen.

Bei DSL Basic muß der Nutzer bei vorhandener Fritz!Box die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Wie Lowi schon erwähnte sind die meisten - obwohl Dank Deines Hinweises ganz einfach - dadurch überfordert.

M.E. ist DSL-Basic Augenwischerei, da der Kunde auf 24 Monate betrachtet folgende Vor- und Nachteile hat:

24 Monate 19,99 479,76
DSL 2000
1 x Domain
keine Telefonflat D

Alternativ
3DSL
6 Monate 19,99 119,94
18 Monate 29,99 539,82
Telefonflat D
bis zu DSL 16000
Gesamtkosten 659,76

Preisdifferenz 180 €

Umgelegt auf 24 Monate ist 3DSL dann bei einem monatlichen Telefonumsatz von 7,50 € die bessere Alternative.

Aktuell sind bei cbc 1 ct/Minute fast durchgängig zu bekommen, entspricht also ca 750 Minuten innerdeutsch Festnetz.

Worum es hier dem Anbieter einzig geht:

Vorderer Platz bei Tarifübersichten (auch unter Berücksichtigung von zusätzlichem Analoganschluß mit 16,??) und Kunde mit 24 Monaten MLZ binden.

Gruß

St.

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[1.1.1.2.1] niknuk antwortet auf stephanobb
03.02.2007 16:03
Benutzer stephanobb schrieb:

Nur die wenigsten machen sich die Mühe individuell in den Wählregeln cbc einzustellen.

Das müssen sie aber, sonst erleben sie bei der Abrechnung eine unangenehme Überraschung. Im Auslieferungszustand routen nämlich die Fritzboxen alle Gespräche ins Festnetz.

Bei 3DSL gibt es im Deutschen Festnetz keinen Sinn auf cbc zu gehen.

Selbstverständlich gibt es den. Hast du dir schonmal die Gesprächspreise z. B. zum Mobilfunk bei 3dsl angesehen? Die lassen sich mit CbC locker halbieren. Auch Auslandsziele sind mit CbC meist billiger zu erreichen als mit 3dsl.

Bei DSL Basic muß der Nutzer bei vorhandener Fritz!Box die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Wie Lowi schon erwähnte sind die meisten - obwohl Dank Deines Hinweises ganz einfach - dadurch überfordert.

Dann sollten sie besser die Finger von VoIP lassen und sich stattdessen eine Festnetzflat holen (halte ich aus verschiedenen Gründen sowieso für besser). Wie gesagt, die Fritzbox *muss* konfiguriert werden, sonst läuft kein einziges Gespräch über VoIP.

M.E. ist DSL-Basic Augenwischerei,

Nicht unbedingt. Immerhin bezahlt er weniger, wenn er nicht alle in 3dsl enthaltenen Features braucht oder bekommen kann (z. B. nicht jeder DSL-Anschluss taugt für 16000 kbit/s. Manche schaffen gerade mal 2000 kbit/s, und da macht zumindest die Movie-Flat keinen richtigen Spaß mehr.)

Es gibt aber günstigere Angebote, wenn man sich nicht auf T-Com als Telefonanbieter festlegt.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.2.2] raps antwortet auf stephanobb
19.02.2007 18:59

einmal geändert am 19.02.2007 19:00
Benutzer stephanobb schrieb:
Guten Morgen Niknuk,

danke für den Hinweis. Nur die wenigsten machen sich die Mühe individuell in den Wählregeln cbc einzustellen.

Doch, oh Wunder: Call by Call geht ja auch so, wie es der Name auch ursprünglich bedeutet, und dass auch ohne große Einstellungen in der Fritzbox sondern standartmäßig :

Einfach Call By Call Nummer vorwegwählen und dann die richtige Nummer.

Dass verstehen sogar Würstchen-Willi und Karla-Kringel.

PROBLEM: Die Leute, die sich darüber schwadronieren, dass das Erstellen von Routing-Regeln in der Fritzbox für die meisten Anwender viel zu kompliziert sei, vergessen dabei komplett, dass das, wobei es sich dabei Handelt, gar kein Call by Call im klassischen Sinne mehr ist, sondern schon eine erweiterte Spezialform", dass aber jeder Normalo-Anwender, der dass klassische Call by Call Prinzip (einfach Nummer vorwegwählen ohne Nachzudenken) dies auch weiterhin mit jeder Fritzbox tun kann, weil dass auch Standardmässig mit jeder Fritzbox auch weiterhin so funktioniert.



Worum es hier dem Anbieter einzig geht:

Vorderer Platz bei Tarifübersichten (auch unter Berücksichtigung von zusätzlichem Analoganschluß mit 16,??) und Kunde mit 24 Monaten MLZ binden.

Gruß

St.


Na, du machst aber einse sehr einfache Rechnung auf, mit der du vorrechnest, dass 3DSL immer besser ist!

Dass z.B. hinter deinen Telefonkosten für 7,5 Euro satte 12,5 Stunden telefonieren stecken, die man erst mal im Monat schaffen muss, zumal man ja untereinander im 1und1 Netz eh umsonst telefoniert, sagst du nicht.
In Deutschland leben wohl deiner Meinung nach nur Vieltelefonierer?

Dass es auch genügend Gebiete in Deutschland gibt, wo DSL2000 eh die schnellste Geschwindigkeit ist, erwähnst du auch nicht.

Komisch, dass gerade der DSL-Basic Tarif durch hartnäckiges Drängeln der Profiseller und durch Kunden erst zustande gekommen ist, dass heißt, ein Tarif in dieser Form massiv gewünscht wurde.

Komisch, dass es genug Kunden bei 1und1 gab, die lieber ihren alten etwas günstigeren Tarif behalten haben, anstatt in das neue 3DSL zu wechseln, weil ihnen die meisten der Zusatzfeatures von 3DSL micht als wirklicher Mehrgewinn erschienen.
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[1.1.1.2.2.1] stephanobb antwortet auf raps
20.02.2007 10:52
Hallo raps,

Na, du machst aber einse sehr einfache Rechnung auf, mit der du du vorrechnest, dass 3DSL immer besser ist!

Dass z.B. hinter deinen Telefonkosten für 7,5 Euro satte 12,5 Stunden telefonieren stecken, die man erst mal im Monat schaffen muss, zumal man ja untereinander im 1und1 Netz eh umsonst telefoniert, sagst du nicht.

Die satten 12,5 Stunden im Monat sind pro Tag im Monat 25 Minuten. Wer soviel telephoniert ist für mich kein Vieltelefonierer.

In Deutschland leben wohl deiner Meinung nach nur Vieltelefonierer?

Es kommt darauf an, wie Du den Vieltelefonierer definierst!

Dass es auch genügend Gebiete in Deutschland gibt, wo DSL2000 eh die schnellste Geschwindigkeit ist, erwähnst du auch nicht.
nicht.

Die Gebiete werden jedoch weniger und 1und1 z.B. erhöht die Geschwindigkeiten auch, wenn auch m.E. nur wegen des Wettbewersdruckes!

Komisch, dass gerade der DSL-Basic Tarif durch hartnäckiges Drängeln der Profiseller und durch Kunden erst zustande gekommen ist, dass heißt, ein Tarif in dieser Form massiv gewünscht wurde.

Kann es sein, daß die Profiseller dadurch auch mehr Umsatz generieren wollen? Entspricht mehr Provision!

Komisch, dass es genug Kunden bei 1und1 gab, die lieber ihren alten etwas günstigeren Tarif behalten haben, anstatt in das neue 3DSL zu wechseln, weil ihnen die meisten der Zusatzfeatures von 3DSL micht als wirklicher Mehrgewinn erschienen.

Das ist o.k., nur mit der einfachen Analyse des eigenen Telephon- bzw. Surfverhaltens kann jeder sehr schnell herausfinden, was für die beste Variante ist.
Leider machen das augenscheinlich die wenigsten, denn nach einigen Monaten heißt es dann der Anbieter XYZ hat mich über den Tisch gezogen.

Gruß
St.



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[1.2] Angelo78 antwortet auf niknuk
03.02.2007 10:59
Moin moin!

Benutzer niknuk schrieb:

Warum soll das nicht möglich sein? Dein T-Com Telefonanschluss wird nicht angetastet, egal ob du DSL Basic oder 3dsl bestellst. Also funktioniert er auch genauso wie vorher, u. a. klappt es auch mit CbC.

Vielen Dank für die Infos. Eigentlich habe ich mir das auch gedacht, was mich jedoch verwirrt hat ist, dass bei den Teltarif-Infos zu DSL bei 1&1 steht:
Call by Call: Nach dem Wechsel stark eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich!
und bei AOL-DSL sogar:
Call by Call: nicht möglich

Danke nochmals an alle!

Viele Grüße!
Anguel
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[1.2.1] niknuk antwortet auf Angelo78
03.02.2007 16:05
Benutzer Angelo78 schrieb:

Vielen Dank für die Infos. Eigentlich habe ich mir das auch gedacht, was mich jedoch verwirrt hat ist, dass bei den Teltarif-Infos zu DSL bei 1&1 steht:
Call by Call: Nach dem Wechsel stark eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich!
und bei AOL-DSL sogar:
Call by Call: nicht möglich

Das bezieht sich jeweils auf den VoIP-Zugang, mit dem CbC tatsächlich nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich ist. Da aber parallel dazu immer noch der T-Com Telefonanschluss zur Verfügung steht und dieser in seiner Funktion nicht beschränkt wird, sind CbC-Gespräche über den Festnetzanschluss nach wie vor möglich.

Teltarif drückt sich in den Tarifübersichten gelegentlich etwas unklar aus.

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1] Angelo78 antwortet auf niknuk
04.02.2007 00:13
Benutzer niknuk schrieb:
Das bezieht sich jeweils auf den VoIP-Zugang, mit dem CbC tatsächlich nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich ist. Da aber parallel dazu immer noch der T-Com Telefonanschluss zur Verfügung steht und dieser in seiner Funktion nicht beschränkt wird, sind CbC-Gespräche über den Festnetzanschluss nach wie vor möglich.

Teltarif drückt sich in den Tarifübersichten gelegentlich etwas unklar aus.

Nochmals Danke! Jetzt habe ich das endlich verstanden :)

Gruß,
Anguel
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[2] ger1294 antwortet auf Angelo78
04.02.2007 01:00
Hallo,

Call-by-Call funktioniert grundsätzlich über deine analoge oder ISDN-Telefonleitung der T-Com.
Daher ist es nicht maßgeblich, welches DSL du von 1&1 hast, da die Fritzbox die Callbycall-Nummer nicht über Internettelefonie, sondern über die Festnetzleitung anwählt.

Daher funktioniert CbC natürlich auch in Verbindung mit dem neuen DSL basic von 1&1. Für Festnetzgespräche ist aber der Minutenpreis von 1,0 Cent günstiger, als CallbyCall.

Noch Fragen oder Bestellen ? kostenfrei anrufen 08006874500