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3DSL vollkommen unbrauchbar


12.02.2007 12:18 - Gestartet von www.yzx.de
Hallo zusammen!

Ich habe zum 19.01. mein 6MBit-DSL mit Fastpath auf 3DSL umgestellt. Bis zum 30.01. lief der Anschluss auf 6 MBit weiter. Bereits am 27.01. habe ich die 7050er Fritzbox auf eine 7170er gewechselt. Die Umstellung auf ADSL2+ lief problemlos. Stabile Sync down mit 16556 und Up mit 1183, die ich am 03. und 04.02. auch umfangreich getestet habe. IPs von der DT AG, Uploads mit 120 kB/sec, Downloads mit über 1.700 kB (vom eigenen sehr schnell angebundenen Webserver nach Upload). Na gut, etwas schlechtere Sprachqualität am S0-Bus mit der 7170. Ein (wohl) bekanntes Problem.

Insgesamt aber trotzdem erstmal alles prima. Aber dann entdeckte ich auf einmal IP-Adressen aus dem Klasse-B-Netz 77.183. Das ist nicht der Telekom sondern Schlund&Partner zugeordnet. Und siehe da: Auch keine Routen mehr über die Telekom, sondern über mediaways.net.

Soweit immer noch kein Problem. Doch zeitgleich mit dieser Änderung gibt es auf einmal massive Synchronisationsprobleme und Verbindungsabbrüche. Letzten Samstag z.B. über 60 an einem Tag. Die Box hat es insgesamt gerade noch auf 21 Stunden Uptime geschafft, was ddoch ziemlich deutlich unter den (sowieso schon miesen) 97 Prozent Verfügbarkeit liegt, die 1&1 garantiert. Telefonieren kann man mit so einem Schrott natürlich auch nicht.

Ich habe 1&1 in der Zwischenzeit per Mail und Fax in Verzug gesetzt und zunächst einmal die übliche Störungsbeseitigungsfrist der DTAG bei Fremdcarrieren (24 h an Werktagen) gesetzt. Läuft es dann nicht wieder einwandfrei, und es sieht nicht so aus (mein Uptimemonitor zeigt mir im 30-Minuten-Takt abgebrochene Verbindungen) werde ich dem Herrn Vorstandsvorsitzenden dieses Gurkenladens (Störungshotlines usw. gibt es ja nicht) eine weitere Frist setzen, nach deren Ablauf ich den Vertrag automatisch fristlos kündige und die Einzugsermächtigung widerrufe. Rest macht dann der Rechtsschutz/Anwalt.

Gott sei Dank habe ich einen zweiten ISDN-Anschluß bei einem Regionalcarrier, der mir sofort wieder DSL aufschalten kann. Insofern kann ich wenigstens irgendwelchen Portblockadespielchen recht gelassen entgegen sehen.

Vor so einem Schrott nur eindringlich warnen könnende Grüße,

Stephan
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[1] klimpersack antwortet auf www.yzx.de
13.02.2007 02:32
Benutzer www.yzx.de schrieb:
(Störungshotlines usw. gibt es ja nicht)
>
Wohl noch nie auf 1und1.de gewesen??? Unter "Hilfe + Kontakt" steht da gut lesbar:
Sie sind bereits 1&1 Kunde und benötigen technische Unterstützung? Unser Support steht Ihnen zur Seite: Technische Fragen, Vertragsfragen und Tarifwechsel: DSL Deutschland: 0900 100 04 15

Ich habe da vor einer Woche eine Störung wegen gelegentlichen Sync-Problemen gemeldet. Heute rief mich ein Techniker der T-Com an und hat einen Termin ausgemacht. Funktioniert also.
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[1.1] www.yzx.de antwortet auf klimpersack
13.02.2007 09:29
Benutzer klimpersack schrieb:
Wohl noch nie auf 1und1.de gewesen??? Unter "Hilfe + Kontakt" steht da gut lesbar:

Moooment ...

Sie sind bereits 1&1 Kunde und benötigen technische Unterstützung? Unser Support steht Ihnen zur Seite:

Ich benötige keine technische Unterstützung sondern versuche, eine von 1&1 zu verantwortende Anschlußstörung zu melden und beseitigen zu lassen.

Technische Fragen, Vertragsfragen und Tarifwechsel: DSL Deutschland: 0900 100 04 15

Und was lese ich hier? 0900. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich 1&1 die Kassen mit einer (an meinen Festnetzanschlüssen ehedem pauschal gesperrten) Wuchernummer fülle, wenn dieser Laden seinen Vertrag nicht erfüllt.

Und über 1&1 telefonieren geht ja nicht, weil ... genau ... die Verbindung auf Grund der Störung ja immer zusammenbricht. Vielleicht ist das ja auch 'ne neue Masche von 1&1 um Gebühren über Warteschleifen zu generieren?

Ich habe da vor einer Woche eine Störung wegen gelegentlichen Sync-Problemen gemeldet. Heute rief mich ein Techniker der T-Com an und hat einen Termin ausgemacht. Funktioniert also.

Die DT AG beseitigt Störungen bei Fremdcarriern normalerweise innerhalb von 24 Stunden am nächsten Werktag. Ich habe die Störung Sonntag morgens um 3 Uhr gemeldet. Diese übliche DTAG-Reaktionszeit ist also seit nunmehr 9 Stunden abgelaufen, ohne das irgendetwas passiert wäre. Ich gehe mal davon aus, das da nix passiert ist, weil bei 1&1 nix passiert ist. Prima Support eben.

Dank weiteren ISDN-Anschlüssen und guter Rechtsschutzversicherung da trotzdem keine wirklichen Probleme sehende Grüße,

Stephan
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[1.1.1] CCA antwortet auf www.yzx.de
13.02.2007 10:16
Na hoffentlich stellt dann niemand fest, das der Fehler bei Dir liegt. Sorry, aber ich bin im Support (nicht bei 1u1). Und meine Erfahrung ist - wenn ich es mal so frech sagen darf - desto lauter der Schrei desto Schuld der Kunde. Nicht immer, aber auch nicht selten. Was vielleicht auch eine 0900 Hotline erklärt. Mein bester Fall war jemand, der (für absolute Sicherheit - Tipp von Bekannten) mal kurzerhand ALLE Ports in seinem Modem geschlossen hatte. JA, auch http und ftp. Na ja der Kunde war freundlich und zum Schluß auch dankbar. Sein PC-Händler hätte nämlich deutlich mehr als diese 30 € Telefonkosten berechnet.
Aber vielleicht ist bei Dir ja auch 1u1 schuldig. Ich wünsch es Dir.
Ach Übrigens: Den Rf.-Nr-Bereich 0900-1 kann man einzeln entsperren, er wird künftig wichtiger werden...
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[1.1.1.1] www.yzx.de antwortet auf CCA
13.02.2007 10:43
Benutzer CCA schrieb:

Na hoffentlich stellt dann niemand fest, das der Fehler bei Dir liegt. Sorry, aber ich bin im Support (nicht bei 1u1).

Nein. Das ist ausgeschlossen, wie man schon durch einfaches Lesen der Sachverhaltsdarstellung erkennen kann. Ich war sogar zum Zeitpunkt der erstmaligen Schlechtleistung durch 1&1 einige 100 km vom Anschluss entfernt und habe das ganze nur durch das plötzlich wackelige VPN bemerkt. :-) Was wiederum ein Whois und ein traceroute veranlasst hat. Was wiederum zu der Erkenntnis führte, dass 1&1 die Leistung nicht mehr über DTAG erbringt.

Irgendwas ist da also geändert worden. Und selbst wenn die neue Fritz 7170 abgepfiffen wäre: Auch da stünde 1&1 als mein Lieferant und Vertragspartner allein in der gesetzlichen Gewährleistung. Da gibt es wirklich NICHTS dran zu rütteln.

meine Erfahrung ist - wenn ich es mal so frech sagen darf - desto lauter der Schrei desto Schuld der Kunde. Nicht immer,

Meine Erfahrung ist, dass für Supportmitarbeiter immer der Kunde Schuld ist. Im Übrigen ist der Wissensstand von Supportmitarbeitern heute aber eher auf unterem angelerntem Niveau (ganz anders war das z.B. mal bei der 1&1 OS/2 Hotline - r.i.p.).

Was wohl der Grund dafür ist, dass eine gut dreistellige Zahl von Leuten aus Familie, Freundes- und Bekanntenkreis erstmal bei mir anruft, wenn was nicht mehr läuft. Voraussetzung dafür ist 1., dass der PC-kundige Nachbar vielleicht schonmal drübergeschaut und nix gefunden hat und 2., dass keine Produkte eingesetzt werden, von deren Kauf ich ausdrücklich abgeraten habe. Seit letzten Samstag gehört 3DSL zu dieser Produktgruppe. Was ich derzeit auch extensiv kommuníziere. Schließlich möchte ich die Zahl der Anrufe auch zuküftig in überschaubarem Rahmen halten. :-)

aber auch nicht selten. Was vielleicht auch eine 0900 Hotline erklärt. Mein bester Fall war jemand, der (für absolute

Damit habe ich auch kein Problem. Aber es geht um eine Anschlußstörung, kein Fritzbox-Setup.

Sicherheit - Tipp von Bekannten) mal kurzerhand ALLE Ports in seinem Modem geschlossen hatte. JA, auch http und ftp. Na ja

Erinnert mich ein bischen an die Softwareentwickler, die mir immer meine Fehlerreports nicht glauben wollten. Schließlich haben wir "die Software in Industrieumgebung mit 30 Arbeitsplätzen" getestet. Und dann habe ich dies Super-Duper-Software auf eine Maschine draufgepackt, auf der von manuell vermittelten Zyxel-Modems aus Sibirien über ISDB-Blaster am 1TR6 im Allgäu bis zu IP-Connects aus Australien täglich 1000e verschiender Connects in halbwegs stabiler Umgebung stattfanden. Und siehe da: Das rotte Zeug hielt keine 5 Minuten durch.

Da war dann natürlich ich Schuld, wenn der "harte kommerzielle Einsatz" auf eine homogene Firmenumgebung beschränkt ist. Kommt eben immer drauf an, wie man sich seine Betatester aussucht. ;-)

Aber vielleicht ist bei Dir ja auch 1u1 schuldig.

Muss nicht 1&1 sein. Ist vermutlich sogar die DTAG. Aber mein Vertragspartner ist 1&1. Und wie die die Leistung an den Start bringen, das ist mir herzlich egal.

Ach Übrigens: Den Rf.-Nr-Bereich 0900-1 kann man einzeln entsperren, er wird künftig wichtiger werden...

Neee. Muss nicht sein. Ich muss mich als Kunde ja Gott sei Dank nicht auf halbseidene Geschäftspraktiken von Firmen einstellen, denn schließlich wollen die Firmen mir was verkaufen - und nicht umgekehrt.

Jetzt gleich mal das Einschreiben mit Rückschein an den 1&1-Vorstand vorbereitende Grüße,

Stephan
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[1.1.1.2] hpm antwortet auf CCA
13.02.2007 16:35

einmal geändert am 13.02.2007 20:49
Message an CCA;
Warum betreibst Du eigentlich soviel Aufwand und versuchst immer wieder herauszustellen dass 1&1 ja wahrscheinlich an den hier beschriebenen Problemen nicht schuld ist? Fair bleibt fair? Na klar!!!
Dann erklär doch mal was Du von einem Anbieter hälst, der überhaupt nicht auf Deine Probleme eingeht (weder am Telefon, noch per Fax, noch per Einschreiben), der auch keine meldung an die Telekom weitergibt, kurzum der Dich ignoriert und Dir dann auch noch mit einem Inkassobüro drohen will? Häst Du das für eine Ausnahme oder denkst Du auch, dass dies gewisse Schlüsse über die Geschäftsmoral einer Firma zulässt?
Bevor keine Problemanalyse stattfindet, kann man über eine Schuldfrage nicht diskutieren, und genau dem entzieht sich 1&1.
gruss hpm
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[1.1.1.2.1] CCA antwortet auf hpm
13.02.2007 21:23
Was ich persönlich von dem Anbieter 1u1 halte, spielt hier keine Rolle. Einige hier geschilderte Probleme treten nun aber auch bei meinem Arbeitgeber auf - und wie gesagt nicht selten durch Kundenschuld.
Also, meine Message ist hier nicht 1u1 an sich zu profilieren; eher dem Kunden Tipps zu geben, wie er sein Prob lösen kann. OHNE eine inkompetente oder dauerbesetzte Hotline.
Im Übrigen macht mir persönlich jeder Eintrag über 1u1 meine Job ein klein wenig leichter.
Kunden lassen sich nun mal eher von Quantität schrecken als von der Qualität der Einträge. Aber das ist nicht meine Haupt-Motivation - die ist nach wie vor Spaß an Job, Fairness und meinem Internetprovider (der ja nicht zwangsläufig mit meinem AG identisch sein muss ?!)
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[1.1.1.2.1.1] hpm antwortet auf CCA
13.02.2007 21:46
Leider beantwortet dies meine Frage nicht, aber ich denke man kann soweit zwischen den Zeilen lesen.
Fairness bedeutet für mich das sich eine Firma der Belange und Probleme ihrer Kunden annimmt und in unserem konkreten Falle dabei hilft der Ursache eines Problemes auf den Grund zu gehen, was auch gerne zunächst kostenpflichtig sein kann. Im nächsten Schritt gilt es dann zu definieren welche Verantwortlichkeiten vorliegen, so dass man sich dann über eine entsprechende Kostenübernahme der beteiligten Parteien einigen kann. Jetzt gibt es natürlich auch Firmen, die kulant sind und auch Kosten für Probleme übernehmen, die nicht in ihrer Verantwortung liegen, 1&1 tut aber genau das Gegenteil und lehnt von vornerein jegliche Verantwortung ab. Zumindest in meinem Fall, und das obwohl ich alle mir zur Verfügung stehenden Mittel genutzt habe, um auszuschliessen, dass das Problem auf meiner Seite liegt (womit ich dies jedoch trotzdem nicht, wie oben gesagt zu 100% ausschliessen kann).
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[1.1.1.2.1.2] Die Lösung des Problems ...
www.yzx.de antwortet auf CCA
14.02.2007 10:47
Benutzer CCA schrieb:

Also, meine Message ist hier nicht 1u1 an sich zu profilieren; eher dem Kunden Tipps zu geben, wie er sein Prob lösen kann. OHNE eine inkompetente oder dauerbesetzte Hotline.

Eben. Deswegen habe ich gestern Mittag einem alten Freund in einer Telekom-Niederlassung mal 'ne Mail geschrieben. Und der hat dann mal nachgefragt, wie es um die Behebung der Störung stehe. Und siehe da: Kaum zwei Stunden später gab es keine Störung mehr. Nicht ein Aussetzer mehr seitdem. Die Welt ist schon komisch ...

Bliebe nur noch die Frage, was denn derjenige 1&1-Kunde machen soll, der zufällig niemanden bei der Telekom kennt, der mit der nötigen Autorität an der richtigen Stelle nachfragen kann.

Trotzdem noch nicht an ein Ende des Theaters glaubende Grüße,

Stephan
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[1.1.2] klimpersack antwortet auf www.yzx.de
14.02.2007 02:35
Und was lese ich hier? 0900. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich 1&1 die Kassen mit einer (an meinen Festnetzanschlüssen ehedem pauschal gesperrten) Wuchernummer fülle, wenn dieser Laden seinen Vertrag nicht erfüllt.

Liest Du nie die Beiträge auf teltarif? Dann müsstes Du wissen, dass bei 0900-Nummern der Preis pro Minute variabel ist und dieser durch ein Ansage vor der Abrechnung angekündigt wird.

3DSL-Kunden zahlen 24 / Cent Minute, aber erst, sobald sie mit einem Mitarbeiter sprechen. Warteschleife ist kostenlos. Als ich angerufen habe, waren Störungsmeldungen auch kostenlos. Ob das immer noch so ist, weiß ich allerdings nicht.
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[1.1.2.1] www.yzx.de antwortet auf klimpersack
14.02.2007 10:40
Benutzer klimpersack schrieb:
Und was lese ich hier? 0900. Du glaubst doch nicht im Ernst,
dass ich 1&1 die Kassen mit einer (an meinen Festnetzanschlüssen ehedem pauschal gesperrten) Wuchernummer fülle, wenn dieser Laden seinen Vertrag nicht erfüllt.

Liest Du nie die Beiträge auf teltarif?

Redaktionelle. Gelegentlich.

Dann müsstes Du wissen, dass bei 0900-Nummern der Preis pro Minute variabel ist und dieser durch ein Ansage vor der Abrechnung angekündigt wird.

Soweit die Theorie. Nun zur Praxis:

3DSL-Kunden zahlen 24 / Cent Minute, aber erst, sobald sie mit einem Mitarbeiter sprechen. Warteschleife ist kostenlos. Als ich angerufen habe, waren Störungsmeldungen auch kostenlos. Ob das immer noch so ist, weiß ich allerdings nicht.

Ich auch nicht, weil 0900er sowohl bei mir im Büro als auch auf allen Festnetzanschlüssen nicht erreichbar sind. Blieben noch die Mobiltelefone. Und da kassiert der Carrier schonmal so ab 1 Euro die Minute ab, auch für die Warteschleife. Nun haste gleich den Grund, warum ich es soweit wie möglich vermeide, auch mit Firmen, die nur über 0180x erreichbar sind, Geschäfte zu tätigen.

Und wenn ich nun nur mal 100 Euro für eine Stunde meiner Freizeit ansetze (dürfte fair sein, da ich meinem Zahnarzt ab 30 Min Wartezeit mehr von der Rechnung abziehen darf), dann werden 20 Minuten Warteschleife erst richtig teuer.

Weswegen ich funktionierenden eMailsupport bevorzuge. Mein Webhoster hat zwar auch nur 01805, aber der reagiert innerhalb von ein, zwei Stunden auf jede Mail. Das ist super. 1&1 braucht demgegenüber eine Woche oder länger für eine Reaktion, wenn die Mail denn nicht gleich ganz verschwindet. Das ist unbrauchbar.

Trotzdem (für den Moment) wieder störungsfreie Grüße,

Stephan
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[1.2] niknuk antwortet auf klimpersack
13.02.2007 17:20
Benutzer klimpersack schrieb:

Ich habe da vor einer Woche eine Störung wegen gelegentlichen Sync-Problemen gemeldet. Heute rief mich ein Techniker der T-Com an und hat einen Termin ausgemacht. Funktioniert also.

Ich habe mal wegen einer T-DSL-Störung direkt bei T-Com angerufen. Als T-Com-Kunde hat man ja im Gegensatz zum Reseller-Kunden den unmittelbar Zuständigen direkt an der Strippe. Noch während des Gesprächs mit dem Hotliner hat der den Fehler behoben. Hat incl. ultrakurzer Warteschleife ca. 3 Minuten gedauert und der Anruf hat außer besagten 3 Minuten nichts, nada, niente gekostet.

So muss das laufen. Eine Woche, dass ich nicht lache. 0900er Hotline, pruuuuust...

Gruß

niknuk
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[1.2.1] hpm antwortet auf niknuk
13.02.2007 20:48
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer klimpersack schrieb:

Ich habe da vor einer Woche eine Störung wegen gelegentlichen Sync-Problemen gemeldet. Heute rief mich ein Techniker der T-Com an und hat einen Termin ausgemacht. Funktioniert also.

Ich habe mal wegen einer T-DSL-Störung direkt bei T-Com angerufen. Als T-Com-Kunde hat man ja im Gegensatz zum Reseller-Kunden den unmittelbar Zuständigen direkt an der Strippe. Noch während des Gesprächs mit dem Hotliner hat der den Fehler behoben. Hat incl. ultrakurzer Warteschleife ca. 3 Minuten gedauert und der Anruf hat außer besagten 3 Minuten nichts, nada, niente gekostet.

So muss das laufen. Eine Woche, dass ich nicht lache. 0900er Hotline, pruuuuust...

Gruß

niknuk

vollkommen richtig, überhaupt erst auf die Idee zu kommen, dass man als Kunde für Support noch bezahlen soll ist eigentlich schon lächerlich. Und das ist bei der T-Com (bei der ich jetzt auch seit 1 Woche wieder bin) nicht der Fall. Die rufen einen sogar zurück!!! 1&1 hat mir übrigens auf meine Bitte nach Klärung einer Fragestellung zurückzurufen gesagt: wir können nicht hinauswählen...
Sagt das nicht alles?
gruss
hpm
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[1.2.2] BeCie antwortet auf niknuk
13.02.2007 20:52
Dann viel Spaß mit den Telekomikern
Die haben 10 Tage benötigt, einen Pin zurückzusetzen.
Wurde nebenbei an ne 0180er Hotline verwiesen für Endgerätesupport.
Der Supporterin erklärt, dass es sich nicht um ein Gerät bei mir zuhause, sondenr um ein Dienstmerkmal der Telekom handelt (veränderbare Sperre) und was ich dem Sprachcomputer bei der anderen Hotline denn sagen solle.
"Sagen Sie halt was, meinetwegen Sinus", die kompetente Auskunft.
Spaßeshalber mal die 0180er angerufen und Anschlusssperre gesagt. Dann bin ich bei der zentralen Auskunft der DTAG gelandet, von dort zur Technik und von dort zurück zur ersten, kostenlosen Nummer.
Dann einige nette Worte, ein Rückruf 2 Tage später, es ginge jetzt und dann 2Tage später ging auch noch nichts.
Neuer Anruf: 15 Anwahlversuche. Das nette Dialogsystem... dann die Ansage Zur Zeit sind alle blabla bla ... Besuchen sie uns im Internet und klick aufgelegt. Vertane Zeit!
Dann ein Lichtblick, aber noch keine Lösung. Ichgebe es an die Technik weiter. 2 Tage später: Techniker am Telefon "Der Pin ist zurückgsetzt."

Toll und das an einem Geschäftsanschluss.


Bernd
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[1.2.2.1] hpm antwortet auf BeCie
13.02.2007 21:09
immer noch besser als bei 1&1, da ruft Dich nämlich keiner zurück, und Dein Problem wird überhaupt nicht gelöst. Glückwunsch!
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[1.2.2.1.1] CCA antwortet auf hpm
13.02.2007 21:16
Und wenn die T-Com zurück ruft: Schau mal auf T-Com.de/service oder so. Ein Rückruf kostet demnach (bald ?) 1,76 € / Min.
Ich weiß, noch ziehen die das nicht durch, aber es steht da schonmal, woll !
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[1.2.2.1.1.1] hpm antwortet auf CCA
13.02.2007 21:26
Hoffentlich führt das 1&1 nicht ein, denn dann sind alle verbleibenden Kunden ruiniert...
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[1.2.2.1.1.1.1] BeCie antwortet auf hpm
13.02.2007 21:36
Können die icht einführen, denn dort kann man ja angeblich nicht heraustelefonieren, obwohl ich ab und an angerufen werde.
Die können auch keine persönliche Gesprächsnotiz per e-mail raussenden, damit man ggf. etwas Schriftliches zum am Telefon besprochenem hat.

Ich persönlich kann für mich und die von mir betreuten Kunden nicht über 1&1 meckern.Hat zwar mal gehakelt, aber immer schnell ne Lösung gefunden. Schwierig wird es, wenn das Problem außerhalb des Alltaggeschäfts liegt.

Bernd
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[1.2.2.2] niknuk antwortet auf BeCie
14.02.2007 12:55
Benutzer BeCie schrieb:

Dann viel Spaß mit den Telekomikern

Ich bin inzwischen nicht mehr bei T-Com, sondern bei Hansenet/Alice. Da ist ebenfalls der Anbieter direkt für den Anschluss zuständig (kein Resale) und die Hotline ist genau wie bei T-Com kostenlos. Außerdem kann ich binnen 4 Wochen kündigen, wenn mir der Anbieter Schwierigkeiten machen sollte (was er bis jetzt aber nicht getan hat).

[Pin zurücksetzen]

Warum musste der Pin überhaupt zurückgesetzt werden?

Gruß

niknuk
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[1.2.2.2.1] BeCie antwortet auf niknuk
14.02.2007 13:25
> Ich bin inzwischen nicht mehr bei T-Com, sondern bei
Hansenet/Alice.

Die habe ichmir auch bereits genauer angesehen. Eine Empfehlung scheitert bis jetzt an der zur Zeit bei uns in Bielefeld verwendeten Technik. Es wird ein reiner DSL Anschluss geschaltet und ISDN etc über ein daran installiertes Endgerät realisiert.
Bestehende Installationen müssen umgestrickt werden, Faxe versenden ist schwierig, VoIP Qualität schwankend etc.
Die 4 Wochen Kündigungsfrist ist schon ein klarer Vorteil.
Ich versuche meine Leute immer so zu beraten, dass sie das für Ihre Zwecke Ideale erhalten. Mal ist 1&1 ok, dann auch mal Arcor, O2Genion mit TelFlat oder oder oder. Das kann ich so pauschal nicht sagen.
Leider wird Arcor auch den Next Generation Anschluss einführen. Also einen DSL basierten Endkundenanschluss, wie ihn Hansenet/ Alice in vielen Bereichen hat.

Pin zurücksetzen...

Tja, wir haben den vor 1 1/2 Jahren mal eingerichtet und wie man das so machen soll nirgends notiert. Hatten eine Sperre für Ausland und 0900er Nummern. Wollten jetzt ein Fax in die Niederlande senden und waren uns sehr sicher, wie der Pin lautet. War aber wohl ein anderer. 99 Kombinationen getestet und leider nie die richtige Kombi gehabt. Also schlicht vergessen!
Die Qualität der Hotline zeigt sich erst dann, wenn man sie mit nicht so Alltäglichem belästigt.
Die Erreichbarkeit war schon mal bescheiden,
die Qualität sehr unterschiedlich und die Zeit (10 Tage) bis zur Lösung eigentlich indiskutabel.

Bernd
I



[Pin zurücksetzen]

Warum musste der Pin überhaupt zurückgesetzt werden?

Gruß

niknuk
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[1.2.2.2.1.1] niknuk antwortet auf BeCie
14.02.2007 13:35
Benutzer BeCie schrieb:

Ich bin inzwischen nicht mehr bei T-Com, sondern bei Hansenet/Alice.

Die habe ichmir auch bereits genauer angesehen. Eine Empfehlung scheitert bis jetzt an der zur Zeit bei uns in Bielefeld verwendeten Technik. Es wird ein reiner DSL Anschluss geschaltet und ISDN etc über ein daran installiertes Endgerät realisiert.

Ja, da sollte man im Augenblick noch die Finger von lassen, es ist noch nicht richtig ausgereift. Ich habe allerdings das Glück, in einem Anschlussgebiet mit Vollanschlüssen zu wohnen. Und da ich Resale-DSL und lange Vertragslaufzeiten meide wie der Teufel das Weihwasser, kam als T-Com-Alternative eigentlich nur Alice in Frage. Der einzig gravierende Nachteil ist der Wegfall von Call by Call in Verbindung mit gepfefferten Minutenpreisen zu Zielen, die von der Flatrate nicht abgedeckt werden (z. B. Mobilfunk und Ausland). Zumindest in meinem Fall wird dieser Nachteil aber durch den deutlich niedrigeren Monatsgrundpreis aufgewogen.

Pin zurücksetzen...

Tja, wir haben den vor 1 1/2 Jahren mal eingerichtet und wie man das so machen soll nirgends notiert.

http://keepass.info/ ;-)

Gruß

niknuk
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[2] 0700 antwortet auf www.yzx.de
13.02.2007 21:45
Benutzer www.yzx.de schrieb:
Hallo zusammen!

Ich habe zum 19.01. mein 6MBit-DSL mit Fastpath auf 3DSL umgestellt. Bis zum 30.01. lief der Anschluss auf 6 MBit weiter. Bereits am 27.01. habe ich die 7050er Fritzbox auf eine 7170er gewechselt. Die Umstellung auf ADSL2+ lief problemlos. Stabile Sync down mit 16556 und Up mit 1183, die ich am 03. und 04.02. auch umfangreich getestet habe. IPs von der DT AG, Uploads mit 120 kB/sec, Downloads mit über 1.700 kB (vom eigenen sehr schnell angebundenen Webserver nach Upload). Na gut, etwas schlechtere Sprachqualität am S0-Bus mit der 7170.
Ein (wohl) bekanntes Problem.

Insgesamt aber trotzdem erstmal alles prima. Aber dann entdeckte ich auf einmal IP-Adressen aus dem Klasse-B-Netz 77.183. Das ist nicht der Telekom sondern Schlund&Partner zugeordnet. Und siehe da: Auch keine Routen mehr über die Telekom, sondern über mediaways.net.

Soweit immer noch kein Problem. Doch zeitgleich mit dieser Änderung gibt es auf einmal massive Synchronisationsprobleme und Verbindungsabbrüche. Letzten Samstag z.B. über 60 an einem Tag. Die Box hat es insgesamt gerade noch auf 21 Stunden Uptime geschafft, was ddoch ziemlich deutlich unter den (sowieso schon miesen) 97 Prozent Verfügbarkeit liegt, die 1&1 garantiert. Telefonieren kann man mit so einem Schrott natürlich auch nicht.

Ich habe 1&1 in der Zwischenzeit per Mail und Fax in Verzug gesetzt und zunächst einmal die übliche Störungsbeseitigungsfrist der DTAG bei Fremdcarrieren (24 h an Werktagen) gesetzt. Läuft es dann nicht wieder einwandfrei, und es sieht nicht so aus (mein Uptimemonitor zeigt mir im 30-Minuten-Takt abgebrochene Verbindungen) werde ich dem Herrn Vorstandsvorsitzenden dieses Gurkenladens (Störungshotlines usw. gibt es ja nicht) eine weitere Frist setzen, nach deren Ablauf ich den Vertrag automatisch fristlos kündige und die Einzugsermächtigung widerrufe. Rest macht dann der Rechtsschutz/Anwalt.

Gott sei Dank habe ich einen zweiten ISDN-Anschluß bei einem Regionalcarrier, der mir sofort wieder DSL aufschalten kann.
Insofern kann ich wenigstens irgendwelchen Portblockadespielchen recht gelassen entgegen sehen.

Vor so einem Schrott nur eindringlich warnen könnende Grüße,

Stephan

Ich weiß gar nicht, was Ihr gegen 1&1 habt....?
Die Schnittchen und der Begrüßungswein waren ausgezeichnet....
ich kann den Partyservice von 1&1 nur empfehlen!
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[2.1] BeCie antwortet auf 0700
13.02.2007 23:01
> Ich weiß gar nicht, was Ihr gegen 1&1 habt....?
Die Schnittchen und der Begrüßungswein waren ausgezeichnet.... ich kann den Partyservice von 1&1 nur empfehlen!

STIMMT, das hatte ich fast vergessen ;-)
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[3] RE: 1&1 plötzlich ist kein * bei den email-Adressen möglich
fragmichmal antwortet auf www.yzx.de
14.02.2007 17:49
Hallo Stephan!

Ich verstehe nicht warum Du nicht einfach Deinen IP Bereich selber änderst.

Ist ganz einfach!

Fritz!Box => einstellungen => intenet => Zugangsdaten =>

dann wählst Du als Internetanbieter : "anderer Internetanbieter"

gibst dann deine zugangsdaten (und jetzt kommt der Trick) ohne "@ONLINE.de" ein.

UND SIE da, der alte IP bereich der Telekom ist wieder da.

Also keine Welle BITTE!

Gruß, Michael



Benutzer www.yzx.de schrieb:
Hallo zusammen!

Ich habe zum 19.01. mein 6MBit-DSL mit Fastpath auf 3DSL umgestellt. Bis zum 30.01. lief der Anschluss auf 6 MBit weiter. Bereits am 27.01. habe ich die 7050er Fritzbox auf eine 7170er gewechselt. Die Umstellung auf ADSL2+ lief problemlos. Stabile Sync down mit 16556 und Up mit 1183, die ich am 03. und 04.02. auch umfangreich getestet habe. IPs von der DT AG, Uploads mit 120 kB/sec, Downloads mit über 1.700 kB (vom eigenen sehr schnell angebundenen Webserver nach Upload). Na gut, etwas schlechtere Sprachqualität am S0-Bus mit der 7170.
Ein (wohl) bekanntes Problem.

Insgesamt aber trotzdem erstmal alles prima. Aber dann entdeckte ich auf einmal IP-Adressen aus dem Klasse-B-Netz 77.183. Das ist nicht der Telekom sondern Schlund&Partner zugeordnet. Und siehe da: Auch keine Routen mehr über die Telekom, sondern über mediaways.net.

Soweit immer noch kein Problem. Doch zeitgleich mit dieser Änderung gibt es auf einmal massive Synchronisationsprobleme und Verbindungsabbrüche. Letzten Samstag z.B. über 60 an einem Tag. Die Box hat es insgesamt gerade noch auf 21 Stunden Uptime geschafft, was ddoch ziemlich deutlich unter den (sowieso schon miesen) 97 Prozent Verfügbarkeit liegt, die 1&1 garantiert. Telefonieren kann man mit so einem Schrott natürlich auch nicht.

Ich habe 1&1 in der Zwischenzeit per Mail und Fax in Verzug gesetzt und zunächst einmal die übliche Störungsbeseitigungsfrist der DTAG bei Fremdcarrieren (24 h an Werktagen) gesetzt. Läuft es dann nicht wieder einwandfrei, und es sieht nicht so aus (mein Uptimemonitor zeigt mir im 30-Minuten-Takt abgebrochene Verbindungen) werde ich dem Herrn Vorstandsvorsitzenden dieses Gurkenladens (Störungshotlines usw. gibt es ja nicht) eine weitere Frist setzen, nach deren Ablauf ich den Vertrag automatisch fristlos kündige und die Einzugsermächtigung widerrufe. Rest macht dann der Rechtsschutz/Anwalt.

Gott sei Dank habe ich einen zweiten ISDN-Anschluß bei einem Regionalcarrier, der mir sofort wieder DSL aufschalten kann.
Insofern kann ich wenigstens irgendwelchen Portblockadespielchen recht gelassen entgegen sehen.

Vor so einem Schrott nur eindringlich warnen könnende Grüße,

Stephan
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[3.1] www.yzx.de antwortet auf fragmichmal
14.02.2007 18:09
Benutzer fragmichmal schrieb:

Ich verstehe nicht warum Du nicht einfach Deinen IP Bereich selber änderst.

Weil es nicht ganz einfach ist?

Ist ganz einfach!

gibst dann deine zugangsdaten (und jetzt kommt der Trick) ohne "@ONLINE.de" ein.
UND SIE da, der alte IP bereich der Telekom ist wieder da.

Ist er eben nicht. Weder mit vorangestelltem D noch auf anderem Wege. Das hat 1&1 in Kooperation mit AVM nämlich in einer der letzten Firmwares unterbunden. Und ich habe eine (fast) aktuelle drauf.

Diese "Sperre" zu umgehen ist dann schon ein ganz klein wenig aufwendiger. Google ist Dein Freund ...

Also keine Welle BITTE!

Die hätte hier sowieso nicht geholfen, weil der Anschluss ja hardwareseitig gestört war. Nun läuft es auch mit den Billig-IPs wieder stabil, aber eben ziemlich lahm.

Aus diesem Grund in Kürze den aufwendigen IP-Wechsel auch noch vollziehende Grüße,

Stephan (was dann allerdings auch nur so lange funktioniert, wie 1&1 das nicht ganz abklemmt - was an sich schon für den letzten Jahreswechsel geplant war)