Thread
Forum zu:
Threads:
Menü

Arcor Vertrag 'am Telefon'


03.11.2007 14:23 - Gestartet von moimoi
Hallo,
ich habe letzte Woche mit einem Herrn von Arcor telefoniert, der mich über seine DSL + Telefon Flatrate informierte. Da mein Vertrag bei einem anderen Anbieter im Februar ausläuft und ich mich sowieso über andere Angebote informieren wollte, bat ich ihn um Zusendung seines Angebots. Er nahm dann auch gleich einige Daten von mir auf, unter anderem um, laut seiner aussage, direkt eine Schufa Prüfung zu veranlassen.
Das "Angebot" kam dann auch heute, ich musste es per postIdent bei der Post persönlich abholen. Um den Empfang zu bestätigen, musste ich auch ein Formualar unterschreiben, was sich bei genauerem Durchlesen als Auftrag an Arcor, mir den DSLAnschluss etc einzurichten, heraus stellte. Im Kleingedruckten stand etwas von AGBs akzeptieren (die ich sonst nirgendwo auf dem formular finden konnte) und Widerufrechten....kurz gesagt, mir kam das ganze komisch vor (ich wollte eigentlich nur ein paar schriftliche infos, da ich am telefon so etwas nicht gerne mache).
hab dann auch nicht unterschrieben, und das ganze wurde als "Annahme verweigert" zurück geschickt.

Kann mir mal jemand erklären, was das sollte? Ich kam mir sehr überrumpelt vor, vielleicht hab ich auch nur irgendwas falsch verstanden...

DANKE!

Menü
[1] kamischke antwortet auf moimoi
03.11.2007 16:34

einmal geändert am 03.11.2007 16:59
Benutzer moimoi schrieb:
Hallo, ich habe letzte Woche mit einem Herrn von Arcor telefoniert, der mich über seine DSL + Telefon Flatrate informierte. Da mein Vertrag bei einem anderen Anbieter im Februar ausläuft und ich mich sowieso über andere Angebote informieren wollte, bat ich ihn um Zusendung seines Angebots. Er nahm dann auch gleich einige Daten von mir auf, unter anderem um, laut seiner aussage, direkt eine Schufa Prüfung zu veranlassen. Das "Angebot" kam dann auch heute, ich musste es per postIdent bei der Post persönlich abholen. Um den Empfang zu bestätigen, musste ich auch ein Formualar unterschreiben, was sich bei genauerem Durchlesen als Auftrag an Arcor, mir den DSLAnschluss etc einzurichten, heraus stellte. Im Kleingedruckten stand etwas von AGBs akzeptieren (die ich sonst nirgendwo auf dem formular finden konnte) und Widerufrechten....kurz gesagt, mir kam das ganze komisch vor (ich wollte eigentlich nur ein paar schriftliche infos, da ich am telefon so etwas nicht gerne mache).
hab dann auch nicht unterschrieben, und das ganze wurde als "Annahme verweigert" zurück geschickt.

Kann mir mal jemand erklären, was das sollte? Ich kam mir sehr überrumpelt vor, vielleicht hab ich auch nur irgendwas falsch verstanden...

DANKE!


Das hast Du heute unbewußt genau richtig gemacht, denn ansonsten hättest Du jetzt einen Vertrag an der Backe.
Du solltest in den nächsten Tagen dennoch jeden Tag zum Briefkasten gehen und die Post genau studieren.
Es gab schon Fälle wo auch ohne Unterschrift plötzlich ein Vertrag zustande kam.
Noch besser ist hier nur Freenet, da funktioniert der Vertragsabschluß sogar mit einem Anrufbeantworter.
http://www.youtube.com/watch?v=w-SeQmifFI8
Auch gerade Verstorbene sind bei Freenet gern gesehene Kunden: https://www.teltarif.de/forum/a-freenet/344-...

Falls doch noch ein Vertrag ins Haus flattert unbedingt "per Einschreiben" innerhalb von 14 Tagen dem Vertragsabschluß widersprechen.
Im Falle eines ungewünschten Vertragsabschlußes unbedingt auch die Verbraucherzentrale informieren, die warten auf solche Fälle um die Anbieter mit Strafzahlungen zu belegen.
Vor kurzem ist hier das Urteil gegen Tele2 bekannt geworden:
https://www.teltarif.de/forum/a-tele2/600-...

Falls Du eine ungewollte Kaperung Deines Anschlusses in Zukunft vermeiden möchtest sende den Musterbrief der Verbraucherzentrale an Deinen derzeitigen Anbieter:

Musterbrief Verbot Telefonanschlussumstellung auf anderen Anbieter

http://www.vzs.de/mediabig/27002A.doc

Gruß Kamischke
Menü
[1.1] Rocky307 antwortet auf kamischke
04.11.2007 15:28
Da schliesse ich mich meinem Vorredner gerne an....alles richtig gemacht. Hättest 24 Monate Laufzeit gehabt. Falls du dich für Arcor entscheiden solltest, empfehle ich dir IMMER in einen Shop zu gehen. Erstens ist es dann dein ewiger Ansprechpartner und zweitens kann man dort mißverständnisse sofort klären.

MFG
Menü
[1.1.1] myselfme antwortet auf Rocky307
04.11.2007 21:51
In einem Shop kann das Widerrufs Recht aber auch mal schnell gegen 0 gehen. Ein Verfahren wie oben also zu nichts führen.
Und ob die Shops immer soooooo viel seriöser sind, na ja, ich weiß nicht so recht ?
Menü
[1.1.1.1] Rocky307 antwortet auf myselfme
05.11.2007 18:57
Benutzer myselfme schrieb:
In einem Shop kann das Widerrufs Recht aber auch mal schnell gegen 0 gehen. Ein Verfahren wie oben also zu nichts führen. Und ob die Shops immer soooooo viel seriöser sind, na ja, ich weiß nicht so recht ?

Einen Shop-Mitarbeiter kannst aber immer wieder ansprechen. Am Telefon ist es immer wieder jemand anders.....
Menü
[1.2] Tamy antwortet auf kamischke
12.11.2007 23:01
Hallo, das scheint Arcor sehr unterschiedlich zu handhaben ich hab mich bei A tel. informiert. Der Herr hat zwar auch alle Daten abgefragt zwei Tage später kam ein Vertragsangebot per Postmit der Bitte es bei Interesse unterschrieben zurück zusenden. Wenn ich es nicht zurück gesandt hätte wäre der Vertrag nicht zustande gekommen.
Zu dem erwähnten Musterbrief muß ich sagen: Ich hatte vor einigen Monaten diesen auch an die Telekom gesandt. Als ich jetzt wechseln wollte habe ich nochmal tel.bei Telekom nachgefragt ob meine Willenserklärung vorliegt damit ich sie wiederrufen kann. Und siehe da, sie war bei mir nicht erfasst worden.
Menü
[1.2.1] tcsmoers antwortet auf Tamy
12.11.2007 23:19
Benutzer Tamy schrieb:
Hallo, das scheint Arcor sehr unterschiedlich zu handhaben ich hab mich bei A tel. informiert. Der Herr hat zwar auch alle Daten abgefragt zwei Tage später kam ein Vertragsangebot per Postmit der Bitte es bei Interesse unterschrieben zurück zusenden. Wenn ich es nicht zurück gesandt hätte wäre der Vertrag nicht zustande gekommen. Zu dem erwähnten Musterbrief muß ich sagen: Ich hatte vor einigen Monaten diesen auch an die Telekom gesandt. Als ich jetzt wechseln wollte habe ich nochmal tel.bei Telekom nachgefragt ob meine Willenserklärung vorliegt damit ich sie wiederrufen kann. Und siehe da, sie war bei mir nicht erfasst worden.

ist schon wieder maerchenstunde ?

peso
Menü
[1.2.1.1] Tamy antwortet auf tcsmoers
13.11.2007 17:43
Ich finde derartige "Meinungsäußerungen" wie die von Peso sehr unsachlich weil sie durch nichts belegt sind. Aber man muß auch mit diesen Miesmachern leben.
Menü
[1.2.1.1.1] Tamy antwortet auf Tamy
13.11.2007 17:46
Sorry meinte nicht "peso" sondern "pcsmoers"
Menü
[2] stefie-im-netz antwortet auf moimoi
04.11.2007 22:15
Benutzer moimoi schrieb:
Hallo, ich habe letzte Woche mit einem Herrn von Arcor telefoniert, der mich über seine DSL + Telefon Flatrate informierte. Da mein Vertrag bei einem anderen Anbieter im Februar ausläuft und ich mich sowieso über andere Angebote informieren wollte, bat ich ihn um Zusendung seines Angebots. Er nahm dann auch gleich einige Daten von mir auf, unter anderem um, laut seiner aussage, direkt eine Schufa Prüfung zu veranlassen. Das "Angebot" kam dann auch heute, ich musste es per postIdent bei der Post persönlich abholen. Um den Empfang zu bestätigen, musste ich auch ein Formualar unterschreiben, was sich bei genauerem Durchlesen als Auftrag an Arcor, mir den DSLAnschluss etc einzurichten, heraus stellte. Im Kleingedruckten stand etwas von AGBs akzeptieren (die ich sonst nirgendwo auf dem formular finden konnte) und Widerufrechten....kurz gesagt, mir kam das ganze komisch vor (ich wollte eigentlich nur ein paar schriftliche infos, da ich am telefon so etwas nicht gerne mache).
hab dann auch nicht unterschrieben, und das ganze wurde als "Annahme verweigert" zurück geschickt.

Kann mir mal jemand erklären, was das sollte? Ich kam mir sehr überrumpelt vor, vielleicht hab ich auch nur irgendwas falsch verstanden...

DANKE!

Also soviel kann ich sagen:
Der Herr der angerufen hat ist NICHT von Arcor, sondern von einer anderen Firma, welche angeblich im Auftrag von Arcor anruft. Arcor wehrt sich aber gegen solche Machenschaften und ist dankbar, wenn man ihnen solche "Vertriebspartner" nennt, da sich die Mitarbeiter als Miarbeiter von Arcor ausgeben ohne es zu sein.
Ich hatte solche Anrufe schon häufig. Die bekammen dann immer von mir als Gegenfrage, ob sie sich denn nicht richtig mit ihrer Software auskennen. Wenn sie fragten warum, weil ich längst Kunde von Arcor bin. Da waren die Gespräche schnell zu Ende. Oder man gibt sich selbst als Mitarbeiter von Arcor aus, dass geht dann noch schneller. Vorallem, wenn man dann nach dem Namen und der Firma fragt.
Hab aber so auch meinen Vertrag, den ich sowieso abgeschlossen hätte, abgeschlossen. Insofern war es mir egal.


Gruss Stefan
Menü
[2.1] moimoi antwortet auf stefie-im-netz
04.11.2007 23:25
Benutzer stefie-im-netz schrieb:
Also soviel kann ich sagen: Der Herr der angerufen hat ist NICHT von Arcor, sondern von einer anderen Firma, welche angeblich im Auftrag von Arcor anruft.

und von wem ist dann der vertrag? ich mein was bringt das denen, bei mir anzurufen und mir was "aufzuschwatzen"?

aber gut, das sowas schon bekannt ist.
grüße

Menü
[2.1.1] myselfme antwortet auf moimoi
05.11.2007 08:56
Na, Provisionen bekommen die ! Es darf doch jeder in D ein Gewerbe anmelden und dann Verträge gegen Provisionen einreichen. Meldest Dich nur an bei Anbieter A, B und / oder C, unterschreibst das Du seriös und kunden orientiert arbeiten wirst und dann gehts los.
Ob A,B und / oder C wollen oder nicht, was Du dann treibst können die nahezu nicht kontrollieren. Es sei denn, die Verbraucher spielen mit und zeigen unseriöse Zeitgenossen an (was komischerweise nahezu kein "Kunde" macht)!
Die Anbieter-Eigenen CC haben da eher ein anderes Problem mit Unseriösität. Die müssen gerade biegen, sich entschuldigen und besänftigen. Und dürfen möglichst KEINE Stornos / Beschwerden bekommen, gibt dann Schimpfe und Gespräche.
Menü
[3] niknuk antwortet auf moimoi
05.11.2007 09:15
Benutzer moimoi schrieb:

[Telefondrücker versucht auf betrügerische Weise, einen Vertrag abzuschließen]

Auch wenn das in Marketing-Schulungen anders gelehrt wird, bin ich davon überzeugt, dass der Kunde selbst am besten weiß, was er braucht und was nicht. Folglich bin ich selbst derjenige, der bei Bedarf für ein Produkt oder eine Dienstleistung an einen Anbieter herantritt. Kommt dagegen ein Anbieter bzw. dessen Vertreter unaufgefordert auf mich zu und will mich zu einem Vertragsabschluss drängen, so verweigere ich jede Preisgabe von Informationen und beende das Gespräch so schnell wie möglich.

Wenn man sich daran hält, mindert man das Risiko, über den Tisch gezogen zu werden, erheblich.

Gruß

niknuk
Menü
[3.1] myselfme antwortet auf niknuk
05.11.2007 09:28
Ja, NikNuk, für Dich magst Du Recht haben. Für mich im Großen und Ganzen auch, für die paar 100 Tausende privat Leute allerdings, die immer noch Telefonrechnungen (für Festnetz und Internet) von über 60 € haben ?
Nein, es gibt einen Haufen Menschen, die wirklich angestossen werden müssen zum nachdenken. Und dies auch gerne annehmen ! Und das sind wahrlich nicht immer sogenannte Dumme. Sondern oft Leute, die durch Familie und Beruf so angespannt sind dass sie ihre Nebenplanungen gerne mit Hilfe von Beratern in Läden, am Telefon oder eben auch mit dem Vertreter im Wohnzimmer durchführen.
Außerdem ist auch der Background des Kunden zuweilen wichtig. Denn obwohl es Friseure mit schlechten Frisuren gibt, kranke Ärzte und falsch versicherte Banker; ein Maurer muss sich nicht zwangsläufig mit Telekommunikation, Versicherungen und Autos auskennen.
Ich würde also lieber versuchen die Vertriebswege seriöser zu machen, Vertriebler besser auszubilden und - vor Allem - Verbraucher darauf hinweisen, dass unser Rechtswesen genug Möglichkeiten bietet gegen Betrug usw vorzugehen.
Ach ja, und statt nach immer mehr Verboten zu schreien den Menschen wieder Rückrat geben. Ich bin nämlich seinerzeit gern 18 geworden und damit volljährig ! Egal wieviel Lehrgeld ich auch zahlen mußte, meine Freiheit ist´s mir wert !
Menü
[3.1.1] niknuk antwortet auf myselfme
05.11.2007 10:07
Benutzer myselfme schrieb:

Ja, NikNuk, für Dich magst Du Recht haben. Für mich im Großen und Ganzen auch, für die paar 100 Tausende privat Leute allerdings, die immer noch Telefonrechnungen (für Festnetz und Internet) von über 60 € haben ?
Nein, es gibt einen Haufen Menschen, die wirklich angestossen werden müssen zum nachdenken. Und dies auch gerne annehmen !

Sicher gibt es die. Da aber fast alle Telefonanbieter unübersehbar Werbung machen (wenn auch mit viel Kleinstgedrucktem), müsste eigentlich auch der Lethargischste irgendwann ins Grübeln kommen, wenn er seine Telefonrechnung mit den in der Werbung genannten Preisen vergleicht. Und dann setzt er sich selbst in Bewegung, sucht den nächsten $TELEFONANBIETER-Laden auf und lässt sich beraten. Dort achtet er aber wohlweislich darauf, erst dann relevante Daten über sich preiszugeben, wenn er tatsächlich einen Anschluss bestellen will.

Ich würde also lieber versuchen die Vertriebswege seriöser zu machen,

Seriös = Kunde kommt zum Vertriebler, nicht umgekehrt.

Vertriebler besser auszubilden

Korrekt. Damit sie fundierte Auskünfte geben können, wenn sie der Kunde danach fragt. Nicht dass die den Kunden besser belabern können, wenn sie unaufgefordert mit der Tür ins Haus fallen.

und - vor Allem - Verbraucher darauf hinweisen, dass unser Rechtswesen genug Möglichkeiten bietet gegen Betrug usw vorzugehen.

Jedes Vorgehen gegen Betrug ist überflüssiger Aufwand für den Betroffenen. In einem in http://www.youtube.com/watch?v=w-SeQmifFI8 geschilderten Fall war ein älteres Ehepaar nach dem Widerruf eines unwissentlich abgeschlossenen Vertrags mit Freenet samt Strafanzeige wegen Urkundenfälschung (der Drü*cker hat die Unterschrift gefälscht) 3 Wochen ohne Telefonanschluss.

Ach ja, und statt nach immer mehr Verboten zu schreien den Menschen wieder Rückrat geben.

Rückgrat beweist man auch dadurch, dass man ungebetenen Besuch höflich, aber bestimmt vor die Tür setzt.

Gruß

niknuk
Menü
[3.1.1.1] myselfme antwortet auf niknuk
08.11.2007 08:50
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer myselfme schrieb:

Ja, NikNuk, für Dich magst Du Recht haben. Für mich im Großen und Ganzen auch, für die paar 100 Tausende privat Leute allerdings, die immer noch Telefonrechnungen (für Festnetz und
Internet) von über 60 € haben ?
Nein, es gibt einen Haufen Menschen, die wirklich angestossen werden müssen zum nachdenken. Und dies auch gerne annehmen !

Sicher gibt es die. Da aber fast alle Telefonanbieter unübersehbar Werbung machen (wenn auch mit viel Kleinstgedrucktem), müsste eigentlich auch der Lethargischste irgendwann ins Grübeln kommen, wenn er seine Telefonrechnung mit den in der Werbung genannten Preisen vergleicht. Und dann setzt er sich selbst in Bewegung, sucht den nächsten $TELEFONANBIETER-Laden auf und lässt sich beraten. Dort achtet er aber wohlweislich darauf, erst dann relevante Daten über sich preiszugeben, wenn er tatsächlich einen Anschluss bestellen will.
DAS wäre der IdealZustand. Leider kommen viele allerdings erst ins grübeln, wenn Benzin einen Cent teurer wird.

Ich würde also lieber versuchen die Vertriebswege seriöser zu
machen,

Seriös = Kunde kommt zum Vertriebler, nicht umgekehrt.
Ich weiß nicht was dadurch seriöser wird, aber gut. Von den rechten her, hat der Kunde im Shop weniger. Und das Besch.... ist leichter.

Vertriebler besser auszubilden

Korrekt. Damit sie fundierte Auskünfte geben können, wenn sie der Kunde danach fragt. Nicht dass die den Kunden besser belabern können, wenn sie unaufgefordert mit der Tür ins Haus fallen.

und - vor Allem - Verbraucher darauf hinweisen, dass unser Rechtswesen genug Möglichkeiten bietet gegen Betrug usw vorzugehen.

Jedes Vorgehen gegen Betrug ist überflüssiger Aufwand für den Betroffenen. In einem in http://www.youtube.com/watch?v=w-SeQmifFI8 geschilderten Fall war ein älteres Ehepaar nach dem Widerruf eines unwissentlich abgeschlossenen Vertrags mit Freenet samt Strafanzeige wegen Urkundenfälschung (der Drü*cker hat die Unterschrift gefälscht) 3 Wochen ohne Telefonanschluss.
Und das kann bei saturn etc nicht passieren ? HaHa. Egal, auf jeden Fall freut sich jeder Treppenterrier über Menschen denen eine Anzeige zu "aufwändig" ist. Ist Quasi seine Geschäftsgrundlage. Mit hohem Vermehrungspotential.

Ach ja, und statt nach immer mehr Verboten zu schreien den Menschen wieder Rückrat geben.

Rückgrat beweist man auch dadurch, dass man ungebetenen Besuch höflich, aber bestimmt vor die Tür setzt.
Und dadurch dass man mithilft Gaunern das Leben unsicherer zu machen. Ob nun durch Zivilcourage oder Konsequenz. Oh, sorry, ich vergaß. Wir sind ja in Deutschland. Und da mecker man lieber am Stammtisch.

Gruß

niknuk