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Nach Kritik kam die Kündigung


03.07.2012 17:29 - Gestartet von Deathsnake
Hach ja der Endesha Support immer freundlich nie persönlich angreifend und Vorallem kompetent?
Fehlanzeige.

Meine Frau hatte angefragt ob es möglich sei anstatt am 27. Eines Monats am 30/31. Die Beträge abzubuchen. Hier teilte man ihr unfreundlich mit:

Nein dies ist nicht möglich da unser alles automatisch laufen.
Sorgen sie einfach dafür das sie ihr Konto decken.

Ok kein Problem machen wir dachte ich mir nachdem dann aber wieder eine Mahnung kam mit 7€ Mehrkosten wurde ich das erste mal böse. Reaktion des Supports auf meine frage warum nicht abgebucht wurde:

Das System wurde von unserer Buchhalterin neu überarbeitet da kann kein Fehler unserseits vorliegen.

Leicht verärgert haben wir das so hingenommen jetzt aber der absolute Schlag ins Gesicht.
Nachdem endesha viel zu früh abbuchen wollte habe ich sofort wie Email geschickt mit der bitte Mir die aktuell erforderlichen Daten zu kommen zulassen um eine runtersetzung der Leitung zu verhindern. Wie zu erwarten kam keine Reaktion es wurde einfach nicht mehr reagiert.

Heute am 3.7. Haben sie mich 10:36 runtergeschalten nachdem ich eine richtig ernste Email schrieb wurde ich wieder hoch gestuft. Es kam nix keine Entschuldigung oder sonstiges den das Geld war bereits gestern bei endesha auf dem Konto.

Da ich mich nicht länger veralbern lasse habe ich den supporter der sein Beruf nicht erlernt hat darauf aufmerksam gemacht das wenn sowas nochmal passiere ich den Anbieter wechseln werde.

Mit diesem Satz ging der Ärger los:

Es dauerte geschlagene 3 Stunden bis vom Support kam das man mit der Geschäftsleitung gesprochen hätte und mir anbiete sofort zu kündigen ohne Einhaltung jeglicher Fristen. Daraufhin schrieb ich das eine momentane Kündigung nicht in meinem Interesse liege und ich falls nötig vorher einen neuen Anbieter suche zumal endesha keine Grundlage für eine Kündigung hat.

Dann wurde der Support sehr unfreundlich und beleidigend das es ja meine Schuld seie das die buchhalterin 200 Überstunden hätte und ähnliches.


Dies habe ich mit nicht gefallen lassen und daraufhin gewissen das ich es mir verbiete von einem unternehmen das jeden Monat seine Zahlungen erhält plus 7€ extra plus 150€ Sicherheitsleistung so behandelt zu werden.

Es kam nix mehr vor gut 15minuten habe ich eine Email erhalten:
Fristgerechte Kündigung ihres Anschlusses zum 26.8.2012


Hmm so reagiert also endesha mit Kunden die Kritik an ein mangelhaftes System stellen und den Werten Herren Geld in den Hintern blassen.

Ich kann mir nicht vorstellen das dies alles so rechtens ist was die da grade mit mir machen aber eins weiß ich erhalte ich meine Sicherheitsleistung nicht zurück gibt es eine Anzeige.

Man kann sich ja nicht alles gefallen lassen.
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[1] Richtigstellung durch die Geschäftsführung
pd antwortet auf Deathsnake
04.07.2012 12:52
Die fristgerechte Kündigung war keineswegs eine Reaktion auf kritische Bemerkungen, sondern ausschließlich in der Unwirtschaftlichkeit des Vertrages begründet.
Im vorliegenden Fall der Geschäftsleitung bekannt, wurde nicht ein einziger Bankeinzug eingelöst, in allen Fällen kam es zu Stornierungen mangels Kontodeckung. Derartige Fälle sind ausgesprochen zeitintensiv zu bearbeiten, der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Sinn des Vertrages aus Unternehmenssicht.
Nach fünf Stornierungen in Folge und einem mehrfachen Mailverkehr zwischen Support und Kundin wurde unsererseits der Vertrag gekündigt, da pünktliche Zahlungen auf dem Wege des Bankeinzugs nicht zu erwarten waren.
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[1.1] Deathsnake antwortet auf pd
04.07.2012 14:45
Ha wenigstens hier bekommt man vom angeblichen Support ne Meldung warum man gekündigt wird.

Auf ihrer Homepage sollten sie gleich erwähnen das ihr Verein keinerlei Änderungen an Verträgern vornehmen kann außer kündigen.

Wie oft wurde angefragt den abbuchungstermin zu ändern?

Dies sei nicht machbar da alles automatisch (hust warum schaffen das andere)
Das naechste ist das ihre so Mehraufwandsbetreibung keineswegs unbezahlt waren wenn ich bedenke das trotz eingegangen Zahlung die Leitung herab gesetzt wurde etc naja jeden Monat 7€ mehr soll mich nicht Jucken aber persönliche Angriffe in Emails no go.

Auch hier nochmal die Info mein Anwalt hat alle wichtigen Unterlagen und Emails bereits erhalten sollte nach der Kündigung irgendwas schief laufen wird es hässlich.

Als zahlender Kunde habe ich immer ein gutes Wort gehabt zumal die Leistung wirklich dem versprochen entspricht. Aber der Support hat alles zugrunde gebracht das dürfte ich mir nicht erlauben.

Naja wie dem auch sei schade das endesha so unkooperativ ist.
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[1.1.1] pd antwortet auf Deathsnake
04.07.2012 15:30
Benutzer Deathsnake schrieb:
Ha wenigstens hier bekommt man vom angeblichen Support ne Meldung warum man gekündigt wird.

Auf ihrer Homepage sollten sie gleich erwähnen das ihr Verein keinerlei Änderungen an Verträgern vornehmen kann außer kündigen.

Wie oft wurde angefragt den abbuchungstermin zu ändern?

Ihnen wurde mehrfach mitgeteilt, dass der Aufwand, die komplette Software umzuschreiben, nur um Ihre monetären Probleme zu lösen, mehrere tausend Euro kostet, das steht in keinem Verhältnis zum Vertrag.


Dies sei nicht machbar da alles automatisch (hust warum schaffen das andere) Das naechste ist das ihre so Mehraufwandsbetreibung keineswegs unbezahlt waren wenn ich bedenke das trotz eingegangen Zahlung die Leitung herab gesetzt wurde etc naja jeden Monat 7€ mehr soll mich nicht Jucken aber persönliche Angriffe in Emails no go.

Auch hier nochmal die Info mein Anwalt hat alle wichtigen Unterlagen und Emails bereits erhalten sollte nach der Kündigung irgendwas schief laufen wird es hässlich.

Als zahlender Kunde habe ich immer ein gutes Wort gehabt zumal die Leistung wirklich dem versprochen entspricht. Aber der Support hat alles zugrunde gebracht das dürfte ich mir nicht erlauben.

Schauen Sie sich einfach mal Ihre letzten Mails an und überlegen Sie mal, wie Sie mit unseren Support-Mitarbeitern umgehen. Nochmals in Ruhe: Wir sind nicht verpflichtet, Ihre monetären Probleme zu lösen und so hoch sind die Beträge nun wirklich nicht, um nicht rechtzeitig für Kontodeckung zu sorgen, zumal die Abbuchungstermine immer die gleichen, Monat für Monat sind.


Naja wie dem auch sei schade das endesha so unkooperativ ist.
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[1.1.2] klappehalten antwortet auf Deathsnake
04.07.2012 15:49
Hallo Deathsnake, also ich habe keine Vetragspartner, bei denen ich zahlen kann, wann ich will. Miete, Strom, Wasser und auch Kabelinternet werden zu einem bestimmten Zeitpunkt abgebucht. Wenn ich zu einem bestimmten Zeitpunkt keine Deckung des Kontos garantieren kann, dann muß ich mir Partner suchen, die Überweisung akzeptieren.

Ist denn die Stellungnahme von endesha hier inhaltlich falsch? Falls nicht, dann würde ich auch keine große Lust darauf haben, eine Geschäftsbeziehung mit Dir aufrecht zu erhalten.

Es hat schon seine Gründe, daß endesha zu den allergünstigsten DSL-Anbietern überhaupt gehört (Minimum an Personal, voll automatisierte Abläufe usw.). Mit Kunden, die in diese Abläufe nicht rein passen, sind diese Preise natürlich nicht zu halten.

Bevor Du jetzt nachfragst, ich stehe in keinerlei Beziehung mit o.g. Anbieter.

Grüße kh
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[1.1.2.1] Deathsnake antwortet auf klappehalten
04.07.2012 16:32
@klappehalten (was ein Nick)

Meine Finanzsituation erlaubt mir wesentlich mehr als anderen Bürgern dieses Landes.

Zum Thema Zahlungspunkt ändern, Hmm mein Stromanbieter bucht mitte des Monats ab so wie gewünscht meine handyvertraege Ende des Monats wie gewünscht und mein Kabel Anbieter ebenfalls. Hmm schon komisch das die das vom 25. Auf Ende des Monats legen konnten. Bei diesen 3 Anbietern hat ein kurzer Anruf genügt.

Aber egal ^^ jedem seine Meinung den wenigstens die hat man noch.

Desweiteren verbiete ich mit Anschuldigungen ala Tatbestand des Betruges den wo soll dieser erfüllt sein? Nur weil ich am 27. Lieber für 3tage einkaufen gehen als meine letzten verdienten Euro auf der Bank zulassen? Desweiteren würde ich es vollkommen nach vollziehen wenn ich nix gezahlt hätte aber Seminar nicht so.

Thema unfreundliche Emails dies ist in meinem ersten Posting beschrieben gerne aber nochmal:

Freitag Email gesendet mit der freundlichen bitte mit die uberweisungsdaten zukommen zu lasen hierauf wurde nie geantwortet also alte Überweisung rausgesucht und eigenstaendig überwiesen (ohne Aufforderung der mahngebühr trotzdem direkt mit überwiesen)

Dann am Dienstag die Überraschung Zack runtergestuft bevor eine Email kam. Das ich dann verärgert bin sollte ein normaler Mensch verstehen. Komischer weise wurde nach dieser Mail kurze zeit später die Leitung wieder herauf gestuft eine Antwort kam jedochberst 6stunden sehr unfreundlich und persönlich angreifend. Nachdem ich eben nochmals die Mails gelesen habe sehr ich von mir keinen persönlichen Angriff und sogar Mitleid für ihre Buchhalterin.

Aber um mich an die Richtlinien meines Anwaltes zuhalten werde ich nun kurzer tretten was postings betrifft, und ich Sage es nochmal.... Leistung ist wie versprochen kosten gering Support nicht angemessen für ein unternehmen.

Als letztes sei noch gesagt das die Kündigung meiner Meinung nach (und auch die anderer Leute) eine Reaktion auf Kritik ist.

Allen noch viel Spaß ;)
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[1.1.2.1.1] pd antwortet auf Deathsnake
04.07.2012 16:38
Benutzer Deathsnake schrieb:
@klappehalten (was ein Nick)


Aber um mich an die Richtlinien meines Anwaltes zuhalten werde ich nun kurzer tretten was postings betrifft, und ich Sage es nochmal.... Leistung ist wie versprochen kosten gering Support nicht angemessen für ein unternehmen.

Als letztes sei noch gesagt das die Kündigung meiner Meinung nach (und auch die anderer Leute) eine Reaktion auf Kritik ist.


Nochmals zur Kenntnisnahme: Die Kündigung erfolgte wegen Unwirtschaftlichkeit. Die fortlaufenden Stornofälle erzeugten Kosten, die weit über dem wirtschaftlichen Nutzen lagen. Die wirklichen Kosten geben wir dabei noch nicht einmal an den Kunden weiter.


Allen noch viel Spaß ;)
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[1.1.2.1.2] klappehalten antwortet auf Deathsnake
04.07.2012 16:48
Benutzer Deathsnake schrieb:
Aber egal ^^ jedem seine Meinung den wenigstens die hat man noch.

Genau so sehe ich das auch :)
Die hast Du, ich und endesha ebenfalls ;)

Desweiteren verbiete ich mit Anschuldigungen ala Tatbestand des Betruges den wo soll dieser erfüllt sein?

Damit meinst Du hoffentlich nicht mich, oder?

Nur weil ich am 27.
Lieber für 3tage einkaufen gehen als meine letzten verdienten Euro auf der Bank zulassen?

Kannst Du mir das riesige Einkaufszentrum zeigen? :D


Grüße kh
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[1.1.2.1.2.1] Deathsnake antwortet auf klappehalten
04.07.2012 16:53
Benutzer klappehalten schrieb:

Desweiteren verbiete ich mit Anschuldigungen ala Tatbestand des Betruges den wo soll dieser erfüllt sein?

Damit meinst Du hoffentlich nicht mich, oder?

Nein Sorry das wollte ich noch editieren da dies für einen anderen Beitrag war der jedoch gelöscht wurde ( gut für den Nutzer)

Nur weil ich am 27.
Lieber für 3tage einkaufen gehen als meine letzten verdienten Euro auf der Bank zulassen?

Kannst Du mir das riesige Einkaufszentrum zeigen? :D

Mit 3tage einkaufen war gemeint für 3 Tage ... Schande über mein Haupt ;)

MfG Snake
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[1.1.2.1.3] Telly antwortet auf Deathsnake
04.07.2012 18:10

einmal geändert am 04.07.2012 18:35
Meine Finanzsituation erlaubt mir wesentlich mehr als anderen Bürgern dieses Landes.

Lieber für 3tage einkaufen gehen als meine letzten verdienten Euro auf der Bank zulassen?

Irgendwie wollen diese beiden Sätze für mich nicht zusammenpassen. ^^

Seis drum.

Frage an pd: Ist es richtig, dass Deathsnake nach den Bankdaten fragte und diese nicht erteilt wurden?

Deathsnake empfehle auch ich, die Ermächtigungen zu Lastschriften bei seinen Vertragspartnern zu widerufen und künftig per Überweisung zu zahlen.

Obwohl jemand, dessen "Finanzsituation" ihm einiges "erlaubt", eigentlich über einen Dispo-Rahmen verfügen können müsste, der gerade für solche nicht auf den Tag planbaren Abbuchungen gemacht wurde.

Telly
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[1.1.2.1.3.1] pd antwortet auf Telly
04.07.2012 18:42
Benutzer Telly schrieb:
...

Frage an pd: Ist es richtig, dass Deathsnake nach den Bankdaten fragte und diese nicht erteilt wurden?

Die Bankdaten sind für alle Kunden im Onlineportal einsehbar, die Zugangsdaten zum Onlineportal bekommt jeder Kunde automatisch mit der Freischaltung. Anfragen nach Bankdaten, die mündlich gestellt werden, erteilen wir nur, wenn der Kunde zweifelsfrei als unser Kunde am Telefon identifiziert werden kann, schon zum Schutz der Kundendaten.



Deathsnake empfehle auch ich, die Ermächtigungen zu Lastschriften bei seinen Vertragspartnern zu widerufen und künftig per Überweisung zu zahlen.

Die Zustimmung zum Bankeinzugsverfahren ist konstitutiver Bestandteil des Vertrages, der Entzug derselben ist vertragswidriges Verhalten und wird von uns entsprechend mit fristloser Kündigung beantwortet. Der Kunde muss bei der Bestellung eine entsprechende Checkbox anklicken und aktiv die Zustimmung zum Bankeinzug geben, sonst bekommt er keinen Vertrag.


Obwohl jemand, dessen "Finanzsituation" ihm einiges "erlaubt", eigentlich über einen Dispo-Rahmen verfügen können müsste, der gerade für solche nicht auf den Tag planbaren Abbuchungen gemacht wurde.

Telly
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[1.1.2.1.3.1.1] Telly antwortet auf pd
04.07.2012 19:49

einmal geändert am 04.07.2012 19:51
Die Zustimmung zum Bankeinzugsverfahren ist konstitutiver Bestandteil des Vertrages, der Entzug derselben ist vertragswidriges Verhalten und wird von uns entsprechend mit fristloser Kündigung beantwortet.

1. Ermächtigungen zum Bankeinzug kann man grundsätzlich widerufen. Und da selbst der Staat bei der Kfz-Steuer zwar die Erlaubnis zur Bankabbuchung verlangt, einen Widerspruch aber zulässt, frage ich mich, ob eine solche Bestimmung in den AGB überhaupt zulässig ist.

2. Unterstellen wir mal, eine solche Regel hätte vor Gericht Bestand. Gerade dann sollte es im Sinne der Kundenzufriedenheit und Reduzierung der eigenen Bürokratie sinnvoll sein, dass der Kunde einen Abbuchungstermin festlegen kann.

So muss man jedem, der nicht rund um die Uhr für seine Deckung auf dem Konto sorgen kann, von einem Vertrag bei Euch abraten.

Das ist die logische Konsequenz dafür, dass Zahlungen per Überweisung nicht vorgesehen sind.

Die Bankdaten sind für alle Kunden im Onlineportal einsehbar, die Zugangsdaten zum Onlineportal bekommt jeder Kunde automatisch mit der Freischaltung.

Wozu stehen die Bankdaten überhaupt auf der Internetseite?

Telly
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[1.1.2.1.3.1.1.1] getodavid antwortet auf Telly
05.07.2012 07:57
Benutzer Telly schrieb:

1. Ermächtigungen zum Bankeinzug kann man grundsätzlich widerufen. Und da selbst der Staat bei der Kfz-Steuer zwar die Erlaubnis zur Bankabbuchung verlangt, einen Widerspruch aber zulässt, frage ich mich, ob eine solche Bestimmung in den AGB überhaupt zulässig ist.

Ja. Zahlung per Lastschrift kann im Rahmen der gesetzlichen Vertragsfreiheit selbstverständlich als zwingender Bestandteil eines Vertrages vereinbart werden. Und es reicht auch aus, wenn dies in den AGB festgehalten ist. Höchstrichterlich festgestellt durch Urteil des BGH (Az. III R 52/02 vom 23. Januar 2003). Bei dem beurteilten Fall beklagte übrigens ein Verbraucherschutzverein T-Mobile auf Unterlassung derartiger Bestimmung - und unterlag.

Dem Kunde war in dem Fall um dem es hier im Forum geht dieser Vertragsbestandteil ja vor Abschluss bekannt und er hat diesem zugestimmt. Hier hat der Kunde sogar darüber hinaus noch über eine weitere Checkbox quasi doppelt zugestimmt und kann sich daher nicht auf Nichtkenntnis berufen.

2. Unterstellen wir mal, eine solche Regel hätte vor Gericht Bestand. Gerade dann sollte es im Sinne der Kundenzufriedenheit und Reduzierung der eigenen Bürokratie sinnvoll sein, dass der Kunde einen Abbuchungstermin festlegen kann.

Ich kenne, zumindest im Telekommunikationsbereich, so gut wie keinen Anbieter der das macht.

So muss man jedem, der nicht rund um die Uhr für seine Deckung auf dem Konto sorgen kann, von einem Vertrag bei Euch abraten.

Wie nahezu überall sonst auch. Jemand der - wie hier über 5 Monate hinweg! - keine ausreichende Deckung für einen Vertrag auf seinem Konto hat sollte sich eher in der Tat überlegen, ob er überhaupt finanziell in der Situation ist, Verträge abzuschließen die Zahlungen zur Folge haben! Ich kann hier beim besten Willen keinerlei Verschulden des Anbieters sehen. Selbstverständlich hat dieser - es gilt weiterhin Vertragsfreiheit - auch das Recht Kunden abzulehnen oder bestehenden Kunden zu kündigen, die sich nicht an vertragliche Bedingungen zu halten glauben müssen oder bei denen die Aufrechterhaltung des Vertrages wirtschaftlich nicht sinnvoll erscheint. Tatsächlich ist es ja so dass die Kosten, die solche Kunden verursachen, letztlich in die allgemeine Preiskalkulation und damit zulasten aller anderen ehrlichen Kunden einfließen müssen.
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[1.1.2.1.3.1.1.1.1] Telly antwortet auf getodavid
05.07.2012 11:55
Und es reicht auch aus, wenn dies in den AGB festgehalten ist. Höchstrichterlich festgestellt durch Urteil des BGH (Az. III R 52/02 vom 23. Januar 2003). Bei dem beurteilten Fall beklagte übrigens ein Verbraucherschutzverein T-Mobile auf Unterlassung derartiger Bestimmung - und unterlag.

Danke!

Telly









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