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Sonderkündigung


08.08.2007 09:47 - Gestartet von matze/berlin
einmal geändert am 08.08.2007 10:04
Guten Tag:

Hat sich hinsichtlich der vereinzelt angestrengten Sonderkündigungen wegen der 0180er-Preiserhöhung und des klammheimlich durchgeführten Roaming-Abrechnungsverfahrens etwas neues ergeben? Ich strubbel mich mit o2 nach wie vor. Die Post von denen ist echt etwas fürs Kuriositätenkabinett jeder juristischen Fakultät. Ich als Hobbyjurist hab da auch meinen Spass - aber auch meine Verärgerung über die Arroganz dieses Vereins. Gibt es evtl. einen "neuen Stand", den ich noch nicht kenne?

Gruss,

matze
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[1] klaussc antwortet auf matze/berlin
08.08.2007 10:39
Benutzer matze/berlin schrieb:
Guten Tag:

Hat sich hinsichtlich der vereinzelt angestrengten Sonderkündigungen wegen der 0180er-Preiserhöhung und des klammheimlich durchgeführten Roaming-Abrechnungsverfahrens ergeben? Ich strubbel mich mit o2 nach wie vor. Die Post von denen ist echt etwas fürs Kuriositätenkabinett jeder juristischen Fakultät. Ich als Hobbyjurist hab da auch meinen Spass - aber auch meine Verärgerung über die Arroganz dieses Vereins. Gibt es evtl. einen "neuen Stand", den ich noch nicht kenne?

Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe, die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus
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[1.1] matze/berlin antwortet auf klaussc
08.08.2007 11:18
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe, die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw. die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...
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[1.1.1] arndt1972 antwortet auf matze/berlin
08.08.2007 11:22
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe,
die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw. die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...
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[1.1.1.1] matze/berlin antwortet auf arndt1972
08.08.2007 11:40
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe,
die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw.
die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

...*lach*...

Rauchzeichen? Aber warum so angezickt?? Wer hat von "Rauchzeichen" geredet? Nur wenn man mit deutschen Mobilfunkfirmen hinsichtlich längerer Vertragsbindung (hierzulande üblich 24(!) Monate) äusserste Vorsicht walten lassen sollte, heisst das nicht, dass man sich des Mobilfunks zwangläufig verschliessen muss. Die heutige Preisgestaltung bei Wertkarten ist auch einigermassen erträglich, erspart die Grundgebühr und man behält sich noch eher die Option, den Anbieter kurzfristig zu wechseln, falls der frech wird. Ist erstmal ein 24-Monatsvertrag unterschrieben, wird's schwer. Ich hab da auch erst dazulernen müssen, denn der freundliche Mobilfunkberater bzw. die "Informationen" der Mobilfunkunternehmer gaukeln zuweilen ein schöneres Bild vor.
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[1.1.1.1.1] c42ux antwortet auf matze/berlin
08.08.2007 11:51
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe,
die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw.
die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

...*lach*...

Rauchzeichen? Aber warum so angezickt?? Wer hat von "Rauchzeichen" geredet? Nur wenn man mit deutschen Mobilfunkfirmen hinsichtlich längerer Vertragsbindung (hierzulande üblich 24(!) Monate) äusserste Vorsicht walten lassen sollte, heisst das nicht, dass man sich des Mobilfunks zwangläufig verschliessen muss. Die heutige Preisgestaltung bei Wertkarten ist auch einigermassen erträglich, erspart die Grundgebühr und man behält sich noch eher die Option, den Anbieter kurzfristig zu wechseln, falls der frech wird. Ist erstmal ein 24-Monatsvertrag unterschrieben, wird's schwer. Ich hab da auch erst dazulernen müssen, denn der freundliche Mobilfunkberater bzw. die "Informationen" der Mobilfunkunternehmer gaukeln zuweilen ein schöneres Bild vor.

Ich kann deine Verärgerung verstehen.
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[1.1.1.1.2] arndt1972 antwortet auf matze/berlin
08.08.2007 12:18
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe,
die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw.
die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

...*lach*...

Rauchzeichen? Aber warum so angezickt?? Wer hat von "Rauchzeichen" geredet?

Hallo, war nicht böse gemeint, aber das klang fast wie ein Aufruf Handys zu blockieren... ;-)

Nur wenn man mit deutschen
Mobilfunkfirmen hinsichtlich längerer Vertragsbindung (hierzulande üblich 24(!) Monate) äusserste Vorsicht walten lassen sollte, heisst das nicht, dass man sich des Mobilfunks zwangläufig verschliessen muss. Die heutige Preisgestaltung bei Wertkarten ist auch einigermassen erträglich, erspart die Grundgebühr und man behält sich noch eher die Option, den Anbieter kurzfristig zu wechseln, falls der frech wird. Ist erstmal ein 24-Monatsvertrag unterschrieben, wird's schwer. Ich hab da auch erst dazulernen müssen, denn der freundliche Mobilfunkberater bzw. die "Informationen" der Mobilfunkunternehmer gaukeln zuweilen ein schöneres Bild vor.

Ich sehe die Sache gemischt, äußerste Vorsicht klingt so, als wenn wir über übelste Folgen reden.
Die Erhöhung ist sicher nicht korrekt und wenn man dann aus dem Vertrag aussteigen kann und da wird O2 nicht drumrumkommen, dann ist es ok, denn das nehmen sie ja mit der Aktion in Kauf.
ABER: Das ist doch dann ein großer Vorteil für Dich, Du kannst Dir einen günstigen Vertrag suchen und behälst Dein subventioniertes Handy. Denn wer ist denn so dumm und ruft vom Handy regelmäßig (ich will nicht sagen nie, das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre den ADAC bei einer Panne) 0180-Nummern an?! Jedenfalls wohl keiner der normal denken kann und die die es trotzdem tun, denen ist doch in der regel eh egal was und wieviel sie bezahlen.
Der Gesetzgeber bietet eine Möglichkeit da rauszukommen, das sich O2 dagegen wehrt ist doch völlig normal und verständlich. Denn wenn überhaupt geht der Streit in 99% der Fälle insgesamt um Cent-Beträge, von mir aus 2 €...
Wenn Du ehrlich bist, nutzt Du das auch nur als Anlaß vorzeitig aus Deinem Vertrag rauszukommen, das weißt Du, ich und jeder andere hier auch. Auch O2, deswegen kann ich beide Seiten verstehen und sehe das nicht so schlimm. O2 hat das Eigentor geschossen, muß es auslöffeln und wird verlieren.
Aber deswegen muß ich doch nicht gleich das ganze System in Frage stellen und vor allen Anbietern in D. warnen...
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[1.1.1.1.2.1] matze/berlin antwortet auf arndt1972
08.08.2007 12:45
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe,
die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw.
die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

...*lach*...

Rauchzeichen? Aber warum so angezickt?? Wer hat von "Rauchzeichen" geredet?

Hallo, war nicht böse gemeint, aber das klang fast wie ein Aufruf Handys zu blockieren... ;-)

Nur wenn man mit deutschen
Mobilfunkfirmen hinsichtlich längerer Vertragsbindung (hierzulande üblich 24(!) Monate) äusserste Vorsicht walten lassen sollte, heisst das nicht, dass man sich des Mobilfunks zwangläufig verschliessen muss. Die heutige Preisgestaltung bei Wertkarten ist auch einigermassen erträglich, erspart die Grundgebühr und man behält sich noch eher die Option, den Anbieter kurzfristig zu wechseln, falls der frech wird. Ist erstmal ein 24-Monatsvertrag unterschrieben, wird's schwer. Ich hab da auch erst dazulernen müssen, denn der freundliche Mobilfunkberater bzw. die "Informationen" der Mobilfunkunternehmer gaukeln zuweilen ein schöneres Bild vor.

Ich sehe die Sache gemischt, äußerste Vorsicht klingt so, als wenn wir über übelste Folgen reden.
Die Erhöhung ist sicher nicht korrekt und wenn man dann aus dem Vertrag aussteigen kann und da wird O2 nicht drumrumkommen, dann ist es ok, denn das nehmen sie ja mit der Aktion in Kauf.
ABER: Das ist doch dann ein großer Vorteil für Dich, Du kannst Dir einen günstigen Vertrag suchen und behälst Dein subventioniertes Handy. Denn wer ist denn so dumm und ruft vom Handy regelmäßig (ich will nicht sagen nie, das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre den ADAC bei einer Panne) 0180-Nummern an?! Jedenfalls wohl keiner der normal denken kann und die die es trotzdem tun, denen ist doch in der regel eh
egal was und wieviel sie bezahlen.
Der Gesetzgeber bietet eine Möglichkeit da rauszukommen, das sich O2 dagegen wehrt ist doch völlig normal und verständlich. Denn wenn überhaupt geht der Streit in 99% der Fälle insgesamt um Cent-Beträge, von mir aus 2 €...
Wenn Du ehrlich bist, nutzt Du das auch nur als Anlaß vorzeitig aus Deinem Vertrag rauszukommen, das weißt Du, ich und jeder andere hier auch. Auch O2, deswegen kann ich beide Seiten verstehen und sehe das nicht so schlimm. O2 hat das Eigentor geschossen, muß es auslöffeln und wird verlieren. Aber deswegen muß ich doch nicht gleich das ganze System in Frage stellen und vor allen Anbietern in D. warnen...

Wenn man für die Mobilfunkanbieter ein Höchstmass an Verständnis aufbringen will, dann gebe ich Dir voll und ganz Recht.

Ein subventioniertes Handy ist nicht mein Ziel. Es ist vielmehr das Ziel der Mobilfunkunternehmen, denn ohne ein solches Gerät würde man denen keinen Umsatz bereiten können. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade mir die von o2 "subventioniert" verkauften Handies dermassen gebrandet sind, dass man unweigerlich in Kostenfallen gelockt wird. Und damit geht bei mir das Magengrimmen schon los: Hier mal'n Euro als "irrtümliche" Internetverbindung verbasselt, da mal eine Mehrwert-SMS abschickt... So macht man's wohl. - Nein, das ist für mich kein Grund, billuig an ein schickes(?) handy zu kommen, sondern ein berechnetes "Anfixen" seitens der Mobilfunkunternehmen - was man bei einem Höchstmass an Verständnis für die durchaus billigen kann. Ich tu's aber nicht.

Weiters sind genau diese schleichenden und verdeckten Konditionenverschlechterungen mein Grund, mich mit denen zu streiten. Genau wie Du sagst: Es sind ja bei der 0180-Erhöhung bloss mal € 2.- ... Wie viel Abonnenten haben die jetzt? Rechne Dir das mal aus! Hätte man offen erklärt, "Wir machen eine Preiserhöhung!", hätte jeder gewusst, was bei der nächsten Vertragsverlängerung(!) oder beim Neuvertrag Phase ist. Und nicht diese leicht hinterf*tzige Heimlichkeit.

Dann die Umstellung auf eine Pauschalbepreisung beim Roaming: Wohl aus Hass gegen die EU-Regulierung - in die sich die EU-Mobilfunkunternehmen durch ihre masslose Preisgestaltung selber gebracht haben -, rechnet u.a. o2 nun alle non-EU-Roamingtelefonate pauschal ab. Also ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Preise der jew. Provider im Ausland. Das hat durch die Bank zu einer ganz erheblichen Preiserhöhung geführt.

Du magst Recht haben, unterm Strich handelt es sich im Einzelfall vielleicht um "Peanuts". Aber ehrlich: Muss man zu jeder Sch+einerei ja und amen sagen? Was passiert denn noch alles, wenn ursprünglich vereinbarte Vertragsbedingungen für die Mobilfunkunternehmen offenbar nicht mehr bindend sind, nur mehr für den Kunden? Änderung der Zeittakte von 60 Sek.-Takt auf 180 Sek. vielleicht? SMS-Preise rauf (die wurden ja bei o2 zwischenzeitlich schon in inländische und ausländische aufgeteilt)? Vielleicht eine Bepreisung eingehender Gespräche zu "Premium"-Zeiten? Man kann sich da viel vorstellen.

Ach so: Mein Vertrag läuft im September auch so nach regulärer Kündigung aus. Würde ich's mir bequem machen wollen und die gewähren lassen, die paar Euros Grundgebühr zahl ich locker...
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[1.1.1.1.2.1.1] arndt1972 antwortet auf matze/berlin
08.08.2007 13:01
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe,
die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw.
die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

...*lach*...

Rauchzeichen? Aber warum so angezickt?? Wer hat von "Rauchzeichen" geredet?

Hallo, war nicht böse gemeint, aber das klang fast wie ein Aufruf Handys zu blockieren... ;-)

Nur wenn man mit deutschen
Mobilfunkfirmen hinsichtlich längerer Vertragsbindung (hierzulande üblich 24(!) Monate) äusserste Vorsicht walten lassen sollte, heisst das nicht, dass man sich des Mobilfunks zwangläufig verschliessen muss. Die heutige Preisgestaltung bei Wertkarten ist auch einigermassen erträglich, erspart die Grundgebühr und man behält sich noch eher die Option, den Anbieter kurzfristig zu wechseln, falls der frech wird. Ist erstmal ein 24-Monatsvertrag unterschrieben, wird's schwer. Ich hab da auch erst dazulernen müssen, denn der freundliche Mobilfunkberater bzw. die "Informationen" der Mobilfunkunternehmer gaukeln zuweilen ein schöneres Bild vor.

Ich sehe die Sache gemischt, äußerste Vorsicht klingt so, als
wenn wir über übelste Folgen reden.
Die Erhöhung ist sicher nicht korrekt und wenn man dann aus dem Vertrag aussteigen kann und da wird O2 nicht drumrumkommen, dann ist es ok, denn das nehmen sie ja mit der Aktion in
Kauf.
ABER: Das ist doch dann ein großer Vorteil für Dich, Du kannst Dir einen günstigen Vertrag suchen und behälst Dein subventioniertes Handy. Denn wer ist denn so dumm und ruft vom Handy regelmäßig (ich will nicht sagen nie, das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre den ADAC bei einer Panne) 0180-Nummern an?! Jedenfalls wohl keiner der normal denken kann und die die es trotzdem tun, denen ist doch in der regel eh
egal was und wieviel sie bezahlen.
Der Gesetzgeber bietet eine Möglichkeit da rauszukommen, das sich O2 dagegen wehrt ist doch völlig normal und verständlich.
Denn wenn überhaupt geht der Streit in 99% der Fälle insgesamt
um Cent-Beträge, von mir aus 2 €...
Wenn Du ehrlich bist, nutzt Du das auch nur als Anlaß vorzeitig aus Deinem Vertrag rauszukommen, das weißt Du, ich und jeder andere hier auch. Auch O2, deswegen kann ich beide Seiten verstehen und sehe das nicht so schlimm. O2 hat das Eigentor geschossen, muß es auslöffeln und wird verlieren. Aber deswegen muß ich doch nicht gleich das ganze System in Frage stellen und vor allen Anbietern in D. warnen...

Wenn man für die Mobilfunkanbieter ein Höchstmass an Verständnis aufbringen will, dann gebe ich Dir voll und ganz Recht.

Ein subventioniertes Handy ist nicht mein Ziel. Es ist vielmehr das Ziel der Mobilfunkunternehmen, denn ohne ein solches Gerät würde man denen keinen Umsatz bereiten können. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade mir die von o2 "subventioniert" verkauften Handies dermassen gebrandet sind, dass man unweigerlich in Kostenfallen gelockt wird. Und damit geht bei mir das Magengrimmen schon los: Hier mal'n Euro als "irrtümliche" Internetverbindung verbasselt, da mal eine Mehrwert-SMS abschickt... So macht man's wohl. - Nein, das ist für mich kein Grund, billuig an ein schickes(?) handy zu kommen, sondern ein berechnetes "Anfixen" seitens der Mobilfunkunternehmen - was man bei einem Höchstmass an Verständnis für die durchaus billigen kann. Ich tu's aber nicht.

Dann bist du aber schuld wenn Du dich "Anfixen" läßt...
Und es steht Dir doch jederzeit frei, einen Vertrag ohne Handy abzuschließen...

Weiters sind genau diese schleichenden und verdeckten Konditionenverschlechterungen mein Grund, mich mit denen zu streiten. Genau wie Du sagst: Es sind ja bei der 0180-Erhöhung bloss mal € 2.- ... Wie viel Abonnenten haben die jetzt? Rechne Dir das mal aus!

Nochmal, mir ist klar, daß das einen Menge ausmachen kann, aber nochmal: wer ist so blöde und ruft diese Nummern vom Handy aus an?!?!?!?!
Diejenigen die es tun, die wechseln deswegen eh nicht den Anbieter...
Der vernünftig denkende Mensch tut dieses nur im Notfall und deswegen kommen da nicht die Unsummen zusammen. Ich habe in 10 Jahren mit einem Handy noch nie eine solche Nummer angerufen und werde es hoffentlich auch nie tun müssen...

Hätte man offen erklärt, "Wir machen eine
Preiserhöhung!", hätte jeder gewusst, was bei der nächsten Vertragsverlängerung(!) oder beim Neuvertrag Phase ist. Und nicht diese leicht hinterf*tzige Heimlichkeit.

Dann die Umstellung auf eine Pauschalbepreisung beim Roaming: Wohl aus Hass gegen die EU-Regulierung - in die sich die EU-Mobilfunkunternehmen durch ihre masslose Preisgestaltung selber gebracht haben -, rechnet u.a. o2 nun alle non-EU-Roamingtelefonate pauschal ab. Also ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Preise der jew. Provider im Ausland. Das hat durch die Bank zu einer ganz erheblichen Preiserhöhung geführt.

Du magst Recht haben, unterm Strich handelt es sich im Einzelfall vielleicht um "Peanuts". Aber ehrlich: Muss man zu jeder Sch+einerei ja und amen sagen? Was passiert denn noch alles, wenn ursprünglich vereinbarte Vertragsbedingungen für die Mobilfunkunternehmen offenbar nicht mehr bindend sind, nur mehr für den Kunden? Änderung der Zeittakte von 60 Sek.-Takt auf 180 Sek. vielleicht? SMS-Preise rauf (die wurden ja bei o2 zwischenzeitlich schon in inländische und ausländische aufgeteilt)? Vielleicht eine Bepreisung eingehender Gespräche zu "Premium"-Zeiten? Man kann sich da viel vorstellen.

Das ist was völlig anderes, das betrifft dann wohl jeden und täglich. Ich sage ja auch, daß eine Sonderkündigung ok ist, aber trotzdem sei Dir sicher, das sind keine 1000 Leute die das machen werden. Wohl nicht mal ein paar hundert... Ganz einfach weil es sie nicht betrifft, bzw. sie eh zu faul sind und sie es auch bei einer deutlichen ansage nicht tun würden.
Ein einfaches anderes Beispiel: wie viele wechseln ihren Stromanbieter?! Und da ist die Leistung 100% identisch...
Wer kündigen will soll es tun, aber man muß deswegen nicht gleich das ganze System in Frage stellen.

Ach so: Mein Vertrag läuft im September auch so nach regulärer Kündigung aus. Würde ich's mir bequem machen wollen und die gewähren lassen, die paar Euros Grundgebühr zahl ich locker...

Mein Vertrag lief Ende April aus, aber wozu der Aufstand, wenn ich eh nicht bei solchen Nummern anrufe? Ich habe gekündigt und bin zu einem günstigeren Anbieter gegangen...
Und wer den Aufwand betreibt, der wird auch Recht bekommen, ist doch also alles geregelt und daß jeder seine Meinung hat ist völlig normal. Dafür gibt es ja zur Not auch Gerichte.
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[1.1.1.1.2.1.1.1] tcsmoers antwortet auf arndt1972
08.08.2007 14:11
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe,
die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw.
die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

...*lach*...

Rauchzeichen? Aber warum so angezickt?? Wer hat von "Rauchzeichen" geredet?

Hallo, war nicht böse gemeint, aber das klang fast wie ein Aufruf Handys zu blockieren... ;-)

Nur wenn man mit deutschen
Mobilfunkfirmen hinsichtlich längerer Vertragsbindung (hierzulande üblich 24(!) Monate) äusserste Vorsicht walten lassen sollte, heisst das nicht, dass man sich des Mobilfunks zwangläufig verschliessen muss. Die heutige Preisgestaltung bei Wertkarten ist auch einigermassen erträglich, erspart die Grundgebühr und man behält sich noch eher die Option, den Anbieter kurzfristig zu wechseln, falls der frech wird. Ist erstmal ein 24-Monatsvertrag unterschrieben, wird's schwer. Ich hab da auch erst dazulernen müssen, denn der freundliche Mobilfunkberater bzw. die "Informationen" der Mobilfunkunternehmer gaukeln zuweilen ein schöneres Bild vor.

Ich sehe die Sache gemischt, äußerste Vorsicht klingt so, als
wenn wir über übelste Folgen reden.
Die Erhöhung ist sicher nicht korrekt und wenn man dann aus dem Vertrag aussteigen kann und da wird O2 nicht drumrumkommen, dann ist es ok, denn das nehmen sie ja mit der Aktion in
Kauf.
ABER: Das ist doch dann ein großer Vorteil für Dich, Du kannst Dir einen günstigen Vertrag suchen und behälst Dein subventioniertes Handy. Denn wer ist denn so dumm und ruft vom Handy regelmäßig (ich will nicht sagen nie, das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre den ADAC bei einer Panne) 0180-Nummern an?! Jedenfalls wohl keiner der normal denken kann und die die es trotzdem tun, denen ist doch in der regel eh
egal was und wieviel sie bezahlen.
Der Gesetzgeber bietet eine Möglichkeit da rauszukommen, das sich O2 dagegen wehrt ist doch völlig normal und verständlich.
Denn wenn überhaupt geht der Streit in 99% der Fälle insgesamt
um Cent-Beträge, von mir aus 2 €...
Wenn Du ehrlich bist, nutzt Du das auch nur als Anlaß vorzeitig aus Deinem Vertrag rauszukommen, das weißt Du, ich und jeder andere hier auch. Auch O2, deswegen kann ich beide Seiten verstehen und sehe das nicht so schlimm. O2 hat das Eigentor geschossen, muß es auslöffeln und wird verlieren. Aber deswegen muß ich doch nicht gleich das ganze System in Frage stellen und vor allen Anbietern in D. warnen...

Wenn man für die Mobilfunkanbieter ein Höchstmass an Verständnis aufbringen will, dann gebe ich Dir voll und ganz
Recht.

Ein subventioniertes Handy ist nicht mein Ziel. Es ist vielmehr das Ziel der Mobilfunkunternehmen, denn ohne ein solches Gerät würde man denen keinen Umsatz bereiten können. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade mir die von o2 "subventioniert" verkauften Handies dermassen gebrandet sind,
dass man unweigerlich in Kostenfallen gelockt wird. Und damit geht bei mir das Magengrimmen schon los: Hier mal'n Euro als "irrtümliche" Internetverbindung verbasselt, da mal eine Mehrwert-SMS abschickt... So macht man's wohl. - Nein, das
ist für mich kein Grund, billuig an ein schickes(?) handy zu kommen, sondern ein berechnetes "Anfixen" seitens der Mobilfunkunternehmen - was man bei einem Höchstmass an Verständnis für die durchaus billigen kann. Ich tu's aber nicht.

Dann bist du aber schuld wenn Du dich "Anfixen" läßt... Und es steht Dir doch jederzeit frei, einen Vertrag ohne Handy abzuschließen...


Sofern Du vernünftige Preise haben willst, kommst Du kaum um einen Laufzeitvertrag rum.


Weiters sind genau diese schleichenden und verdeckten Konditionenverschlechterungen mein Grund, mich mit denen zu streiten. Genau wie Du sagst: Es sind ja bei der 0180-Erhöhung bloss mal € 2.- ... Wie viel Abonnenten haben die jetzt?
Rechne Dir das mal aus!

Nochmal, mir ist klar, daß das einen Menge ausmachen kann, aber nochmal: wer ist so blöde und ruft diese Nummern vom Handy aus an?!?!?!?!

Z.b. alle die, die O2 als Festnetzersatz ansehen. Außerdem hat das nichts mit Blödheit zu tun, wenn diese 0900-Light sich immer mehr ausbreiten. Da bleibt einem manchmal nichts anderes übrig.


Diejenigen die es tun, die wechseln deswegen eh nicht den Anbieter...
Der vernünftig denkende Mensch tut dieses nur im Notfall und deswegen kommen da nicht die Unsummen zusammen. Ich habe in 10 Jahren mit einem Handy noch nie eine solche Nummer angerufen und werde es hoffentlich auch nie tun müssen...

Hätte man offen erklärt, "Wir machen eine
Preiserhöhung!", hätte jeder gewusst, was bei der nächsten Vertragsverlängerung(!) oder beim Neuvertrag Phase ist. Und nicht diese leicht hinterf*tzige Heimlichkeit.

Dann die Umstellung auf eine Pauschalbepreisung beim Roaming:
Wohl aus Hass gegen die EU-Regulierung - in die sich die EU-Mobilfunkunternehmen durch ihre masslose Preisgestaltung selber gebracht haben -, rechnet u.a. o2 nun alle non-EU-Roamingtelefonate pauschal ab. Also ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Preise der jew. Provider im Ausland. Das hat durch die Bank zu einer ganz erheblichen Preiserhöhung geführt.

Du magst Recht haben, unterm Strich handelt es sich im Einzelfall vielleicht um "Peanuts". Aber ehrlich: Muss man zu jeder Sch+einerei ja und amen sagen? Was passiert denn noch alles, wenn ursprünglich vereinbarte Vertragsbedingungen für
die Mobilfunkunternehmen offenbar nicht mehr bindend sind, nur mehr für den Kunden? Änderung der Zeittakte von 60 Sek.-Takt
auf 180 Sek. vielleicht? SMS-Preise rauf (die wurden ja bei o2 zwischenzeitlich schon in inländische und ausländische aufgeteilt)? Vielleicht eine Bepreisung eingehender Gespräche zu "Premium"-Zeiten? Man kann sich da viel vorstellen.

Das ist was völlig anderes, das betrifft dann wohl jeden und täglich. Ich sage ja auch, daß eine Sonderkündigung ok ist, aber trotzdem sei Dir sicher, das sind keine 1000 Leute die das machen werden. Wohl nicht mal ein paar hundert... Ganz einfach weil es sie nicht betrifft, bzw. sie eh zu faul sind und sie es auch bei einer deutlichen ansage nicht tun würden. Ein einfaches anderes Beispiel: wie viele wechseln ihren Stromanbieter?! Und da ist die Leistung 100% identisch... Wer kündigen will soll es tun, aber man muß deswegen nicht gleich das ganze System in Frage stellen.

Ach so: Mein Vertrag läuft im September auch so nach regulärer Kündigung aus. Würde ich's mir bequem machen wollen und die gewähren lassen, die paar Euros Grundgebühr zahl ich locker...

Mein Vertrag lief Ende April aus, aber wozu der Aufstand, wenn ich eh nicht bei solchen Nummern anrufe? Ich habe gekündigt und bin zu einem günstigeren Anbieter gegangen...
Und wer den Aufwand betreibt, der wird auch Recht bekommen, ist doch also alles geregelt und daß jeder seine Meinung hat ist
völlig normal. Dafür gibt es ja zur Not auch Gerichte.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf tcsmoers
08.08.2007 14:48
Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw.
die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

...*lach*...

Rauchzeichen? Aber warum so angezickt?? Wer hat von "Rauchzeichen" geredet?

Hallo, war nicht böse gemeint, aber das klang fast wie ein Aufruf Handys zu blockieren... ;-)

Nur wenn man mit deutschen
Mobilfunkfirmen hinsichtlich längerer Vertragsbindung (hierzulande üblich 24(!) Monate) äusserste Vorsicht walten lassen sollte, heisst das nicht, dass man sich des Mobilfunks zwangläufig verschliessen muss. Die heutige Preisgestaltung bei Wertkarten ist auch einigermassen erträglich, erspart die Grundgebühr und man behält sich noch eher die Option, den Anbieter kurzfristig zu wechseln, falls der frech wird. Ist erstmal ein 24-Monatsvertrag unterschrieben, wird's schwer. Ich hab da auch erst dazulernen müssen, denn der freundliche Mobilfunkberater bzw. die "Informationen" der Mobilfunkunternehmer gaukeln zuweilen ein schöneres Bild vor.

Ich sehe die Sache gemischt, äußerste Vorsicht klingt so, als
wenn wir über übelste Folgen reden.
Die Erhöhung ist sicher nicht korrekt und wenn man dann aus dem Vertrag aussteigen kann und da wird O2 nicht drumrumkommen, dann ist es ok, denn das nehmen sie ja mit der Aktion in
Kauf.
ABER: Das ist doch dann ein großer Vorteil für Dich, Du kannst Dir einen günstigen Vertrag suchen und behälst Dein subventioniertes Handy. Denn wer ist denn so dumm und ruft vom Handy regelmäßig (ich will nicht sagen nie, das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre den ADAC bei einer Panne) 0180-Nummern an?! Jedenfalls wohl keiner der normal denken kann und die die es trotzdem tun, denen ist doch in der regel eh
egal was und wieviel sie bezahlen.
Der Gesetzgeber bietet eine Möglichkeit da rauszukommen, das sich O2 dagegen wehrt ist doch völlig normal und verständlich.
Denn wenn überhaupt geht der Streit in 99% der Fälle insgesamt
um Cent-Beträge, von mir aus 2 €...
Wenn Du ehrlich bist, nutzt Du das auch nur als Anlaß vorzeitig aus Deinem Vertrag rauszukommen, das weißt Du, ich und jeder andere hier auch. Auch O2, deswegen kann ich beide Seiten verstehen und sehe das nicht so schlimm. O2 hat das Eigentor geschossen, muß es auslöffeln und wird verlieren. Aber deswegen muß ich doch nicht gleich das ganze System in Frage stellen und vor allen Anbietern in D. warnen...

Wenn man für die Mobilfunkanbieter ein Höchstmass an Verständnis aufbringen will, dann gebe ich Dir voll und ganz
Recht.

Ein subventioniertes Handy ist nicht mein Ziel. Es ist vielmehr das Ziel der Mobilfunkunternehmen, denn ohne ein solches Gerät würde man denen keinen Umsatz bereiten können. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade mir die von o2 "subventioniert" verkauften Handies dermassen gebrandet sind,
dass man unweigerlich in Kostenfallen gelockt wird. Und damit geht bei mir das Magengrimmen schon los: Hier mal'n Euro als "irrtümliche" Internetverbindung verbasselt, da mal eine Mehrwert-SMS abschickt... So macht man's wohl. - Nein, das
ist für mich kein Grund, billuig an ein schickes(?) handy zu kommen, sondern ein berechnetes "Anfixen" seitens der Mobilfunkunternehmen - was man bei einem Höchstmass an Verständnis für die durchaus billigen kann. Ich tu's aber nicht.

Dann bist du aber schuld wenn Du dich "Anfixen" läßt... Und es steht Dir doch jederzeit frei, einen Vertrag ohne Handy
abzuschließen...


Sofern Du vernünftige Preise haben willst, kommst Du kaum um einen Laufzeitvertrag rum.

Gut, aber dann mußt Du die jeweiligen Bedingungen der Anbieter akzeptieren.
Kannst ja vergleichen und Dir den für Dich günstigsten raussuchen...

Weiters sind genau diese schleichenden und verdeckten Konditionenverschlechterungen mein Grund, mich mit denen zu streiten. Genau wie Du sagst: Es sind ja bei der 0180-Erhöhung bloss mal € 2.- ... Wie viel Abonnenten haben die jetzt?
Rechne Dir das mal aus!

Nochmal, mir ist klar, daß das einen Menge ausmachen kann, aber nochmal: wer ist so blöde und ruft diese Nummern vom Handy aus an?!?!?!?!

Z.b. alle die, die O2 als Festnetzersatz ansehen. Außerdem hat das nichts mit Blödheit zu tun, wenn diese 0900-Light sich immer mehr ausbreiten. Da bleibt einem manchmal nichts anderes übrig.

Da muß man dann durch und wie gesagt, man hat eine Sonderkündigung. Aber wer kündigt denn deswegen?!
Die die kündigen, suchen einen Weg um vorzeitig aus dem Vertrag rauszukommen. Ich habe hier von noch keinem gelesen, der sich darüber beweschwert, daß er jetzt tatsächlich so viel mehr bezahlt und deswegen weg will. Diejenigen sollen kündigen, sie bekommen ihr Recht und gut ist.
Die meisten haben eine Homezone und trotzdem Festnetz, also kann ich auch das Festnetz nehmen und im Zweifelsfall telefoniere ich mal von der Arbeit oder einem Bekannten (man kann das ja bezahlen).
Ihr tut so als steht die Welt still und ruft zu Systemveränderungen auf (denn im Moment ist es in D. ja eher das System das die Leute einen Vertrag haben)...

Diejenigen die es tun, die wechseln deswegen eh nicht den Anbieter...
Der vernünftig denkende Mensch tut dieses nur im Notfall und deswegen kommen da nicht die Unsummen zusammen. Ich habe in 10
Jahren mit einem Handy noch nie eine solche Nummer angerufen und werde es hoffentlich auch nie tun müssen...

Hätte man offen erklärt, "Wir machen eine
Preiserhöhung!", hätte jeder gewusst, was bei der nächsten Vertragsverlängerung(!) oder beim Neuvertrag Phase ist. Und nicht diese leicht hinterf*tzige Heimlichkeit.

Dann die Umstellung auf eine Pauschalbepreisung beim Roaming:
Wohl aus Hass gegen die EU-Regulierung - in die sich die EU-Mobilfunkunternehmen durch ihre masslose Preisgestaltung selber gebracht haben -, rechnet u.a. o2 nun alle non-EU-Roamingtelefonate pauschal ab. Also ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Preise der jew. Provider im Ausland. Das hat durch die Bank zu einer ganz erheblichen Preiserhöhung geführt.

Du magst Recht haben, unterm Strich handelt es sich im Einzelfall vielleicht um "Peanuts". Aber ehrlich: Muss man zu jeder Sch+einerei ja und amen sagen? Was passiert denn noch alles, wenn ursprünglich vereinbarte Vertragsbedingungen für
die Mobilfunkunternehmen offenbar nicht mehr bindend sind, nur mehr für den Kunden? Änderung der Zeittakte von 60 Sek.-Takt
auf 180 Sek. vielleicht? SMS-Preise rauf (die wurden ja bei o2 zwischenzeitlich schon in inländische und ausländische aufgeteilt)? Vielleicht eine Bepreisung eingehender Gespräche zu "Premium"-Zeiten? Man kann sich da viel vorstellen.

Das ist was völlig anderes, das betrifft dann wohl jeden und täglich. Ich sage ja auch, daß eine Sonderkündigung ok ist, aber trotzdem sei Dir sicher, das sind keine 1000 Leute die das machen werden. Wohl nicht mal ein paar hundert... Ganz einfach weil es sie nicht betrifft, bzw. sie eh zu faul sind und sie es auch bei einer deutlichen ansage nicht tun würden. Ein einfaches anderes Beispiel: wie viele wechseln ihren Stromanbieter?! Und da ist die Leistung 100% identisch... Wer kündigen will soll es tun, aber man muß deswegen nicht gleich das ganze System in Frage stellen.

Ach so: Mein Vertrag läuft im September auch so nach regulärer Kündigung aus. Würde ich's mir bequem machen wollen und die gewähren lassen, die paar Euros Grundgebühr zahl ich locker...

Mein Vertrag lief Ende April aus, aber wozu der Aufstand, wenn ich eh nicht bei solchen Nummern anrufe? Ich habe gekündigt und bin zu einem günstigeren Anbieter gegangen... Und wer den Aufwand betreibt, der wird auch Recht bekommen, ist doch also alles geregelt und daß jeder seine Meinung hat ist
völlig normal. Dafür gibt es ja zur Not auch Gerichte.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] spaceman antwortet auf arndt1972
08.08.2007 18:11
Benutzer peso schrieb:
Sofern Du vernünftige Preise haben willst, kommst Du kaum um einen Laufzeitvertrag rum.

Benutzer arndt1972 schrieb:
Gut, aber dann mußt Du die jeweiligen Bedingungen der Anbieter akzeptieren.
Kannst ja vergleichen und Dir den für Dich günstigsten raussuchen...

Das kann man. Aber was nütz einem ein Preisvergleich, wenn das Mobilfunkunternehmen während der Laufzeit die Preise ändert?
Ich stimme zu, dass die meisten wohl nicht allzuoft 0180 Nummern anrufen, aber wenn diese Argumentation schon durchgehen würde, dann könnte das Mobilfunkunternehmen auch gleich alle anderen "nicht-allzuoft" benutzen Dienste (Roaming, Rufumleitung, SMS im /ins Ausland, und vieles mehr) einfach so erhöhen.

Die meisten haben eine Homezone und trotzdem Festnetz, also kann ich auch das Festnetz nehmen und im Zweifelsfall telefoniere ich mal von der Arbeit oder einem Bekannten (man kann das ja bezahlen).

Mag ja alles sein. Aber das grundprinzip bleibt: Einfach mal kurz hier was erhöhen kann und darf nicht sein. Und auf eventualitäten ala "die meisten haben festnetz daheim / könnten von der arbeit anrufen" darf man sich doch nicht berufen.
Da sträuben sich mir die Haare bei dieser Argumentation.

Gruß
Spaceman
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] O2 - 0180er: Keine Bagatelle!
klaussc antwortet auf spaceman
08.08.2007 19:07
Benutzer spaceman schrieb:
Benutzer peso schrieb:

Das kann man. Aber was nütz einem ein Preisvergleich, wenn das Mobilfunkunternehmen während der Laufzeit die Preise ändert? Ich stimme zu, dass die meisten wohl nicht allzuoft 0180 Nummern anrufen, aber wenn diese Argumentation schon durchgehen würde....

Diese Argumentation geht aber aus folgendem Grund nicht durch:

Nicht wir, sondern O2 kennt die genauen Umsätze der 0180er Verbindungen aller Verträge.

Diese Daten hat O2 ausgewertet und ist zu dem Schluss gekommen, dass sich eine Änderung der Preise, auch die der bestehenden Verträge und auch unter Berücksichtigung des zu erwartenden Ärgers unter dem Strich lohnt. Ferner musste (und hat O2) sicherlich auch den Imageschaden (der zweifellos damit einhergeht) irgendwie in die Rechnung einbezogen. Möglicherweise kann man einem "Imageschaden" mit zusätzlichen Aufwendungen beim Werbeetat entgegenwirken...

Betrachtet man diese wohl unstrittigen Eckpunkte, kann man leicht abschätzen, dass es hier nicht um Penuts geht.

Die Gewinne die O2 sich trotz des Imageschadens und der damit verbundenen zusätzlichen Werbeaufwendungen erhofft werden, entgegen gültiger Verträge, den eigenen Kunden rechtswidrig aus der Tasche gezogen.

Das hier ist keine Bagatelle, ich verstehe einfach nicht, dass diese Zusammenhänge so viele Leser hier einfach nicht begreifen können.

Gruß
Klaus

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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf klaussc
08.08.2007 22:59
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer spaceman schrieb:
Benutzer peso schrieb:

Das kann man. Aber was nütz einem ein Preisvergleich, wenn das Mobilfunkunternehmen während der Laufzeit die Preise ändert?
Ich stimme zu, dass die meisten wohl nicht allzuoft 0180 Nummern anrufen, aber wenn diese Argumentation schon durchgehen würde....

Diese Argumentation geht aber aus folgendem Grund nicht durch:

Nicht wir, sondern O2 kennt die genauen Umsätze der 0180er Verbindungen aller Verträge.

Diese Daten hat O2 ausgewertet und ist zu dem Schluss gekommen, dass sich eine Änderung der Preise, auch die der bestehenden Verträge und auch unter Berücksichtigung des zu erwartenden Ärgers unter dem Strich lohnt. Ferner musste (und hat O2) sicherlich auch den Imageschaden (der zweifellos damit einhergeht) irgendwie in die Rechnung einbezogen. Möglicherweise kann man einem "Imageschaden" mit zusätzlichen Aufwendungen beim Werbeetat entgegenwirken...

Betrachtet man diese wohl unstrittigen Eckpunkte, kann man leicht abschätzen, dass es hier nicht um Penuts geht.

Die Gewinne die O2 sich trotz des Imageschadens und der damit verbundenen zusätzlichen Werbeaufwendungen erhofft werden, entgegen gültiger Verträge, den eigenen Kunden rechtswidrig aus der Tasche gezogen.

Das hier ist keine Bagatelle, ich verstehe einfach nicht, dass diese Zusammenhänge so viele Leser hier einfach nicht begreifen können.

Gruß
Klaus

Wer redet von Bagatelle?!
Deswegen kann ja jeder auch ein Sonderkündigungsrecht wahrnehmen, das hat das Gericht ja festgestellt.
Damit sollte man dann die Sache abhaken, jeder kann doch für sich entscheiden ob er das tut oder nicht. Da kann O2 mit dem Säbel rasseln, aber sie haben vor Gericht keine Chance.
Aber ich behaupte, nicht einmal 0,1 Prozent der Kunden werden dies nutzen...
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2] Zulu antwortet auf spaceman
08.08.2007 21:11
Benutzer spaceman schrieb:

[...]

Da sträuben sich mir die Haare bei dieser Argumentation.


Wenn du so weiter machst, darfst du mich zu nem Bier einladen.:-)


Zulu.... glaubt ja kaum das diese Worte vom Spaceman kommen.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1] spaceman antwortet auf Zulu
08.08.2007 21:37
Benutzer Zulu schrieb:
Wenn du so weiter machst, darfst du mich zu nem Bier einladen.:-)
Ich darf euer Hochwohlgebohren einladen? Wie nett... ;)

Zulu.... glaubt ja kaum das diese Worte vom Spaceman kommen.
Nö, der Account hier is gehackt - was denkst du denn? *sfg*

Grüßle
Spaceman
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.2] NicoFMuc antwortet auf arndt1972
08.08.2007 19:15
Benutzer arndt1972 schrieb:
[5 Fullquotes gelöscht]

Da muß man dann durch und wie gesagt, man hat eine Sonderkündigung. Aber wer kündigt denn deswegen?!

Ich z.B., mein o2-Vertrag sollte eigentlich zum kompletten Festnetzersatz mutieren, dank der neuen Tarife hätte ich sogar das 5,5 GB-Paket genommen. Aber so ist o2 jetzt aussen vor.

Die die kündigen, suchen einen Weg um vorzeitig aus dem Vertrag rauszukommen. Ich habe hier von noch keinem gelesen, der sich darüber beweschwert, daß er jetzt tatsächlich so viel mehr bezahlt und deswegen weg will.

Ab und an brauchte ich mal ne 01803- oder 01805er-Nummer zur Nebenzeit. Jetzt dafür 69 Cent/min zahlen statt 15-25 Cent? Mit welchem Recht? o2-Recht? Es geht einfach ums Prinzip. Manche meinen es ist Kleinkram, nur warum nimmt o2 dann sowas auf sich und belügt 12 Millionen Kunden? Scheint doch was einzubringen. Und genau deswegen muss man dem einem Riegel vorschieben.

Diejenigen sollen kündigen, sie bekommen ihr Recht und gut ist.

Normalerweise müsste o2 einen anstandslos gehen lassen. So stehts im Gesetz und in ihren eigenen AGB. Aber das machen sie nicht. Hätten die mich nicht monatelang in dieser Sache für Blöd verkauft wäre es von meiner Seite nicht so "ausgeartet". Aber nachdem was dieser "Laden" sich da leistet kann man nicht die Füsse stillhalten.

Die meisten haben eine Homezone und trotzdem Festnetz, also kann ich auch das Festnetz nehmen und im Zweifelsfall telefoniere ich mal von der Arbeit oder einem Bekannten (man kann das ja bezahlen).

Irrelevant, weil nicht von Bedeutung.

Wieso muss man sich als Kunde rechtfertigen? Fragt doch mal bei o2 nach (am besten schriftlich, auch gleich an die Geschäftsführung). Wenn das mal ein paar Tausend Kunden 2 Monate lang machen wirds auch mal was bringen.

Mag sein das andere Anbieter auch Dreck am Stecken haben, aber mit denen hatte ich keinen Vertrag der seit 7 Jahren so läuft und noch bis Ende Januar 2008 so laufen hätte müssen, o2 hatte selber zugestimmt bei der letzten VVL. Also haben sie sich Gott verdammt nochmal daran zu halten. Da gibts nunmal nichts schönzureden.

*lufthol* :-)

o2? Wozu?

Bye
Nico
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[1.1.1.1.2.1.1.2] Zulu antwortet auf arndt1972
08.08.2007 21:08
Benutzer arndt1972 schrieb:

Dann bist du aber schuld wenn Du dich "Anfixen" läßt... Und es steht Dir doch jederzeit frei, einen Vertrag ohne Handy abzuschließen...

Nein ist er nicht. Eine Vertragsverlängerung ohne Handy ergibt schlappe 100 Euro. Dem stehen, in meinem Fall, 24 x 13 Euro Grundgebühr gegenüber. Entspr. 312 Euro für die ganze Laufzeit.
Man ist gezwungen sich ein höerwertiges Handy zu kaufen, was man aber nicht benötigt.
Da ich damit nur telefoniere und SMS schreibe, benötige ich weder Cam, noch MP3-Mist noch anderen Schnickschnack.
Mir reicht ein Handy im Wert von 210 Euro. Somit habe ich schon einen Verlust von ca. 100 Euro, wenn man die Grundgebühr als einen Ratenkredit des Handys nutzt - und das kann man auch so vergleichen.
Auf dem freien Handymarkt, wie zum Beispiel Amazon sah ich mein Handy für 180 Euro. Der Verlust war also eigentlich noch größer.

Egal wie man es dreht - beim Netzbereiber, man fährt bei niedrigpreisigen Handys immer schlechter.
Kurios das dies den Wenigsten auffällt.

Fakt ist allerdings, das mir die 100 Euro innerhalb 2 Jahren egal waren. Fakt ist aber auch, das ich weder die versteckte Tariferhöhung beim Euro-Wechsel vergessen hatte, noch mir die 0180er-Erhöhung nicht entfallen ist - dank Teltarif.
Quitessenz daraus, das Faß ist nun voll und sogar übergelaufen. Daher die außerordentliche Kündigung.

nochmal: wer ist so blöde und ruft diese Nummern vom Handy aus an?!?!?!?!

Nochmal! Diejenigen die O2 als Festnetzersatz nutzen. Sie haben keine andere Möglichkeit.
Die Tricks und Möglichkeiten diese Nummerngasse über dritte Anbieter zu umgehen, wissen die meisten nicht und kann ihnen auch egal sein, da ein klarer Vertragsbruch vorliegt.

Und nochmal: Sind in deinen Augen wirklich alle dumm die O2 als Festnetzersatz nutzen?

Diejenigen die es tun, die wechseln deswegen eh nicht den Anbieter...
Der vernünftig denkende Mensch tut dieses nur im Notfall und deswegen kommen da nicht die Unsummen zusammen. Ich habe in 10 Jahren mit einem Handy noch nie eine solche Nummer angerufen und werde es hoffentlich auch nie tun müssen...

Du wirst es, wenn..... siehe oben im Text.

Das ist was völlig anderes, das betrifft dann wohl jeden und täglich. Ich sage ja auch, daß eine Sonderkündigung ok ist, aber trotzdem sei Dir sicher, das sind keine 1000 Leute die das machen werden. Wohl nicht mal ein paar hundert... Ganz einfach weil es sie nicht betrifft, bzw. sie eh zu faul sind und sie es auch bei einer deutlichen ansage nicht tun würden.

Woher hast du die Zahlen? Kannst du hierzu eine Quellenangabe liefern? Diese Statisitk würde mich brennend interessieren.
Oder kommen diese von dir genannten Zahlen aus deinem Bauchgefühl heraus? Dann brauchst du noch nicht mal antworten.:-)


Zulu
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[1.1.1.1.2.2] Zulu antwortet auf arndt1972
08.08.2007 20:51
Benutzer arndt1972 schrieb:

[...]

ABER: Das ist doch dann ein großer Vorteil für Dich, Du kannst Dir einen günstigen Vertrag suchen und behälst Dein subventioniertes Handy.

Die subventionierten Handys beim Netzbetreiber sind mittlerweile fast immer teurer als auf dem freien Markt gekauft.

Denn wer ist denn so dumm und ruft vom Handy regelmäßig (ich will nicht sagen nie, das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre den ADAC bei einer Panne) 0180-Nummern an?! Jedenfalls wohl keiner der normal denken kann und die die es trotzdem tun, denen ist doch in der regel eh egal was und wieviel sie bezahlen.

Ja die von dir angeblich betitulierten "Dummen" sind diejenigen, die O2 als Festnetzersatz genutzt haben und das Festnetz abgeschafft.
Und von der Sorte gibt es recht viele!
Aber sind die denn wirklich alle dumm in deinen Augen?

Der Gesetzgeber bietet eine Möglichkeit da rauszukommen, das sich O2 dagegen wehrt ist doch völlig normal und verständlich. Denn wenn überhaupt geht der Streit in 99% der Fälle insgesamt um Cent-Beträge, von mir aus 2 €...

Centbeträge? Eine Erhöhung um 176%? Naja ich weiß nicht.
Woher hast du denn die Zahlen, also die 2 Euro... Centbeträge?
Kannst du eine plausible Statistik posten?

Wenn Du ehrlich bist, nutzt Du das auch nur als Anlaß vorzeitig aus Deinem Vertrag rauszukommen, das weißt Du, ich und jeder andere hier auch. Auch O2, deswegen kann ich beide Seiten verstehen und sehe das nicht so schlimm.

Warum wird das unterstellt - und vor allem jedem unterstellt? Woher weißt du um den Kündigungsgrund?

O2 hat das Eigentor geschossen, muß es auslöffeln und wird verlieren. Aber deswegen muß ich doch nicht gleich das ganze System in Frage stellen und vor allen Anbietern in D. warnen...

Es ist aber zur Zeit so auf dem Mobilfunkmarkt. Kein Anbieter bekleckert sich mit Ruhm und Ehre. Es geht zur Zeit wirklich nur darum, mit allen Mitteln den Kunden zu schröpfen.
Da steht O2 beileibe nicht alleine da (huhu 1und1surfer) :-)

Nein! Der Grund ist ganz ein anderer. Da musst du nichts hinzuerfinden oder hineininterpretieren. O2 hat unseren vertrag gebrochen und ich bin nicht mehr willens ihn dann auch noch zu erfüllen.
Was das angeblich subventionierte Handy betrifft. Den gebrandeten Mist können sie gerne bei mir zu Hause abholen. Ich kaufe in Zukunft meine Handys eh nur noch auf dem freien Markt - ohne Branding, eben damit ich beim Wechsel zwischen verschiedenen Netzbetreibern flexibel sein kann.


Zulu
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[1.1.1.1.2.3] musikbox antwortet auf arndt1972
08.08.2007 23:50

einmal geändert am 08.08.2007 23:53
Benutzer arndt1972 schrieb:
ABER: Das ist doch dann ein großer Vorteil für Dich, Du kannst Dir einen günstigen Vertrag suchen und behälst Dein subventioniertes Handy.
Um subventionierte Handys geht es doch nicht, und das ist auch nicht das Thema! Aus der Subvention von Handys lässt sich keine Legitimation zum Vertragsbruch herleiten.

Denn wer ist denn so dumm und ruft vom Handy regelmäßig (ich will nicht sagen nie, das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre den ADAC bei einer Panne) 0180-Nummern an?! Jedenfalls wohl keiner der normal denken kann und die die es trotzdem tun, denen ist doch in der regel eh egal was und wieviel sie bezahlen.
Mit Deiner Einschätzung liegst Du total falsch. Erstens gibt es Kunden, die ihre Homezone als Festnetzersatz nutzen. Zum anderen gibt es selbstverständlich auch individuelle Situationen, in denen eine Anwahl von den 0180er Nummern notwendig ist. Bei mir war es so, das ich für die Nutzung von Carsharing unterwegs unter Umständen auf 0180er Nummern angewiesen war. Dadurch ist mir in der Zeit der rückwirkenden Tariferhöhung ein Schaden entstanden, da die Gebühren um satte 176% erhöht wurden.

Und ich bin jetzt Deiner Meinung nach dumm?

Der Gesetzgeber bietet eine Möglichkeit da rauszukommen, das sich O2 dagegen wehrt ist doch völlig normal und verständlich.
Warum muss o2 den Kunden Steine in den Weg legen? Warum können Verträge bis Vertragsende nicht normal weiterlaufen? Nicht die Möglichkeit eines aufwendigen Vertragsausstiegs sollte normal sein, sondern vielmehr die Einhaltung der Vertragsgepflogenheiten.

Denn wenn überhaupt geht der Streit in 99% der Fälle insgesamt um Cent-Beträge, von mir aus 2 €...
Eine individuelle Betrachtung des entstandenen Schadens macht wenig Sinn. Hier wird eine neue Geschäftspolitik eingeleitet, die letztendlich das Ziel hat, die Kunden abzumelken und sich über das neue Label "Nebenleistung" über Verbraucherrechte hinwegzusetzen.

Wenn Du ehrlich bist, nutzt Du das auch nur als Anlaß vorzeitig aus Deinem Vertrag rauszukommen, das weißt Du, ich und jeder andere hier auch.
Selbst wenn es bei ihm so wäre, dann entsteht aus Deiner Feststellung noch immer keine Legitimation zu einem millionenfachen Vertragsbruch.

Aber deswegen muß ich doch nicht gleich das ganze System in Frage stellen und vor allen Anbietern in D. warnen...
Doch! Weil hier bewusst ein Versuchsballon gestartet wurde, mit dem Ziel ahnungslose Kunden auch zukünftig abzuschröpfen.
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[1.1.1.1.3] Eplusler antwortet auf matze/berlin
08.08.2007 22:50
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Nun haben sie bei mir noch viel mehr ScheiBe gebaut, so dass meine Reklamation bzgl. falsch ausgewiesener Tarife (mal wieder) an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet wird und ich mich gedulden soll... man muss dazu sagen, dass ich bereits Ende 2006 mit den diesbezüglichen Reklamationen begonnen habe,
die Bearbeitung dauert also bereits 8 Monate! ( Monate lang weiß ich nicht einmal in welchen Tarif mich O2 ohne mein Wissen oder gar Zustimmung gesteckt haben will... )

Jetzt warte ich eben.

Anschließend kopiere ich ihren Text und schicke ihn einfach zurück...

Gruß
Klaus

Dieses Schreiben fand ich gestern auch in meinem Postkasten. Es ist m.E. an Selbstgefälligkeit und Arroganz kaum mehr zu überbieten, wie o2 locker über Gerichtsurteile hinwegsieht (Berlin) und weiterhin vorgibt, in seiner Rechtsauffassung bestätigt zu sein.

Es wäre wünschenswert, dass sich bisherige und potenzielle o2-Kunden hinsichtlich dieses Geschäftsgebahrens nochmal genauestens(!) überlegen, mit solch einem Unternehmen ein Vertragsverhältnis einzugehen. Immerhin ist es nach deren Lesart nun wohl ganz offiziell möglich, auch während eines noch laufenden Vertragszeitraumes die Gebühren und Bedingungen jederzeit und ohne Begründung zu Ungunsten des Kunden abzuändern.

Schlimm nur, dass auch die deutsche Gerichtsbarkeit sowie die deutschen Aufsichtsbehörden sich ggü. einer internationalen Grossfirma doch so schwer tun, hier klare Worte zu sprechen und sich lieber hinter "bequemen" Urteilen oder hinter "ungeklärter" Zuständigkeit verschanzen.

Meine persönliche Konsequenz: Keine längerfristigen Verträge mehr mit o2 - und vielleicht besser auch mit keiner anderen deutschen Mobilfunkfirma mehr: Wenn sich in dieser Branche erstmal das Tun einzelner schwarzer Schafe als gewinnbringend erwiesen hat - die Vergangenheit lehrte es -, werden es die anderen kopieren und rasch nachmachen. Und die Gerichte bzw.
die Aufsichtbehörden ziehen in diesem Milliarden-Business doch locker mit ...

Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

...*lach*...

Rauchzeichen? Aber warum so angezickt?? Wer hat von "Rauchzeichen" geredet? Nur wenn man mit deutschen Mobilfunkfirmen hinsichtlich längerer Vertragsbindung (hierzulande üblich 24(!) Monate) äusserste Vorsicht walten lassen sollte, heisst das nicht, dass man sich des Mobilfunks zwangläufig verschliessen muss. Die heutige Preisgestaltung bei Wertkarten ist auch einigermassen erträglich, erspart die Grundgebühr und man behält sich noch eher die Option, den Anbieter kurzfristig zu wechseln, falls der frech wird. Ist erstmal ein 24-Monatsvertrag unterschrieben, wird's schwer. Ich hab da auch erst dazulernen müssen, denn der freundliche Mobilfunkberater bzw. die "Informationen" der Mobilfunkunternehmer gaukeln zuweilen ein schöneres Bild vor.


Und das ist ihr Job.Der Kunde sollte hin und wieder mal sein Kopf benutzen und nicht nach billig billig bzw kostenlos schreien.
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[1.1.1.2] tcsmoers antwortet auf arndt1972
08.08.2007 12:32
Benutzer arndt1972 schrieb:


Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

Unsinnige Aussage. Es dreht sich hier ganz einfach um Vertragstreue.

Kapierst Du das nicht ?

peso
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[1.1.1.2.1] arndt1972 antwortet auf tcsmoers
08.08.2007 12:50
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:


Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

Unsinnige Aussage. Es dreht sich hier ganz einfach um Vertragstreue.

Dabei nicht, sondern es ging mehr darum keine Mobilfunkverträge mehr abzuschließen.
Der Schreiber hat es kapiert und auch richtig verstanden...
Egal, lies Dir mal meine Antwort auf seine Antwort durch und laß ganz einfach mal die Kirche im Dorf.
Du drehst hier auf, als sei es das Ende der Welt, dabei können sich manche freuen, kommen sie doch eher aus ihren Verträgen raus. Aber 99,9% der Kunden betrifft die ganze Sache eh nicht.
O2 wird für den Fehler bezahlen, der knifflige Betrachter kann sich freuen und O2 muß einsehen, daß sie ein paar Kunden wegen (wenn überhaupt) Cent-Beträgen verlassen. Denn nochmal: wer ist so dumm und ruft vom Handy aus 0180-Nummern an (Ausnahme: ADAC Pannenhilfe, vielleicht nochmal den Kartensperrdienst)?!
O2 windet sich verständlicherweise noch, das würde jeder andere auch so machen und das ist auch völlig legitim! Trotzdem haben sie vor Gericht keine Chance.
Ist aber kein Grund Verschwörungstheorien und was weiß ich alles zu verbreiten. Man denkt ja manchmal Du bekommst Dich gar nicht mehr ein. Cool bleiben...
Ach ja, kommt ja hier öfters: bin kein O2-Freund, sondern denke einfach mal richtig über eine Sache nach...

Kapierst Du das nicht ?

peso
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[1.1.1.2.1.1] tcsmoers antwortet auf arndt1972
08.08.2007 14:07
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:


Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

Unsinnige Aussage. Es dreht sich hier ganz einfach um Vertragstreue.

Dabei nicht, sondern es ging mehr darum keine Mobilfunkverträge mehr abzuschließen.

So hat er es gar nicht gemeint. Wäre aber nicht schlecht, wenn man Leute von Verträgen mit unseriösen Anbietern abhalten würde. Was ist daran schlecht ?

peso
Der Schreiber hat es kapiert und auch richtig verstanden... Egal, lies Dir mal meine Antwort auf seine Antwort durch und laß ganz einfach mal die Kirche im Dorf.
Du drehst hier auf, als sei es das Ende der Welt, dabei können sich manche freuen, kommen sie doch eher aus ihren Verträgen raus. Aber 99,9% der Kunden betrifft die ganze Sache eh nicht. O2 wird für den Fehler bezahlen, der knifflige Betrachter kann sich freuen und O2 muß einsehen, daß sie ein paar Kunden wegen (wenn überhaupt) Cent-Beträgen verlassen. Denn nochmal: wer ist so dumm und ruft vom Handy aus 0180-Nummern an (Ausnahme: ADAC Pannenhilfe, vielleicht nochmal den Kartensperrdienst)?! O2 windet sich verständlicherweise noch, das würde jeder andere auch so machen und das ist auch völlig legitim! Trotzdem haben sie vor Gericht keine Chance.
Ist aber kein Grund Verschwörungstheorien und was weiß ich alles zu verbreiten. Man denkt ja manchmal Du bekommst Dich gar nicht mehr ein. Cool bleiben...
Ach ja, kommt ja hier öfters: bin kein O2-Freund, sondern denke einfach mal richtig über eine Sache nach...

Kapierst Du das nicht ?

peso
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[1.1.1.2.1.1.1] tcsmoers antwortet auf tcsmoers
08.08.2007 16:15
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:


Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

Unsinnige Aussage. Es dreht sich hier ganz einfach um Vertragstreue.

Dabei nicht, sondern es ging mehr darum keine Mobilfunkverträge mehr abzuschließen.

So hat er es gar nicht gemeint. Wäre aber nicht schlecht, wenn man Leute von Verträgen mit unseriösen Anbietern abhalten würde. Was ist daran schlecht ?

Der Schreiber hat es kapiert und auch richtig verstanden... Egal, lies Dir mal meine Antwort auf seine Antwort durch und
laß ganz einfach mal die Kirche im Dorf.
Du drehst hier auf, als sei es das Ende der Welt, dabei
können sich manche freuen, kommen sie doch eher aus ihren Verträgen raus. Aber 99,9% der Kunden betrifft die ganze Sache eh nicht.

Woher willst Du das wissen. Hast Du irgendeinen Beweis für diese Aussage ?


O2 wird für den Fehler bezahlen, der knifflige Betrachter kann sich freuen und O2 muß einsehen, daß sie ein paar Kunden wegen (wenn überhaupt) Cent-Beträgen verlassen. Denn nochmal:
wer ist so dumm und ruft vom Handy aus 0180-Nummern an (Ausnahme:
ADAC Pannenhilfe, vielleicht nochmal den Kartensperrdienst)?!

Daran kann man feststellen, dass Du Deine Verhaltensweise als für alle gültige ansiehst.


O2 windet sich verständlicherweise noch, das würde jeder andere auch so machen und das ist auch völlig legitim! Trotzdem haben sie vor Gericht keine Chance.

Das ist auch meine Meinung - aber nicht sicher.


Ist aber kein Grund Verschwörungstheorien und was weiß ich alles zu verbreiten. Man denkt ja manchmal Du bekommst Dich gar nicht mehr ein. Cool bleiben...

Was heisst Verschwörung ? Es dreht sich um das Anprangern eines vertragsbrüchigen Anbieters.


peso
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[1.1.1.2.1.2] marco5555 antwortet auf arndt1972
08.08.2007 16:16
Benutzer arndt1972 schrieb:
Denn nochmal: wer ist
so dumm und ruft vom Handy aus 0180-Nummern an (Ausnahme: ADAC Pannenhilfe, vielleicht nochmal den Kartensperrdienst)?! O2 windet sich verständlicherweise noch, das würde jeder andere auch so machen und das ist auch völlig legitim! Trotzdem haben sie vor Gericht keine Chance.

Du verstehst es nicht oder? So begriffstutzig kann man doch nicht sein. Soll ich die Nummer von der Telefonzelle aus anrufen, weil ich o2 als FN-Ersatz nutze?

Nur weil du es nicht brauchst, heisst es noch lange nicht, das alle es nicht nutzen.

Gruß Marco
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[1.1.1.2.2] Eplusler antwortet auf tcsmoers
08.08.2007 23:02
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:


Kein Problem, nimm eine Trommel mit und nutze wieder Rauchzeichen...

Unsinnige Aussage. Es dreht sich hier ganz einfach um Vertragstreue.
So unsinnig find ich die Aussage gar nicht.Kein Vertrauen zu keinen Anbieter=Kein Telefon!Aber er hat sich ja mit Prepaid ne Hintertür offen gelassen.Da ist der Beschi$$ dann nicht ganz so schlimm:-))

Kapierst Du das nicht ?

peso
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[1.2] NicoFMuc antwortet auf klaussc
08.08.2007 18:59
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Guten Tag:

Hat sich hinsichtlich der vereinzelt angestrengten Sonderkündigungen wegen der 0180er-Preiserhöhung und des klammheimlich durchgeführten Roaming-Abrechnungsverfahrens ergeben? Ich strubbel mich mit o2 nach wie vor. Die Post von denen ist echt etwas fürs Kuriositätenkabinett jeder juristischen Fakultät. Ich als Hobbyjurist hab da auch meinen Spass - aber auch meine Verärgerung über die Arroganz dieses Vereins. Gibt es evtl. einen "neuen Stand", den ich noch nicht kenne?

Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer Rechtsauffassung festhalten.

Na da bin ich gespannt ob bei mir nochmal was kommt. Müsste ja bald eintrudeln.
Die von o2 gesetzte Frist ist seit 28.7. abgelaufen....

Diese unseriöse Bande.


Bye
Nico
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[1.2.1] klaussc antwortet auf NicoFMuc
08.08.2007 19:11
Benutzer NicoFMuc schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer matze/berlin schrieb:
Guten Tag:

Hat sich hinsichtlich der vereinzelt angestrengten Sonderkündigungen wegen der 0180er-Preiserhöhung und des klammheimlich durchgeführten Roaming-Abrechnungsverfahrens ergeben? Ich strubbel mich mit o2 nach wie vor. Die Post von denen ist echt etwas fürs Kuriositätenkabinett jeder juristischen Fakultät. Ich als Hobbyjurist hab da auch meinen Spass - aber auch meine Verärgerung über die Arroganz dieses Vereins. Gibt es evtl. einen "neuen Stand", den ich noch nicht kenne?

Mir habe sie gestern (bezogen auf München und Berlin)geschrieben, dass die vom Grundsatz unabhängigen Gerichte gleiche Sachverhalte (pruuust...) durchaus unterschiedlich werten können und das sie (o2) daher an ihrer
Rechtsauffassung festhalten.

Na da bin ich gespannt ob bei mir nochmal was kommt. Müsste ja bald eintrudeln.
Die von o2 gesetzte Frist ist seit 28.7. abgelaufen....

Diese unseriöse Bande.

Im Brief davor haben sie bereits geschrieben, dass "Recht + Inkasso" bereits beauftragt wurde die Forderung, nach verstreichen der Frist gerichtlich geltend zu machen.

Die Frist ist verstrichen.

Nun kommt wieder ein neuer Brief, was nicht drinsteht: Warum O2 der Abteilung "Recht + Inkasso" den bereits erteilten Auftrag scheinbar wieder entzogen hat und mir nun wieder Formschreiben schickt.

Gruß
Klaus
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[1.2.1.1] NicoFMuc antwortet auf klaussc
08.08.2007 19:19
Benutzer klaussc schrieb:

Im Brief davor haben sie bereits geschrieben, dass "Recht + Inkasso" bereits beauftragt wurde die Forderung, nach verstreichen der Frist gerichtlich geltend zu machen.

Stimmt. Wie bei mir.

Die Frist ist verstrichen.

Nun kommt wieder ein neuer Brief, was nicht drinsteht: Warum O2 der Abteilung "Recht + Inkasso" den bereits erteilten Auftrag scheinbar wieder entzogen hat und mir nun wieder Formschreiben schickt.

Ok, dann ists jetzt definitiv. Es war also nur ein Einschüchterungsschreiben. So nach dem Motto: "Inkasso? Oh Gott, ich kipp jetzt um und zahl lieber" :-)

Von welcher Abteilung kams denn diesmal? Risk und Solution?

Bye
Nico
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[1.2.1.1.1] klaussc antwortet auf NicoFMuc
08.08.2007 19:23
Benutzer NicoFMuc schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Im Brief davor haben sie bereits geschrieben, dass "Recht + Inkasso" bereits beauftragt wurde die Forderung, nach verstreichen der Frist gerichtlich geltend zu machen.

Stimmt. Wie bei mir.

Die Frist ist verstrichen.

Nun kommt wieder ein neuer Brief, was nicht drinsteht:
Warum O2 der Abteilung "Recht + Inkasso" den bereits erteilten Auftrag scheinbar wieder entzogen hat und mir nun wieder Formschreiben schickt.

Ok, dann ists jetzt definitiv. Es war also nur ein Einschüchterungsschreiben. So nach dem Motto: "Inkasso? Oh Gott, ich kipp jetzt um und zahl lieber" :-)

Von welcher Abteilung kams denn diesmal? Risk und Solution?

Nach dem letzten "Hochachtungsvoll" von Recht + Inkasso habe ich nun wieder ein "freundliche Grüße von Ihrem Team von O2 Germany"

Gruß
Klaus
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[1.2.1.1.1.1] mrspeccy antwortet auf klaussc
09.08.2007 08:44
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer NicoFMuc schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Im Brief davor haben sie bereits geschrieben, dass "Recht + Inkasso" bereits beauftragt wurde die Forderung, nach verstreichen der Frist gerichtlich geltend zu machen.

Stimmt. Wie bei mir.

Die Frist ist verstrichen.

Nun kommt wieder ein neuer Brief, was nicht drinsteht:
Warum O2 der Abteilung "Recht + Inkasso" den bereits erteilten Auftrag scheinbar wieder entzogen hat und mir nun wieder Formschreiben schickt.

Ok, dann ists jetzt definitiv. Es war also nur ein Einschüchterungsschreiben. So nach dem Motto: "Inkasso? Oh Gott, ich kipp jetzt um und zahl lieber" :-)

Von welcher Abteilung kams denn diesmal? Risk und Solution?

Nach dem letzten "Hochachtungsvoll" von Recht + Inkasso habe ich nun wieder ein "freundliche Grüße von Ihrem Team von O2 Germany"

Bei mir war es noch konfuser. Mitte Juli kam die Mahnung von "Risk und Solutions". Darauf habe ich mit einem Hinweis auf das Charlottenburger Urteil reagiert und die Frist, die bis zur Einschaltung eines sogenannten Inkassobüros gesetzt wurde, verstreichen lassen. Anfang August kam dann plötzlich wieder eine reguläre Rechnung, einen Tag später das Formschreiben mit dem Hinweis auf angeblich drei gewonnene Prozesse in München. Dieser endete mit der freundlichen Aufforderung, "in den nächsten Tagen" zu zahlen. Gestern, noch mal drei Tage später, erhielt ich wieder Post, diesmal von "Recht und Inkasso" mit den üblichen Drohgebärden und einer letzten Fristsetzung bis zur Einleitung gerichtlicher Schritte.

Wer soll das noch Ernst nehmen können?