Benutzer handytim schrieb:
Benutzer AnnaB schrieb:
Aus/Ein/Aus/Ein/Aus/... (to be continued).
Ok, ich bin davon ausgegangen, dass man die Mailbox einmalig abschalten lässt. Wer schaltet die Mailboxen immer wieder an und aus? Gibt das einen Sinn?
IMO ja. In der Regel möchte ich keine Mailbox, denn Mobiltelefonie bedeutet Erreichbarkeit - das ist der Vorteil. Schalte ich das Handy aus, möchte ich nicht erreichbar sein. Bin ich nicht erreichbar (aus netztechnischen Gründen), dann könnte ich evtl. einen netzseitigen Anrufbeantworter gebrauchen. Erwarte ich eine wichtigen abgesprochenen Anruf (Auskunft, Ergebnis etc.), bin aber in einer Besprechung, dann wäre ein AB(netzseitig oder im Handy) sinnvoll. Möchte ich nicht (mobil) erreichbar sein (z.B. weil ich gerade im Festnetz telefoniere/Urlaub), so brauche ich auch keinen Anrufbeantworter auf dem Handy.
Wichtig ist IMO das "Feature", dass niemand bzw. niemand unlegitimiert die Chance hat, mir zugedachte Mitteilungen zu hinterlassen. Es steht doch immer irgendwo ein etwaig erwarteter Rückruf im Raum.
Also einen festen AB würde ich nur als Mülleimer betrachten und mit einer Ansage versehen: "Ob Sie nach dem Signalton eine Nachricht aufsprechen oder nicht, ändert nichts, denn diese Mailbox wird von mir nie abgehört." - Desweiteren löschen ja Netzbetreiber etwaig auch eingegangene Anrufe auf dem AB nach einer gewissen Frist etc; zusätzlich wären Störungen im AB-System denkbar - also ist ein AB (genauso wie eine SMS) nicht zwangsweise eine sichere Übermittlungsmethode. Das Problem könnte sein, 9999 Mitteilungen zu bekommen und genau die 1 nicht. Also warum auf die Zuverlässigkeit des Netzbetreibers dauerhaft angewiesen sein? Ist jedenfalls nicht zwingend nötig, und darum (und aus oben genannten Gründen) IMO vermeidenswert.
Verständlicher geworden, auch wenn Du es womöglich anders siehst?
Ciao
AnnaB