Benutzer spl schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
[Call Start]
Wie bei allen neueren Call-Anschlüssen (außer dem CallPlus) eine MVLZ von 12 Monaten.
Alle aktuellen Call&Surf-Tarife haben 24 Monate MVLZ, siehe TT-Datenbank, ferner News auf
https://www.teltarif.de/arch/2007/kw31/... , ferner DTAG-AGB auf http://tinyurl.com/2kqvcb . Von anderen Call-Tarifen, die neu sind, weiß ich nichts. Allein beim Call Start scheint's zu stimmen.
Ich sprach hier von den reinen Call-Tarifen (zu deutsch also Sprachtarife), also von bisher Calltime bis XXL Fulltime. Ausgenommen von mir hier die Surf-Tarife (Call&Surf)
Allerdings hat es ja so beim C&S Basic auch begonnen und inzwischen ist die DTAG auch hier umgekippt. Der Kunde muss so fest geknebelt werden, wie es das Gesetz gerade zulässt.
Wenn diese Begründung auch lapidar erscheint, mit gesunkenen Preisen versucht man natürlich Kunden länge zu binden. Da sich auf dem DSL-Markt viel tat und auch weiter viel bewegt, ist das (leider) die Konsequenz der Unternehmen, was für mich aber verständlich ist.
Da dieser Tarif nur restriktiv vermarktet wird und anders als der CallPlus gar nicht erst in der Tarifinfo der T-Home auftaucht (wie eben auch der "Calltime
spezial" und der "Fulltime spezial"), kann man hier nicht von Lockpreisen reden.
Na ja, wenn absolut kein Bedarf gesehen worden wäre, wäre er nicht aufgelegt worden. Ein Bedarf könnte bspw. für jene ca. 5% der Kunden gesehen werden, denen die DTAG bis dato kein DSL zur Verfügung stellt, denen man daher kein Call&Surf andrehen kann, denen man aber die Existenz der von der BNetzA vorgegebenen CallPlus-Anschlüsse trotzdem verschweigen will, da sie weder hohe Fixkosten noch Kundenknebelung bringen.
Wenn Du schon vom Verschweigen des CallPlus redest (hier telekomseitig passive Vermarktung), dann solltest Du beachten, dass es sich um eine restriktive Vermarktung des CallStart handelt, was in der Vermarktung noch unter dem CallPlus steht.
Wenn der CallPlus schon nicht vermarktet wird, dann der CallStart erst recht nicht.
Mag man sich fragen, warum nun der CallStart? Kann mir vorstellen, dass irgendwann die aktive Vermarktung, bzw unter bestimmten Voraussetzungen die Ablösung des CallPlus vorgesehen ist.
Im Übrigen bin ich mir gar nicht so sicher, ob so viele CbC nutzen, wie du schreibst. Ich glaube, dass es viele Ältere gibt, die wenig Offenheit, dafür aber viel Geld haben. Und auch, dass ein erklecklicher Anteil nach diversen Erfahrungen mit unseriösen Unternehmen, wo nichts klappt, wieder zur DTAG zurückkehrt. Ich kenne auch jemanden, der vor X Jahren schlechte Erfahrungen mit Tele2-Preselection gemacht hat. Seitdem telefoniert er nur noch über die DTAG, koste es, was es wolle. :)
Ja so ist das, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, dem folgendes passiert ist....
Meine Einschätzungen beruhen zwar nicht auf Statistik, wohl aber auf Erfahrungswerte. Selbst ältere Leute wissen, gerade wegen des hochgelobten CbC durch Verbrauchersendungen und Medien gut bescheit. Ich seh täglich das Telefonieverhalten. Hier rede ich aber vom Standardanschluß, bzw CallPlus auf denen ein Reseller mit VoiP bzw eine Presel. aufgesetzt, bzw. CbC genutzt wird. Entweder wurde man von den Häschern von freenet, Tele2 und co. gefasst (und überredet bei der Telekom den Optionstarif zu kündigen) oder jene der Telekom waren erfolgreich und haben den Kunden ihrerseits einen Optionstarif an den Mann (oder die Frau) gebracht.
Würde eh nur dem Telefonierer zur Hauptzeit, bzw. für Deutschlandverbindungen nutzen, welcher dann noch auf CbC verzichtet. Da man aber davon ausgehen kann, dass der größte Teil eines CallPlus-Kunden entweder per CbC oder per VoIP telefoniert,
Meines Erachtens hält der größte Teil der DTAG-Kunden "VoIP" für eine chinesische Provinz.
Glaube ich nicht, da wohl jeder DSL-kunde schonmal was über VoIP gehört hat. Schlimm ist es nur, wenn der Kunde gar nicht weiß, dass er über VoIP telefoniert und dementsprechend auch in Unwissenheit gelassen wird.
[ReO]
Na also, immerhin 10,- Nenn mir mal bitteschön einen Netzbetreiber der annähernd soviel hinlegt.
Da sich die Anbieter die Unsitten immer gegenseitig abgucken (siehe DTAG und 24-monatige Knebellaufzeit, wo sogar die offizielle Begründung an der Hotline ist: "Die anderen machen das auch"), nicht.
Speziell dieses Argument ist natürlich eine blöde Aussage!
Aber dass kein Anbieter etwas Besseres bietet, heißt ja nicht, dass das Angebot deswegen gut ist. Weil in der DDR auch die um X umliegenden Lebensmittelläden keine Bananen hatten, war deswegen die fehlende Bananenversorgung in X immer noch nicht als gut zu bezeichnen.
Es gibt und gab wesentlich wichtigeres als Bananenversorgung
Da man aber auch "damals" schon verglichen hat, gab es aber, was andere Sachen betraf, auch goldige Regionen. Warum sollte man einem Vergleich scheuen, natürlich anders als inhaltlose Rechtfertigungen. Ein Vergleich auf ReO und ob es da nochwas zu holen gibt, scheint für viele ein Argument zu sein. Siehe auch Mobilfunkverträge über Rahmenvertragspartner (ebay) gleicher Anbieter und gleicher Tarif, jedoch mit erheblich unterschiedlichen goodies.
Was ist allgemein daran verkehrt mit ReO (auch als Netzbetreiber) zu sparen?
Nichts. Nur ist es knauserig, den Kunden so wenig an diesem ökonomischen Vorteil teilhaben zu lassen. Da braucht sich die DTAG nicht zu wundern, wenn die Kunden dann ihrerseits besch...
Also ich empfinde 10,- nicht gerade als knauserig. Man müsste wissen, was eine Papierrechnung inkl. Versand (als Großkunde der Post) der Telekom kostet. Auf ein Jahr gesehen gibt die Telekom pro ReO wegen der Gutschrift monatlich 0,85 Euro aus.
Hinzu kommt der Hotline-Support 0800-330-8193.
Ähnlich verhällt es sich bei Online-Aufträgen, bzw. Kundenbetreuung über das Online-Kundencenter. O2 gibt hier wohl 10% auf die Rechnung, in Anbetracht meines geringen Umsatzes und der für mich unatraktiven Tarife indiskutabel...für den Anderen aber immerhin etwas.E+ belohnt Web-Aufträge mit Frei-SMS, es hat wohl jeder was. Bei T-Home bekommst Du für Online-Aufträge, also angefangen bei Neuanschlüssen, über Umzüge, bis hin zu Tarifänderungen derzeit 5-20 Euro.
Mal abgesehen, dass ich ReO als sehr praktisch betrachte (ich hasse Zettelwirtschaft) sind 10,- angemessen (im Auge des Betrachters)
(die jeder gern mitnimmt um dann nach einem halben Jahr wieder zu kündigen).
...eißen. Wobei insoweit von einer Billigung der DTAG auszugehen ist, wenn sie dem, obwohl seit Jahren bekannt, keinen Riegel vorschiebt.
Nach einer gewissen Zeit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Die 10,- Euro haben sich rentiert und man kann nichts zurückverlangen. Vielleicht sollte man monatlich einen Euro vergüten.... Allerdings billigt die Telekom keine erneute Gutschrift nach der kündigung der ReO, da muss der Mohr erst wieder ne Weile Farbe bekennen..., dann wird der vorgeschobene Riegel wieder gelöst.
Ich muß hier wieder vergleichen, vielleicht kann das die Telekom auch tun. Habe ich ReO bei einem MobFu-Anbieter, dafür vielleicht noch ein goodie erhalten, dann muß ich eine Strafgebühr dafür bezahlen, sollte ich mich dann noch anders entscheiden. Bei reinen Sprachtarifen (wie Handyverträge meist sind) halte ich das für unsinnig und nicht nachahmenswert.
Soll hier auf Wunsch eines user nur Tarifbestandteil erläutern und nicht überzeugen...
Ok. Man kann ja trotzdem eine Meinung dazu haben und äußern.
Dafür ist ja ein Forum nun mal da... ;-)
Übrigens mal meine Meinung zu Laufzeitverträgen. Ich sehe eine MVLZ bei immer weiter sinkenden Preisen und subventionierter Hardware als gerechtfertigt. Jetzt das ABER!
Man sollte gleiche Tarife ohne Subvention ohne MVLZ anbieten, wird ja bei einigen MobFu-Anbietern realisiert.
Da es aber bei FN-Anschlüssen seltener zu Hardware-Bundle kommt, sollte man hier das über die monatl. GG tun.
Speziell bei der Telekom wäre für mich ein C&S Comf. ohne bzw. 1 oder 3 Monate MVLZ für 49,95 denkbar. Gerade Du weist ja, dass manch einer bereit ist, für etwas mehr Geld auf eine MVLZ "zu verzichten".