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Grundgebühr bei Vertragsverlängerung


01.03.2003 07:13 - Gestartet von codo
Also ich weiß nicht was manche für ein Problem haben. Wenn ich einen Vertrag abschließe, den GG befreit ist und einen MU hat, dann können die machen was sie wollen. Bei verlängerung muß dieser Vertrag weiterlaufen und NIX anderes. Sollten die doch von sich aus was ändern, freuen sich die Gerichte. Was haben die denn in der Hand??? N I X

Also immer locker bleiben.

Gruß

Codo
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[1] cf antwortet auf codo
01.03.2003 10:43
Benutzer codo schrieb:
Also ich weiß nicht was manche für ein Problem haben. Wenn ich einen Vertrag abschließe, den GG befreit ist und einen MU hat, dann können die machen was sie wollen. Bei verlängerung muß dieser Vertrag weiterlaufen und NIX anderes. Sollten die doch von sich aus was ändern, freuen sich die Gerichte. Was haben die denn in der Hand??? N I X

Also immer locker bleiben.

Gruß

Codo

Beim Vertragsabschluss unterschreibst du aber die AGB. Und da steht drin, dass dieser Vertrag "Für 24 Monate GG befreit ist". Wenn er verlängert wird, kann folglich GG erhoben werden.

Chris
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[2] lausitzer antwortet auf codo
01.03.2003 15:53
Benutzer codo schrieb:
Also ich weiß nicht was manche für ein Problem haben. Wenn ich einen Vertrag abschließe, den GG befreit ist und einen MU hat, dann können die machen was sie wollen. Bei verlängerung muß dieser Vertrag weiterlaufen und NIX anderes. Sollten die doch von sich aus was ändern, freuen sich die Gerichte. Was haben die denn in der Hand??? N I X

Also immer locker bleiben.

Gruß

Codo

Das ist Quatsch in den Fußnoten der Tarifbeschreibung stand eindeutig
1) Nach 24 Monaten wird die monatliche Grundgebühr laut dem zu diesem Zeitpunkt gültigen Netzbetreibertarif berechnet.
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[2.1] codo antwortet auf lausitzer
04.03.2003 18:50
Benutzer lausitzer schrieb:
Benutzer codo schrieb:
Also ich weiß nicht was manche für ein Problem haben. Wenn ich einen Vertrag abschließe, den GG befreit ist und einen MU hat, dann können die machen was sie wollen. Bei verlängerung muß dieser Vertrag weiterlaufen und NIX anderes. Sollten die doch von sich aus was ändern, freuen sich die Gerichte. Was haben die denn in der Hand??? N I X

Also immer locker bleiben.

Gruß

Codo

Das ist Quatsch in den Fußnoten der Tarifbeschreibung stand eindeutig 1) Nach 24 Monaten wird die monatliche Grundgebühr laut dem zu diesem Zeitpunkt gültigen Netzbetreibertarif berechnet.

TPP ist aber kein Netzbetreiber mehr, denn sonst würden die ja noch neue Verträge abschliessen. Mobilcom ist nicht TPP und mit TPP habe ich einen Vertrag.
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[2.1.1] karim antwortet auf codo
05.03.2003 01:19
Benutzer codo schrieb:
Benutzer lausitzer schrieb:
Benutzer codo schrieb:
Also ich weiß nicht was manche für ein Problem haben. Wenn ich einen Vertrag abschließe, den GG befreit ist und einen MU hat, dann können die machen was sie wollen. Bei verlängerung muß dieser Vertrag weiterlaufen und NIX anderes. Sollten die doch von sich aus was ändern, freuen sich die Gerichte. Was haben die denn in der Hand??? N I X

Also immer locker bleiben.

Gruß

Codo

Das ist Quatsch in den Fußnoten der Tarifbeschreibung stand eindeutig 1) Nach 24 Monaten wird die monatliche Grundgebühr laut dem zu diesem Zeitpunkt gültigen Netzbetreibertarif berechnet.

TPP ist aber kein Netzbetreiber mehr, denn sonst würden die ja noch neue Verträge abschliessen. Mobilcom ist nicht TPP und mit TPP habe ich einen Vertrag.

Sorry aber da wirfst Du wohl so einiges durcheinander.
TPP war noch nie Netzbetreiber sondern WAR und IST Provider, sprich TPP kauft Minuten in den jeweiligen Netzen D1 D2 und EPlus und diese gültigen Preise hat der Kunde zu zahlen.
Es ist richtig, dass TPP keine Neukunden mehr aufnimmt, für Bestandskunden die ihren Vertrag nicht 3 Monate vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kündigen, bleibt aber alles wie gehabt, in den meisten TPP Tarifen die vorher von der Grundgebühr befreit waren wird dann jedoch nach den 24 Monaten eine Grundgebühr fällig, dies hängt aber je nachdem von dem von Dir gewähltem Tarif zusammen und dies hast Du bei Abschluss des Vertrages mit Deiner Unterschrift auch so akzeptiert.
Das TPP jetzt ein Tochterunternehmen von Mobilcom ist braucht den Kunden nicht zu interessieren, Ansprechpartner ist und bleibt TPP auch wenn die Kundenhotline von TPP jetzt mit der von Mobilcom zusammengelegt werden sollte.

Sollte jemand den Vertrag vergessen haben zu kündigen so ist das sein Problem, an Fristen muss man sich halt halten, ich habe meine TPP Verträge alle fristgerecht gekündigt und diese laufen jetzt nach und nach aus.

CU Karim
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[3] Bensberg antwortet auf codo
04.03.2003 15:47
Mit geht es auch so. Nicht rechtzeitig gekündigt. Jetzt zockt TELEPASSPORT ab. Das ist reine Bauernfängerei. Man sollte diese Firma meiden und vor Ihr warnen.
Hände weg von TELEPASSPORT!
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[3.1] karim antwortet auf Bensberg
05.03.2003 01:24
Benutzer Bensberg schrieb:
Mit geht es auch so. Nicht rechtzeitig gekündigt. Jetzt zockt TELEPASSPORT ab. Das ist reine Bauernfängerei. Man sollte diese Firma meiden und vor Ihr warnen. Hände weg von TELEPASSPORT!

Hallo!
Ich will hier TPP nicht in Schutz nehmen, aber sollte jemand den Vertrag vergessen haben zu kündigen so ist das sein Problem, an Fristen muss man sich halt halten, ich habe meine TPP Verträge alle fristgerecht gekündigt und diese laufen jetzt nach und nach aus. Es ist alles korrekt abgelaufen mit TPP. Kein Netzbetreiber oder Provider läßt einen Kunden aus dem Vertrag wenn dieser vergessen hat zu kündigen.....sorry da wird die Dummheit halt bestraft.

CU Karim



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[3.1.1] codo antwortet auf karim
05.03.2003 10:38
Also, nachdem ich TPP eine Mail geschickt habe, bekam ich sogar postwendend ANTWORT!!!!!

Anbei habe ich eine Tabelle des Smarty Spezial Tarif bekommen, worin steht, das es eine Grunggebühr nach 24 Monaten NICHT gibt.

Wer diese Tabelle vin mir haben will, der soll sich bei mir melden.

Luckydaddy@web.de
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[3.1.2] StYerk antwortet auf karim
14.03.2003 23:17
Benutzer karim schrieb:
Hallo!
Ich will hier TPP nicht in Schutz nehmen, aber sollte jemand den Vertrag vergessen haben zu kündigen so ist das sein Problem, an Fristen muss man sich halt halten, ich habe meine TPP Verträge alle fristgerecht gekündigt und diese laufen jetzt nach und nach aus. Es ist alles korrekt abgelaufen mit TPP. Kein Netzbetreiber oder Provider läßt einen Kunden aus dem Vertrag wenn dieser vergessen hat zu kündigen.....sorry da wird die Dummheit halt bestraft.

CU Karim

Da hast Du wohl recht, wir gehören auch zu diesen vergesslichen
armen Willies. Die Vertragsverlängerung muss man akzeptieren.

Nicht aber die Praxis, einfach zu behaupten, es wäre ein Tarifangebot zugesandt worden (nie eins gesehen!), und, noch dreister, wir hätten uns für einen bestimmten Tarif (11 EUR GG; vorher 4,36 EUR GG voll erstattet) entschieden (haben wir nicht!).
Jetzt wird ganz braun nach dem neuen Tarif abgerechnet.

Ohne die Möglichkeit auf diesen neuen Tarif zu reagieren, kann das nicht rechtens sein.
Wenn ich die erreichen könnte, hätte ich denen schon einiges erzählt!

Es gibt übrigens lt. AGB ein Sonderkündigungsrecht nach Tarifänderung zu Ungunsten des Kunden 1 Monat nach Kenntnisnahme.

Ich kann nur raten, immer direkt nach Vertragsbeginn über alle verfügbaren Medien zu kündigen (schriftlich, per Fax, per email, was auch immer) bis man die Bestätigung hat und am Ende die Einzugsermächtigung widerrufen. So fährt man sicher.

Gruß,
StYerk
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[3.1.2.1] Tonus antwortet auf StYerk
20.03.2003 20:46
Hi StYerk!

Habe gerade deinen Beitrag gelesen. Habe ich das richtig verstanden: du hast dieses Tarifwechsel-Angebot und die Sonderkündigung auch nicht bekommen? Ich auch nicht. Abgerechnet wird natürlich nach dem neuen Tarif (den ich ja gar nicht angenommen hatte).
Ich habe TelePassport gemailt, gefaxt. Habe es per Post versucht. Keine Antwort. Habe natürlich auch versucht, telefonisch was zu erreichen, kein Erfolg. Da weiß der eine nicht was der andere macht. Und keiner ist kompetent genug einem Auskunft zu erteilen.

Es wurden Schreiben verschickt in denen es hieß: wenn man sich bis zum soundsovielten Dez. nicht gemeltet hat, gilt das Angebot als angenommen. Die machen es sich leicht. Ich habe mich mal erkundigt. Sowas ist gar nicht rechtsmäßig.

Sind da draussen noch mehr, die dieses Angebot nicht erhalten haben? Würde mich mal interessieren.

Tonus



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[3.1.2.1.1] ahw antwortet auf Tonus
21.03.2003 11:49
Benutzer Tonus schrieb:
Hi StYerk!

Habe gerade deinen Beitrag gelesen. Habe ich das richtig verstanden: du hast dieses Tarifwechsel-Angebot und die Sonderkündigung auch nicht bekommen? Ich auch nicht. Abgerechnet wird natürlich nach dem neuen Tarif (den ich ja gar nicht angenommen hatte). Ich habe TelePassport gemailt, gefaxt. Habe es per Post versucht. Keine Antwort. Habe natürlich auch versucht, telefonisch was zu erreichen, kein Erfolg. Da weiß der eine nicht was der andere macht. Und keiner ist kompetent genug einem Auskunft zu erteilen.

Es wurden Schreiben verschickt in denen es hieß: wenn man sich bis zum soundsovielten Dez. nicht gemeltet hat, gilt das Angebot als angenommen. Die machen es sich leicht. Ich habe mich mal erkundigt. Sowas ist gar nicht rechtsmäßig.

Sind da draussen noch mehr, die dieses Angebot nicht erhalten haben? Würde mich mal interessieren.

Tonus


Hallo,
meine Frau und ich haben vor ca. 2 Jahren insgesamt 3 Verträge im Internet-Handy-Shop abgeschlossen, bei denen keine Fixkosten anfallen (Grundgebühr wird monatlich erstattet, keine Mindestumsatz). Vor Ablauf der 24-monatigen Vertragszeit habe ich TPP wiederholt schriftlich um Infos zur Fortsetzung meiner Verträge gebeten. Da wir keine Antwort erhielten, haben wir am 22.11.2002 alle Verträge gekündigt. Diese Kündigungen wurden Anfang Dezember bestätigt.
Am 12.02.2002 erhielt ich dann eine Rechnung, bei der ab dem 01.01.2003 eine Grundgebühr von 11 EUR + MWSt erhoben wurde. Der D2-Vertrag war unverändert. Als Begündung war ein Schreiben beigefügt, dass ich mit Schreiben der TPP vom 27.11.2002 (also nach meiner Kündigung) ein Tarifangebot erhalten hätte. Da ich nicht geantwortet hätte, sei der Vertrag umgestellt worden.
Ein Schreiben ist aber nie angekommen. Daher habe ich sofort an die Rechnungsstelle und an den Vorstand ein Schreiben geschickt, in dem ich ein Frist zur Rückbuchung der zuviel erhobenen Grundgebühr setzte. Da diese ohne Reaktion verstrichen war, habe ich eine Rücklastschrift veranlasst.
Vorgestern kam nun eine Brief (merkwürdigerweise nur Text, kein Absender, kein Briefkopf bzw. -fuss), der wiederholte, dass ich einen Brief bekommen hätte, auf den ich nicht geantwortet habe.
Mein Telefonat ergab, dass TPP behauptet, das der Brief abgeschickt und nicht zur TPP zurückkam, ist die Mitteilung erteilt und die Abbuchung rechtswirksam.
Gestern bekam ich eine Mahnung mit der Ankündigung von Rücklastschrift- und Mahnungsgebühren.

Zu dem Sachverhalt habe ich folgende Fragen, die mir vielleich jemand beantworten kann:
Erinnert sich jemand, dass im Jahr 2002 auf der TPP-Homepage zu lesen war, dass keine Neuverträge mehr angenommen wurden, für Altverträge aber das Fortführen während der Restlaufzeit ohne Änderung der AVB garantiert war (TPP schloss damit ein Sonderkündigungsrecht aus)?
Muss der Zugang des Schreibens durch TPP nachgewiesen werden oder reicht das Absenden ohne Postrücklauf?
Da ich am 12.02.2003 durch die Rechnung indirekt (aber nicht detailliert) über eine Preisänderung informiert wurde,hätte ich dann zum 01.01.2003 kündigen müssen oder reicht mein Schreiben in dem ich auf der unveränderten Fortsetzung des Vertrags bis zum Abluf der 24-Monatsfrist bestand?
Lt. AVB werden Änderungen 6 Wochen nach der Mitteilung fällig. Zwischen dem Briefdatum der TTP 27.11.2002 und dem 1.1.2003 liegen aber nur 5 Wochen. Ist damit die Erhöhung insgesamt unwirksam oder verschiebt sich nur der Termin?
Ich habe in meinem Schreiben die Einzugsermächtigung ausdrücklich nicht für den unter der gleichen Kundennummer laufenden D2-Tarif entzogen. TTP droht aber mit Sperrung aller Verbindungen.
Wie soll ich nun weiter vorgehen?
Viele Grüße
ahw
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[3.1.2.1.1.1] Tonus antwortet auf ahw
21.03.2003 12:50
Hallo!

Ich kann deine Fragen leider nicht beantworten. Ich kann nur schreiben, wie ich mich verhalten habe.
Zunächst mal muß ich sagen, dass sich deine Geschichte genauso liest wie meine. Habe auch gestern die Mahnung erhalten und ansonsten stimmen die anderen Daten und Fakten überein.

Ich habe, nachdem ich Mitte Februar diese doch leicht überhöhte Rechnung erhalten hatte, erst mal versucht telefonisch jemanden zu erreichen. Nachdem ich da nicht weitergekommen bin habe ich meinen Protest per Fax bekannt machen wollen, mit der Bitte um Antwort. Nichts. Dann erst habe ich es per Post versucht. Ich habe die Situation geschildert und schrieb, dass ich eine vernünftige Rechnung haben wollte und, dass ich das Geld erst mal zurückbuche. Mein Ziel war eigentlich nur, mal eine Stellungnahme zu bekommen oder mal mit jemandem zu sprechen, der kompetente Auskunft geben und Entscheidungen treffen kann.
Es kam keine Stellungnahme, gestern kam die bereits erwähnte Mahnung.

Was habe ich nun getan? Ich habe mich bei der Verbraucherzentrale erkundigt und erfahren, dass es nicht rechtens ist Angebote in dieser Form zu verschicken (...wenn sie nicht antworten, gilt das Angebot als angenommen). Das dürfen die gar nicht.
Ich habe überlegt einen Anwalt aufzusuchen (Ich glaube als Student hat man sogar kostenlosen Rechtsbeistand, bin mir aber nicht sicher). Dann habe ich überlegt wo das hinführt. Vor Gericht, wegen der paar Euros? Letztendlich habe ich, eingeschüchtert durch die Mahnung, gestern das Geld überwiesen.

Als ich aber gestern abend im Forum las, dass ich nicht die einzige bin, der das passiert ist, bin ich fast umgefallen.
Vielleicht kann man ja doch was machen. Das ist nämlich eine ganz üble Abzocke von TPP.

Die haben bestimmt die Schreiben gar nicht aufgegeben. Ich habe z.B. in den 2 Jahren ganz wenig telefoniert. Rechnung immer um die 6 Euro. Jetzt holen die sich wenigstens ein bischen was zurück. Hast du TPP viel Geld eingebracht? Vielleicht sind genau bei denen die Schreiben nicht angekommen, die immer eine niedrige Telefonrechnung hatten. Vielleich spinne ich aber auch schon rum und sehe Gespenster. Wer weiß?

Wenn du in jedem Fall weiter bei TPP was erreichen willst, würde ich mitmachen. Dann sind wir schon zu zweit. Und ich denke, es könnten mehr werden.

Tonus









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[3.1.2.1.1.1.1] ahw antwortet auf Tonus
21.03.2003 17:07
Hallo Tonus,
auch wir hatten ausser im Urlaub fast keine Umsätze. Die Grundgebühren entfielen sowieso.
Da es sich bei mir offensichtlich nicht um einen Einzelfall handelt, überlege ich, nochmals schriftlich auf die Mahnung zu reagieren und mit der Einschaltung eines Anwalt zu drohen.

Es ist doch nicht einzusehen, dass TPP mit dieser Abzockmasche Erfolg hat. Vielleicht melden sich noch andere Betroffene.

ahw
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[3.1.2.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf ahw
21.03.2003 17:27
Benutzer ahw schrieb:

Es ist doch nicht einzusehen, dass TPP mit dieser Abzockmasche Erfolg hat. Vielleicht melden sich noch andere Betroffene.


wenn du im recht bist, kannst du ja genz gemütlich diemahnungen abwarten.
irgendwann startet tpp das mahnverfahren. diesem schreiben aber unbedingt widersprechen (ist nur ein kreuz auf dem formblatt)
danach geht es erst vor gericht. also alle kein problem.


diese prozedur habe ich auch mal durchgemacht (hat über 2 jahre gedauert) und hat gegen ende richtig spass gemacht.- btw: vor gericht ging der fall nicht, sondern ist dann im sande verlaufen)
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[3.1.2.1.1.1.1.1.1] StYerk antwortet auf spunk_
24.03.2003 12:15
Hallo,

ist ja hochinteressant, wieviele Leute betroffen sind.

Hier der aktuelle Stand:

Wir haben denen schriftlich widersprochen, in Kurzfassung:
- Erwähnt dass 'wir leider den Termin zur Kündigung versäumt haben'
- Widerspruch gegen die Rechnung(en)
- Betont dass wir weder Tarifangebot bekommen, noch Tarifwechsel verlangt oder bestätigt haben.
- Gesagt, dass wir diese Praxis nicht für rechtens halten.
- Zuviel geforderte Grundgebühr zurückverlangt.

Wir haben kaum eine Woche später eine Antwort bekommen (der Hammer!):
'.. blabla ... Sie wünschen eine Kündigung ... ' (hatten wir so gar nicht gesagt, aber na gut...), weiter:
'Aus Kulanz (Haha!) gewähren wir Ihnen eine Sonderkündigung zum 30.4.2003. blabla ist vorgemerkt blabla wird am 30.4.2003 abgeschaltet. Die Grundgebühr wird bis 30.4.2003 abgebucht.'

Meine Schwiegermutter überlegt jetzt ob sie es annimmt.
Hätte den Vorteil: keinen Ärger mehr, Sache erledigt.
Nachteil: 44 Euro unberechtigt bezahlt.

Meine Meinung: Man sollte das ausfechten (wenn man Rechtsschutz hat, haben wir auch). Nachdem ich dieses Forum gesehen habe, ist mir völlig klar, was hier abläuft:
Man fährt diese Masche (angebliches Tarifangebot, nicht geändert, Tarifänderung) in der Hoffnung, die Leute wehren sich nicht. Sehr viele tun das wahrscheinlich auch nicht. Manche fangen an sich zu wehren, lassen sich aber durch markige Sprüche wie 'Mahnung, Inkoassunternehmen' einschüchtern und akzeptieren zähneknirschend. Einige wenige wehren sich und kriegen ihr Geld zurück.
Unter'm Strich bleibt da 'ne Menge zu Unrecht eingetriebenes, sozusagen 'geschenktes' Geld übrig. Raffiniert, aber absolut link.

In unserem Fall: sie haben erkannt, dass wir uns wehren, und dass wir uns nicht so einfach einschüchtern lassen (hängt viel von der Formulierung des Widerspruchs ab; wenn man sehr 'juristisch' klingt, fühlen sie sich eher durchschaut).
Und dann versuchen sie einzulullen durch Worte wie 'Kulanz'. Lächerlich. Das ganze ist m.E. nicht rechtens, und dieses 'Kulanz'- Angebot bringt denen 44 Euro Reingewinn ohne Gegenleistung. Aber dann ist man schnell zu bequem und sagt sich 'Was soll's...'. Und genau das ist ihr Verdienst.

Also: Wehrt Euch!


Gruß,
Jörg
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[3.1.2.1.1.1.1.1.1.1] StYerk antwortet auf StYerk
17.07.2003 14:39

Hi,

wen es interessiert:

Die Geschichte (s. o im Thread) läuft immer noch.

Wir haben die Sonderkündigung akzeptiert (d.h. nix mehr gemacht, weil da explizit im Schreiben stand '... läuft ihr vertrag am 30.4.2003 aus... Ihr Mobilfunkanschluss wird am 30.4. abgeschaltet...' und wir es daher schriftlich hatten, das das Ganze ein Ende hat.

Wie bereits einige in ihren Erfahrungsberichten berichtet haben,
buchen die von TP natürlich fröhlich weiter ab, was wir natürlich wieder rückbuchen lassen, worauf die uns Mahnungen schicken.
Ich habe auch nochmal einen Brief geschrieben in dem wir jeglichen weiteren Forderungen widersprechen, da der Vertrag beendet ist.
Weiterhin haben wir ihnen die Einzugsermächtigung entzogen.

Wenn da jetzt nochmal was kommt, muss ich da mal anrufen, aber ich denke, rechtlich können die nix wollen, wir haben es schriftlich, dass der Vertrag beendet ist.

Wollte nur Feedback geben.

Wehrt Euch, die können nicht alles mit den Kunden machen was sie wollen!

Gruß,
Jörg
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[3.1.2.1.1.2] lausitzer antwortet auf ahw
21.03.2003 23:25
Benutzer ahw schrieb:
Erinnert sich jemand, dass im Jahr 2002 auf der TPP-Homepage zu lesen war, dass keine Neuverträge mehr angenommen wurden, für Altverträge aber das Fortführen während der Restlaufzeit ohne Änderung der AVB garantiert war (TPP schloss damit ein Sonderkündigungsrecht aus)?
Hier kann ich dir helfen,hier die Meldung
Aktuelle Meldung:

Liebe TelePassport Kunden,

die TelePassport AG stellt zum 30. April 2002 im Rahmen der Konzernumstrukturierung und Straffung der Abläufe, den gesamten Vertrieb ein und wird keine Neukundenanträge mehr annehmen. Alle bis zum 30. April 2002 eingehenden Anträge werden noch garantiert bearbeitet und die daraus entstehenden Verträge haben auch mindestens 24 Monate Gültigkeit.

Für ALLE Bestandskunden - auch für die Kunden unserer Exclusiv-Partner(Super24, First24, netcom2000, etc.) - wird die
Einhaltung der abgeschlossenen Verträge und der darin enthaltenen Tarife ausdrücklich garantiert.
Kein TelePassport Kunde muß die Befürchtung haben, das sich im Laufe seiner Mindestvertragslaufzeit etwas am Vertrag oder am Tarif ändern wird, was zu seinem Nachteil sein könnte. Dies wird hiermit ausdrücklich versichert. Aus diesem Grund gibt es auch kein Sonderkündigungsrecht.

Der Service wird natürlich weiterhin aufrecht erhalten und selbstverständlich können alle Bestandskunden weiterhin die bekannten Hotline Nummern erreichen und auch Briefe, Faxe und E-Mails an TelePassport schicken, wenn sie Fragen zu ihrem Vertrag haben. Von Anfragen zu Neuverträgen bitten wir abzusehen,da keine Ausnahmen gemacht werden können. Nach dem 30. April geht definitiv nichts mehr in Bezug auf Neuabschluß eines Mobilfunkvertrages.

Jeder Kunde erhält mit einer der nächsten Rechnungen ausführliche Informationen.

Erfurt, den 26. April 2002

Harald Gustyn
Generalbevollmächtigter
TelePassport AG

Habe noch die komplette Webseite gespeichert
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[3.1.2.2] spunk_ antwortet auf StYerk
21.03.2003 17:22
Benutzer StYerk schrieb:

Ich kann nur raten, immer direkt nach Vertragsbeginn über alle verfügbaren Medien zu kündigen (schriftlich, per Fax, per
so habe ich das bei tpp getan (per mail bzw. fax) und nach mehrwöchigem bitten auch eine schriftliche kündigungsbestätigung erhalten. alles ohne problem
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[3.2] Alexda antwortet auf Bensberg
10.03.2003 10:24
Benutzer Bensberg schrieb:
Mit geht es auch so. Nicht rechtzeitig gekündigt. Jetzt zockt TELEPASSPORT ab. Das ist reine Bauernfängerei.

Ich schätze, da hat dich wenn überhaupt dein damaliger Händler nicht richtig informiert.

Ich hatte mehrere TPP-Verträge über den Internet-Handy-Shop und Super24. Es war IMMER deutlich zu erkennen, dass nach 24 Monaten eine GG anfällt. Es war sogar deren Höhe angegeben (soweit ich mich erinnere 14,95 DM).

Abgesehen davon siehe:
https://www.teltarif.de/forum/a-telepassport/...

Man sollte diese Firma meiden und vor Ihr warnen. Hände weg von TELEPASSPORT!

Tja, der Aufruf kommt zu spät, TPP nimmt keine neuen Kunden mehr.

Abgesehen davon gibt es durchaus schlimmeres, z.B. derzeit bei Vodafone mit der Partnerkarte:
https://www.teltarif.de/forum/a-d2privat/258-...

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[3.3] CocaNokia antwortet auf Bensberg
10.03.2003 11:24
Man sollte sich schon an Verträge halten und nicht immer gleich von abzocken sprechen.Und immer schön das kleingedruckte lesen!Schuld sind immer die anderen.