Benutzer Tonus schrieb:
Hi StYerk!
Habe gerade deinen Beitrag gelesen. Habe ich das richtig verstanden: du hast dieses Tarifwechsel-Angebot und die Sonderkündigung auch nicht bekommen? Ich auch nicht. Abgerechnet wird natürlich nach dem neuen Tarif (den ich ja gar nicht angenommen hatte). Ich habe TelePassport gemailt, gefaxt. Habe es per Post versucht. Keine Antwort. Habe natürlich auch versucht, telefonisch was zu erreichen, kein Erfolg. Da weiß der eine nicht was der andere macht. Und keiner ist kompetent genug einem Auskunft zu erteilen.
Es wurden Schreiben verschickt in denen es hieß: wenn man sich bis zum soundsovielten Dez. nicht gemeltet hat, gilt das Angebot als angenommen. Die machen es sich leicht. Ich habe mich mal erkundigt. Sowas ist gar nicht rechtsmäßig.
Sind da draussen noch mehr, die dieses Angebot nicht erhalten haben? Würde mich mal interessieren.
Tonus
Hallo,
meine Frau und ich haben vor ca. 2 Jahren insgesamt 3 Verträge im Internet-Handy-Shop abgeschlossen, bei denen keine Fixkosten anfallen (Grundgebühr wird monatlich erstattet, keine Mindestumsatz). Vor Ablauf der 24-monatigen Vertragszeit habe ich TPP wiederholt schriftlich um Infos zur Fortsetzung meiner Verträge gebeten. Da wir keine Antwort erhielten, haben wir am 22.11.2002 alle Verträge gekündigt. Diese Kündigungen wurden Anfang Dezember bestätigt.
Am 12.02.2002 erhielt ich dann eine Rechnung, bei der ab dem 01.01.2003 eine Grundgebühr von 11 EUR + MWSt erhoben wurde. Der D2-Vertrag war unverändert. Als Begündung war ein Schreiben beigefügt, dass ich mit Schreiben der TPP vom 27.11.2002 (also nach meiner Kündigung) ein Tarifangebot erhalten hätte. Da ich nicht geantwortet hätte, sei der Vertrag umgestellt worden.
Ein Schreiben ist aber nie angekommen. Daher habe ich sofort an die Rechnungsstelle und an den Vorstand ein Schreiben geschickt, in dem ich ein Frist zur Rückbuchung der zuviel erhobenen Grundgebühr setzte. Da diese ohne Reaktion verstrichen war, habe ich eine Rücklastschrift veranlasst.
Vorgestern kam nun eine Brief (merkwürdigerweise nur Text, kein Absender, kein Briefkopf bzw. -fuss), der wiederholte, dass ich einen Brief bekommen hätte, auf den ich nicht geantwortet habe.
Mein Telefonat ergab, dass TPP behauptet, das der Brief abgeschickt und nicht zur TPP zurückkam, ist die Mitteilung erteilt und die Abbuchung rechtswirksam.
Gestern bekam ich eine Mahnung mit der Ankündigung von Rücklastschrift- und Mahnungsgebühren.
Zu dem Sachverhalt habe ich folgende Fragen, die mir vielleich jemand beantworten kann:
Erinnert sich jemand, dass im Jahr 2002 auf der TPP-Homepage zu lesen war, dass keine Neuverträge mehr angenommen wurden, für Altverträge aber das Fortführen während der Restlaufzeit ohne Änderung der AVB garantiert war (TPP schloss damit ein Sonderkündigungsrecht aus)?
Muss der Zugang des Schreibens durch TPP nachgewiesen werden oder reicht das Absenden ohne Postrücklauf?
Da ich am 12.02.2003 durch die Rechnung indirekt (aber nicht detailliert) über eine Preisänderung informiert wurde,hätte ich dann zum 01.01.2003 kündigen müssen oder reicht mein Schreiben in dem ich auf der unveränderten Fortsetzung des Vertrags bis zum Abluf der 24-Monatsfrist bestand?
Lt. AVB werden Änderungen 6 Wochen nach der Mitteilung fällig. Zwischen dem Briefdatum der TTP 27.11.2002 und dem 1.1.2003 liegen aber nur 5 Wochen. Ist damit die Erhöhung insgesamt unwirksam oder verschiebt sich nur der Termin?
Ich habe in meinem Schreiben die Einzugsermächtigung ausdrücklich nicht für den unter der gleichen Kundennummer laufenden D2-Tarif entzogen. TTP droht aber mit Sperrung aller Verbindungen.
Wie soll ich nun weiter vorgehen?
Viele Grüße
ahw