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Rechnungschaos!


14.03.2005 14:45 - Gestartet von Lubo
Versatel ist nach 5 Monaten nicht in der Lage, mir korrekte Rechnungen zu senden. Durch falsche Produkteinstufung seitens Versatel wurde nach meiner Reklamation zwar das richtige Produkt eingestellt, allerdings erscheinen nun beide Produkte parallel als Kostenfaktor auf der Rechnung. Trotz mehrfacher Reklamation und Zusage des Callcenters, die Sache an die Buchhaltung zu geben und zu ändern und mir das Geld (mittlerweile fast 300 €) gutzuschreiben ist die aktuelle Rechnung wieder falsch, beinhaltet plötzlich auch noch zusätzlich eine Position über DSL-Einrichtung und eine Gutschrift ist wieder nicht nicht erfolgt. Die Hotline ist laufend besezt, oder man hängt ewig in der Warteschleife, auch eine Art, Kosten einzunehmen.

Die Versatel-Buchhaltung scheint komplett inkompetent zu sein, die gesamte Kundenservicestruktur ist absolut überfordert.

Ich habe heute den ganzen Vorgang meiner lokalen Agentur übergeben, ggfs. werde ich rechtliche Schritte einleiten.

Fazit: Äußerste Vorsicht beim Umstieg auf Versatel!
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[1] bale antwortet auf Lubo
15.03.2005 13:31
Ich stimme dem Rechnungschaos zu!

Es ist wirklich ätzend, andauernd im bei Versatel irgendwas nachzuforschen um die eigene Rechnung richtig zu lesen. Eine weitere Unverschämtheit ist der EVN-Tool (Einzelverbindungsnachweise) !!!!
Ich habe zwar eine schriftliche Rechnung über den Rechnungsmonat März 2005 mitdem Verbindungszeitraum 1.2. - 28.2. erhalten, leider kann man aber nur über den EVN-Tool die Einzelverbindungen nachsehen. Das Problem dabei ist, dass ich den Nachweis gerade mal für den Monat Februar (Verbindungszeitraum Januar) bekommen habe. Bei Einwendungen gegen die Rechnungen hat man 6 Wochen Zeit, bringt aber gar nichts, wenn die Einzelverbindung nicht einsehbar ist!

Weiterhin ist der EVN-Tool absoluter Mist, wenn man die Rechnungen ausdrucken möchte, kann man das nur über einen direkten Druckbefehl. Die Folge ist eine Seite mit Telefonverbindungen in Schriftgröße 6 oder 7, leider nicht beeinflussbar. Also macht es wirklich Spaß diese Rechnungen durchzugucken. Gut, die Rechnung ist auf dem PC speicherbar, aber für die Übersichtlichkeit ist nicht wirklich gesorgt.

Wer so einen Mist erfunden hat, hat wahrscheinlich noch nie mehr als ein Telefonat pro Rechnung geführt!!!

Hinzu kommt der schlechte Service des Call-Centers (falls es überhaupt eins ist, da man eine halbe Stunde braucht um überhaupt durchzukommen). Bei speziellen Fragen wird falsch weiterverbunden oder die Leute behaupten immer aus neue das mein eigener PC für das nicht vorhandene Dauer DSL sorgt, d.h. ich bin die ersten fünf Monate froh gewesen, wenn ich länger als 5 Minuten online sein konnte. Komischerweise klappt es nach etlichen teuren Gesprächen mit der Servicenummer doch noch und ich bin immer online!

Versatel ist daher im Moment nicht weiterzuempfehlen, wenn ich könnte, was ich auch weiterhin versuche, werde ich ich kündigen!

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[2] kechua antwortet auf Lubo
01.07.2005 13:41
Habe dasselbe Problem, kann nur vor VERSATEL warnen!!!
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[2.1] Absolute Warnung!
crazychick antwortet auf kechua
16.07.2005 18:19
Wir haben im Februar wegen dem Rechnungsdreck und diverser anderer Schosen nach monatelangem Hin- & Hertelefonieren ohne Erfolg fristlos gekündigt. Wir hatten 7 Werktage Reaktion eingeräumt, nur Reaktion, keine komplette Nachbesserung, da ansonsten die Kündigung gültig werden würde. No reaction. Seit dem Tag des Gültigwerdens konnten wir uns ins Kundenweb nimmer einloggen, auch ins Webmail nimmer. Also denkt man "OOoookay, die haben die Kündigung akzeptiert." ZWEI Monate später (Mitte APRIL) kommt ein lächerlicher knapper Schrieb, dass unsere Kündigung leider nicht akzeptiert werden könne und wir die ausstehenden Rechnungen begleichen sollten, das Austauschmodem, im JANUAR angefordert und binnen 10 Tagen sollt's da sein, kam ebenfalls Mitte APRIL. Noch ein Schreiben an die verfasst, kam gar nix mehr, aber plötzlich konnten wir wieder ins Webmail und sahen dort, dass Rechnungsmails eintrudelten. Abzurufen per Kundenweb-Login - funzt net, gesperrt.

a. kann ich aber keine Rechnungen begleichen, die ich nicht abrufen kann, b. waren die Rechnungsmails mit 2 Monaten Abstand (soviel zur pünktlichen monatlichen Abrechnung...) und c. begleiche ich keine Rechnungen, die Versatel NACH Gültigwerden der Kündigung stellen will.

Es war wieder Funkstille bis vor kurzem, da kam plötzlich Post von einem Inkassobüro - angeblich alle Rechnungen seit Dezember 2004 offen, rund DREIHUNDERT EURO. Mein Freund hat mit dem Inkasso telefoniert, die wollten das Kündigungschreiben haben. Hat er hingefaxt, als Reaktion kam der Ausdruck eines Mailverkehrs zwischen dem Inkasso und Versatel - die Antwort von Versatel begann mit "Moin moin".

Is dasn Witz?! Sowas packe ich in offizielle Schreiben? Zudem lag dem Schreiben, 2,3 Wochen nach dem 1. Inkassoschreiben, eine Übersicht über die angeblich ausstehende Summe bei - nu angeblich über FÜNFHUNDERT EURO.

Das Ganze geht nu an einen Anwalt für Vertragsrecht.

Also: Wer zu Versatel gehen will, sollte extrem gute Nerven & zuviel Geld oder zumindest eine gute Rechtschutzversicherung haben! Oder ihm muss es gleich sein, ob er abgezockt & verkappt wird - ach ja, und auf dolle höchst aussagekräftige Telefonate über 01805 mit hochqualifizierten Hotline-Spezis, bei dem Mitarbeiter No. 1 net weiß, was Mitarbeiter No.2 am Vortag angeblich im System vermerkt hat, und überhaupt stimmen die Aussagen von No. 1 ganz & gar nicht, alles ist vollkommen anders - jau, und die Erde ist 'ne Scheibe. ^_^ O_o