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immer druf


27.06.2003 18:56 - Gestartet von alexander-kraus
die Telekom hats verdient, denn die Leitungen wurden zu nicht unerheblichen teilen von der damalingen Deutschen Post gelegt, und die Telekom hat sie kostenlos übernommen.

Wieso schaffen bsp. Sie Amerikaner solch günstige Telekom Preise, und wir nicht?

Mfg

Alex
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[1] spunk_ antwortet auf alexander-kraus
27.06.2003 19:33
Benutzer alexander-kraus schrieb:

unerheblichen teilen von der damalingen Deutschen Post gelegt, und die Telekom hat sie kostenlos übernommen.
nein, der staat hat die damalige post als telekom privatisiert und an der börse verkauft.
ein grossteil ist noch immer in staatsbesitz
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[2] telko antwortet auf alexander-kraus
27.06.2003 22:55
Die Telekom hat nicht nur das Netz "übernommen", sondern auch die Schulden der Bundespost und viele Angestellte, von denen ein großer Teil Beamte sind, die man nicht so einfach los wird.

Wenn die CbC-Anbieter einen entsprechend großen Teil der Schulden und der Beamten übernehmen, können sie bestimmt einen Teil des Netzes auch kostenlos bekommen!!! :-)
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[2.1] btx antwortet auf telko
24.09.2003 11:36
Na ja .... die Beamten haben sie nur übernommen, solange sie noch im aktiven Dienst sind. Nach der Pensionierung übernimmt die Pensionszahlungen der Bund !. Deshalb wurden in den letzten Jahren 95% aller Postbeamten VORZEITIG pensioniert .... auf Kosten des Steuerzahlers und zur Freude der Deutschen Post AG.
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[2.2] MartyK antwortet auf telko
24.09.2003 13:07
Benutzer telko schrieb:
Die Telekom hat nicht nur das Netz "übernommen", sondern auch die Schulden der Bundespost und viele Angestellte, von denen ein großer Teil Beamte sind, die man nicht so einfach los wird.

Und wen hat die Telekom jahrelang geschröpft und tut es heute immer noch? Na, kommst du drauf? ;)


Wenn die CbC-Anbieter einen entsprechend großen Teil der Schulden und der Beamten übernehmen, können sie bestimmt einen Teil des Netzes auch kostenlos bekommen!!! :-)

Schulden macht jedes Unternehmen. Und mal einfach ein neues Netz aus dem Boden zu stampfen, ist halt nicht so easy, wie so manche denken. Da hat die T-Kom einen deutlichen Heimvorteil.

Martin
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[2.2.1] Ed antwortet auf MartyK
24.09.2003 15:17
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer telko schrieb:
Die Telekom hat nicht nur das Netz "übernommen", sondern auch die Schulden der Bundespost und viele Angestellte, von denen ein großer Teil Beamte sind, die man nicht so einfach los wird.

Und wen hat die Telekom jahrelang geschröpft und tut es heute immer noch? Na, kommst du drauf? ;)

Nö. Die Beamten?


Wenn die CbC-Anbieter einen entsprechend großen Teil der Schulden und der Beamten übernehmen, können sie bestimmt einen Teil des Netzes auch kostenlos bekommen!!! :-)

Schulden macht jedes Unternehmen.

Fast jedes. Bei den Cbc wohl eher nicht, viele haben ja nicht mal nenneswerte Technik. Die mieten nur das was sie brauchen und jammern dann das das so teuer ist. Aber das Risiko (Investitionen, wo man nicht weiß ob man genug Kunden bekommt) sollen mal schön die anderen tragen.

Und mal einfach ein neues Netz aus dem Boden zu stampfen, ist halt nicht so easy, wie so manche denken. Da hat die T-Kom einen deutlichen Heimvorteil.

Naja sie hat in den neuen Bundesländern auch alles neu machen dürfen.

Ist übrigens total einfach ein neues Netz zu bauen, da braucht sich heute keine Telko mehr die Finger schmutzig zu machen. Ich hab mal mit einem Typen von Siemens gequatscht, der hatte so tolle Luftbilder an der Wand. Da sagte er das sei irgendwo in Afrika, da hätten sie einen Auftag gehabt ein komplettes Netz hinzulegen. Im Gespräch kamen wir dann auf die neuen Bundesländer, da war es genauso: Siemens bekam einen Teil der Aufträge und übergibt das Netz funktionsfähig. Im Moment haben die nicht so viele Aufträge, die freuen sich sicher wenn sie wieder was machen dürfen. Ich kann ja gern vermitteln.

Ist also wirklich nicht schwer, man muß nur Kohle haben und schon bekommt man ein Netz.

Grüße

Ed
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[2.2.1.1] MartyK antwortet auf Ed
24.09.2003 16:12
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer telko schrieb:
Die Telekom hat nicht nur das Netz "übernommen", sondern auch die Schulden der Bundespost und viele Angestellte, von denen ein großer Teil Beamte sind, die man nicht so einfach los wird.

Und wen hat die Telekom jahrelang geschröpft und tut es heute immer noch? Na, kommst du drauf? ;)

Nö. Die Beamten?

Nein, die Kunden.


Wenn die CbC-Anbieter einen entsprechend großen Teil der Schulden und der Beamten übernehmen, können sie bestimmt einen Teil des Netzes auch kostenlos bekommen!!! :-)

Schulden macht jedes Unternehmen.

Fast jedes. Bei den Cbc wohl eher nicht, viele haben ja nicht mal nenneswerte Technik. Die mieten nur das was sie brauchen und jammern dann das das so teuer ist.

Es ist auch teuer. Schließlich kann die T-Kom (fast) verlangen, was sie möchte. Damals hatte die Regulierungsbehörde keine Einsicht in die Unterlagen der T-Kom bekommen können, so dass die ganzen Angaben des Rosa Riesen nichts anderes als bloße Behauptungen waren, die sich schließlich jeder ausdenken kann.


Aber das Risiko (Investitionen, wo man nicht weiß ob man genug Kunden bekommt) sollen mal schön die anderen tragen.

Einfach zu sagen in Anbetracht der Tatsache, dass der Monopolist (die letzte Meile gehört immer noch der T-Kom) schon ein fertiges Netz hat, das schließlich von uns über die Telefongebühren (wie schon von mir als "Telefonsteuer" bezeichnet) mitbezahlt wurde.


Und mal einfach ein neues Netz aus dem Boden zu stampfen, ist halt nicht so easy, wie so manche denken. Da hat die T-Kom einen deutlichen Heimvorteil.

Naja sie hat in den neuen Bundesländern auch alles neu machen dürfen.

Wurde sie dazu gezwungen? Noch dazu mit teuren Glasfasern? Ich denke nein.


Ist übrigens total einfach ein neues Netz zu bauen, da braucht sich heute keine Telko mehr die Finger schmutzig zu machen.

Klar, es müssen ja nur zig Straßen aufgerissen werden, um an jeden Haushalt neue Kabel zu verlegen. Vor allem ist das ja auch sehr sinnvoll, wenn dies mehrere TK-Unternehmen machen - ganz besonders dann, wenn sich eins davon erst später entscheidet, so dass erneut Straßen aufgerissen werden müssen. Sowohl ökonomisch als auch ökologisch sehr effektiv...


Ich hab mal mit einem Typen von Siemens gequatscht, der hatte > so tolle Luftbilder an der Wand. Da sagte er das sei irgendwo in Afrika, da hätten sie einen Auftag gehabt ein komplettes Netz hinzulegen. Im Gespräch kamen wir dann auf die neuen Bundesländer, da war es genauso: Siemens bekam einen Teil der Aufträge und übergibt das Netz funktionsfähig. Im Moment haben die nicht so viele Aufträge, die freuen sich sicher wenn sie wieder was machen dürfen. Ich kann ja gern vermitteln.

Tja, Afrika ist aber nicht Deutschland. Dort lohnt es sich sicherlich mehr als hier, ein Netz aufzubauen, wenn entsprechende Gelder zur Verfügung stehen.


Ist also wirklich nicht schwer, man muß nur Kohle haben und schon bekommt man ein Netz.

Jo. Offensichtlich haben die ganzen TK-Unternehmen aber nicht genügend Kohle.

Martin
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[3] Ed antwortet auf alexander-kraus
27.06.2003 23:34
Benutzer alexander-kraus schrieb:
die Telekom hats verdient, denn die Leitungen wurden zu nicht unerheblichen teilen von der damalingen Deutschen Post gelegt, und die Telekom hat sie kostenlos übernommen.

Und wieder das alte Märchen, langsam glaube ich das wird den Kindern gleich nach den Märchen der Gebr. Grimm erzählt.

Das ist wie mit dem erben, da kann man sich NICHT nur die Millionen von dem reichen Onkel und seine Villa holen, sondern man muß dann auch die Schulden und sonstigen Verpflichtungen übernehmen. Und das hat die Telekom gemacht, Schulden und Mitarbeiter wurden übernommen. Und das was sie dann noch mehr wert war das wurde an der Börse in Geld umgewandelt das der Finanzminister erhielt.

Aber ich nag das eigentlich nicht mehr erzählen, das hängt mir echt zum Hals raus.

Und bei den Amis ist nicht alles billig, nur wir hier hören von Gesellschaft X wo Ortsgespräche umsonst sind und von Firma Y wo Ferngespräche billig sind und glauben dann das dort ÜBERALL umsonst/sehr billig telefoniert wird.

Ed
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[3.1] MartyK antwortet auf Ed
24.09.2003 13:52
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer alexander-kraus schrieb:
die Telekom hats verdient, denn die Leitungen wurden zu nicht unerheblichen teilen von der damalingen Deutschen Post gelegt, und die Telekom hat sie kostenlos übernommen.

Und wieder das alte Märchen, langsam glaube ich das wird den Kindern gleich nach den Märchen der Gebr. Grimm erzählt.

Das ist wie mit dem erben, da kann man sich NICHT nur die Millionen von dem reichen Onkel und seine Villa holen, sondern man muß dann auch die Schulden und sonstigen Verpflichtungen übernehmen.

Und wenn der reiche Onkel keine Schulden hat bzw. von dem Erbe die Schulden locker bezahlt werden können - dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.
Der reiche Onkel hat nämlich vorgesorgt und reichlich Wegezoll genommen, damit Passanten keinen großen Umweg machen müssen, sondern eine Abkürzung nehmen können.


Und das hat die Telekom gemacht, Schulden und Mitarbeiter wurden übernommen. Und das was sie dann noch mehr wert war das wurde an der Börse in Geld umgewandelt das der Finanzminister erhielt.

Aber ich nag das eigentlich nicht mehr erzählen, das hängt mir echt zum Hals raus.

Und mir Halbwahrheiten wie deine. Denn das Netz wurde mit Steuergeldern finanziert, nenne sie von mir aus Telefonsteuer, also indirekte Steuern.


Und bei den Amis ist nicht alles billig, nur wir hier hören von Gesellschaft X wo Ortsgespräche umsonst sind und von Firma Y wo Ferngespräche billig sind und glauben dann das dort ÜBERALL umsonst/sehr billig telefoniert wird.

1998 posaunte ein Firmensprecher der T-Kom laut hinaus: "Die Ortstarife der Deutschen Telekom gehören zu den billigsten in der Welt und halten jedem internationalen Vergleich stand".
Für den Beleg wurden die Preise für ein drei Minuten dauerndes Ortsgespräch in Deutschland mit den Kosten in Großbritannien und den USA verglichen.
Wen es interessiert, wie es weiter geht: http://www.intern.de/98/04/11.shtml

Ich verrate hier nur so viel, dass es die T-Kom dank gutem Marketing häufig schafft, zumindest einen Teil ihrer Kunden zu blenden. ;)

Im Übrigen war Deutschland im internationalen Vergleich 1998 noch auf Platz 20, was die Internetkosten betrifft. Heute sieht es wohl besser aus, was sich aber wieder schnell ändern kann.

Martin
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[3.1.1] ezc antwortet auf MartyK
24.09.2003 15:04
Benutzer MartyK schrieb:

Und mir Halbwahrheiten wie deine. Denn das Netz wurde mit Steuergeldern finanziert, nenne sie von mir aus Telefonsteuer, also indirekte Steuern.

Na, also das ist nun keine Halbwahrheit, sondern schlichtweg Unsinn. Das Netz wurde nicht mit Steuergeldern finanziert. Die Einnahmen aus dem Telefonbereich wurden sogar zur Finanzierung anderer Aufgaben herangezogen, haben also eher Steuern gespart.
Wären diese Einnahmen dagegen bei der Post (Telefoniezweig) verblieben, hätte die Telekom heute weniger Schulden und weniger Schuldzinsen zu bezahlen.

Ich finde, man sollte nicht alles auf den Kopf stellen, wie es einem gerade passt, auch wenn man kein Telekom-Fan ist.

Indirekte Steuern werden zusätzlich zum eigentlichen Preis erhoben, sie gehen an die Staatskassen von Bund und Ländern, nicht an ein Unternehmen (auch nicht an ein im Staatsbesitz befindliches). Auf die Gebühren für hoheitliche Aufgaben werden übrigens in Deutschland üblicherweise keine indirekten Steuern erhoben.

Natürlich kann man auch alle Begriffe umdefinieren. Dann ist der Preis, den du für das Wasser oder den Strom oder eine Packung Milch bezahlst, halt Wasser-, Strom- oder Milchsteuer, aber das ist ein bisschen unsinnig.
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[3.1.1.1] MartyK antwortet auf ezc
24.09.2003 15:36
Benutzer ezc schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:

Und mir Halbwahrheiten wie deine. Denn das Netz wurde mit Steuergeldern finanziert, nenne sie von mir aus Telefonsteuer, also indirekte Steuern.

Na, also das ist nun keine Halbwahrheit, sondern schlichtweg Unsinn. Das Netz wurde nicht mit Steuergeldern finanziert.

Statt 'Steuern' kannst du auch 'amtlich festgesetzte Gebühren des staatlichen Monopolbetriebs' dazu sagen: Das Ergebnis ist das gleiche. Oder woher sollte das Geld kommen?


Die Einnahmen aus dem Telefonbereich wurden sogar zur Finanzierung anderer Aufgaben herangezogen, haben also eher Steuern gespart.

Klar, deswegen war telefonieren damals ja so exorbitant teuer. Aber sicherlich hast du Belege für deine Behauptung?!


Wären diese Einnahmen dagegen bei der Post (Telefoniezweig) verblieben, hätte die Telekom heute weniger Schulden und weniger Schuldzinsen zu bezahlen.

Ich finde, man sollte nicht alles auf den Kopf stellen, wie es einem gerade passt, auch wenn man kein Telekom-Fan ist.

Was stelle ich denn hier auf den Kopf?


Indirekte Steuern werden zusätzlich zum eigentlichen Preis erhoben, sie gehen an die Staatskassen von Bund und Ländern, nicht an ein Unternehmen (auch nicht an ein im Staatsbesitz befindliches). Auf die Gebühren für hoheitliche Aufgaben werden übrigens in Deutschland üblicherweise keine indirekten Steuern erhoben.

Und wer kann dir schwarz auf weiß belegen, dass nicht doch in der Vergangenheit Teile der Telefongebühren für die Schuldenabtragung verwendet wurden? Wie erklärst du dir im Vergleich zu heute die exorbitant hohen Telefongebühren von damals?


Natürlich kann man auch alle Begriffe umdefinieren. Dann ist der Preis, den du für das Wasser oder den Strom oder eine Packung Milch bezahlst, halt Wasser-, Strom- oder Milchsteuer, aber das ist ein bisschen unsinnig.

Das ist es allerdings.

Martin
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[3.1.1.1.1] ezc antwortet auf MartyK
24.09.2003 16:26
Benutzer MartyK schrieb:

Statt 'Steuern' kannst du auch 'amtlich festgesetzte Gebühren des staatlichen Monopolbetriebs' dazu sagen: Das Ergebnis ist das gleiche. Oder woher sollte das Geld kommen?

Also doch: Portosteuer, Ausweissteuer, Wassersteuer?
Gebühren sind keine Steuern, sie haben eine völlig andere Grundlage und Funktion. Sie werden unmittelbar für erbrachte Leistungen erhoben. Gebühren sind im Prinzip nichts anderes als Entgelte des Staates (i.a. für hoheitliche Aufgaben). Du bezahlst sie nur, wenn du die entsprechende Leistung in Anspruch nimmst.

Die Gleichsetzung mit Steuern ist vor allem deshalb unsinnig, weil damit der Eindruck erweckt wird, als hätte die Allgemeinheit über den Staatshaushalt das Netz finanziert. Aber das Gegenteil ist der Fall. Das Netz wurde aus den Einnahmen für's Telefonieren finanziert, wer nicht telefoniert hat, hat daran nichts bezahlt. Das ist bei Steuern anders!


Und wer kann dir schwarz auf weiß belegen, dass nicht doch in der Vergangenheit Teile der Telefongebühren für die Schuldenabtragung verwendet wurden? Wie erklärst du dir im Vergleich zu heute die exorbitant hohen Telefongebühren von damals?

Habe ich nicht behauptet, dass nicht ein Teil davon auch zur Schuldentilgung verwendet wurde. Ich sage nur: Wenn man die hohen Telefongebühren komplett bei der Telekommunikation gelassen hätte, wären die Schuld kleiner oder ganz weg.

Warum die Telefongebühren so hoch waren? Weil man damit andere Sachen subventioniert hat, die nichts mit Telekommunikation zu tun haben. Jedenfalls ist das Geld nicht bei der Telekom angekommen, darum geht es doch. Natürlich waren die Telefonpreise damals überhöht, aber davon hat die Telekom nichts, weil das Geld nicht bei ihr geblieben ist.



Natürlich kann man auch alle Begriffe umdefinieren. Dann ist der Preis, den du für das Wasser oder den Strom oder eine Packung Milch bezahlst, halt Wasser-, Strom- oder Milchsteuer, aber das ist ein bisschen unsinnig.

Das ist es allerdings.

Genauso unsinnig wie Telefongebühren als Telefonsteuer zu bezeichnen. Dein Wasserversorger hat auch ein Monopol, und vermutlich ist der Eigentümer sogar der 'Staat' (z.B. eine Gemeinde) und trotzdem ist es Unsinn, von Wassersteuer zu reden.
Du kaufst Wasser und bezahlst dafür.
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[3.1.1.1.2] maurice1332002 antwortet auf MartyK
24.09.2003 23:21
Indirekte Steuern werden zusätzlich zum eigentlichen Preis erhoben, sie gehen an die Staatskassen von Bund und Ländern, nicht an ein Unternehmen (auch nicht an ein im Staatsbesitz befindliches). Auf die Gebühren für hoheitliche Aufgaben werden übrigens in Deutschland üblicherweise keine indirekten Steuern erhoben.

Und wer kann dir schwarz auf weiß belegen, dass nicht doch in der Vergangenheit Teile der Telefongebühren für die Schuldenabtragung verwendet wurden? Wie erklärst du dir im Vergleich zu heute die exorbitant hohen Telefongebühren von damals?

Dafür gibt es ja wohl reichlich Gründe:
-Damals wurde wesentlich weniger telefoniert. (Fasse Dich kurz)
-Damals gab es Wähler, die aufwändig gepflegt werden mussten, heute mach das wartungsarme Elektronik
-Damals gab es nicht diese Kompressionstechnik. Heute werden viele Gespräche über eine Leitung transportiert. (Von Satellieten ganz zu schweigen)
-Damals war es eine Behörde. Selbst zum auswechseln eines Telefons kam jemand annähernd für lau vorbei. (Egal ob das Sinn machte - Es kam jemand!)
-Mein erster Videorekorder kostete 2500 DM. Damals hab ich die Hälfte verdient, wäre also heute 2500 €. Heute bekomme ich besseres für 150 €. (Warum war früher alles exorbitant teurer? Meine Oma konnte sich grad mal ein Radio leisten!)
-Ist zwar nicht die beste Begründung: Früher war das telefonieren überall, auch in den USA, wesentlich teurer
-usw...........


Natürlich kann man auch alle Begriffe umdefinieren. Dann ist der Preis, den du für das Wasser oder den Strom oder eine Packung Milch bezahlst, halt Wasser-, Strom- oder Milchsteuer, aber das ist ein bisschen unsinnig.

Das ist es allerdings.

Martin
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[3.1.2] Ed antwortet auf MartyK
24.09.2003 15:07
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer alexander-kraus schrieb:
die Telekom hats verdient, denn die Leitungen wurden zu nicht unerheblichen teilen von der damalingen Deutschen Post gelegt, und die Telekom hat sie kostenlos übernommen.

Und wieder das alte Märchen, langsam glaube ich das wird den Kindern gleich nach den Märchen der Gebr. Grimm erzählt.

Das ist wie mit dem erben, da kann man sich NICHT nur die Millionen von dem reichen Onkel und seine Villa holen, sondern man muß dann auch die Schulden und sonstigen Verpflichtungen übernehmen.

Und wenn der reiche Onkel keine Schulden hat bzw. von dem Erbe die Schulden locker bezahlt werden können - dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

Die Telekom hatte aber Schulden, allein der Aufbau Ost hat Mrd. gekostet, auch wurden noch voll funktionsfähige Vermittlungsstellen verschrottet weil man bis 31.12.98 alles digitalisiert haben mußte.

Und das hat die Telekom gemacht, Schulden und Mitarbeiter wurden übernommen. Und das was sie dann noch mehr wert war das wurde an der Börse in Geld umgewandelt das der Finanzminister erhielt.

Aber ich nag das eigentlich nicht mehr erzählen, das hängt mir echt zum Hals raus.

Und mir Halbwahrheiten wie deine. Denn das Netz wurde mit Steuergeldern finanziert, nenne sie von mir aus Telefonsteuer, also indirekte Steuern.

Und VW baut sein Werk mit einer Autosteuer die du direkt beim Händler entrichtest? Dann zahlen wir ja überall nur noch Steuern.

Die Bundespost hatte Gebühren, für die gab es eine Gegenleistung: die Telefonie. Steuern sind etwas anderes, z.B. wird die Mineralölsteuer nur zum kleinen Teil in den Straßenbau gesteckt, die Masser vesickert irgendwo in den staatlichen Aufgaben (z.B. Sozialhilfe, Rentenzuzalungen, Bundeswehr...).
Die Gewinne der Telekom wurden allerdings zur Deckung der Verluste der Brief/Paket Post verwendet. Selbst wenn dann noch etwas übriggeblieben sein sollte das in den Staatshaushalt floß ist das zum einen nicht viel, zum anderen fließen ja heute die Gewinne auch an den Eigentümer.

Also selbst wenn das Netz der Allgemeinheit gehört dann hat es der finanzminister (als gewählter Vertreter der Allgemeinheit) verkauft. Das Geld daraus ist ja wieder dem Staat, also uns allen, zugute gekommen.
Und ich frage mich warum denn noch niemand geklagt hat wenn das denn so ungerecht wäre. Das hätte sicher schon irgendwer wenn die Klage Aussicht auf Erfolg hätte.


Und bei den Amis ist nicht alles billig, nur wir hier hören von Gesellschaft X wo Ortsgespräche umsonst sind und von Firma Y wo Ferngespräche billig sind und glauben dann das dort ÜBERALL umsonst/sehr billig telefoniert wird.

1998 posaunte ein Firmensprecher der T-Kom laut hinaus: "Die Ortstarife der Deutschen Telekom gehören zu den billigsten in der Welt und halten jedem internationalen Vergleich stand". Für den Beleg wurden die Preise für ein drei Minuten dauerndes Ortsgespräch in Deutschland mit den Kosten in Großbritannien und den USA verglichen.
Wen es interessiert, wie es weiter geht:
http://www.intern.de/98/04/11.shtml

Ich verrate hier nur so viel, dass es die T-Kom dank gutem Marketing häufig schafft, zumindest einen Teil ihrer Kunden zu blenden. ;)

Kann ja sein das man in den USA Pakete kaufen kann, nur telefoniert nicht jeder soviel das sich so ein Paket lohnt.
Verschiedene Preissysteme sind nunmal schwer zu vergleichen und jeder nimmt immer den Tarif den er für seinen Vergleich als günstigsten erachtet. Aber das macht JEDER so, nicht nur die Telekom. Und wenn ich in GB 25% auf 36Ct bekomme sind das immer noch 27Ct.


Im Übrigen war Deutschland im internationalen Vergleich 1998 noch auf Platz 20, was die Internetkosten betrifft. Heute sieht es wohl besser aus, was sich aber wieder schnell ändern kann.

Es kann immer nur einer auf Platz eins sein, warum sollten wir das denn immer sein? Wenig arbeiten, viel verdienen und dann darf alles was wir brauchen nichts kosten - das passt nicht zusammen.
Abgesehen davon wäre es mir in vielen internationalen Vergleichen lieber weiter vorn zu sein als bei den Internetkosten.

Grüße

Ed
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[3.1.2.1] MartyK antwortet auf Ed
24.09.2003 16:04
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer alexander-kraus schrieb:
die Telekom hats verdient, denn die Leitungen wurden zu nicht unerheblichen teilen von der damalingen Deutschen Post gelegt, und die Telekom hat sie kostenlos übernommen.

Und wieder das alte Märchen, langsam glaube ich das wird den Kindern gleich nach den Märchen der Gebr. Grimm erzählt.

Das ist wie mit dem erben, da kann man sich NICHT nur die Millionen von dem reichen Onkel und seine Villa holen, sondern man muß dann auch die Schulden und sonstigen Verpflichtungen übernehmen.

Und wenn der reiche Onkel keine Schulden hat bzw. von dem Erbe die Schulden locker bezahlt werden können - dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

Die Telekom hatte aber Schulden, allein der Aufbau Ost hat Mrd. gekostet, auch wurden noch voll funktionsfähige Vermittlungsstellen verschrottet weil man bis 31.12.98 alles digitalisiert haben mußte.

Dass die T-Kom Schulden hatte und auch noch hat, bezweifle ich nicht. Ich wollte nur auf dein etwas hinkendes Beispiel eingehen und erläutern, dass ein Erbe nicht auch zwangsläufig Schulden beinhalten muss, die man nicht abzahlen könnte.

Und wer hat die T-Kom zur Digitalisierung *gezwungen*, wie du hier schreibst? Im Gegenteil: Dadurch wurden neue Leistungsmerkmale möglich, die natürlich zusätzlich Gewinn bringen. Außerdem ist die Wartung und Unterhaltung von digitalen Komponenten kostengünstiger als die von analogen, oder wieso sollte ein Unternehmen diesen Vorteil ad absurdum führen, indem eine Möglichkeit gewählt wird, die mehr Nachteile bietet?


Und das hat die Telekom gemacht, Schulden und Mitarbeiter wurden übernommen. Und das was sie dann noch mehr wert war das wurde an der Börse in Geld umgewandelt das der Finanzminister erhielt.

Aber ich nag das eigentlich nicht mehr erzählen, das hängt mir echt zum Hals raus.

Und mir Halbwahrheiten wie deine. Denn das Netz wurde mit Steuergeldern finanziert, nenne sie von mir aus Telefonsteuer, also indirekte Steuern.

Und VW baut sein Werk mit einer Autosteuer die du direkt beim Händler entrichtest? Dann zahlen wir ja überall nur noch Steuern.

Überall vielleicht nicht, aber bist du dir im Klaren, dass von deinen Einnahmen auch ein Teil für Waffengeschäfte verwendet wird? Logischerweise wird dies nicht offiziell erwähnt.
Und am Fakt, dass wir, das Volk, das Telefonnetz über die Telefongebühren mit aufgebaut haben, ändert der Umstand wohl nichts, ob das Kind nun auf den Namen "Steuer" oder sonstwie getauft wird.


Die Bundespost hatte Gebühren, für die gab es eine Gegenleistung: die Telefonie.

Und für die musste ja logischerweise gezahlt werden. Warum also hat man dafür nicht auch "Steuern" erhoben?


Also selbst wenn das Netz der Allgemeinheit gehört dann hat es der finanzminister (als gewählter Vertreter der Allgemeinheit) verkauft. Das Geld daraus ist ja wieder dem Staat, also uns allen, zugute gekommen.
Und ich frage mich warum denn noch niemand geklagt hat wenn das denn so ungerecht wäre. Das hätte sicher schon irgendwer wenn die Klage Aussicht auf Erfolg hätte.

Eben: Wenn... Es ist nicht das einzige Mal, dass die T-Kom Beschwerden ausgesetzt war, egal ob von Kunden oder Mitbewerbern. In der Vielzahl aller Fälle hatte die T-Kom immer ein As im Ärmel.
Und bisher waren die "Angebote" der T-Kom den Mitbewerbern gegenüber immer nur halbherziger Art, ich erinnere da nur an die Großhandelsflatrate, die sich für Anbieter gar nicht rechnen konnte.


Und bei den Amis ist nicht alles billig, nur wir hier hören von Gesellschaft X wo Ortsgespräche umsonst sind und von Firma Y wo Ferngespräche billig sind und glauben dann das dort ÜBERALL umsonst/sehr billig telefoniert wird.

1998 posaunte ein Firmensprecher der T-Kom laut hinaus: "Die Ortstarife der Deutschen Telekom gehören zu den billigsten in der Welt und halten jedem internationalen Vergleich stand". Für den Beleg wurden die Preise für ein drei Minuten dauerndes Ortsgespräch in Deutschland mit den Kosten in Großbritannien und den USA verglichen.
Wen es interessiert, wie es weiter geht:
http://www.intern.de/98/04/11.shtml

Ich verrate hier nur so viel, dass es die T-Kom dank gutem Marketing häufig schafft, zumindest einen Teil ihrer Kunden zu blenden. ;)

Kann ja sein das man in den USA Pakete kaufen kann, nur telefoniert nicht jeder soviel das sich so ein Paket lohnt.

Um wenig oder viel geht es doch gar nicht - sondern darum, wie das Preis/Leistungsverhältnis ist. Dass sich dieses hierzulande zum Positiven gewendet hat, liegt mit Sicherheit nicht an der T-Kom, sondern an der Liberalisierung. Ohne die würden wir heute immer noch Mondpreise haben.


Verschiedene Preissysteme sind nunmal schwer zu vergleichen und jeder nimmt immer den Tarif den er für seinen Vergleich als günstigsten erachtet.

Nicht immer, wenn es ähnliche Angebote gibt.


Aber das macht JEDER so, nicht nur die Telekom. Und wenn ich in GB 25% auf 36Ct bekomme sind das immer noch 27Ct.

Nur hat es die T-Kom zumindest bisher immer am teuersten gemacht. Und die Preise für Telefongebühren konnte man sehr wohl vergleichen - egal wie lange man telefoniert hat.


Im Übrigen war Deutschland im internationalen Vergleich 1998 noch auf Platz 20, was die Internetkosten betrifft. Heute sieht es wohl besser aus, was sich aber wieder schnell ändern kann.

Es kann immer nur einer auf Platz eins sein, warum sollten wir das denn immer sein?

Wer redet denn von Platz 1? Selbst ein 3. Platz wäre noch gut, aber Deutschland lag zu diesem Zeitpunkt ja weit abgeschlagen hinten.


Wenig arbeiten, viel verdienen und dann darf alles was wir brauchen nichts kosten - das passt nicht zusammen.

Ich weiß ja nicht, woher du diese Forderungen hast, realistisch sind sie aber keineswegs. Niemand will z. B. ernsthaft einen kostenlosen DSL-Zugang (denn irgendwie muss ja auch die Infrastruktur bezahlt werden), aber es will auch niemand Mondpreise - und die gibt es bei Traffic-Preisen auf jeden Fall. Gäbe es keine Konkurrenz, würde die T-Kom keine DSL-Flatrate einführen und für jedes GB 10 Euro verlangen.


Abgesehen davon wäre es mir in vielen internationalen Vergleichen lieber weiter vorn zu sein als bei den Internetkosten.

Mir wäre beides lieber.

Martin
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[3.1.2.1.1] Clarissa_Ger antwortet auf MartyK
25.09.2003 09:51
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer alexander-kraus schrieb:
die Telekom hats verdient, denn die Leitungen wurden zu nicht unerheblichen teilen von der damalingen Deutschen Post gelegt, und die Telekom hat sie kostenlos übernommen.

Und wieder das alte Märchen, langsam glaube ich das wird den Kindern gleich nach den Märchen der Gebr. Grimm erzählt.

Das ist wie mit dem erben, da kann man sich NICHT nur die Millionen von dem reichen Onkel und seine Villa holen, sondern man muß dann auch die Schulden und sonstigen Verpflichtungen übernehmen.

Und wenn der reiche Onkel keine Schulden hat bzw. von dem Erbe die Schulden locker bezahlt werden können - dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

Die Telekom hatte aber Schulden, allein der Aufbau Ost hat Mrd. gekostet, auch wurden noch voll funktionsfähige Vermittlungsstellen verschrottet weil man bis 31.12.98 alles digitalisiert haben mußte.

Dass die T-Kom Schulden hatte und auch noch hat, bezweifle ich nicht. Ich wollte nur auf dein etwas hinkendes Beispiel eingehen und erläutern, dass ein Erbe nicht auch zwangsläufig Schulden beinhalten muss, die man nicht abzahlen könnte.

Und wer hat die T-Kom zur Digitalisierung *gezwungen*, wie du hier schreibst? Im Gegenteil: Dadurch wurden neue Leistungsmerkmale möglich, die natürlich zusätzlich Gewinn bringen.

Sie wurden gezwungen, oder hast Du eine Erklärung wie sonst das offene CbC hätte bundesweit funktionieren sollen? Das kann nur durch digitale Vermittlung gemacht werden. Aber wenn man das hier so hört, kommt es einen so vor als wenn jemand viel verdienen will aber nichts ausgeben. Aber die Ware die der jenige selber produziert muß viel einbringen damit er natürlich weiterhin sein hohes Gehalt bekommt. Irgendwie ist in Deutschland die Lage schief !!! Ich komme aus der Niederlande und bei uns ist das telefonieren bedeutend teuerer, vorallem wenn du DSL haben willst bist du einiges mehr am zahlen. Das einzige was bei uns günstiger ist, der Zugang zum Internet über den Kabelanschluß.
Bevor sich jetzt einige fragen Niederländerin - Deutschland - Kenntnis Telekom ....... es hat was mit meinem Beruf zu tun.

Außerdem ist die Wartung und Unterhaltung von
digitalen Komponenten kostengünstiger als die von analogen, oder wieso sollte ein Unternehmen diesen Vorteil ad absurdum führen, indem eine Möglichkeit gewählt wird, die mehr Nachteile bietet?


Und das hat die Telekom gemacht, Schulden und Mitarbeiter wurden übernommen. Und das was sie dann noch mehr wert war das wurde an der Börse in Geld umgewandelt das der Finanzminister erhielt.

Aber ich nag das eigentlich nicht mehr erzählen, das hängt mir echt zum Hals raus.

Und mir Halbwahrheiten wie deine. Denn das Netz wurde mit Steuergeldern finanziert, nenne sie von mir aus Telefonsteuer, also indirekte Steuern.

Und VW baut sein Werk mit einer Autosteuer die du direkt beim Händler entrichtest? Dann zahlen wir ja überall nur noch Steuern.

Überall vielleicht nicht, aber bist du dir im Klaren, dass von deinen Einnahmen auch ein Teil für Waffengeschäfte verwendet wird? Logischerweise wird dies nicht offiziell erwähnt. Und am Fakt, dass wir, das Volk, das Telefonnetz über die Telefongebühren mit aufgebaut haben, ändert der Umstand wohl nichts, ob das Kind nun auf den Namen "Steuer" oder sonstwie getauft wird.


Die Bundespost hatte Gebühren, für die gab es eine Gegenleistung: die Telefonie.

Und für die musste ja logischerweise gezahlt werden. Warum also hat man dafür nicht auch "Steuern" erhoben?


Also selbst wenn das Netz der Allgemeinheit gehört dann hat es der finanzminister (als gewählter Vertreter der Allgemeinheit) verkauft. Das Geld daraus ist ja wieder dem Staat, also uns allen, zugute gekommen.
Und ich frage mich warum denn noch niemand geklagt hat wenn das denn so ungerecht wäre. Das hätte sicher schon irgendwer wenn die Klage Aussicht auf Erfolg hätte.

Eben: Wenn... Es ist nicht das einzige Mal, dass die T-Kom Beschwerden ausgesetzt war, egal ob von Kunden oder Mitbewerbern. In der Vielzahl aller Fälle hatte die T-Kom immer ein As im Ärmel.
Und bisher waren die "Angebote" der T-Kom den Mitbewerbern gegenüber immer nur halbherziger Art, ich erinnere da nur an die Großhandelsflatrate, die sich für Anbieter gar nicht rechnen konnte.


Und bei den Amis ist nicht alles billig, nur wir hier hören von Gesellschaft X wo Ortsgespräche umsonst sind und von Firma Y wo Ferngespräche billig sind und glauben dann das dort ÜBERALL umsonst/sehr billig telefoniert wird.

1998 posaunte ein Firmensprecher der T-Kom laut hinaus: "Die Ortstarife der Deutschen Telekom gehören zu den billigsten in der Welt und halten jedem internationalen Vergleich stand". Für den Beleg wurden die Preise für ein drei Minuten dauerndes Ortsgespräch in Deutschland mit den Kosten in Großbritannien und den USA verglichen.
Wen es interessiert, wie es weiter geht:
http://www.intern.de/98/04/11.shtml

Ich verrate hier nur so viel, dass es die T-Kom dank gutem Marketing häufig schafft, zumindest einen Teil ihrer Kunden zu blenden. ;)

Kann ja sein das man in den USA Pakete kaufen kann, nur telefoniert nicht jeder soviel das sich so ein Paket lohnt.

Um wenig oder viel geht es doch gar nicht - sondern darum, wie das Preis/Leistungsverhältnis ist. Dass sich dieses hierzulande zum Positiven gewendet hat, liegt mit Sicherheit nicht an der T-Kom, sondern an der Liberalisierung. Ohne die würden wir heute immer noch Mondpreise haben.


Verschiedene Preissysteme sind nunmal schwer zu vergleichen und jeder nimmt immer den Tarif den er für seinen Vergleich als günstigsten erachtet.

Nicht immer, wenn es ähnliche Angebote gibt.


Aber das macht JEDER so, nicht nur die Telekom. Und wenn ich in GB 25% auf 36Ct bekomme sind das immer noch 27Ct.

Nur hat es die T-Kom zumindest bisher immer am teuersten gemacht. Und die Preise für Telefongebühren konnte man sehr wohl vergleichen - egal wie lange man telefoniert hat.


Im Übrigen war Deutschland im internationalen Vergleich 1998 noch auf Platz 20, was die Internetkosten betrifft. Heute sieht es wohl besser aus, was sich aber wieder schnell ändern kann.

Es kann immer nur einer auf Platz eins sein, warum sollten wir das denn immer sein?

Wer redet denn von Platz 1? Selbst ein 3. Platz wäre noch gut, aber Deutschland lag zu diesem Zeitpunkt ja weit abgeschlagen hinten.


Wenig arbeiten, viel verdienen und dann darf alles was wir brauchen nichts kosten - das passt nicht zusammen.

Ich weiß ja nicht, woher du diese Forderungen hast, realistisch sind sie aber keineswegs. Niemand will z. B. ernsthaft einen kostenlosen DSL-Zugang (denn irgendwie muss ja auch die Infrastruktur bezahlt werden), aber es will auch niemand Mondpreise - und die gibt es bei Traffic-Preisen auf jeden Fall. Gäbe es keine Konkurrenz, würde die T-Kom keine DSL-Flatrate einführen und für jedes GB 10 Euro verlangen.


Abgesehen davon wäre es mir in vielen internationalen Vergleichen lieber weiter vorn zu sein als bei den Internetkosten.

Mir wäre beides lieber.

Martin
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[4] Keks antwortet auf alexander-kraus
28.06.2003 02:53
Benutzer alexander-kraus schrieb:
Wieso schaffen bsp. Sie Amerikaner solch günstige Telekom Preise, und wir nicht?

Wir sind inzwischen günstiger. Zu Anfang des CbC -- genauer: im Frühjahr/Sommer 1998 -- habe ich mit einem Freund in den USA telefoniert. Anfangs musste ich 48 Pfennig (in den Dreh) zahlen, einige Zeit später nur noch ... hmmm... 35,9 Pf. oder so (über Viatel 01079 war das glaube ich). Mein Freund in den USA musste mit 23 US-Cent nach Deutschland also im Sommer 1998 mehr zahlen als ich für die umgekehrte Richtung. Und heute sind wir bei 3 Ct./Min.!

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[4.1] MartyK antwortet auf Keks
24.09.2003 13:53
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer alexander-kraus schrieb:
Wieso schaffen bsp. Sie Amerikaner solch günstige Telekom Preise, und wir nicht?

Wir sind inzwischen günstiger. Zu Anfang des CbC -- genauer: im Frühjahr/Sommer 1998 -- habe ich mit einem Freund in den USA telefoniert. Anfangs musste ich 48 Pfennig (in den Dreh) zahlen, einige Zeit später nur noch ... hmmm... 35,9 Pf. oder so (über Viatel 01079 war das glaube ich). Mein Freund in den USA musste mit 23 US-Cent nach Deutschland also im Sommer 1998 mehr zahlen als ich für die umgekehrte Richtung. Und heute sind wir bei 3 Ct./Min.!

Klar, aber nicht, weil die T-Kom dem Kunden entgegenkommen wollte, sondern, weil sie auf Grund der Liberalisierung auf dem TK-Markt gezwungen war, die Preise zu senken. Sonst wären wir immer noch auf dem Stand von 1998.

Martin
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[4.1.1] ezc antwortet auf MartyK
24.09.2003 16:11
Schau dir nochmal den Thread an. Auch wenn die Telekom die Preissenkungen nicht freiwillig vorgenommen hat (wer macht das schon), hat Keks ganz richtig gezeigt, dass deine Aussage, dass 'die Amerikaner günstige Telekompreise schaffen und wir nicht' so nicht stimmt.
Keks hat nicht etwa behauptet, die Telekom hätte aus Menschenfreundlichkeit die Preise gesenkt. Aber 'wir' (ich nehme an, du meintest in Deutschland) haben i.a. günstigere Preise - ob nun bei der Telekom oder bei anderen Abietern.


Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer alexander-kraus schrieb:
Wieso schaffen bsp. Sie Amerikaner solch günstige Telekom Preise, und wir nicht?

Wir sind inzwischen günstiger. Zu Anfang des CbC -- genauer: im Frühjahr/Sommer 1998 -- habe ich mit einem Freund in den USA telefoniert. Anfangs musste ich 48 Pfennig (in den Dreh) zahlen, einige Zeit später nur noch ... hmmm... 35,9 Pf. oder so (über Viatel 01079 war das glaube ich). Mein Freund in den USA musste mit 23 US-Cent nach Deutschland also im Sommer 1998 mehr zahlen als ich für die umgekehrte Richtung. Und heute sind wir bei 3 Ct./Min.!

Klar, aber nicht, weil die T-Kom dem Kunden entgegenkommen wollte, sondern, weil sie auf Grund der Liberalisierung auf dem TK-Markt gezwungen war, die Preise zu senken. Sonst wären wir immer noch auf dem Stand von 1998.

Martin
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[4.1.1.1] Keks antwortet auf ezc
24.09.2003 22:08
Benutzer ezc schrieb:
Schau dir nochmal den Thread an. Auch wenn die Telekom die Preissenkungen nicht freiwillig vorgenommen hat (wer macht das schon), hat Keks ganz richtig gezeigt, dass deine Aussage, dass 'die Amerikaner günstige Telekompreise schaffen und wir nicht' so nicht stimmt.
Keks hat nicht etwa behauptet, die Telekom hätte aus Menschenfreundlichkeit die Preise gesenkt. Aber 'wir' (ich nehme an, du meintest in Deutschland) haben i.a. günstigere Preise - ob nun bei der Telekom oder bei anderen Abietern.

Eben. ;)

Außerdem habe ich gar nicht von den T-Com-Preisen gesprochen, sondern von den niedrigsten, also den CbC-Preisen.

Liebe Grüße, Keks.
www.blitztarif.de
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[5] Bodenseemann antwortet auf alexander-kraus
28.06.2003 14:43

und die Telekom hat sie kostenlos übernommen.

Das ist definitiv falsch. Denn die Leitungen gehörten der Bundespost, die dann in zwei Firmen aufgeteilt wurde. In die Post und in die Telekom. Diese zwei Firmen gehörten bei der Teilung noch immer zu 100% dem Staat und sind mittlerweile an die Börse gebracht und somit teilweise verkauft worden.
Eine Telekom-Aktie hat bei der ersten Emmision 28,50 DM gekostet. Das sind ca. 14,50 Euro. Heute ist die Aktie 13,50 Euro wert (Schlußkurs Xetra vom Freitag).
Somit haben die Käufer der Telekom bisher unterm Strich draufgelegt.
Aber klar: Immer druf auf das, was man nicht versteht! Mach kaputt, was dich überfordert!


Wieso schaffen bsp. Sie Amerikaner solch günstige Telekom Preise, und wir nicht?

Ja, ist das so?
Wie sind denn die Telekompreise so rund um den Globus?
Wie weit ist der Wettbewerb im restlichen Europa fortgeschritten?
Sollten wir nicht vieleicht fragen: Wie schaffen es wir Deutsche soch günstige Telekom Preise zu schaffen, aber zum Beispiel die Amerikaner nicht?


Nur mal ein Beispiel:

3U verlangt von Amerika nach Deutschland 6,9 (Dollar-)cents für eine Minute. Das sind bei einem Kurs von 1,15 6 Eurocent. Die Verbindung von Deutschland in die USA kostet beim selben Discounter nur 4,6 cent in der Nebenzeit und 2,5 cent in der Hauptzeit.

Wie schaffen wir das nur, in Deutschland fast 60% billiger zu sein bei der gleichen Verbindung durch den selben Anbieter???
Wir scheinen beim CbC wohl doch einen gelungenen und gesunden Wettbewerb erreicht zu haben.

BM


Germany: 6.9 ¢


BM
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[5.1] talk antwortet auf Bodenseemann
28.06.2003 17:48
Hallo,

Benutzer Bodenseemann schrieb:
3U verlangt von Amerika nach Deutschland 6,9 (Dollar-)cents für eine Minute. Das sind bei einem Kurs von 1,15 6 Eurocent. Die Verbindung von Deutschland in die USA kostet beim selben Discounter nur 4,6 cent in der Nebenzeit und 2,5 cent in der Hauptzeit.

Nein. :-)

Die 4,6 Ct/Min in der Hauptzeit und 2,5 Ct/Min in der Nebenzeit sind der Tarif für Ferngespräche bei 3U Deutschland.

Eine Verbindung D -> USA kostet bei 3U Deutschland exakt 6 Ct/Min - das entspricht genau dem von Dir umgerechneten Preis für die Gegenrichtung.

Aber es stimmt schon: Das Preisgefälle D -> USA hat sich in den letzten Jahren teilweise herumgedreht. Man sieht, gerade in der Telekommunikation sind die Preise extrem von der jeweiligen Wettbewerbssituation abhängig.

Und wenn ich mich nicht täusche, gibt es in den USA das von uns hier in D bekannte offene Call-by-Call nicht. Dabei hat gerade die spontane Anbieterauswahl bei uns wesentlich zu den Preissenkungen im TK-Sektor beigetragen.

cu talk
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[5.1.1] Bodenseemann antwortet auf talk
28.06.2003 18:33
Benutzer talk schrieb:
Hallo,

Benutzer Bodenseemann schrieb:
3U verlangt von Amerika nach Deutschland 6,9 (Dollar-)cents für eine Minute. Das sind bei einem Kurs von 1,15 6 Eurocent. Die Verbindung von Deutschland in die USA kostet beim selben Discounter nur 4,6 cent in der Nebenzeit und 2,5 cent in der Hauptzeit.

Nein. :-)

Die 4,6 Ct/Min in der Hauptzeit und 2,5 Ct/Min in der Nebenzeit sind der Tarif für Ferngespräche bei 3U Deutschland.

Eine Verbindung D -> USA kostet bei 3U Deutschland exakt 6 Ct/Min - das entspricht genau dem von Dir umgerechneten Preis für die Gegenrichtung.



Stimmt! Sorry! Da hab ich auf der 3U-Homepage auf USA geklickt und dann kam die ganze Übersicht mit Inland, Mobil und dann eben USA nochmals. Und ich hab ohne genau hinzuschauen gedacht, ich sei schon bei den USA-Preisen.
Schande über mein Haupt!

Ich wusste gar nicht, daß 3U so teuer ist! 4,6 cent! Da lohnt sich die sekundengenaue Abrechnung aber auch nur, wenn das Gespräch unter 30 Sekunden geht. Ansonsten zahlt man ganz schön druf! Die ganzen 3U-Fans hier im Forum haben wohl alle Aktien von der Firma?
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[5.1.1.1] Keks antwortet auf Bodenseemann
28.06.2003 19:03
Benutzer Bodenseemann schrieb:
Ich wusste gar nicht, daß 3U so teuer ist! 4,6 cent! Da lohnt sich die sekundengenaue Abrechnung aber auch nur, wenn das Gespräch unter 30 Sekunden geht. Ansonsten zahlt man ganz schön druf! Die ganzen 3U-Fans hier im Forum haben wohl alle Aktien von der Firma?

Nein, aber sie nutzen wohl in der Hauptzeit andere Anbieter und haben bei Preselection auf 3U ein besseres "Fallback" als die Telekom. Denn gerade bei Kurzgesprächen (ich ruf kurz mal an, um Bescheid zu sagen, dass ich jetzt losfahre) hat man oft keine Lust, sich eine CbC-Vorwahl rauszusuchen bzw. diese vorzuwählen. Für solche Fälle hat man dann günstige Preise (in der Nebenzeit) im Sekundentakt. Auch für Faxe ist das gut. Zum Handy ist's außerdem auch günstig (wenn man die 1/1-Anbieter vergleicht).

CbC kann man ja trotzdem noch nutzen, das ist ja das Schöne.

Liebe Grüße, Keks.
(K.O. vom CSD *beinehochleg*)
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[] Keks antwortet auf
29.06.2003 00:37
Benutzer Monopoly schrieb:
Benutzer Keks schrieb:
[3U]
Zum Handy ist's außerdem auch günstig (wenn man die 1/1-Anbieter vergleicht).

Steht bei mir auf Platz 5.

Das widerspricht sich nicht. Berücksichtigt man nur 010xy-Anbieter, ist es sogar ein besserer Platz.

Liebe Grüße, Keks.
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[] Keks antwortet auf
29.06.2003 00:39
Benutzer Monopoly schrieb:
Zum kurzen Bescheidsagen mag es wirklich gut sein, denn wenn du es eilig hast, wirst du wahrscheinlich tatsächlich weit unter 40 Sek. bleiben. Aber bei Faxen? Bei mir dauert das länger.

Meine letzten Faxe dauerten ziemlich genau 40 Sekunden.

Und bei mehr als 40 Sekunden sind andere günstiger, 3U erst wieder bei 60 bis 81 Sek. Ich glaube nicht, dass man im Schnitt spart, wenn man sich auf dieses 'Lotto-Spiel' einlässt. :-)

Man weiß ja vorher nicht, ob es unter oder über 60 Sek. sind. Oft hatte ich auch schon 61-70 Sekunden, da lohnte sich dann 3U immer (zumal in der Nebenzeit, von der ich jetzt ausgehe).

Liebe Grüße, Keks.
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[] Keks antwortet auf
29.06.2003 23:03
Benutzer Monopoly schrieb:
Steht bei mir auf Platz 5.

Das widerspricht sich nicht. Berücksichtigt man nur 010xy-Anbieter, ist es sogar ein besserer Platz.

Genau, nämlich der vierte! :-) Ein entscheidender Unterschied, würde ich sagen. 01078 kommt allenfalls dann auf Platz 1, wenn alle Anbieter ausgeblendet werden, deren Quersumme nicht 16 beträgt. Wäre vielleicht eine Idee für Blitztarif!?

Im Ernst: Mir ist kein Grund ersichtlich, einen 01900-Anbieter auszuschließen, der bestens funktioniert.

Es gibt Leute, die können oder wollen keine 0190er wählen. Warum oder wie auch immer, ich will damit nur sagen, dass der Unterschied zu Platz 1 gering und damit 01078 immer noch günstig ist.

Liebe Grüße, Keks.
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[] Keks antwortet auf
30.06.2003 02:24
Benutzer Monopoly schrieb:
Also, größer als bei deinen Faxen dürfte die Ersparnis von 2 c pro Minute im Mobilfunk allemal sein. Seltsame Auffassung. Nach dem Motto: warum billig, wenn's auch teuer geht?

Wer sagt das? (Ich nicht!)

Was hast du eigentlich über 01039 im Mobilfunk zu mäkeln?

Quelle?
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[] Keks antwortet auf
30.06.2003 04:24
Benutzer Monopoly schrieb:
Wenn nein, verstehe ich vor dem Hintergrund deiner bisherigen Argumentation nicht, weshalb du statt 01078 nicht einen der günstigeren Anbieter verwendest, als da wären: 01086, 01063 oder 01039, von 0190082 mal abgesehen.

Ich habe doch gar nicht gesagt, was ich verwende. Ich habe auch nichts über die anderen Anbieter geäußert. Ich habe nur gesagt, dass 3U günstig ist. Was du so alles da hinein interpretierst...

Was hast du eigentlich über 01039 im Mobilfunk zu mäkeln?

Quelle?

Na es muss doch einen Grund dafür geben, dass du statt 01039 lieber den teureren Dienst 01078 nutzt? Dein etwas esoterisches 0190-Argument scheidet ja hier aus.

Woher willst du wissen, was ich nutze? Ich habe auch kein esoterisches 0190-Argument. Ich habe diese Nummern selbst oft genutzt. Es gibt aber Kunden, die diese Nummern nicht nutzen (warum auch immer).

Trotzdem kann ich natürlich auf deine Fragen eingehen, auch wenn sie auf falschen Annahmen basieren: 01086 ist nur in die D-Netze günstiger. Es gibt keinen einheitlichen Preis in alle Netze, wie kann man hier herausfinden, was der Anruf kostet? Gar nicht, wenn man nicht das Zielnetz kennt. Anhand der Nummer geht das ja nicht.

01039: 0,5 Cent billiger, aber dafür klappte bei meinen Tests die Rufnummernübermittlung nicht. (Bei 0190082 übrigens auch nicht.)

Außerdem ging es ja wohl eigtl. hier um Preselection und ich habe einfach 3U empfohlen als einen Anbieter mit günstigen Preisen, die zudem schön stabil sind.

EOD, ich hab keine Zeit mehr dafür.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de