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Auskunft im Auto unverzichtbar


29.08.2005 03:35 - Gestartet von terisis
Hallo,

ich finde, Auskünfte sind weiterhin unverzichtbar.

Nur ein Beispiel:

Ich sitze im Auto, drücke das Knöpfchen im Headset, sage nach alter Mailbox-Manier "Operator" und die Auskunft geht ran:

Verbinden Sie mich mit...

Das ist mir auf der Autobahn alle mal lieber als im Telefonbuch rumsuchen, das WAP anwerfen oder gar Nummer abfragen, aufschreiben und eintippen.

Ist also gut, dass es die Auskunft gibt:-)

Bye,
Sebastian
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[1] ippel antwortet auf terisis
29.08.2005 19:05
Tja, wenn die Anrufe mit dem Firmenhandy nichts kosten. Denn ein normaler Mensch wird wohl nicht die horrenden Gebühren für ein Anruf zu einer Auskunft per Handy bezahlen und dann auch noch die Weiterleitungsgebühren, wenn es ein einfaches Rechtsranfahren auch tut.

Ippel
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[1.1] himmelblau antwortet auf ippel
29.08.2005 20:13
Benutzer ippel schrieb:
Tja, wenn die Anrufe mit dem Firmenhandy nichts kosten. Denn ein normaler Mensch wird wohl nicht die horrenden Gebühren für ein Anruf zu einer Auskunft per Handy bezahlen ....

naja wir wollen mal nicht übertreiben ... unter horrende gebühren versteh ich was anderes.

zu hause ruf ich auch die auskunft an, obwohl ich mir die nummer via web kostenlos raussuchen könnte.

bequemlichkeit hat halt sein preis.
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[1.1.1] ippel antwortet auf himmelblau
29.08.2005 20:31
Benutzer himmelblau schrieb:
naja wir wollen mal nicht übertreiben ... unter horrende gebühren versteh ich was anderes.

Und was? Bei T-Mobil-Verträgen bezahlst Du nie unter €1,50 oder so für die erste Minute, plus eben die Weiterleitungsgebühren. Denn eine Auskunft per Handy ist viel teurer, als per Festnetz.

Ippel
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[1.1.1.1] himmelblau antwortet auf ippel
29.08.2005 20:40
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer himmelblau schrieb:
naja wir wollen mal nicht übertreiben ... unter horrende gebühren versteh ich was anderes.

Und was? Bei T-Mobil-Verträgen bezahlst Du nie unter €1,50 oder so für die erste Minute, plus eben die Weiterleitungsgebühren. Denn eine Auskunft per Handy ist viel teurer, als per Festnetz.

Ippel

ich sagte ja auch nicht das es billig ist. service hat halt sein preis, und wenn man zu faul zum selbersuchen ist dann muss man das ebend in kauf nehmen. und wenn man dieses 2 oder3 mal im monat macht dann macht einen das auch nicht arm.

und übrings, auskunftspreis und weiterleitungspreis sind nicht gleich.
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[1.1.1.1.1] fettiz antwortet auf himmelblau
22.09.2005 15:55
um hier etwas fachwissen reinzubringen:

Eine Auskunft kostet bei T.Mobile 1,38 für die erste Minute (die ja normalerweise ausreicht um eine Nummer zu bekommen), Wettbewerber 1,58, weitere Minuten kosten 59 Cent.

Folglich ist es ab der zweiten Minute billiger vom Handy aus anzurufen als vom Festnetz. Dann lässt man sich die Nummer noch kostenlos per SMS schicken. Und telefoniert dann mit seinem Handytarif.

Zum Beispiel bei Vodafone ist es noch extremer - 1,13 € pro Minute ist billiger als die telegate/DTAG Festnetzauskunft. Alle weiteren Minuten ,29€ - ab 4 Minuten ist man auf der Dimension einer Billigauskunft...

O2 und e-plus liegen irgendwo in der Mitte.

Ist Auskunft vom Handy also so teuer wie alle hier denken? Klar kostet es mehr als eine Billigauskunft. Aber mit den Key Players, die immerhin in etwa 90% des Marktes abdecken, ist es durchaus wettbewerbsfähig (v.a. wenn man bedenkt, dass man bei der 11833 durch die rufnummeransage häufig auch in die 2. Minute kommt).

So um das zweit Nichtwissen hier im Forum aufzuräumen: Mobilfunkunternehmen billen online. Damit die Gespräche sofort auf den Rechnungen auftauchen können bzw. von der Prepaidkarten abbuchen können. Im Gegensatz zum Offlinebilling der T-Com. Dadurch können im Mobilfunk nur Eventgebühren + Minutenpreise eingestellt werden - und ein Gespräch dauert vom Abheben der Auskunft bis zum Auflegen durch den Mobilfunkteilnehmer. Dies bedeutet, dass eine WV genauso teuer ist, wie das Operatorgespräch (also ohne Eventgebühr). Jetzt kann sich jeder überlegen, ob die 29 cent bei vodafone für eine WV jetzt zu teuer ist oder nicht. Oder eben einfach per SMS senden lassen - dann kann man die Nummer wenigstens gleich abspeichern.

So und jetzt bitte die Diskussion nochmal von vorne...


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[1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf fettiz
22.09.2005 16:28
Also bei meinem T-Mobil-Handy kostet die erste Minute zur 11833 ¢69 + Verbindungsgebühr von €1,19. Die erste Minute kostet also €1,88. Ab der zweiten bleibt es dann bei ¢69 pro Minute.

Die Kosten für die Weiterverbindung kenne ich nicht. Diese sind auch nirgends auf den T-Mobil-Seiten herauszubekommen. Bei T-Com steht allerdings nicht umsonst deutlich hervorgehoben, daß die WV-Kosten nur dann den normalen Festnetzgebühren entsprechen, wenn der Anruf vom Festnetz aus erfolgte. Zu Anrufen vom Handy steht dort nichts.

Ist Auskunft vom Handy also so teuer wie alle hier denken?

Ja, allerdings. Ich betrachte fast €2 (knapp DM4), oder meinetwegen auch €1,50 (knapp DM3) für eine Minute als sehr teuer - insbesondere wenn man weiß, daß dieser Service in anderen Ländern oft ohne zusätzliche Kosten zu haben ist (zumindest vom Festnetz aus).

So etwas nutzen nur Leute, die entweder zuviel Geld haben, wirklich sofort und dringends eine Nummer brauchen (dürfte selten der Fall sein) oder eben Geschäftsleute, die eh das Geld anderer ausgeben.

Ippel
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[2] handytim antwortet auf terisis
29.08.2005 19:48
Benutzer terisis schrieb:
Ich sitze im Auto, drücke das Knöpfchen im Headset, sage nach alter Mailbox-Manier "Operator" und die Auskunft geht ran:

Ich sage statt "Operator" den Namen der Person, die ich anrufen will und ich werde direkt dorthin verbunden. Nennt sich Sprachwahl.

Ciao
Tim
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[2.1] terisis antwortet auf handytim
30.08.2005 13:17
Hallo,

ja, das nutze ich natürlich auch. Aber die meisten Handys haben nur Sprachspeicher für einige wenige Einträge.
Und wenn ich unterwechs bin, habe ich sicher nicht den gesamten Kundenstamm im Telefon:-)

Bye,
Sebastian