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Kartellamt, ick hör' Dir trapsen


31.05.2005 01:15 - Gestartet von peggy
Spätestens übermorgen wird sich das Kartellamt auf Betreiben der anderen Netzbetreiber (u.a. natürlich auch E+ ;-)) einschalten und den Preis bei Simyo überprüfen gehen.

Mögliches Ergebnis der Überprüfung: Dumping. Folge: der Tarif wird in drei schnell aufeinanderfolgenden Schritten stark angehoben, schätzungsweise verdoppelt. Simyo zahlt eine Strafe, und die Kunden refinanzieren letztlich auch die Strafe wieder über ihre Gebühren.

Peggy
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[1] saintsimon antwortet auf peggy
31.05.2005 02:13
Benutzer peggy schrieb:
Spätestens übermorgen wird sich das Kartellamt auf Betreiben der anderen Netzbetreiber (u.a. natürlich auch E+ ;-)) einschalten und den Preis bei Simyo überprüfen gehen.

Mögliches Ergebnis der Überprüfung: Dumping. Folge: der Tarif wird in drei schnell aufeinanderfolgenden Schritten stark angehoben, schätzungsweise verdoppelt. Simyo zahlt eine Strafe, und die Kunden refinanzieren letztlich auch die Strafe wieder über ihre Gebühren.

Peggy

No such thing! Der Tarif liegt über den Interconnection-Gebühren in die anderen Mobil-Netze, und noch dazu müssen die NBs ihre IC-Gebühren zum Jahres-Ende um 15 % senken (sicher schon Einkalkuliert). Der einer der billigsten Fremdnetztarife bei E+ ist der RWE-Rahmentarif mit 18 Cent.

Man muß bedenken, daß bei Simyo nicht nur Handy-Subventionen, sondern auch die Vertriebsprovisionen entfallen (auch ein wichtiger Kostenfaktor).

Und Netzintern geht es bei E+ schon zu deutlich niedrigeren Preisen.

Neben der Konkurrenz werden auch die Mobil-Vertriebler Simyo hassen ...
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[1.1] Arbeitslosen-Welle
peggy antwortet auf saintsimon
31.05.2005 02:16
Neben der Konkurrenz werden auch die Mobil-Vertriebler Simyo hassen ...

Die Vertriebler werden es sich nicht lange überlegen und schnell zu Simyo wechseln, um aus den Ersparnissen schnell noch eine letzte Rücklage für Hartz-IV zu bilden, sobald sie "freigesetzt" wurden.

Peggy
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[1.1.1] saintsimon antwortet auf peggy
31.05.2005 02:17
Simyo hat keine Vertriebler - nur Online-Vetrieb und z.Z 30 Mitarbeiter insgesammt
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[1.1.1.1] peggy antwortet auf saintsimon
31.05.2005 02:23
Simyo hat keine Vertriebler - nur Online-Vetrieb und z.Z 30 Mitarbeiter insgesamt

Und aus diesem Wettbewerbsvorteil werden alle anderen Vertriebler bei den anderen Netzen über kurz oder lang arbeitslos, so sieht's aus. Das Internet hat eben seinen Preis - fragt sich bloß für wen an welcher Stelle.

Peggy
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[1.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf peggy
31.05.2005 05:43
Benutzer peggy schrieb:
Simyo hat keine Vertriebler - nur Online-Vetrieb und z.Z 30 Mitarbeiter insgesamt

Und aus diesem Wettbewerbsvorteil werden alle anderen Vertriebler bei den anderen Netzen über kurz oder lang arbeitslos, so sieht's aus. Das Internet hat eben seinen Preis
- fragt sich bloß für wen an welcher Stelle.

Peggy

Die guten Vertriebler werden auch dat überleben
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[1.1.1.1.2] weinkenner antwortet auf peggy
31.05.2005 09:50
Benutzer peggy schrieb:
Simyo hat keine Vertriebler - nur Online-Vetrieb und z.Z 30 Mitarbeiter insgesamt

Und aus diesem Wettbewerbsvorteil werden alle anderen Vertriebler bei den anderen Netzen über kurz oder lang arbeitslos, so sieht's aus. Das Internet hat eben seinen Preis
- fragt sich bloß für wen an welcher Stelle.

Peggy

Ein guter Vertriebler mit der richtigen Produktpalette und der richtigen Einstellung wird niemals arbeitslos.

Wer den Wettbewerb fürchtet, ist kein Vertriebler,
sondern sollte Buchhalter werden.

Gruss
weinkenner
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[1.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf weinkenner
31.05.2005 10:06
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Simyo hat keine Vertriebler - nur Online-Vetrieb und z.Z 30 Mitarbeiter insgesamt

Und aus diesem Wettbewerbsvorteil werden alle anderen Vertriebler bei den anderen Netzen über kurz oder lang arbeitslos, so sieht's aus. Das Internet hat eben seinen Preis
- fragt sich bloß für wen an welcher Stelle.

Peggy

Ein guter Vertriebler mit der richtigen Produktpalette und der richtigen Einstellung wird niemals arbeitslos.

Wer den Wettbewerb fürchtet, ist kein Vertriebler, sondern sollte Buchhalter werden.

Gruss
weinkenner

Ich sehe das genau so.
Ein guter Vertriebler kann alles verkaufen, woran er selbst glaubt.

Und nur durch das Internet ist es zum Beispiel möglich geworden, das Monopol der Telekom anzugreifen. Wie sonst sollten neue Tarifmodelle etc. bekannt gemacht werden?

Und gerade mittelständische Unternehmen in der Telekommunikation werden überhaupt erst durch die Internet-Kommunikation in die Lage versetzt, schnell und effizient über ihren Vertrieb die Dienstleistungen auch international anzubieten.

Für selbständige Vertriebler gilt das in noch stärkerem Maße.
Übrigens: Vertriebler sind nach meiner Erfahrung die flexibelsten Menschen, wenn es darum geht, eine neue Arbeitsplatz-Gestaltung zu akzeptieren bzw. mitzugestalten.

Ich wünschte mir, die Gewerkschaften, Betriebsräte und Personalräte würden die Möglichkeiten des Internet bei ihren Überlegungen und Verhandlungen mehr berücksichtigen.

GKr
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[1.1.1.1.2.1.1] kfschalke antwortet auf GKr
31.05.2005 10:36
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Simyo hat keine Vertriebler - nur Online-Vetrieb und z.Z 30 Mitarbeiter insgesamt

Und aus diesem Wettbewerbsvorteil werden alle anderen Vertriebler bei den anderen Netzen über kurz oder lang arbeitslos, so sieht's aus. Das Internet hat eben seinen Preis
- fragt sich bloß für wen an welcher Stelle.

Peggy

Ein guter Vertriebler mit der richtigen Produktpalette und und der
richtigen Einstellung wird niemals arbeitslos.

Wer den Wettbewerb fürchtet, ist kein Vertriebler, sondern sollte Buchhalter werden.

Gruss
weinkenner

Ich sehe das genau so.
Ein guter Vertriebler kann alles verkaufen, woran er selbst glaubt.

Einspruch euer Ehren; ein guter Vertriebler verkauft alles und stellt seinen Glauben zurück, er muss ja nur die bedürfnisse eines Kunden erkennen und dann kann er dem wat passendes verkaufen. Mal wieder auf die Kosten/Nutzen Agumentaion hinweise

Und nur durch das Internet ist es zum Beispiel möglich geworden, das Monopol der Telekom anzugreifen. Wie sonst sollten neue Tarifmodelle etc. bekannt gemacht werden?

Und gerade mittelständische Unternehmen in der Telekommunikation werden überhaupt erst durch die Internet-Kommunikation in die Lage versetzt, schnell und effizient über ihren Vertrieb die Dienstleistungen auch international anzubieten.

Für selbständige Vertriebler gilt das in noch stärkerem Maße. Übrigens: Vertriebler sind nach meiner Erfahrung die flexibelsten Menschen, wenn es darum geht, eine neue Arbeitsplatz-Gestaltung zu akzeptieren bzw. mitzugestalten.

Stimmt, den die müssen ja nur verkaufen... *grins*

Ich wünschte mir, die Gewerkschaften, Betriebsräte und Personalräte würden die Möglichkeiten des Internet bei ihren Überlegungen und Verhandlungen mehr berücksichtigen.

Auch hier Einspruch, oft ist es doch so, dat genau aus den Betriebsräten die Forderung kommt, dat Internet zu stärken und die Mitarbeiter darauf zu schulen....

GKr
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[1.1.1.1.2.1.1.1] joe P. antwortet auf kfschalke
31.05.2005 11:23
meine Meinung:


Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer GKr schrieb:


Ich sehe das genau so.
Ein guter Vertriebler kann alles verkaufen, woran er selbst glaubt.

ist schon wichtig um langfristig bestehen zu können.
Es ist wesentlich einfacher BEGEISTERUNG für etwas zuzeigen hinter dem 'ich' stehe.


Einspruch euer Ehren; ein guter Vertriebler verkauft alles und stellt seinen Glauben zurück, er muss ja nur die bedürfnisse eines Kunden erkennen und dann kann er dem wat passendes verkaufen. Mal wieder auf die Kosten/Nutzen Agumentaion hinweise

Dieser Verkäufer ist nicht vom Produkt überzeugt, sondern von sich (d.h. sein EGO muss ausgeprägter sein). Auch dieser Verkäufer kann sehr erfolgreich sein.

Es motivert Ihn 'Kohle zuschäffeln'. Allerdings kann es da eher vorkommen, das das Produkt oder die Branche gewechselt werden.

Es gibt keinen optimalen Verkäufer-Typ. (s. Rolf W. Schirm -Biostrukturanalyse)
Jeder Vertiebler setzt seine Fähigkeiten anders ein.
Der eine macht die Kumpel-Tour, ein anderer überzeugt mit Wissen, der dritte hat eine energischere Art.
Wichtig ist jedoch immer den Kunden zuerreichen, und daher ist BEGEISTERUNG ein MULTIPLIKATOR. Damit kann ich 'schwächere' Seiten ausgleichen!

Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem
'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!'
oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

...da kommt halt wieder mal meine 'Soziale Ader' durch...!



Und nur durch das Internet ist es zum Beispiel möglich geworden, das Monopol der Telekom anzugreifen. Wie sonst sollten neue Tarifmodelle etc. bekannt gemacht werden?

Und gerade mittelständische Unternehmen in der Telekommunikation werden überhaupt erst durch die Internet-Kommunikation in die Lage versetzt, schnell und effizient über ihren Vertrieb die Dienstleistungen auch international anzubieten.

Für selbständige Vertriebler gilt das in noch stärkerem Maße.
Übrigens: Vertriebler sind nach meiner Erfahrung die flexibelsten Menschen, wenn es darum geht, eine neue Arbeitsplatz-Gestaltung zu akzeptieren bzw. mitzugestalten.

Stimmt, den die müssen ja nur verkaufen... *grins*

'NUR'? - das ist die Königsdisziplin!!!



Ich wünschte mir, die Gewerkschaften, Betriebsräte und Personalräte würden die Möglichkeiten des Internet bei ihren Überlegungen und Verhandlungen mehr berücksichtigen.

Auch hier Einspruch, oft ist es doch so, dat genau aus den Betriebsräten die Forderung kommt, dat Internet zu stärken und die Mitarbeiter darauf zu schulen....

Internet ist schon ein tolles Medium, allerdings ist es nicht sehr leicht damit EMOTIONEN zuverkaufen.
Vertrieb lebt aber hauptsächlich davon!

gruss

joe
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf joe P.
31.05.2005 11:30
Benutzer joe P. schrieb:
meine Meinung:


Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer GKr schrieb:


Ich sehe das genau so.
Ein guter Vertriebler kann alles verkaufen, woran er selbst glaubt.

ist schon wichtig um langfristig bestehen zu können. Es ist wesentlich einfacher BEGEISTERUNG für etwas zuzeigen hinter dem 'ich' stehe.


Einspruch euer Ehren; ein guter Vertriebler verkauft alles und stellt seinen Glauben zurück, er muss ja nur die bedürfnisse eines Kunden erkennen und dann kann er dem wat passendes verkaufen. Mal wieder auf die Kosten/Nutzen Agumentaion hinweise

Dieser Verkäufer ist nicht vom Produkt überzeugt, sondern von sich (d.h. sein EGO muss ausgeprägter sein). Auch dieser Verkäufer kann sehr erfolgreich sein.

Es motivert Ihn 'Kohle zuschäffeln'. Allerdings kann es da eher vorkommen, das das Produkt oder die Branche gewechselt werden.

Es gibt keinen optimalen Verkäufer-Typ. (s. Rolf W. Schirm -Biostrukturanalyse) Jeder Vertiebler setzt seine Fähigkeiten anders ein. Der eine macht die Kumpel-Tour, ein anderer überzeugt mit Wissen, der dritte hat eine energischere Art. Wichtig ist jedoch immer den Kunden zuerreichen, und daher ist BEGEISTERUNG ein MULTIPLIKATOR. Damit kann ich 'schwächere' Seiten ausgleichen!

Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!'

Hey, da kann man doch gleich noch den Schwimmkurs dazu verkaufen, optimal solche Leute...
oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'

Hörma gerade für Eskimos ist der Kühlschrank sehr wichtig. Draußen friert dat Bier ein und im Haus wird es zu warm, wohl noch nie in Grönland gewessen, dann wüßest du, wie wichtig der Kühlschrank ist *lächel*

oder evtl. 'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Bei dem, was man so aus Kirchenkreisen hört, warum nicht?

...da kommt halt wieder mal meine 'Soziale Ader' durch...!



Und nur durch das Internet ist es zum Beispiel möglich geworden, das Monopol der Telekom anzugreifen. Wie sonst sollten neue Tarifmodelle etc. bekannt gemacht werden?

Und gerade mittelständische Unternehmen in der Telekommunikation werden überhaupt erst durch die Internet-Kommunikation in die Lage versetzt, schnell und effizient über ihren Vertrieb die Dienstleistungen auch international anzubieten.

Für selbständige Vertriebler gilt das in noch stärkerem Maße.
Übrigens: Vertriebler sind nach meiner Erfahrung die flexibelsten Menschen, wenn es darum geht, eine neue Arbeitsplatz-Gestaltung zu akzeptieren bzw. mitzugestalten.

Stimmt, den die müssen ja nur verkaufen... *grins*

'NUR'? - das ist die Königsdisziplin!!!

Königsdisziplin, dat sehen in den Unternehmen aber viele anders...


Ich wünschte mir, die Gewerkschaften, Betriebsräte und Personalräte würden die Möglichkeiten des Internet bei ihren Überlegungen und Verhandlungen mehr berücksichtigen.

Auch hier Einspruch, oft ist es doch so, dat genau aus den Betriebsräten die Forderung kommt, dat Internet zu stärken und die Mitarbeiter darauf zu schulen....

Internet ist schon ein tolles Medium, allerdings ist es nicht sehr leicht damit EMOTIONEN zuverkaufen.
Vertrieb lebt aber hauptsächlich davon!

gruss

joe
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2] peggy antwortet auf joe P.
31.05.2005 11:38
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!' oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst. Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider immer seltener der Fall. Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können. Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Peggy
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2.1] weinkenner antwortet auf peggy
31.05.2005 11:51
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!'
oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst. Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider immer seltener der Fall. Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können. Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Peggy

Sehr erstaunlich, wie viele hier über Vertrieb reden, obwohl sie keine Ahnung haben.
Die einzigen Postings zu disem Thema, die man ernst nehmen kann, kommen von Gkr und joe P.
Beim Rest merkt man, daß man gerne über Vertrieb mitredet,
aber keine Ahnung und keine Vertriebspraxis vorhanden ist.

Gruss
weinkenner
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2.1.1] peggy antwortet auf weinkenner
31.05.2005 12:00
Beim Rest merkt man, daß man gerne über Vertrieb mitredet, aber keine Ahnung und keine Vertriebspraxis vorhanden ist.

Ich hatte bereits geäußert, daß wenn der Selbstbetrug hinreichend funktioniert, auch andere Vertriebsmodelle denkbar sind. Stichwort "Sch**** für Gold verkaufen".

Peggy
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2.1.1.1] joe P. antwortet auf peggy
31.05.2005 12:35
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!'
oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst.

Da bist du falsch gewickelt.
Ich muss sowas nicht beherrschen, da ich mir selbst treu bleibe.
Nur wenn ich, ich selbst bleibe, verkaufe ich mich auch selbst am besten und damit auch das 'Produkt' für das ich beim Kunden stehe.

'Ehrlich währt am längsten!'

Ausserdem sind gute Verkäufer/Vertriebler immer gefragt und finden meiner Meinung nach immer Arbeit!


Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider
immer seltener der Fall.

Das ist aber das Problem des Verkäufers, wenn er ein Produkt verkauft mit dem er sich nicht identifiziert. Er wird dafür hoffentlich andere motivierende Punkte haben/finden.

Denn der Markt ist zu schnellebig, als
immer das beste Produkt anbieten zu können.

Man muss nicht immer das beste Produkt haben - das wird in der freien Marktwirtschaft auch nie immer möglich sein.


Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Selbstbetrug 'kommt vor dem Fall!'



Ich hatte bereits geäußert, daß wenn der Selbstbetrug hinreichend funktioniert, auch andere Vertriebsmodelle denkbar sind. Stichwort 'Sch**** für Gold verkaufen'.

Stichwort MLM


gruss
joe
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[…1.1.1.2.1.1.1.2.1.1.1.1] peggy antwortet auf joe P.
31.05.2005 12:43
Nur wenn ich, ich selbst bleibe, verkaufe ich mich auch selbst am besten und damit auch das 'Produkt' für das ich beim Kunden stehe.

Ich beispielsweise bin unveräußerlich. Ich würde schon von vornherein den Gedanken verwerfen, daß ich mich in irgendeiner Weise verkaufen könne. Denn diese Denkweise macht langfristig krank und korrumpiert.


'Ehrlich währt am längsten!'

Und der Ehrliche ist der Dumme, wenn man Ulrich Wickert Glauben schenken mag.


Das ist aber das Problem des Verkäufers, wenn er ein Produkt verkauft mit dem er sich nicht identifiziert. Er wird dafür hoffentlich andere motivierende Punkte haben/finden.

Oft genug bleiben Vertriebler vertraglich auf ein Produkt festgenagelt, ob sie nun wollen oder nicht. Wenn ein VW-Händler den neuen Golf Mist findet, kann er auch erst seit kürzerem Mercedes A parallel verkaufen (und kriegt dennoch ein Problem mit VW, ob er nun auf EU-Recht pocht oder nicht).

Peggy





Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können.

Man muss nicht immer das beste Produkt haben - das wird in der freien Marktwirtschaft auch nie immer möglich sein.


Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Selbstbetrug 'kommt vor dem Fall!'



Ich hatte bereits geäußert, daß wenn der Selbstbetrug hinreichend funktioniert, auch andere Vertriebsmodelle denkbar sind. Stichwort 'Sch**** für Gold verkaufen'.

Stichwort MLM


gruss
joe
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[…1.1.2.1.1.1.2.1.1.1.1.1] joe P. antwortet auf peggy
31.05.2005 12:52
ich muss weinkenner zustimmen!

Sie haben wirklich keine Ahnung!

Ich breche an dieser Stelle ab, da ich mich nicht auf Ihr Niveau hinunterlassen werde!

joe P
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[…1.1.1.2.1.1.1.2.1.1.1.2] kfschalke antwortet auf joe P.
31.05.2005 13:00
Benutzer joe P. schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!'
oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst.

Da bist du falsch gewickelt. Ich muss sowas nicht beherrschen, da ich mir selbst treu bleibe. Nur wenn ich, ich selbst bleibe, verkaufe ich mich auch selbst am besten und damit auch das 'Produkt' für das ich beim Kunden stehe.

'Ehrlich währt am längsten!'

Ausserdem sind gute Verkäufer/Vertriebler immer gefragt und finden meiner Meinung nach immer Arbeit!


Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider
immer seltener der Fall.

Das ist aber das Problem des Verkäufers, wenn er ein Produkt verkauft mit dem er sich nicht identifiziert. Er wird dafür hoffentlich andere motivierende Punkte haben/finden.

Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können.

Man muss nicht immer das beste Produkt haben - das wird in der freien Marktwirtschaft auch nie immer möglich sein.


Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Selbstbetrug 'kommt vor dem Fall!'



Ich hatte bereits geäußert, daß wenn der Selbstbetrug hinreichend funktioniert, auch andere Vertriebsmodelle denkbar sind. Stichwort 'Sch**** für Gold verkaufen'.

Stichwort MLM


gruss
joe

Ich war ja nur etwas sakastisch. Aber manchmal muss man als Vertriebler/Verkäufer auch schmerzfrei sein und dat beste draus machen.
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[…1.1.2.1.1.1.2.1.1.1.2.1] joe P. antwortet auf kfschalke
31.05.2005 13:04
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer joe P. schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!' oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst.

Da bist du falsch gewickelt. Ich muss sowas nicht beherrschen, da ich mir selbst treu bleibe.
Nur wenn ich, ich selbst bleibe, verkaufe ich mich auch selbst am besten und damit auch das 'Produkt' für das ich beim Kunden
stehe.

'Ehrlich währt am längsten!'

Ausserdem sind gute Verkäufer/Vertriebler immer gefragt und finden meiner Meinung nach immer Arbeit!


Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider
immer seltener der Fall.

Das ist aber das Problem des Verkäufers, wenn er ein Produkt verkauft mit dem er sich nicht identifiziert. Er wird dafür hoffentlich andere motivierende Punkte haben/finden.

Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können.

Man muss nicht immer das beste Produkt haben - das wird in der freien Marktwirtschaft auch nie immer möglich sein.


Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Selbstbetrug 'kommt vor dem Fall!'



Ich hatte bereits geäußert, daß wenn der Selbstbetrug hinreichend funktioniert, auch andere Vertriebsmodelle denkbar sind. Stichwort 'Sch**** für Gold verkaufen'.

Stichwort MLM


gruss
joe

Ich war ja nur etwas sakastisch. Aber manchmal muss man als Vertriebler/Verkäufer auch schmerzfrei sein und dat beste draus machen.

Bei dir hab ich das ja auch so verstanden.

Nur was Frau "Peggy" vom Stapel läst ist nicht konstruktiv!

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[…1.2.1.1.1.2.1.1.1.2.1.1] kfschalke antwortet auf joe P.
31.05.2005 13:09
Benutzer joe P. schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer joe P. schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!' oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst.

Da bist du falsch gewickelt. Ich muss sowas nicht beherrschen, da ich mir selbst treu bleibe.
Nur wenn ich, ich selbst bleibe, verkaufe ich mich auch selbst am besten und damit auch das 'Produkt' für das ich beim Kunden
stehe.

'Ehrlich währt am längsten!'

Ausserdem sind gute Verkäufer/Vertriebler immer gefragt und finden meiner Meinung nach immer Arbeit!


Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider
immer seltener der Fall.

Das ist aber das Problem des Verkäufers, wenn er ein Produkt verkauft mit dem er sich nicht identifiziert. Er wird dafür hoffentlich andere motivierende Punkte haben/finden.

Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können.

Man muss nicht immer das beste Produkt haben - das wird in der freien Marktwirtschaft auch nie immer möglich sein.


Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Selbstbetrug 'kommt vor dem Fall!'



Ich hatte bereits geäußert, daß wenn der Selbstbetrug hinreichend funktioniert, auch andere Vertriebsmodelle denkbar sind. Stichwort 'Sch**** für Gold verkaufen'.

Stichwort MLM


gruss
joe

Ich war ja nur etwas sakastisch. Aber manchmal muss man als Vertriebler/Verkäufer auch schmerzfrei sein und dat beste draus
machen.

Bei dir hab ich das ja auch so verstanden.

Nur was Frau "Peggy" vom Stapel läst ist nicht konstruktiv!

dann ist ja gut...
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2.1.2] kfschalke antwortet auf weinkenner
31.05.2005 12:14
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!'
oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst. Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider immer seltener der Fall. Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können. Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Peggy

Sehr erstaunlich, wie viele hier über Vertrieb reden, obwohl sie keine Ahnung haben.
Die einzigen Postings zu disem Thema, die man ernst nehmen kann, kommen von Gkr und joe P.
Beim Rest merkt man, daß man gerne über Vertrieb mitredet, aber keine Ahnung und keine Vertriebspraxis vorhanden ist.

Gruss
weinkenner

geh mal lieber einen wein trinken, bevor du hier Menschen beurteilst, die du nicht kennst...
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2.1.2.1] peggy antwortet auf kfschalke
31.05.2005 12:19
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!' oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst. Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider immer seltener der Fall. Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können. Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Peggy

Sehr erstaunlich, wie viele hier über Vertrieb reden, obwohl
sie keine Ahnung haben.
Die einzigen Postings zu disem Thema, die man ernst nehmen kann, kommen von Gkr und joe P.
Beim Rest merkt man, daß man gerne über Vertrieb mitredet, aber keine Ahnung und keine Vertriebspraxis vorhanden ist.

Gruss
weinkenner

geh mal lieber einen wein trinken, bevor du hier Menschen beurteilst, die du nicht kennst...

Das kann ich nur schmunzelnd unterschreiben. ;-)

Peggy
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2.1.2.2] weinkenner antwortet auf kfschalke
31.05.2005 12:23
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!' oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst. Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider immer seltener der Fall. Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können. Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Peggy

Sehr erstaunlich, wie viele hier über Vertrieb reden, obwohl
sie keine Ahnung haben.
Die einzigen Postings zu disem Thema, die man ernst nehmen kann, kommen von Gkr und joe P.
Beim Rest merkt man, daß man gerne über Vertrieb mitredet, aber keine Ahnung und keine Vertriebspraxis vorhanden ist.

Gruss
weinkenner

geh mal lieber einen wein trinken, bevor du hier Menschen beurteilst, die du nicht kennst...

Woher soll Dein Wissen über Vertrieb kommen, wenn Du den ganzen Tag nur hier im Forum teilnimmst, weil Du zu keine Lust zum Arbeiten hast?

Also mein Terminkalender ist jeden Tag voll!

Gruss
weinkenner
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[…1.1.1.2.1.1.1.2.1.2.2.1] kfschalke antwortet auf weinkenner
31.05.2005 12:30
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Ich für meinen Teil, bin KEIN Verkäufer der einem 'Nichtschwimmer ein Surfbrett verkauft!' oder
'einem Eskimo einen Kühlschrank'
oder evtl.
'dem Papst ein Doppelbett' ;-)

Genau das aber solltest Du als Vertriebler genau beherrschen, wenn Du nicht bald aus dem Geschäft sein willst. Daß Vertriebler sich mit ihren Produkten identifizieren, ist leider immer seltener der Fall. Denn der Markt ist zu schnellebig, als immer das beste Produkt anbieten zu können. Es sei denn, man macht die Augen zu und sieht nur noch das eigene rosafarbene Produkt als das einzig Wahre. Dann funktioniert der Selbstbetrug.

Peggy

Sehr erstaunlich, wie viele hier über Vertrieb reden, obwohl
sie keine Ahnung haben.
Die einzigen Postings zu disem Thema, die man ernst nehmen kann, kommen von Gkr und joe P.
Beim Rest merkt man, daß man gerne über Vertrieb mitredet, aber keine Ahnung und keine Vertriebspraxis vorhanden ist.

Gruss
weinkenner

geh mal lieber einen wein trinken, bevor du hier Menschen beurteilst, die du nicht kennst...

Woher soll Dein Wissen über Vertrieb kommen, wenn Du den ganzen Tag nur hier im Forum teilnimmst, weil Du zu keine Lust zum Arbeiten hast?

Ich hab genug zu tun, du solletest dich mal etwas zurückhalten, was die Beurteilung anderer betrifft.
Also mein Terminkalender ist jeden Tag voll!
>
Echt, ich mach alles via Email und Telefon....
Gruss
weinkenner
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[…1.1.1.2.1.1.1.2.1.2.2.2] peggy antwortet auf weinkenner
31.05.2005 12:31
Woher soll Dein Wissen über Vertrieb kommen, wenn Du den ganzen Tag nur hier im Forum teilnimmst, weil Du zu keine Lust zum Arbeiten hast?

Vielleicht stammt das Vertriebswissen der anderen ja aus dem entliehenen Fachbuch, weil Hartz-IV-Bezug zum Daheimbleiben zwingt. ;-) Kostenlose Hartz-IV-Internet-Special-Tarife gibt es ja mittlerweile.

Peggy
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[…1.1.1.2.1.1.1.2.1.2.2.3] Voller Terminkalender
peggy antwortet auf weinkenner
31.05.2005 12:37
Woher soll Dein Wissen über Vertrieb kommen, wenn Du den ganzen Tag nur hier im Forum teilnimmst, weil Du zu keine Lust zum Arbeiten hast?

Weil ich mich dazu entschlossen habe, den Arbeitsmarkt nicht unnötig durch meine Anwesenheit zu belasten, wenn ich auch ohne Arbeiten gut leben kann. Schon mal darüber nachgedacht?
Das ist fair von mir - ich übherlasse den anderen das knappe Gut Arbeit, und verhalte mich damit äußerst sozial.


Also mein Terminkalender ist jeden Tag voll!

Du Ärmster. Da scheint etwas Gravierendes falschzulaufen. Wenn der Kalender überbordet, solltest Du dringend ein Organisations-Seminar belegen.

Richtiges Geld verdient man, indem man delegiert, weiterleitet, stille Anteile zeichnet - eben für sich arbeiten läßt. Ich verhalte mich aus Sicht der Behörden sogar vorbildlich. Wenn sich andere an mir ein Beispiel nähmen, sähe die Welt schon besser aus.

Gruß

Peggy
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[1.1.1.1.2.1.2] 20 Mio. Arbeitslose
peggy antwortet auf GKr
31.05.2005 11:20
Und nur durch das Internet ist es zum Beispiel möglich geworden, das Monopol der Telekom anzugreifen. Wie sonst sollten neue Tarifmodelle etc. bekannt gemacht werden?

Durch Mund-zu-Mund-Propaganda und durch Zeitungen. Es muß ja nicht alles durch das Internet geschehen.


Und gerade mittelständische Unternehmen in der Telekommunikation werden überhaupt erst durch die Internet-Kommunikation in die Lage versetzt, schnell und effizient über ihren Vertrieb die Dienstleistungen auch international anzubieten.

Und gerade mittelständische Unternehmen können dank des Internets alle erforderlichen Arbeitsplätze nach Osteuropa/Kasachstan ausgliedern, damit Restdeutschland verarmt und verblödet.


Vertriebler sind nach meiner Erfahrung die flexibelsten Menschen, wenn es darum geht, eine neue Arbeitsplatz-Gestaltung zu akzeptieren bzw. mitzugestalten.

Ja, stimmt. Erfolgreiche Vertriebler würden einem auch kurz vor dem Weltuntergang noch eine Lebensversicherung aufschwatzen, selbst wenn das unsinnig und sinnleer wäre.


Ich wünschte mir, die Gewerkschaften, Betriebsräte und Personalräte würden die Möglichkeiten des Internet bei ihren Überlegungen und Verhandlungen mehr berücksichtigen.

Die Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräte sind bald Personal von vorgestern. Die Entwicklung, die mit dem Internet eingesetzt hat und deren Verblödung sich in Sendern wie "RTL" niederschlägt (damit meine ich die durch kurze filmerische Einlagen verknüpften Werbeschaltungen), wird sich noch potenzieren.

5 Mio Arbeitslose sind erst der Anfang, ich denke, mittelfristig wird sich das bei 20 Mio. einpendeln (Hälfte aller Arbeitnehmer freigesetzt).

Wenn sich ein gigantisches Mobilfunkunternehmen mit nur 30 Mitarbeitern (zzgl. Internet) dirigieren läßt, ahne ich Böses.

Peggy
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[1.1.1.1.2.1.2.1] News_gmbh antwortet auf peggy
31.05.2005 11:33
Es geht nun mal um Reduzierung von Transaktionskosten, welches am Besten zu überwältigen ist durch Einsatz von Netzwerken und die dazugehörigen Informations- und Kommunikationssysteme.

Wenn die Personalkosten nun mal höher sind als die investierten Kosten zur Anschaffung von Technologien, Aufbau von Infrastruktur, und die Personalkosten im Ausland, so ist es nicht verwunderlich, dass dieser Weg gewählt wird.
Was heißt das mit anderen Worten?! Deutschland ist nun mal zu teuer. Das Land gehört nicht umsonst zu den Spitzenkandidaten von hohen Lohnkosten und Auflagen.
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[1.1.1.1.2.1.2.1.1] peggy antwortet auf News_gmbh
31.05.2005 11:45
Benutzer News_gmbh schrieb:
Es geht nun mal um Reduzierung von Transaktionskosten, welches am Besten zu überwältigen ist durch Einsatz von Netzwerken und die dazugehörigen Informations- und Kommunikationssysteme.

Wenn die Personalkosten nun mal höher sind als die investierten Kosten zur Anschaffung von Technologien, Aufbau von Infrastruktur, und die Personalkosten im Ausland, so ist es nicht verwunderlich, dass dieser Weg gewählt wird. Was heißt das mit anderen Worten?! Deutschland ist nun mal zu teuer. Das Land gehört nicht umsonst zu den Spitzenkandidaten von hohen Lohnkosten und Auflagen.

Exakt! Und deswegen wird Deutschland in Zukunft auch nicht mehr zur "Weltspitze" zählen, sondern womöglich sogar in einer Art "Bananenrepublik" enden. Übrigens: die Leute in Bananenrepubliken leben auch, telefonieren auch und freuen sich am Leben. Also kann man sich schon mal warm anziehen.

Mit Bananenstauden(?) könnte ich zumindest leben, viele andere Menschen wohl aber nicht.

Peggy
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[1.1.1.1.2.1.2.1.1.1] KnuddelTim antwortet auf peggy
31.05.2005 11:49
Exakt! Und deswegen wird Deutschland in Zukunft auch nicht mehr zur "Weltspitze" zählen, sondern womöglich sogar in einer Art "Bananenrepublik" enden.

Da kann ich mit Dir endlich mal einer Meinung sein.
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[1.1.1.1.2.1.2.1.1.1.1] peggy antwortet auf KnuddelTim
31.05.2005 11:56
Da kann ich mit Dir endlich mal einer Meinung sein.

Ich denke nicht, daß unsere vorhergehenden Standpunkte weit auseinandergelegen haben. Es kommt nur darauf an, mit welcher Vergrößerung man an die Sache rangeht. Und ich gehe nun mal nicht mit der Lupe ran.

Peggy
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[1.1.1.1.2.1.2.2] GKr antwortet auf peggy
31.05.2005 13:22
Benutzer peggy schrieb:
Und nur durch das Internet ist es zum Beispiel möglich geworden, das Monopol der Telekom anzugreifen. Wie sonst sollten neue Tarifmodelle etc. bekannt gemacht werden?

Durch Mund-zu-Mund-Propaganda und durch Zeitungen. Es muß ja nicht alles durch das Internet geschehen.

Die Comnet GmbH gibt es im Juni 10 Jahre.
Trotz Internet ist eines unserer größten Probleme der relativ geringe Bekanntheitsgrad. Um wieviel schlimmer wäre das ohne Internet..
Mund-zu-Mundpropaganda.. damit kann man ein lokal oder regional agierendes Unternehmen aufbauen, kein nationales oder internationales.


Und gerade mittelständische Unternehmen in der Telekommunikation werden überhaupt erst durch die Internet-Kommunikation in die Lage versetzt, schnell und effizient über ihren Vertrieb die Dienstleistungen auch international anzubieten.

Und gerade mittelständische Unternehmen können dank des Internets alle erforderlichen Arbeitsplätze nach Osteuropa/Kasachstan ausgliedern, damit Restdeutschland verarmt und verblödet.

Es stimmt schon, daß das eine ganze Reihe so machen.
Titelseite im Wirtschaftsmagazin Impulse vor einigen Monaten:
GbR - GmbH - Ltd.
Oder schau mal auf die Webseiten von polnischen Städten. Die werben ganz offen um deutsche Firmen, die sich bei ihnen ansiedeln sollen. Winken mit Steuerbefreiungen und billigen Krediten. Und natürlich mit billigeren Arbeitsplätzen.

Das ist das neue Europa, das soviele woll(t)en. Multi-Kulti und wir sind alles Brüder. So gesehen ist es völlig gleichgültig, ob neue Arbeitsplätze in Polen, Tschechien oder Deutschland entstehen.

Was ich gut finde, ist, daß die Franzosen über die EU-Verfassung haben abstimmen dürfen. In Deutschland geht das nicht. Das deutsche Volk ist nicht in der Lage, den Gesamtzusammenhang zu verstehen. Wir überlassen diese wichtige Entscheidung deshalb unseren Politikern.


Vertriebler sind nach meiner Erfahrung die flexibelsten Menschen, wenn es darum geht, eine neue Arbeitsplatz-Gestaltung zu akzeptieren bzw. mitzugestalten.

Ja, stimmt. Erfolgreiche Vertriebler würden einem auch kurz vor dem Weltuntergang noch eine Lebensversicherung aufschwatzen, selbst wenn das unsinnig und sinnleer wäre.

Du verwechselst das was.
Aber das ist nicht unüblich.
Weißt Du: 's gibt so'ne und so'ne.

Ich wünschte mir, die Gewerkschaften, Betriebsräte und Personalräte würden die Möglichkeiten des Internet bei ihren Überlegungen und Verhandlungen mehr berücksichtigen.

Die Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräte sind bald Personal von vorgestern. Die Entwicklung, die mit dem Internet eingesetzt hat und deren Verblödung sich in Sendern wie "RTL" niederschlägt (damit meine ich die durch kurze filmerische Einlagen verknüpften Werbeschaltungen), wird sich noch potenzieren.

Ja, das glaube ich auch.
Die Gewerkschaften werden es schwerer haben.
Aber die Verblödung kannst Du nicht ausschließlich auf die privaten Sender schieben. Die öffentlich-rechtlichen ahmen die privaten seit Jahren erfolgreich nach.

5 Mio Arbeitslose sind erst der Anfang, ich denke, mittelfristig wird sich das bei 20 Mio. einpendeln (Hälfte aller Arbeitnehmer freigesetzt).

:-)
Lange vorher würde Anarchie ausbrechen.
Spartakus läßt grüßen.
Lies mal Literatur aus den 20er Jahren.


Wenn sich ein gigantisches Mobilfunkunternehmen mit nur 30 Mitarbeitern (zzgl. Internet) dirigieren läßt, ahne ich Böses.

Ich könnte Dir noch ein sehr viel größeres Unternehmen nennen, daß zu Beginn des Jahres "out-gesourced" wurde. Aber das darf ich nicht.

GKr


Peggy
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[1.1.1.1.2.1.2.3] fettiz antwortet auf peggy
31.05.2005 13:42
in einer regulierten Fortschrittsfreien Umgebung kann das so weit kommen. Aber, aufgrund des Fortschritts hat sich in den letzten 150 Jahren immer so entwickelt - erst eine Industrie gebildet zu hohen Preisen, dann verbreitert sich der Markt und der Markteinstieg für weitere Unternehmen wird interessant. Durch den größeren Markt und mehr Wettbewerb sinken die Preise. Am Schluss kommt es zur Konsolidierung mit wenigen Mitarbeitern und mit relativ niedrigen Preisen. Die freigewordenen Mitarbeiter wurden dann in anderen Branchen/Unternehmen eingestetzt. Das ist zumindest einer der Grundprinzipien unserer Marktwirtschaft - die nur derzeit aufgrund zu vieler Regulierungen nicht mehr funktioniert. Derzeit ist es aber so, dass der Fortschritt blockiert wird - und wir von anderen Ländern überholt werden.
Die heutige Frage ist es, ob wir Besitzstände wie Steinkohle, Eigenheimzulage, komplizieret Steuersysteme (mit hohen Folgekosten für Finanzämter, Steuerberatung, Steuer- und Wirtschaftsprüfung) oder z.B. Pendlerpauschale unbedingt benötigen,
oder ob dieses Geld auch innovativer verwendet werden kann, bzw. eingespart werden kann, und damit Deutschland grundsätzlich attraktiver wird...
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[1.1.1.1.2.1.2.3.1] GKr antwortet auf fettiz
31.05.2005 14:04
Benutzer fettiz schrieb:
in einer regulierten Fortschrittsfreien Umgebung kann das so weit kommen. Aber, aufgrund des Fortschritts hat sich in den letzten 150 Jahren immer so entwickelt - erst eine Industrie gebildet zu hohen Preisen, dann verbreitert sich der Markt und der Markteinstieg für weitere Unternehmen wird interessant. Durch den größeren Markt und mehr Wettbewerb sinken die Preise. Am Schluss kommt es zur Konsolidierung mit wenigen Mitarbeitern und mit relativ niedrigen Preisen. Die freigewordenen Mitarbeiter wurden dann in anderen Branchen/Unternehmen eingestetzt. Das ist zumindest einer der Grundprinzipien unserer Marktwirtschaft - die nur derzeit aufgrund zu vieler Regulierungen nicht mehr funktioniert. Derzeit ist es aber so, dass der Fortschritt blockiert wird - und wir von anderen Ländern überholt werden.

Es liegt sicher an meiner Erziehung und am ganzen kulturellen Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin: Ich assoziiere Fortschritt mit etwas positivem.
Was Du schilderst, klingt sehr schlüssig. Allerdings in meinen Augen nicht posiriv.
Das ist keine Kritik. Nur eine Beschreibung meiner Empfindung.

Die heutige Frage ist es, ob wir Besitzstände wie Steinkohle, Eigenheimzulage, komplizieret Steuersysteme (mit hohen Folgekosten für Finanzämter, Steuerberatung, Steuer- und Wirtschaftsprüfung) oder z.B. Pendlerpauschale unbedingt benötigen, oder ob dieses Geld auch innovativer verwendet werden kann, bzw. eingespart werden kann, und damit Deutschland grundsätzlich attraktiver wird...

Ich sehe, daß genau diese Probleme in den letzten Jahrzehnten immer größer wurden.
Die EU ist für mich ein Ableger der Globalisierung.
Jedes nationale Denken dagegen wird heutzutage mit einem Stigma versehen.
Und genau das ist für mich die Hauptursache aller dieser größer werdenden Probleme.

GKr
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[1.1.1.1.2.1.2.3.1.1] fettiz antwortet auf GKr
31.05.2005 17:23
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer fettiz schrieb:
in einer regulierten Fortschrittsfreien Umgebung kann das so weit kommen. Aber, aufgrund des Fortschritts hat sich in den letzten 150 Jahren immer so entwickelt - erst eine Industrie gebildet zu hohen Preisen, dann verbreitert sich der Markt und der Markteinstieg für weitere Unternehmen wird interessant. Durch den größeren Markt und mehr Wettbewerb sinken die Preise.
Am Schluss kommt es zur Konsolidierung mit wenigen Mitarbeitern und mit relativ niedrigen Preisen. Die freigewordenen Mitarbeiter wurden dann in anderen Branchen/Unternehmen eingestetzt. Das ist zumindest einer der Grundprinzipien unserer Marktwirtschaft - die nur derzeit aufgrund zu vieler Regulierungen nicht mehr funktioniert. Derzeit ist es aber so,
dass der Fortschritt blockiert wird - und wir von anderen Ländern überholt werden.

Es liegt sicher an meiner Erziehung und am ganzen kulturellen Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin: Ich assoziiere Fortschritt mit etwas positivem.
Was Du schilderst, klingt sehr schlüssig. Allerdings in meinen Augen nicht posiriv.
Das ist keine Kritik. Nur eine Beschreibung meiner Empfindung.

Vielleicht war meine Schilderung zu wertfrei - sondern einfach eine langweilige Beschreibung - die war auch gar nicht positiv oder negativ gedacht - sondern eher Volkswirtschaftslehre 1. Semester. Um es aufzuladen - Erst wurden Schiffe, Lokomotiven ... erfunden - mit einem enormen Stahlbedarf. Als diese Technik erstmal ausgereizt war, kamen die Leute auf die Idee des Individualverkehrs (was zur Erfindung des Autos führte), danach kamen die Flugzeuge, Fernseher und heute ist die Informationstechnologie ein Antreiber unserer Wirtschaft. Aber immer wieder kam es zu Umwälzungen - Wirtschaftskrisen und Massenarbeitslosigkeit ist ja kein neues Phänomen. Diese Umwälzungen waren aber auch notwendig - weil es sonst keinen Fortschritt geben würde. Um Fortschritt zu erreichen geht es nicht anders, als dass Beschäftigte die heute z.B. ein Auto bauen, morgen ein Flugzeug bauen. Wenn diese Flexibilität nicht vorhanden ist, bzw. diese Flexibilität blockiert ist (wie auch derzeit), steigt die Arbeitslosigkeit an - weil es sich nicht mehr lohnt neue Ideen umzusetzen.

Die heutige Frage ist es, ob wir Besitzstände wie Steinkohle, Eigenheimzulage, komplizieret Steuersysteme (mit hohen Folgekosten für Finanzämter, Steuerberatung, Steuer- und Wirtschaftsprüfung) oder z.B. Pendlerpauschale unbedingt benötigen, oder ob dieses Geld auch innovativer verwendet werden kann, bzw. eingespart werden kann, und damit Deutschland grundsätzlich attraktiver wird...

Ich sehe, daß genau diese Probleme in den letzten Jahrzehnten immer größer wurden.
Die EU ist für mich ein Ableger der Globalisierung. Jedes nationale Denken dagegen wird heutzutage mit einem Stigma versehen.
Und genau das ist für mich die Hauptursache aller dieser größer werdenden Probleme.

Also das sehe ich anders - Globalisierungskritik ist glaube ich derzeit wirklich überholt. Viele machen derzeit einfach den Fehler Kapitalismuskritik mit Globalisierung zu vermischen - so wie es Müntefering erst mit äußerst zweifelhaften Erfolg versuchte. Die Globalisierung ist nicht unser Problem - sonst wären wir nicht Exportweltmeister, die auch derzeit der einzige Motor für unser Restwachstum ist. Unser Problem steckt eindeutig im Inland - und da spielt nationales Denken nur eine geringe Rolle (ausser das die deutschen Produkte die man zu kaufen kriegt zu teuer sind, und man zu oft importierte benutzt). Unser Problem ist, dass mindestens 10% unseres BIP vom Staat verschwendet, bzw. falsch eingesetzt werden. Und das ist der Anteil, der uns auch zum Wachstum fehlt. Die Frage ist aber auch, ob unsere Leidensbereitschaft groß genug ist, Umwälzungen in der Gesellschaft auch zu akzeptieren. Schließlich heißen Umwälzungen auch mal Verzicht auf so was wie die Pendlerpauschale, die Eigenheimzulage, dem Kündigungsschutz etc.



GKr
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[1.1.1.1.2.1.2.3.1.1.1] GKr antwortet auf fettiz
31.05.2005 17:44
Benutzer fettiz schrieb:

Vielleicht war meine Schilderung zu wertfrei - sondern einfach eine langweilige Beschreibung - die war auch gar nicht positiv oder negativ gedacht - sondern eher Volkswirtschaftslehre 1. Semester. Um es aufzuladen - Erst wurden Schiffe, Lokomotiven ... erfunden - mit einem enormen Stahlbedarf. Als diese Technik erstmal ausgereizt war, kamen die Leute auf die Idee des Individualverkehrs (was zur Erfindung des Autos führte), danach kamen die Flugzeuge, Fernseher und heute ist die Informationstechnologie ein Antreiber unserer Wirtschaft. Aber immer wieder kam es zu Umwälzungen - Wirtschaftskrisen und Massenarbeitslosigkeit ist ja kein neues Phänomen. Diese Umwälzungen waren aber auch notwendig - weil es sonst keinen Fortschritt geben würde. Um Fortschritt zu erreichen geht es nicht anders, als dass Beschäftigte die heute z.B. ein Auto bauen, morgen ein Flugzeug bauen. Wenn diese Flexibilität nicht vorhanden ist, bzw. diese Flexibilität blockiert ist (wie auch derzeit), steigt die Arbeitslosigkeit an - weil es sich nicht mehr lohnt neue Ideen umzusetzen.

Gut, das verstehe ich.

Also das sehe ich anders - Globalisierungskritik ist glaube ich derzeit wirklich überholt.

Ich richte meine Denkweise nicht (bewußt) nach dem Mainstream. So gesehen, ist für mich nicht relevant, ob meine Denkweise zum Thema Globalisierung überholt ist.

Viele machen derzeit einfach den Fehler Kapitalismuskritik mit Globalisierung zu vermischen - so wie es Müntefering erst mit äußerst zweifelhaften Erfolg versuchte.
Das war wohl eher Populismus für die NRW-Arbeiterschaft.
Ich kenne die SPD von Kindesbeinen an von innen heraus.
Falls notwendig, wird halt Solidarität eingefordert. Und auf Müntes Kapitalismuskritik sind doch dann auch die Genossen an der Basis mit großem "Hurrah, endlich" eingestiegen.

Die Globalisierung ist nicht unser Problem - sonst wären wir nicht Exportweltmeister, die auch derzeit der einzige Motor für unser Restwachstum ist. Unser Problem steckt eindeutig im Inland - und da spielt nationales Denken nur eine geringe Rolle (ausser das die deutschen Produkte die man zu kaufen kriegt zu teuer sind, und man zu oft importierte benutzt). Unser Problem ist, dass mindestens 10% unseres BIP vom Staat verschwendet, bzw. falsch eingesetzt werden. Und das ist der Anteil, der uns auch zum Wachstum fehlt. Die Frage ist aber auch, ob unsere Leidensbereitschaft groß genug ist, Umwälzungen in der Gesellschaft auch zu akzeptieren. Schließlich heißen Umwälzungen auch mal Verzicht auf so was wie die Pendlerpauschale, die Eigenheimzulage, dem Kündigungsschutz etc.


Ich glaube, kritikwürdig an der Globalisierung der Wirtschaft ist die länderübergreifende Macht der internationalen Konzerne. Die auf dem Reißbrett planen und das dann auch in der Praxis allein aufgrund der erarbeiteten Zahlen im jeweiligen Land durchziehen.

Und genau hier sehe ich auch eine Überschneidung zur politischen Ebene - der EU. Die ist ein Steigbügelhalter der Anonymisierung und der Globalisierung.

Hinzu kommt - und das ist für mich tatsächlich unfaßbar:
Deutschland zahlt die höchsten Beiträge an die EU, bekommt in der Relation dazu sehr wenig von der EU zurück.
Mit diesen Geldern finanzieren wir die Gefährdung unserer Arbeitsplätze im eigenen Land, finanzieren die neuen EU-Beitrittsländer, die unsere Firmen abwerben.
Aber wir vergessen, unsere eigenen Märkte dabei zu schützen.

Nein, ich bleibe bei meiner Meinung:
Die Internationalisierung des Kapitals und - übertragen - auch die auf der politischen Ebene (EU) führt uns in den Untergang. Und wir finanzieren ihn auch noch.
Das ist falsch. Ich wünsche mir ein Europa mit friedlich miteinander lebenden Nationen und Völkern. Aber ich wünsche mir keinen anonymen Moloch, der uns zum zahlen verdonnert.
Vor allem, bitte: Mich hat nicht mal jemand gefragt, ob ich diese EU-Verfassung möchte. Als Deutscher bin ich zu unreif, um mir selbst ein Urteil zu erlauben wie die Niederländer morgen oder die Franzosen vor 2 Tagen. Für mich unreifen Deutschen muß ich unsere weisen Politiker entscheiden lassen.

GKr
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[1.1.1.1.2.1.2.3.1.1.2] GKr antwortet auf fettiz
31.05.2005 21:40
Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer fettiz schrieb:

Motor für unser Restwachstum ist. Unser Problem steckt eindeutig im Inland - und da spielt nationales Denken nur eine geringe Rolle (ausser das die deutschen Produkte die man zu kaufen kriegt zu teuer sind, und man zu oft importierte benutzt). Unser Problem ist, dass mindestens 10% unseres BIP vom Staat verschwendet, bzw. falsch eingesetzt werden. Und das ist der Anteil, der uns auch zum Wachstum fehlt. Die Frage ist aber auch, ob unsere Leidensbereitschaft groß genug ist, Umwälzungen in der Gesellschaft auch zu akzeptieren. Schließlich heißen Umwälzungen auch mal Verzicht auf so was wie die Pendlerpauschale, die Eigenheimzulage, dem Kündigungsschutz

und was soll der Wegfall des Kündigungsschutzes bringen? außer das die Unternehmen ihre lästig gewordenen älteren Mitarbeiter loswerden können.
Oder das sich kein Arbeitnehmer mehr mit seiner Firma identifiziert da man auch wenn noch so arrangiert am nächsten tag vor die Tür gesetzt werden kann.



Genau das meine ich ja, wenn ich sage, das internationale Denken ist falsch und mir eine nationale Solidarität wünsche.

Was wir brauchen ist ein Wir-Gefühl.
Über Parteiengrenzen hinaus.
Und auch unabhängig von der Stellung des einzelnen.
Jeder muß an seinem Platz für das gemeinsame Ziel arbeiten.
Dann wird das auch ganz schnell wieder was.
Wozu sich selbst immer klein reden.
Wir wissen doch, daß wir's können.
Statt sich auseinander dividieren zu lassen,
müssen wir gemeinsam darauf hinarbeiten, daß
es wieder was wird mit uns allen in Deutschland.
Jammern und gegenseitige Schuldzuweisung bringen
da gar nichts. Das sollte man einfach nur vergessen.

GKr
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[1.1.1.1.2.1.2.3.1.1.2.1] fettiz antwortet auf GKr
01.06.2005 09:30
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer fettiz schrieb:

Motor für unser Restwachstum ist. Unser Problem steckt eindeutig im Inland - und da spielt nationales Denken nur eine geringe Rolle (ausser das die deutschen Produkte die man zu kaufen kriegt zu teuer sind, und man zu oft importierte benutzt). Unser Problem ist, dass mindestens 10% unseres BIP vom Staat verschwendet, bzw. falsch eingesetzt werden. Und das ist der Anteil, der uns auch zum Wachstum fehlt. Die Frage ist aber auch, ob unsere Leidensbereitschaft groß genug ist, Umwälzungen in der Gesellschaft auch zu akzeptieren. Schließlich heißen Umwälzungen auch mal Verzicht auf so was wie die Pendlerpauschale, die Eigenheimzulage, dem Kündigungsschutz

und was soll der Wegfall des Kündigungsschutzes bringen?
außer das die Unternehmen ihre lästig gewordenen älteren Mitarbeiter loswerden können.

Weniger Kündigungsschutz (ich sage nicht der vollkommene Wegfall, sondern vernünftige Regelung - was aber nur im Einklang mit einer vernünftigen Wirtschafts- und Steuerpolitik funktioniert) hilft Arbeitsplätz zu schaffen - klar wird man ungebliebte Arbeitsplätze los, aber auf der anderen Seite schafft man leichter Arbeitsplätze, wenn man wirklich welche braucht. Der Kündigungsschutz wird doch heute einfach umgangen. Man schafft keine neuen Arbeitsplätze, wenn man welche braucht, und wenn es für einen Unternehmen gefährlich werden könnte, wird dann ehh gleich das Werk dichtgemacht - und vielleicht ins Ausland gegangen. Wissenschaftlich ist es schon lange erwiesen, dass unser Kündigungsschutz ein Jobverhinderungsschutz auf Kosten der Arbeitslosen ist.

Oder das sich kein Arbeitnehmer mehr mit seiner Firma identifiziert da man auch wenn noch so arrangiert am nächsten
tag vor die Tür gesetzt werden kann.



Genau das meine ich ja, wenn ich sage, das internationale Denken ist falsch und mir eine nationale Solidarität wünsche.

Was wir brauchen ist ein Wir-Gefühl.
Über Parteiengrenzen hinaus.
Und auch unabhängig von der Stellung des einzelnen. Jeder muß an seinem Platz für das gemeinsame Ziel arbeiten.
Dann wird das auch ganz schnell wieder was.
Wozu sich selbst immer klein reden.
Wir wissen doch, daß wir's können.
Statt sich auseinander dividieren zu lassen,
müssen wir gemeinsam darauf hinarbeiten, daß es wieder was wird mit uns allen in Deutschland. Jammern und gegenseitige Schuldzuweisung bringen da gar nichts. Das sollte man einfach nur vergessen.

GKr

Ganz meine Meinung. Klar brauchen wir Selbstvertrauen und Stolz - neben Fleiß aber auch Mut sind dass sicher Gründe gewesen, warum wir so groß geworden sind. Leider sind uns diese Dinge vollständig abhanden gekommen.

Natürlich ist es auch schade, dass wir nicht die Möglichkeit haben über die EU abzustimmen (außer alle paar Jahr mal ne lächerliche EU-Parlamentswahl). Das größte Problem ist, dass es ein ziemlich undemokratischer, undurchsichtiger und dadurch auch korrupter Haufen ist. Deswegen ist das Image auch so schlecht. Und das setzt eigentlich die EU-Verfassung in Trippelschritten an, um das zu ändern. Leider haben das die Franzosen nicht kapiert (wen es den Wählern überhaupt darum ging - und nicht nur darum, Chirac zu ärgern). Die Holländer werden es heute auch nicht anders machen. Die Verfassung wäre nämlich notwendig um etwas zu ändern... Die EU bleibt so oder so bestehen. Aber wie es aussieht leider unverändert. Volle Zustimmung damit, dass es absolut mies ist, wie wir die Abwanderung der Arbeitsplätze auch noch subventionieren - indem wir z.B. für spanische Tomaten das Geld reinBUTTERn (und die deutschen oder auch nicht EU-Waren bleiben auf der Strecke).

Aber die Subventionierung des Arbeitsplatzabbaus ist eh ein schlimmes Thema, v.a. auch in Deutschland - es ist heute steuerlich bei uns absetzbar, wenn ein Unternehmen Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Hallo, was soll sowas denn... Sollte es nicht steuerlich absetzbar sein in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen?!? Um den Kreis wieder zu schaffen - in einem Land in dem es sich lohnt Arbeitsplätze zu schaffen, ist der Kündigungsschutz auch nicht mehr so wichtig - weil es dann den Menschen auch wieder leichter fällt eine neue Arbeit zu finden.
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[…1.1.1.2.1.2.3.1.1.2.1.1] kfschalke antwortet auf fettiz
01.06.2005 09:44
Benutzer fettiz schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer fettiz schrieb:

Motor für unser Restwachstum ist. Unser Problem steckt eindeutig im Inland - und da spielt nationales Denken nur eine geringe Rolle (ausser das die deutschen Produkte die man zu kaufen kriegt zu teuer sind, und man zu oft importierte benutzt). Unser Problem ist, dass mindestens 10% unseres BIP vom Staat verschwendet, bzw. falsch eingesetzt werden. Und das ist der Anteil, der uns auch zum Wachstum fehlt. Die Frage ist aber auch, ob unsere Leidensbereitschaft groß genug ist, Umwälzungen in der Gesellschaft auch zu akzeptieren. Schließlich heißen Umwälzungen auch mal Verzicht auf so was wie die Pendlerpauschale, die Eigenheimzulage, dem Kündigungsschutz

und was soll der Wegfall des Kündigungsschutzes bringen?
außer das die Unternehmen ihre lästig gewordenen älteren Mitarbeiter loswerden können.

Weniger Kündigungsschutz (ich sage nicht der vollkommene Wegfall, sondern vernünftige Regelung - was aber nur im Einklang mit einer vernünftigen Wirtschafts- und Steuerpolitik funktioniert) hilft Arbeitsplätz zu schaffen - klar wird man ungebliebte Arbeitsplätze los, aber auf der anderen Seite schafft man leichter Arbeitsplätze, wenn man wirklich welche braucht. Der Kündigungsschutz wird doch heute einfach umgangen. Man schafft keine neuen Arbeitsplätze, wenn man welche braucht, und wenn es für einen Unternehmen gefährlich werden könnte, wird dann ehh gleich das Werk dichtgemacht - und vielleicht ins Ausland gegangen. Wissenschaftlich ist es schon lange erwiesen, dass unser Kündigungsschutz ein Jobverhinderungsschutz auf Kosten der Arbeitslosen ist.

Oder das sich kein Arbeitnehmer mehr mit seiner Firma identifiziert da man auch wenn noch so arrangiert am nächsten
tag vor die Tür gesetzt werden kann.



Genau das meine ich ja, wenn ich sage, das internationale Denken ist falsch und mir eine nationale Solidarität wünsche.

Was wir brauchen ist ein Wir-Gefühl.
Über Parteiengrenzen hinaus.
Und auch unabhängig von der Stellung des einzelnen. Jeder muß an seinem Platz für das gemeinsame Ziel arbeiten. Dann wird das auch ganz schnell wieder was.
Wozu sich selbst immer klein reden.
Wir wissen doch, daß wir's können.
Statt sich auseinander dividieren zu lassen, müssen wir gemeinsam darauf hinarbeiten, daß es wieder was wird mit uns allen in Deutschland. Jammern und gegenseitige Schuldzuweisung bringen da gar nichts. Das sollte man einfach nur vergessen.

GKr

Ganz meine Meinung. Klar brauchen wir Selbstvertrauen und Stolz
- neben Fleiß aber auch Mut sind dass sicher Gründe gewesen, warum wir so groß geworden sind. Leider sind uns diese Dinge vollständig abhanden gekommen.

Natürlich ist es auch schade, dass wir nicht die Möglichkeit haben über die EU abzustimmen (außer alle paar Jahr mal ne lächerliche EU-Parlamentswahl). Das größte Problem ist, dass es ein ziemlich undemokratischer, undurchsichtiger und dadurch auch korrupter Haufen ist. Deswegen ist das Image auch so schlecht. Und das setzt eigentlich die EU-Verfassung in Trippelschritten an, um das zu ändern. Leider haben das die Franzosen nicht kapiert (wen es den Wählern überhaupt darum ging - und nicht nur darum, Chirac zu ärgern). Die Holländer werden es heute auch nicht anders machen. Die Verfassung wäre nämlich notwendig um etwas zu ändern... Die EU bleibt so oder so bestehen. Aber wie es aussieht leider unverändert. Volle Zustimmung damit, dass es absolut mies ist, wie wir die Abwanderung der Arbeitsplätze auch noch subventionieren - indem wir z.B. für spanische Tomaten das Geld reinBUTTERn (und die deutschen oder auch nicht EU-Waren bleiben auf der Strecke).

Aber die Subventionierung des Arbeitsplatzabbaus ist eh ein schlimmes Thema, v.a. auch in Deutschland - es ist heute steuerlich bei uns absetzbar, wenn ein Unternehmen Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Hallo, was soll sowas denn... Sollte es nicht steuerlich absetzbar sein in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen?!? Um den Kreis wieder zu schaffen - in einem Land in dem es sich lohnt Arbeitsplätze zu schaffen, ist der Kündigungsschutz auch nicht mehr so wichtig - weil es dann den Menschen auch wieder leichter fällt eine neue Arbeit zu finden.

Wenn ein Unternehmen heute kurzfristig für einen befristeten Zeitraum eine Arbeitskraft braucht, hat es genung Möglichkeiten, z.b. befristete Arbeitsverträge oder den noch viel einfacheren Weg, einen Anruf bei einer Zeitarbeitsfirma. Deswegen muss zur Schaffung von Arbeitsplätzen nicht der Kündigungsschutz verschlechtert werden, den dies trifft wirklich nit Mitarbeiter die lange im Unternehmen sind...
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[…1.1.2.1.2.3.1.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf kfschalke
01.06.2005 11:18
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer fettiz schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer fettiz schrieb:

Motor für unser Restwachstum ist. Unser Problem steckt eindeutig im Inland - und da spielt nationales Denken nur eine geringe Rolle (ausser das die deutschen Produkte die man zu kaufen kriegt zu teuer sind, und man zu oft importierte benutzt). Unser Problem ist, dass mindestens 10% unseres BIP vom Staat verschwendet, bzw. falsch eingesetzt werden. Und das ist der Anteil, der uns auch zum Wachstum fehlt. Die Frage ist aber auch, ob unsere Leidensbereitschaft groß genug ist, Umwälzungen in der Gesellschaft auch zu akzeptieren. Schließlich heißen Umwälzungen auch mal Verzicht auf so was wie die Pendlerpauschale, die Eigenheimzulage, dem Kündigungsschutz

und was soll der Wegfall des Kündigungsschutzes bringen?
außer das die Unternehmen ihre lästig gewordenen älteren Mitarbeiter loswerden können.

Weniger Kündigungsschutz (ich sage nicht der vollkommene Wegfall, sondern vernünftige Regelung - was aber nur im Einklang mit einer vernünftigen Wirtschafts- und Steuerpolitik funktioniert) hilft Arbeitsplätz zu schaffen - klar wird man ungebliebte Arbeitsplätze los, aber auf der anderen Seite schafft man leichter Arbeitsplätze, wenn man wirklich welche braucht. Der Kündigungsschutz wird doch heute einfach umgangen.
Man schafft keine neuen Arbeitsplätze, wenn man welche braucht,
und wenn es für einen Unternehmen gefährlich werden könnte, wird dann ehh gleich das Werk dichtgemacht - und vielleicht ins Ausland gegangen. Wissenschaftlich ist es schon lange erwiesen,
dass unser Kündigungsschutz ein Jobverhinderungsschutz auf Kosten der Arbeitslosen ist.

Oder das sich kein Arbeitnehmer mehr mit seiner Firma identifiziert da man auch wenn noch so arrangiert am nächsten
tag vor die Tür gesetzt werden kann.



Genau das meine ich ja, wenn ich sage, das internationale Denken ist falsch und mir eine nationale Solidarität wünsche.

Was wir brauchen ist ein Wir-Gefühl.
Über Parteiengrenzen hinaus.
Und auch unabhängig von der Stellung des einzelnen. Jeder muß an seinem Platz für das gemeinsame Ziel arbeiten. Dann wird das auch ganz schnell wieder was.
Wozu sich selbst immer klein reden.
Wir wissen doch, daß wir's können.
Statt sich auseinander dividieren zu lassen, müssen wir gemeinsam darauf hinarbeiten, daß es wieder was wird mit uns allen in Deutschland. Jammern und gegenseitige Schuldzuweisung bringen da gar nichts. Das sollte man einfach nur vergessen.

GKr

Ganz meine Meinung. Klar brauchen wir Selbstvertrauen und Stolz
- neben Fleiß aber auch Mut sind dass sicher Gründe gewesen,
warum wir so groß geworden sind. Leider sind uns diese Dinge
vollständig abhanden gekommen.

Natürlich ist es auch schade, dass wir nicht die Möglichkeit haben über die EU abzustimmen (außer alle paar Jahr mal ne lächerliche EU-Parlamentswahl). Das größte Problem ist, dass es ein ziemlich undemokratischer, undurchsichtiger und dadurch auch korrupter Haufen ist. Deswegen ist das Image auch so schlecht. Und das setzt eigentlich die EU-Verfassung in Trippelschritten an, um das zu ändern. Leider haben das die Franzosen nicht kapiert (wen es den Wählern überhaupt darum ging - und nicht nur darum, Chirac zu ärgern). Die Holländer werden es heute auch nicht anders machen. Die Verfassung wäre nämlich notwendig um etwas zu ändern... Die EU bleibt so oder so bestehen. Aber wie es aussieht leider unverändert. Volle Zustimmung damit, dass es absolut mies ist, wie wir die Abwanderung der Arbeitsplätze auch noch subventionieren - indem wir z.B. für spanische Tomaten das Geld reinBUTTERn (und die deutschen oder auch nicht EU-Waren bleiben auf der Strecke).

Aber die Subventionierung des Arbeitsplatzabbaus ist eh ein schlimmes Thema, v.a. auch in Deutschland - es ist heute steuerlich bei uns absetzbar, wenn ein Unternehmen Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Hallo, was soll sowas denn... Sollte es nicht steuerlich absetzbar sein in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen?!? Um den Kreis wieder zu schaffen - in einem Land in dem es sich lohnt
Arbeitsplätze zu schaffen, ist der Kündigungsschutz auch nicht mehr so wichtig -
weil es dann den Menschen auch wieder leichter fällt eine neue
Arbeit zu finden.

Wenn ein Unternehmen heute kurzfristig für einen befristeten Zeitraum eine Arbeitskraft braucht, hat es genung Möglichkeiten, z.b. befristete Arbeitsverträge oder den noch viel einfacheren Weg, einen Anruf bei einer Zeitarbeitsfirma. Deswegen muss zur Schaffung von Arbeitsplätzen nicht der Kündigungsschutz verschlechtert werden, den dies trifft wirklich nit Mitarbeiter die lange im Unternehmen sind...

Da habe ich aber auch schon anderes gehört:
Ein Bekannter, schwerbehindert, meint, daß der Kündigungsschutz für Behinderte eher die Vermittlung von Arbeitsstellen erschwert. Weil sich eben jedes Unternehmen aufgrund der erschwerten Kündigungsmöglichkeit 3x überlegt, bevor es einen Behinderten einstellt. Selbst, wenn der Behinderte bei der Bewerbung auf die Fördermittel hinweist, auf die das Unternehmen Anspruch hat, wenn es einen Arbeitsplatz für einen Schwerbehinderten schafft. Etwas lax formuliert: Einen Behinderten wird ein Unternehmen nicht mehr los.

Das Argument fand ich schon schlüssig.

GKr
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[…1.2.1.2.3.1.1.2.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf GKr
01.06.2005 15:33
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer fettiz schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer andy 200 schrieb:
Benutzer fettiz schrieb:

Motor für unser Restwachstum ist. Unser Problem steckt eindeutig im Inland - und da spielt nationales Denken nur eine geringe Rolle (ausser das die deutschen Produkte die man zu kaufen kriegt zu teuer sind, und man zu oft importierte benutzt). Unser Problem ist, dass mindestens 10% unseres BIP vom Staat verschwendet, bzw. falsch eingesetzt werden. Und das ist der Anteil, der uns auch zum Wachstum fehlt. Die Frage ist aber auch, ob unsere Leidensbereitschaft groß genug ist, Umwälzungen in der Gesellschaft auch zu akzeptieren. Schließlich heißen Umwälzungen auch mal Verzicht auf so was wie die Pendlerpauschale, die Eigenheimzulage, dem Kündigungsschutz

und was soll der Wegfall des Kündigungsschutzes bringen?
außer das die Unternehmen ihre lästig gewordenen älteren Mitarbeiter loswerden können.

Weniger Kündigungsschutz (ich sage nicht der vollkommene Wegfall, sondern vernünftige Regelung - was aber nur im Einklang mit einer vernünftigen Wirtschafts- und Steuerpolitik funktioniert) hilft Arbeitsplätz zu schaffen - klar wird man ungebliebte Arbeitsplätze los, aber auf der anderen Seite schafft man leichter Arbeitsplätze, wenn man wirklich welche braucht. Der Kündigungsschutz wird doch heute einfach umgangen.
Man schafft keine neuen Arbeitsplätze, wenn man welche braucht,
und wenn es für einen Unternehmen gefährlich werden könnte, wird dann ehh gleich das Werk dichtgemacht - und vielleicht ins Ausland gegangen. Wissenschaftlich ist es schon lange erwiesen,
dass unser Kündigungsschutz ein Jobverhinderungsschutz auf Kosten der Arbeitslosen ist.

Oder das sich kein Arbeitnehmer mehr mit seiner Firma identifiziert da man auch wenn noch so arrangiert am nächsten
tag vor die Tür gesetzt werden kann.



Genau das meine ich ja, wenn ich sage, das internationale Denken ist falsch und mir eine nationale Solidarität wünsche.

Was wir brauchen ist ein Wir-Gefühl.
Über Parteiengrenzen hinaus.
Und auch unabhängig von der Stellung des einzelnen. Jeder muß an seinem Platz für das gemeinsame Ziel arbeiten. Dann wird das auch ganz schnell wieder was.
Wozu sich selbst immer klein reden.
Wir wissen doch, daß wir's können.
Statt sich auseinander dividieren zu lassen, müssen wir gemeinsam darauf hinarbeiten, daß es wieder was wird mit uns allen in Deutschland. Jammern und gegenseitige Schuldzuweisung bringen da gar nichts. Das sollte man einfach nur vergessen.

GKr

Ganz meine Meinung. Klar brauchen wir Selbstvertrauen und Stolz
- neben Fleiß aber auch Mut sind dass sicher Gründe gewesen,
warum wir so groß geworden sind. Leider sind uns diese Dinge
vollständig abhanden gekommen.

Natürlich ist es auch schade, dass wir nicht die Möglichkeit haben über die EU abzustimmen (außer alle paar Jahr mal ne lächerliche EU-Parlamentswahl). Das größte Problem ist, dass es ein ziemlich undemokratischer, undurchsichtiger und dadurch auch korrupter Haufen ist. Deswegen ist das Image auch so schlecht. Und das setzt eigentlich die EU-Verfassung in Trippelschritten an, um das zu ändern. Leider haben das die Franzosen nicht kapiert (wen es den Wählern überhaupt darum ging - und nicht nur darum, Chirac zu ärgern). Die Holländer werden es heute auch nicht anders machen. Die Verfassung wäre nämlich notwendig um etwas zu ändern... Die EU bleibt so oder so bestehen. Aber wie es aussieht leider unverändert. Volle Zustimmung damit, dass es absolut mies ist, wie wir die Abwanderung der Arbeitsplätze auch noch subventionieren - indem wir z.B. für spanische Tomaten das Geld reinBUTTERn (und die deutschen oder auch nicht EU-Waren bleiben auf der Strecke).

Aber die Subventionierung des Arbeitsplatzabbaus ist eh ein schlimmes Thema, v.a. auch in Deutschland - es ist heute steuerlich bei uns absetzbar, wenn ein Unternehmen Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Hallo, was soll sowas denn... Sollte es nicht steuerlich absetzbar sein in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen?!? Um den Kreis wieder zu schaffen - in einem Land in dem es sich lohnt
Arbeitsplätze zu schaffen, ist der Kündigungsschutz auch nicht mehr so wichtig -
weil es dann den Menschen auch wieder leichter fällt eine neue
Arbeit zu finden.

Wenn ein Unternehmen heute kurzfristig für einen befristeten Zeitraum eine Arbeitskraft braucht, hat es genung Möglichkeiten, z.b. befristete Arbeitsverträge oder den noch viel einfacheren Weg, einen Anruf bei einer Zeitarbeitsfirma.
Deswegen muss zur Schaffung von Arbeitsplätzen nicht der Kündigungsschutz verschlechtert werden, den dies trifft wirklich nit Mitarbeiter die lange im Unternehmen sind...

Da habe ich aber auch schon anderes gehört:
Ein Bekannter, schwerbehindert, meint, daß der Kündigungsschutz für Behinderte eher die Vermittlung von Arbeitsstellen erschwert. Weil sich eben jedes Unternehmen aufgrund der erschwerten Kündigungsmöglichkeit 3x überlegt, bevor es einen Behinderten einstellt. Selbst, wenn der Behinderte bei der Bewerbung auf die Fördermittel hinweist, auf die das Unternehmen Anspruch hat, wenn es einen Arbeitsplatz für einen Schwerbehinderten schafft. Etwas lax formuliert: Einen Behinderten wird ein Unternehmen nicht mehr los.

Das Argument fand ich schon schlüssig.

GKr

Lieber GKr,
bei Behinderten geht es aber nicht um den Kündigungsschutz ansich, sondern um spezialle erweiterte Schutzrechte. Da mag es ja angehen, dat dem so ist. Aber wenn jetzt der Kündigungsschutz aufgehoben wird, werden deswegen nicht mehr Arbeitsplätze geschaffen. Hier bedarf es ganz anderer Anstrengungen, aber dieses Thema ist hier wohl OT.
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[2] Sachlich falsch
ieee802.1q antwortet auf peggy
31.05.2005 10:42


Ersten ist hier die Regulierungsbehörde zuständig und NICHT das
Bundeskartellamt. Das Kartellamt überwacht marktbehersschende Stellungen durch Zusammenschlüsse wie z.B. Fusionen.

Von sog. Dumping kann hier keine Rede sein und zwar aus folgenden
Gründen:

Die Preise sind gar nicht so sehr hexerei. Eplus Free & Easy plus
hat die 19 Cent schon , aber da ab der 3 Minute , die ersten beiden kosten 40 cent.

Simyo kann die 19 cent in den Ersten minuten dadurch erreichen , das Kosten optimiert werden:

- Reiner Onlinevertrieb KEIN Shops und HÄNDLERPROVISIONEN

- Keine Kosten für Guthabenkartenvertriebsnetz

- Kürzere Gültigskeitsdauer des Guthabens (6 statt 12 monate)
und damit rechnerisch 1,67 Mindestumsatz statt 84 cent pro
monat


Also denke ich das man sich dort nicht übermässig sorgen machen
muss
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[2.1] samson2412 antwortet auf ieee802.1q
31.05.2005 12:47
Benutzer ieee802.1q schrieb:


Ersten ist hier die Regulierungsbehörde zuständig und NICHT das Bundeskartellamt. Das Kartellamt überwacht marktbehersschende Stellungen durch Zusammenschlüsse wie z.B. Fusionen.

Von sog. Dumping kann hier keine Rede sein und zwar aus folgenden
Gründen:

Die Preise sind gar nicht so sehr hexerei. Eplus Free & Easy plus hat die 19 Cent schon , aber da ab der 3 Minute , die ersten
beiden kosten 40 cent.

Simyo kann die 19 cent in den Ersten minuten dadurch erreichen , das Kosten optimiert werden:

- Reiner Onlinevertrieb KEIN Shops und HÄNDLERPROVISIONEN

- Keine Kosten für Guthabenkartenvertriebsnetz

- Kürzere Gültigskeitsdauer des Guthabens (6 statt 12 monate) und damit rechnerisch 1,67 Mindestumsatz statt 84 cent pro monat


Also denke ich das man sich dort nicht übermässig sorgen machen muss

Da kann ich dir nur recht geben!!!

@Peggy: Deine Kommentare halte ich für verbohrt und unsachlich! Für welchen Provider arbeitest du?

samson2412
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[2.1.1] peggy antwortet auf samson2412
31.05.2005 12:55
@Peggy: Deine Kommentare halte ich für verbohrt und unsachlich!

Deine Meinung bleibt Dir unbenommen.


Für welchen Provider arbeitest du?

Für gar keinen. Mobilfunk interessiert mich allenfalls nebenbei ein bißchen, und für jemand anderen arbeiten würde ich schon gar nicht.

Peggy
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[2.2] kunde-bei-teltarif antwortet auf ieee802.1q
01.06.2005 08:38
Benutzer ieee802.1q schrieb:


Ersten ist hier die Regulierungsbehörde zuständig und NICHT das Bundeskartellamt. Das Kartellamt überwacht marktbehersschende Stellungen durch Zusammenschlüsse wie z.B. Fusionen.

Von sog. Dumping kann hier keine Rede sein und zwar aus folgenden
Gründen:

Die Preise sind gar nicht so sehr hexerei. Eplus Free & Easy plus hat die 19 Cent schon , aber da ab der 3 Minute , die ersten
beiden kosten 40 cent.

Simyo kann die 19 cent in den Ersten minuten dadurch erreichen , das Kosten optimiert werden:

- Reiner Onlinevertrieb KEIN Shops und HÄNDLERPROVISIONEN

- Keine Kosten für Guthabenkartenvertriebsnetz



- Kürzere Gültigskeitsdauer des Guthabens (6 statt 12 monate)


Maximal 12 Monate Gültigkeit.




und damit rechnerisch 1,67 Mindestumsatz statt 84 cent pro monat


Also denke ich das man sich dort nicht übermässig sorgen machen
muss
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[2.2.1] ieee802.1q antwortet auf kunde-bei-teltarif
01.06.2005 10:15


12 Monate nur wenn der Max. Betrag von 200 Euro aufgeladen wird.
Ansonsten 6 Monate.

Wie gesagt , wenn man der extremst gar nicht telefonierer ist
und wirklich NUR NUR aber auch NUR ankommend erreichbar sein will
dann fährt man ca. 84 günstiger mit anderen Prepaid-Karten

Der Vorteil ist aber schon weg , wenn man auch nur 1,5 Minuten (!!!) mit einer anderen Prepaid zur hauptzeit telefoniert oder 2 x nen AB dranhat ;)
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[2.2.1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf ieee802.1q
01.06.2005 10:25
Benutzer ieee802.1q schrieb:


12 Monate nur wenn der Max. Betrag von 200 Euro aufgeladen wird. Ansonsten 6 Monate.


Du kannst jeden Betrag von 10 Euro bis 200 Euro aufladen(also auch 12,73 Euro)und jede Aufladung verlängert um 6 Monate bis maximal 12 Monate.

Das heisst wenn du 2mal 12,73 auflädst , hast Du 12 Monate Zeit 25,46 Euro abzutelefonieren.





Wie gesagt , wenn man der extremst gar nicht telefonierer ist und wirklich NUR NUR aber auch NUR ankommend erreichbar sein will
dann fährt man ca. 84 günstiger mit anderen Prepaid-Karten

Der Vorteil ist aber schon weg , wenn man auch nur 1,5 Minuten (!!!) mit einer anderen Prepaid zur hauptzeit telefoniert oder
2 x nen AB dranhat ;)
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[2.2.1.1.1] ieee802.1q antwortet auf kunde-bei-teltarif
01.06.2005 10:33


Das ist schon klar ;) Aber da ich mindestens 10 Euro pro Aufladung aufladen muss sind es für 12 Monate trotzdem 20 Euro
sprich

10 / 6 monate = 1,67 "Euro mindestumsatz" ist gleich
20/ 12 monate = 1,67 "Euro mindestumsatz"

Man, sollte nur nicht 20 Euro auf einmal einzahlen ! sondern
immer 2 x 10 Euro um noch das allerletzte rauszuquetschen ;-)
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[2.2.1.1.1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf ieee802.1q
01.06.2005 10:40
Benutzer ieee802.1q schrieb:


Das ist schon klar ;) Aber da ich mindestens 10 Euro pro Aufladung aufladen muss sind es für 12 Monate trotzdem 20 Euro sprich

10 / 6 monate = 1,67 "Euro mindestumsatz" ist gleich
20/ 12 monate = 1,67 "Euro mindestumsatz"

Man, sollte nur nicht 20 Euro auf einmal einzahlen ! sondern immer 2 x 10 Euro um noch das allerletzte rauszuquetschen ;-)


Ich würde mindestens 11,40 Euro aufladen.

60 Minuten x 19 Cent = 11,40 Euro
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[2.2.1.1.1.1.1] Thunder115 antwortet auf kunde-bei-teltarif
02.06.2005 13:20
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:

Ich würde mindestens 11,40 Euro aufladen.

60 Minuten x 19 Cent = 11,40 Euro

na das möcht ich sehen, wie du jedes Gespräch über 1 Minute genau auf 60 sekundengenau führst :D
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[2.2.1.1.1.1.1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf Thunder115
02.06.2005 13:27
Benutzer Thunder115 schrieb:
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:

Ich würde mindestens 11,40 Euro aufladen.

60 Minuten x 19 Cent = 11,40 Euro

na das möcht ich sehen, wie du jedes Gespräch über 1 Minute genau auf 60 sekundengenau führst :D


Die Taktung ist doch 60/1.

Meine meisten Gespräche sind weniger als 60 sekunden.
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[2.2.1.1.1.1.1.1.1] Thunder115 antwortet auf kunde-bei-teltarif
02.06.2005 13:31
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:
Benutzer Thunder115 schrieb:
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:

Ich würde mindestens 11,40 Euro aufladen.

60 Minuten x 19 Cent = 11,40 Euro

na das möcht ich sehen, wie du jedes Gespräch über 1 Minute genau auf 60 sekundengenau führst :D


Die Taktung ist doch 60/1.

Meine meisten Gespräche sind weniger als 60 sekunden.

Mist ertappt :D

naja ich nehm es als Ersatz für meine F&E, die man mir in den aktuellen Tarif überführt hat. Was waren 15 ct intern und 8ct am WE noch schön.

btw: ich kann mich bei Simyo mit meinen Kundendaten einloggen, was gestern noch nicht funktionierte und mein Guthaben wird mit 10 Euro angezeigt. :D
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[2.3] Rechnerisch falsch
telefonwurm antwortet auf ieee802.1q
01.06.2005 12:33
- Kürzere Gültigskeitsdauer des Guthabens (6 statt 12 monate) und damit rechnerisch 1,67 Mindestumsatz statt 84 cent pro monat

Das ist aber jetzt eine sogenannte 'Milchmädchenrechnung'.
In ersten Jahr ist die Rechnung sicherlich Korrekt.
Nun soll es aber ja auch Nutzer geben die auch eine Prepaidkarte länger als 1 Jahr nutzen.

Vergleichen wir da mal xtra und SIMYO:

xtra - 10€ Startguthaben, ein Jahr gültig, anschliessend 15€ Mindestaufladebetrag verlängert Laufzeit um ein halbes Jahr.

SIMYO - 10€ Startguthaben, ein halbes Jahr gültig, anschliessend 10€ Aufladung verlängert Laufzeit um ein halbes Jahr.

Nehmen wir jetzt einmal an man möchte die Karte 5Jahre nutzen.
Das bedeutet:
xtra: 1x10€ + 8x15€ = 130€ für 5Jahre, ergibt 130€/60Monate=2,17€/Monat
SIMYO: 10x10€=100€ für 5Jahre, ergibt 100€/60Monate=1,67€/Monat.

Also im Schnitt 50ct. Mindestumsatz weniger je Monat.
Wenn man die Karten noch länger behält ändert sich bei SIMYO nichts während sich der Mindestumsatz bei xtra sich immer weiter einem Mindestumsatz von 2,5€ (entspriche 15€/6Monate).
In so fern ist SIMYO auch vom theoretischen Mindestumsatz rund 33% günstiger.

Jetzt kann man natürlich noch Einspruch erheben und sagen das die xtra Phonetime bei einer Aufladung von 15€ ja nicht 6 sondern 7 Monate beträgt.
Das ist sicherlich richtig, aber dafür verlängert sich die Phonetime bei xtra ja auch nicht UM 7 Monate sondern AUF 7 Monate.
Wenn man nicht unbedingt bis zum letzten Tag wartet sondern ca. 1 Monat vor ende der Phonetime aufläd ergibt sich dadurch also effektiv nur eine Phonetime von rund 6 Monaten.
Anders bei Simyo, wird da aufgeladen wird die Phontime UM 6 Monate verlängert, halt eben nur begrenzt durch die max. Phontime von 1 Jahr.

Aber selbst wenn man die 7 Monate als mögliche Phontimeverlängerung annimmt würde sich immer noch ein Theoretische Mindestumsatz von 2,14€ ergeben und das sind auch noch 47ct. mehr als bei SIMYO.
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[2.3.1] ieee802.1q antwortet auf telefonwurm
01.06.2005 12:52
Mag sein das das jetzt am beispiel xtra zutrifft

ich bin jetzt von einer Prepaidkarte mit 10 Euro mind.Aufladung
und 12 monate laufzeit ausgegangen ;-)
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[2.3.1.1] telefonwurm antwortet auf ieee802.1q
01.06.2005 13:42
Benutzer ieee802.1q schrieb:
Mag sein das das jetzt am beispiel xtra zutrifft

ich bin jetzt von einer Prepaidkarte mit 10 Euro mind.Aufladung und 12 monate laufzeit ausgegangen ;-)


Bisher Nutze ich eine xtra aber die SIMYO ist schon bestellt.
Deshalb dieser Vergleich.
Ich habe eben mal nachgesehen und dabei ist folgendes Herausgekommen:

E-Plus F&E / Schwarzfunk 15€ = um 6Monate
Callya 15€ = um 9Monate
loop 10€ / Tschibo 30€ = auf 12Monate

Insofern ist die original Loop eigentlich die einzige wirkliche alternative für Kaumtelefonierer.
Sicher ist die Callya im theoretischen Mindestumsatz auch günstiger wegen der 12 Monate beim Startguthaben, aber auch Kaumtelefonieren freuen sich ja wenn die Gespräche dauerhaft günstig sind und deshalb denke ich ist Callya auch teurer.
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[2.3.2] 7VAMPIR antwortet auf telefonwurm
01.06.2005 14:05
Wer also WIRKLICH NUR ERREICHBAR SEIN will, sollte dann doch Tchibo/Loop nehmen.
Da muss nur ein beliebig kleiner Betrag vor Ablauf eines Jahres geladen werden. Per Überweisungsdauerauftrag zB 10ct alle 50 Wochen.
Telefonieren kostet dann aber mindestens das DOPPELTE...

Aber mal ehrlich, wer telefoniert denn weniger als für 20E im JAHR? Zwei Kurzgespräche jede Woche reichen da schon.

CU 7VAMPIR
::::::::::::::::::::::::::::::


Benutzer telefonwurm schrieb:
- Kürzere Gültigskeitsdauer des Guthabens (6 statt 12 monate)
und damit rechnerisch 1,67 Mindestumsatz statt 84 cent pro
monat

Das ist aber jetzt eine sogenannte 'Milchmädchenrechnung'. In ersten Jahr ist die Rechnung sicherlich Korrekt. Nun soll es aber ja auch Nutzer geben die auch eine Prepaidkarte länger als 1 Jahr nutzen.

Vergleichen wir da mal xtra und SIMYO:

xtra - 10€ Startguthaben, ein Jahr gültig, anschliessend 15€ Mindestaufladebetrag verlängert Laufzeit um ein halbes Jahr.

SIMYO - 10€ Startguthaben, ein halbes Jahr gültig, anschliessend 10€ Aufladung verlängert Laufzeit um ein halbes Jahr.

Nehmen wir jetzt einmal an man möchte die Karte 5Jahre nutzen.
Das bedeutet:
xtra: 1x10€ + 8x15€ = 130€ für 5Jahre, ergibt
130€/60Monate=2,17€/Monat
SIMYO: 10x10€=100€ für 5Jahre, ergibt 100€/60Monate=1,67€/Monat.

Also im Schnitt 50ct. Mindestumsatz weniger je Monat. Wenn man die Karten noch länger behält ändert sich bei SIMYO nichts während sich der Mindestumsatz bei xtra sich immer weiter einem Mindestumsatz von 2,5€ (entspriche 15€/6Monate). In so fern ist SIMYO auch vom theoretischen Mindestumsatz rund 33% günstiger.

Jetzt kann man natürlich noch Einspruch erheben und sagen das die xtra Phonetime bei einer Aufladung von 15€ ja nicht 6 sondern 7 Monate beträgt.
Das ist sicherlich richtig, aber dafür verlängert sich die Phonetime bei xtra ja auch nicht UM 7 Monate sondern AUF 7 Monate.
Wenn man nicht unbedingt bis zum letzten Tag wartet sondern ca. 1 Monat vor ende der Phonetime aufläd ergibt sich dadurch also effektiv nur eine Phonetime von rund 6 Monaten. Anders bei Simyo, wird da aufgeladen wird die Phontime UM 6 Monate verlängert, halt eben nur begrenzt durch die max.
Phontime von 1 Jahr.

Aber selbst wenn man die 7 Monate als mögliche Phontimeverlängerung annimmt würde sich immer noch ein Theoretische Mindestumsatz von 2,14€ ergeben und das sind auch
noch 47ct. mehr als bei SIMYO.
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[2.3.2.1] telefonwurm antwortet auf 7VAMPIR
01.06.2005 15:23
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Wer also WIRKLICH NUR ERREICHBAR SEIN will, sollte dann doch Tchibo/Loop nehmen.
Da muss nur ein beliebig kleiner Betrag vor Ablauf eines Jahres geladen werden. Per Überweisungsdauerauftrag zB 10ct alle 50 Wochen.

Wenn das tatsächlich so funktioniert, dann ist LOOP wohl doch die beste Karte für ausschliessliche erreichbarkeit.
Hat das denn schonmal jemand ausprobiert? Reicht es praktisch wirklich alle 360Tage 0,1€ aufzuladen und die LOOP Karte wird um ein Jahr verlängert???

Telefonieren kostet dann aber mindestens das DOPPELTE...

Was nicht weiter tragisch ist wenn man eben nicht telefoniert.

Aber mal ehrlich, wer telefoniert denn weniger als für 20E im JAHR? Zwei Kurzgespräche jede Woche reichen da schon.

Das ist richtig, deshalb habe ich mich jetzt auch füe die SIMYO entschieden. Aber es gibt sicherlich Anwendungsfälle wo es Sinn macht. Ich werde z.B. demnächst mein Auto mit einer Standheizung ausrüsten die sich per Handykligeln (speziell umgebautes Handy) einschalten lässt.
Davon wird so gut wie nie Telefoniert werden.
Da wird dann wohl Loop meine Wahl sein.
Oder eine Alarmüberwachung per SMS oder Anruf.
Sollte der Alarmfall eintreten, dann ist es auch egal das dieses eine Gespräch dann etwas teurer sein wird (schliesslich hat man ja mindestens das Startguthaben).
Ansonsten, im Standby, frisst die LOOP-Karte ja dann kein Guthaben auf.
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[3] tuennel antwortet auf peggy
31.05.2005 15:38
Hier scheint sich ja jemand mit allen Dingen hervorrangend auszukennen! Wann ist Schluß mit den Weisheiten?

Benutzer peggy schrieb:
Spätestens übermorgen wird sich das Kartellamt auf Betreiben der anderen Netzbetreiber (u.a. natürlich auch E+ ;-)) einschalten und den Preis bei Simyo überprüfen gehen.

Mögliches Ergebnis der Überprüfung: Dumping. Folge: der Tarif wird in drei schnell aufeinanderfolgenden Schritten stark angehoben, schätzungsweise verdoppelt. Simyo zahlt eine Strafe, und die Kunden refinanzieren letztlich auch die Strafe wieder über ihre Gebühren.

Peggy
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[4] NÖ
Mogul antwortet auf peggy
31.05.2005 21:48
Ich lese jetzt nicht was hier alles schon geschrieben wurde, kann Dich aber insofern ebruhigen: was soll dieser zahnlose Tiger namens Kartellamt denn machen ?

Selbst dem Einzelhandel konnten die kein Dumping nachweisen, nur die Auflage daß Verkaufspreise unter Einstand verboten sind. Und DA sind wir bei den Mobilfunkpreisen noch MEILENWEIT entfernt ;-)

Nehme aber an daß die Streithanseln von O2 zum Beispiel es trotzdem versuchen