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Aha! Spielraum gibts also. Monopolisten halt...


18.02.2008 21:07 - Gestartet von ejunky
Da hat es ja was verraten der Obermännchen...

Es geht also auch billiger, geht doch! GEHT DOCH!!

Wollen wir sehen!
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[1] Spardoktor antwortet auf ejunky
20.02.2008 00:22
Na klar geht es billiger:

Abermals 32000 Leute rausschmeissen
Bereichte outsourcen. Mitarbeiter für weniger Geld arbeiten lassen. Zeitarbeiter nutzen. Subunternehmer beauftragen die ihrem Mitarbeiter geringere Löhne bezahlen.

Die 32000 Leute belasten dann übrigens wieder die Sozialkassen. Weniger Mitarbeiter bedeutet natürlich auch wieder ein größere Belastung für die verbliebenen Mitarbeiter... .

32000 neue Arbeitslose bedeuten auch wieder höhere Belastungen für die Sozialsystem. Dies zahlen dann wieder alle.

Wir zahlen für BILLIGER derzeit einen sehr hohen Preis. Der Geiz kommt uns derzeit teuer zu stehen.

Auch die steigenden Lebensmittelpreise gehen zum größten Teil in die Verantwortung des Kunden. Da wir kleinen und mittelständischen Unternehmen, die Produkte nicht zu den Dumpingpreisen, der großen Konzerne anbieten konnten nicht auch dir Käufe unterstützt haben verschwanden diese vom Markt. Nun stehen des Verbraucher nur so ca 4 große Lebensmittelkonzerne und einige kleine Anbieter zur Verfügung. Diese konnten die Bauern und Firmen preislich drücken. Die verschlecherten daraufhin die Qualität der Waren und zahlten den Bauern Beträge, die noch nichtmal die Kosten für die z.B Tierhaltung deckten. Das Ergebnis: Viele gaben auf! Bauern die die Chance hatten (Getreidebauern) ihre Erzeugnisse an die Ölindustrie für Biokraftstoffe zu verkaufen nutzen dies. Wir sollten uns mal vor Augen führen dass ein Bauer mehr Geld dafür bekommt sein Getreide zu Treibstoff verarbeiten zu lassen als zu Mehl! Dies sorgte für steigende Preise im Lebensmittelbereich.

So wird es auch im Telefonbereich sein. Die Telefonunternehmen werden sich solange ein Preisschlacht liefern bis die Marktanteile gut verteilt sind und sie möglichst viele Unternehmen vom Markt verdrängt haben. Dann bleiben nur noch wenige Unternehmen übrig. Ein Oligopol entsteht, so ungefähr wie beim Strom oder beim Benzin, und dann liegen die Preise so ungefähr gleich.

Ob sich bei dieser Preisschlaucht allerdings der derzeit noch hohe Qualitätstandard und der Servicestandard der zumindest bei der T-Com mit kostenlosen Servicenummern und sehr zuverlässigen Störungsbeseitigungen gehalten wird?

Fazit: Billig um jeden Preis sollte uns nicht glücklich stimmen!


Benutzer ejunky schrieb:
Da hat es ja was verraten der Obermännchen...

Es geht also auch billiger, geht doch! GEHT DOCH!!

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