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Auswirkungen auf Störungen


15.06.2007 16:53 - Gestartet von nucleardirk
Mittwoch abend:
Keine Verbidnung mehr zum DSL (1und1, Resale Anschluss der Telekom).
Anruf bei der Hotline von 1 und 1, in Aussicht gestellt dass in 3-4 Werktagen alles wieder läuft.
Donnerstag mittag:
Leitung wieder da!
Freitag morgen: Anruf eines Telekom Technikers dass die Leitung resettet wurde und wieder funktionieren müsste.

Ich hatte mich schon auf eine Woche ohne DSL eingestellt, aber das ging weitaus schneller als Erwartet!
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[1] baeckerman antwortet auf nucleardirk
15.06.2007 18:34
Benutzer schoe schrieb:
Benutzer nucleardirk schrieb:
Mittwoch abend: Keine Verbidnung mehr zum DSL (1und1, Resale Anschluss der Telekom).
Anruf bei der Hotline von 1 und 1, in Aussicht gestellt dass in
3-4 Werktagen alles wieder läuft.
Donnerstag mittag:
Leitung wieder da!
Freitag morgen: Anruf eines Telekom Technikers dass die Leitung resettet wurde und wieder funktionieren müsste.

Ich hatte mich schon auf eine Woche ohne DSL eingestellt, aber das ging weitaus schneller als Erwartet!

Glück gehabt! Kann aber auch so aussehen wie bei einer Freundin:

Teflon + DSL von Alice beantragt (Neuanschluss nach Umzug), muss aber erst Techniker der T-wieauchimmer kommen, um den Anschluss zu legen und zu schalten in die Wohnung, weil Vormieter war auch kein Telekom-Kunde und hatte Anschluss von lokalem Anbieter, scheinbar auch die letzte Meile, das gab es hier mal. Bekannte bekommt SCHRIFTLICH Termin der T-? für gestern, "zwischen 13 und 17 Uhr". Sie nimmt extra frei dafür, wer kommt nicht und wer meldet sich nicht? Die Telekom! Anrufen nicht möglich, geht keiner ran. Angerufen bei HanseNet (Alice), aber auch die konnten Nichts erreichen beim Magenta-Riese. Dumm gelaufen, kein Telefon, kein Internet, kein Termin, keine Auskunft, keine Entschuldigung durch T-wasauchimmer..... Die hätten ja wenigstens mal auf dem Handy der Frau anrufen können und sagen, dass der Termin nicht eingehalten werden kann wegen Streik oder sonstwas!
Hier könnte man fast unterstellen, es wurde nicht ausgeführt, weil für Wettbewerber. Im Vorfeld wurde die Kundin schon bearbeitet von T-Mitarbeitern mit Sprüchen wie " naja, wenn HanseNet das nicht schafft, Sie rechtzeitig anzuschließen, dann können wir dafür kurzfristig einspringen, wenn Sie möchten" etc.
Daran sehe ich, dass man für eigene Kunden durchaus Techniker hat und dies auch zeitnah schafft, nur für Wettbewerber lässt man mal die zugesicherten Termine platzen und hofft dann auch noch, dass der verärgerte Kunde zur Teledumm wechselt! Kein Wunder, dass denen die Kunden weglaufen! Denn so dumm sind die Kunden auch nicht, wie das einige Spezis des Ex-Monopolisten glauben.

Und wieso hat Alice keinen eigenen Techniker geschickt? Na kommste selbst drauf???

PS.: Die Telekom hat auch für eigenen Kunden nicht genug Techniker die nicht streiken.
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[1.1] LOWI antwortet auf baeckerman
17.06.2007 22:12
Benutzer schoe schrieb:

Aber das Problem sehe ich eh darin, dass die Termine vergeben, obwohl aufgrund des Streiks absehbar ist, dass die platzen. Warum werden dann also diese Termine überhaupt vergeben? Die Kunden, ob von T oder Konkurrenz, verlassen sich darauf.

Was meinst Du, was dann die Kunden sagen. Ich gebe ihnen mal jetzt keinen Termin, weil es sein KÖNNTE, dass dieser in den nächsten Wochen nicht eingehalten wird. Für Termine, die länger als 7 Tage dauern, wird dem MA schon fast der Kopf abgerissen.
Nachmittagstermine werden in manchen Regionen für bestimmte Aufträge schon nicht mehr vergeben, selbst das stößt auf Unmut.
Also fordert der Kunde einen neuen Termin. Da Streiktake nicht vorhersehbar, geht man davon aus, dass Termine eingehalten werden. Es ist aber nun mal eine sehr blöde Situation, die hoffentlich bald endet.
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[2] LOWI antwortet auf nucleardirk
15.06.2007 23:46
Benutzer schoe schrieb:

Dumm
gelaufen, kein Telefon, kein Internet, kein Termin, keine Auskunft, keine Entschuldigung durch T-wasauchimmer..... Die hätten ja wenigstens mal auf dem Handy der Frau anrufen können und sagen, dass der Termin nicht eingehalten werden kann wegen Streik oder sonstwas!

Was meinst Du warum keiner kommt? Klar wegen Strei! Meinst Du die haben, wenn schon keine Techniker, die die Aufträge ausführen, noch Unmengen von Leute, die sich an Telefon setzen und Termine absagen. Termine einzuhalten ist doch wesentlich wichtiger als rumzutelefonieren, wenn schon das 1. wegen des Streiks nicht funktioniert, wird letzteres (wenn auch unwichtiger) schon gar nicht laufen.

Hier könnte man fast unterstellen, es wurde nicht ausgeführt, weil für Wettbewerber. > Daran sehe ich, dass man für eigene Kunden durchaus Techniker hat und dies auch zeitnah schafft, nur für Wettbewerber lässt man mal die zugesicherten Termine platzen

Auch oder gerade für Telekom-kunden platzen sehr viele Termine.
Wenn schon bei der Telekom der Anteil für Terminverschiebungen sehr hoch ist, müsste dann ja für Reseller-Entstörungen nichts laufen.
Die wenigen Mitarbeiter, welche im Dienst sind, sichern das notwendigste ab oder werden im Notdienst (Krankenhäuser usw.) eingesetzt.
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[2.1] Tingen antwortet auf LOWI
17.06.2007 21:52
Benutzer schoe schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
Benutzer schoe schrieb:

Dumm
gelaufen, kein Telefon, kein Internet, kein Termin, keine Auskunft, keine Entschuldigung durch T-wasauchimmer..... Die hätten ja wenigstens mal auf dem Handy der Frau anrufen können und sagen, dass der Termin nicht eingehalten werden kann wegen Streik oder sonstwas!

Was meinst Du warum keiner kommt? Klar wegen Strei! Meinst Du die haben, wenn schon keine Techniker, die die Aufträge ausführen, noch Unmengen von Leute, die sich an Telefon setzen und Termine absagen. Termine einzuhalten ist doch wesentlich wichtiger als rumzutelefonieren, wenn schon das 1. wegen des Streiks nicht funktioniert, wird letzteres (wenn auch unwichtiger) schon gar nicht laufen.

Komischerweise haben sie aber scheinbar Leute, die die Termine vergeben und den Kunden diese schriftlich mitteilen.
Die Termine sind schon auf der Personalstärke zurückgefahren. Nur jede dringend Störung oder Einrichtung bringt das dünne Netz zum Zusammenbrechen.
Da liegt
doch das Problem: diese Leute wissen doch, dass in anderen Bereichen gestreikt wird, dann dürfen auch keine konkreten Termine vergeben werden während des Streiks (den ich übrigens für richtig erachte). Weil Otto Normal kriegt den Brief mit dem Installationstermin und verlässt sich drauf, nimmt gar frei dafür und dann kommt keiner! Es ist ja nicht so, dass die Termine VOR Streikbeginn versandt wurden, sondern erst kurz vor dem geplatzen Termin.

Hier könnte man fast unterstellen, es wurde nicht ausgeführt, weil für Wettbewerber. > Daran sehe ich, dass man für eigene Kunden durchaus Techniker hat und dies auch zeitnah schafft, nur für Wettbewerber lässt
man mal die zugesicherten Termine platzen

Auch oder gerade für Telekom-kunden platzen sehr viele Termine.
Wenn schon bei der Telekom der Anteil für
Terminverschiebungen sehr hoch ist, müsste dann ja für Reseller-Entstörungen nichts
laufen.
Die wenigen Mitarbeiter, welche im Dienst sind, sichern das notwendigste ab oder werden im Notdienst (Krankenhäuser usw.)
eingesetzt.

Und wie ist dann die Aussage schon im Vorfeld des geplatzten Termins durch den T-Mensch zu interpretieren "wenn es mit Alice nicht klappt, können wir einspringen und Sie KURZFRISTIG versorgen"?
Blödsinn wenn kein Termin frei ist , ist kein Termin frei
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[2.2] LOWI antwortet auf LOWI
17.06.2007 22:02

Komischerweise haben sie aber scheinbar Leute, die die Termine vergeben und den Kunden diese schriftlich mitteilen.

Mal zur Information. Die Auftragsannahme wird, wenn überhaupt nur in geringen Teilen bestreikt, viele Mitarbeiter dort sind bereits ausgelagert und somit nicht mehr streikberechtigt. Die Auftragsannahme hat also nach einer Terminvergabe für eine Neuschaltung, Umzug oder Installationstermin nichts mehr mit dem Auftrag zu tun, selbst die Auftragsbestätigung erfolgt maschinell. Der Termin liegt dann, wie auch nach einer Störungsmeldung beim Dispo. Dieser teilt seine Leute ein und da regionale Streikentscheidungen sehr kurzfristig fallen, steht dieser Termin erstmal.

Da liegt
doch das Problem: diese Leute wissen doch, dass in anderen Bereichen gestreikt wird, dann dürfen auch keine konkreten Termine vergeben werden

Nein, diese Leute wissen es eben nicht, da es eine sehr kurzfristige Entscheidung ist. Würde man keine Termine vergeben, so würde auch kaum jemand etwas vom Streik merken.

Otto Normal kriegt den Brief mit dem
Installationstermin und verlässt sich drauf, nimmt gar frei dafür und dann kommt keiner!

Das ist der Zweck einer Streiksituation. Für jeden einzelnen Kunden ärgerlich (verständlich) aber eben als Druckmittel für den Arbeitgeber.

Es ist ja nicht so, dass die
Termine VOR Streikbeginn versandt wurden, sondern erst kurz vor dem geplatzen Termin.


Da regional anders gestreikt wird (und zwischenzeitlich ausgesetzt wird), somit eben vor Streikbeginn, der Mitarbeiter an der HL vergibt den Termin auf Kundenwunsch. Zur Termintreue kann er, da dieser anderorts eingehalten wird, nichts sagen.

Und wie ist dann die Aussage schon im Vorfeld des geplatzten Termins durch den T-Mensch zu interpretieren "wenn es mit Alice nicht klappt, können wir einspringen und Sie KURZFRISTIG versorgen"?

Wenn es sich hier um die Aussage eines Telekom-Mitarbeiters (T-Home) handelt, halte ich diese Aussage (wenn in den letzten Tagen geschehen) auf Grund der Streiksituation für unangemessen. Sollte sich allerdings ein Telekom-Mitarbeiter (Vivento-Technical-Services , ein kleiner aber entscheidender Unterschied da bereits ausgegliedert) oder der eines Subunternehmens so geäußert haben, dann kann ich es verstehen, finde die Aussage aber trotzdem unpassend.
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[3] mvm antwortet auf nucleardirk
16.06.2007 11:50
Nett, das du alles auf T-Com schiebst, aber nicht vor die eigene Haustüre guckst. Streik ist Streik...

Und übrigens...
In vielen Bereichen hat die Telekom eine "Schlüsselübergabe" gemacht, damit Fremdanbieter an "das Heiligtum" der Telekom (dem HVT der Vermittlungsstelle) kommen. (Streikbrechermaßnahme)

Fremdanbieter können mit eigenen Leuten Anschlüsse schalten, und Störungen beseitigen. T-Com wird dazu nicht mehr benötigt.

Aber... einige Fremdanbieter sehen es nicht ein ihre eigenen Leute zu "Opfern" T-com wird dafür bezahlt zu schalten... Da geht Kostendenken vor Service...

In Oberhausen setzt Arcor ihre Techniker im T-Com Netz ein, Hansenet weigert sich.
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[4] Max Baumann antwortet auf nucleardirk
17.06.2007 18:04
Benutzer schoe schrieb:

Glück gehabt! Kann aber auch so aussehen wie bei einer Freundin:

Teflon + DSL von Alice beantragt (Neuanschluss nach Umzug), muss aber erst Techniker der T-wieauchimmer kommen, um den Anschluss zu legen und zu schalten in die Wohnung, weil Vormieter war auch kein Telekom-Kunde und hatte Anschluss von lokalem Anbieter, scheinbar auch die letzte Meile, das gab es hier mal. Bekannte bekommt SCHRIFTLICH Termin der T-? für gestern, "zwischen 13 und 17 Uhr". Sie nimmt extra frei dafür, wer kommt nicht und wer meldet sich nicht? Die Telekom! Anrufen nicht möglich, geht keiner ran. Angerufen bei HanseNet (Alice), aber auch die konnten Nichts erreichen beim Magenta-Riese. Dumm gelaufen, kein Telefon, kein Internet, kein Termin, keine Auskunft, keine Entschuldigung durch T-wasauchimmer..... Die hätten ja wenigstens mal auf dem Handy der Frau anrufen können und sagen, dass der Termin nicht eingehalten werden kann wegen Streik oder sonstwas!
Hier könnte man fast unterstellen, es wurde nicht ausgeführt, weil für Wettbewerber. Im Vorfeld wurde die Kundin schon bearbeitet von T-Mitarbeitern mit Sprüchen wie " naja, wenn HanseNet das nicht schafft, Sie rechtzeitig anzuschließen, dann können wir dafür kurzfristig einspringen, wenn Sie möchten" etc.
Daran sehe ich, dass man für eigene Kunden durchaus Techniker hat und dies auch zeitnah schafft, nur für Wettbewerber lässt man mal die zugesicherten Termine platzen und hofft dann auch noch, dass der verärgerte Kunde zur Teledumm wechselt! Kein Wunder, dass denen die Kunden weglaufen! Denn so dumm sind die Kunden auch nicht, wie das einige Spezis des Ex-Monopolisten glauben.

Und was ist daran so schlimm das die Telekom Ihre eigenen Kunden bevorzugt???
Macht doch jedes Unternehmen das die eigenen Stammkunden vor die
Laufkundschaft gestellt werden.
Verstehe nicht weshalb ständig auf der Telekom rumgemacht wird, sicher ist da vieles im argen. Aber in erster Linie ist das ein Managmentproblem.
Wo wären den die ganzen alternativen Anbieter ohne die T-Com?
Wenn es wirklich dazu kommt das die T-Com irgendwann den Bach runter geht, was sich hier viele sehnlichst wünschen, dann dürfen sich Arcor & Co warm anziehen. Mit einer Übernahme durch einen ausländischen Konzern, dürfte sich da einiges für die Konkurenz zum negativen ändern.
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[4.1] myselfme antwortet auf Max Baumann
18.06.2007 08:55
Benutzer schoe schrieb:

Glück gehabt! Kann aber auch so aussehen wie bei einer Freundin:

Teflon + DSL von Alice beantragt (Neuanschluss nach Umzug), muss aber erst Techniker der T-wieauchimmer kommen, um den Anschluss zu legen und zu schalten in die Wohnung, weil Vormieter war auch kein Telekom-Kunde und hatte Anschluss von lokalem Anbieter, scheinbar auch die letzte Meile, das gab es hier mal. Bekannte bekommt SCHRIFTLICH Termin der T-? für gestern, "zwischen 13 und 17 Uhr". Sie nimmt extra frei dafür,
wer kommt nicht und wer meldet sich nicht? Die Telekom!
Anrufen nicht möglich, geht keiner ran. Angerufen bei HanseNet (Alice),
aber auch die konnten Nichts erreichen beim Magenta-Riese.
Dumm gelaufen, kein Telefon, kein Internet, kein Termin, keine Auskunft, keine Entschuldigung durch T-wasauchimmer..... Die hätten ja wenigstens mal auf dem Handy der Frau anrufen können und sagen, dass der Termin nicht eingehalten werden kann
wegen Streik oder sonstwas!
Hier könnte man fast unterstellen, es wurde nicht ausgeführt, weil für Wettbewerber. Im Vorfeld wurde die Kundin schon bearbeitet von T-Mitarbeitern mit Sprüchen wie " naja, wenn HanseNet das nicht schafft, Sie rechtzeitig anzuschließen, dann können wir dafür kurzfristig einspringen, wenn Sie möchten" etc.
Daran sehe ich, dass man für eigene Kunden durchaus Techniker hat und dies auch zeitnah schafft, nur für Wettbewerber lässt man mal die zugesicherten Termine platzen und hofft dann auch noch, dass der verärgerte Kunde zur Teledumm wechselt! Kein Wunder, dass denen die Kunden weglaufen! Denn so dumm sind die Kunden auch nicht, wie das einige Spezis des Ex-Monopolisten glauben.

Und was ist daran so schlimm das die Telekom Ihre eigenen Kunden bevorzugt???
Macht doch jedes Unternehmen das die eigenen Stammkunden vor die Laufkundschaft gestellt werden.
Verstehe nicht weshalb ständig auf der Telekom rumgemacht wird, sicher ist da vieles im argen. Aber in erster Linie ist das ein Managmentproblem.
Wo wären den die ganzen alternativen Anbieter ohne die T-Com? Wenn es wirklich dazu kommt das die T-Com irgendwann den Bach runter geht, was sich hier viele sehnlichst wünschen, dann dürfen sich Arcor & Co warm anziehen. Mit einer Übernahme durch einen ausländischen Konzern, dürfte sich da einiges für die Konkurenz zum negativen ändern.

Ich habe absolut gar nichts dagegen, dass T-Home, T-Mobile und wie sie alle heißen sich gegenseitig bewerben. Im Gegenteil, ich finde dies muss sein.
Das Leitungsnetz ist der aus der POST hervorgegangenen T-Com allerdings quasi treuhänderisch übergeben worden - und hiermit (dem de facto Eigentum der Bevölkerung also) manipulativ zu arbeiten halte ich für sehr grenzwertig.
Wobei es nach meinen Erfahrungen nicht DIE T-Com ist, die so verfährt, sondern dies sich recht regional häuft. Oder durch einige Techniker die eigene Wertmaßstäbe setzen - z.T. wohl auch gegen die Anweisungen des Arbeitgebers.
Tja, hätte man seinerzeit eine T-Cable gegründet. Unabhängig von Anbieter könnte diese heute - gemeinsam mit anderen Investoren - fair und effizient Gewinne erwirtschaften und in das Netz investieren. Hätte man...
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[4.1.1] baeckerman antwortet auf myselfme
18.06.2007 09:26
Benutzer myselfme schrieb:
Benutzer schoe schrieb:

Glück gehabt! Kann aber auch so aussehen wie bei einer Freundin:

Teflon + DSL von Alice beantragt (Neuanschluss nach Umzug), muss aber erst Techniker der T-wieauchimmer kommen, um den Anschluss zu legen und zu schalten in die Wohnung, weil Vormieter war auch kein Telekom-Kunde und hatte Anschluss von lokalem Anbieter, scheinbar auch die letzte Meile, das gab es hier mal. Bekannte bekommt SCHRIFTLICH Termin der T-? für gestern, "zwischen 13 und 17 Uhr". Sie nimmt extra frei dafür,
wer kommt nicht und wer meldet sich nicht? Die Telekom!
Anrufen nicht möglich, geht keiner ran. Angerufen bei HanseNet (Alice),
aber auch die konnten Nichts erreichen beim Magenta-Riese.
Dumm gelaufen, kein Telefon, kein Internet, kein Termin, keine Auskunft, keine Entschuldigung durch T-wasauchimmer..... Die hätten ja wenigstens mal auf dem Handy der Frau anrufen können und sagen, dass der Termin nicht eingehalten werden kann
wegen Streik oder sonstwas!
Hier könnte man fast unterstellen, es wurde nicht ausgeführt, weil für Wettbewerber. Im Vorfeld wurde die Kundin schon bearbeitet von T-Mitarbeitern mit Sprüchen wie " naja, wenn HanseNet das nicht schafft, Sie rechtzeitig anzuschließen, dann können wir dafür kurzfristig einspringen, wenn Sie möchten" etc.
Daran sehe ich, dass man für eigene Kunden durchaus Techniker hat und dies auch zeitnah schafft, nur für Wettbewerber lässt man mal die zugesicherten Termine platzen und hofft dann auch noch, dass der verärgerte Kunde zur Teledumm wechselt! Kein Wunder, dass denen die Kunden weglaufen! Denn so dumm sind die Kunden auch nicht, wie das einige Spezis des Ex-Monopolisten glauben.

Und was ist daran so schlimm das die Telekom Ihre eigenen Kunden bevorzugt???
Macht doch jedes Unternehmen das die eigenen Stammkunden vor die
Laufkundschaft gestellt werden.
Verstehe nicht weshalb ständig auf der Telekom rumgemacht wird,
sicher ist da vieles im argen. Aber in erster Linie ist das ein
Managmentproblem.
Wo wären den die ganzen alternativen Anbieter ohne die T-Com?
Wenn es wirklich dazu kommt das die T-Com irgendwann den Bach runter geht, was sich hier viele sehnlichst wünschen, dann dürfen sich Arcor & Co warm anziehen. Mit einer Übernahme durch einen ausländischen Konzern, dürfte sich da einiges für
die Konkurenz zum negativen ändern.

Ich habe absolut gar nichts dagegen, dass T-Home, T-Mobile und wie sie alle heißen sich gegenseitig bewerben. Im Gegenteil, ich finde dies muss sein.
Das Leitungsnetz ist der aus der POST hervorgegangenen T-Com allerdings quasi treuhänderisch übergeben worden - und hiermit (dem de facto Eigentum der Bevölkerung also) manipulativ zu arbeiten halte ich für sehr grenzwertig.
Wobei es nach meinen Erfahrungen nicht DIE T-Com ist, die so verfährt, sondern dies sich recht regional häuft. Oder durch einige Techniker die eigene Wertmaßstäbe setzen - z.T. wohl auch gegen die Anweisungen des Arbeitgebers.
Tja, hätte man seinerzeit eine T-Cable gegründet. Unabhängig von Anbieter könnte diese heute - gemeinsam mit anderen Investoren - fair und effizient Gewinne erwirtschaften und in das Netz investieren. Hätte man...

Hier wurde gar nichts übergeben, die Telekom hat dafür bezhalt und das Netz ist IhrEigentum. Daher darf Sie damit umgehen wie sie will und muss da auch nicht investieren oder es reparieren. Die Telekom ist eine private Firma und das Netz gehört ihr damit its das netz kein Volkseigentum. Das ist wie wenn ich dir die Straße schenke vor deinem Haus, dann ist sie auch dir und nicht mehr der Stadt, dann machst du auch nur das nötigste und verbietest vielleicht LKWs die durchfahrt damit sie aussenrum fahren müssen und deine Spedition wenn du eine hast einen kürzeren Weg fahren kann oder keine muat zahlen muss und die anderen müssen.

Alles soll privat sein, also wird es so, schau nach England, schau dir das Schienennetz, das Wasserleitungsnetz und das Telefonnetz an! Und schau dir dort die Briefpost an. Da wird mir echt schlecht wenn ich dran denke das es bei uns ab 1.1. auch so ist.

Wieso kann der Staat nicht die Grundversorgung bereithalten?
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[4.1.1.1] peti55 antwortet auf baeckerman
18.06.2007 10:33
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer myselfme schrieb:
Benutzer schoe schrieb:

Alles soll privat sein, also wird es so, schau nach England, schau dir das Schienennetz, das Wasserleitungsnetz und das Telefonnetz an! Und schau dir dort die Briefpost an. Da wird mir echt schlecht wenn ich dran denke das es bei uns ab 1.1.
auch so ist.

Wieso kann der Staat nicht die Grundversorgung bereithalten?

Weiss nicht was du woher weisst - ich hab mal ne Zeit in England gelebt - Wasser lief immer wenn man es brauchte, die U Bahn ist gefahren und das Telefon (Festnetz wie Mobil) hat durchgehend funktioniert.
Strom u Wasser war übrigens um einiges preiswerter als hier.
Die Post kam auch täglich - schlecht war nur das Essen. Vielleicht ist es dir deshalb schlecht oder warum?
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[4.1.1.1.1] baeckerman antwortet auf peti55
18.06.2007 10:40
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer myselfme schrieb:
Benutzer schoe schrieb:

Alles soll privat sein, also wird es so, schau nach England,
schau dir das Schienennetz, das Wasserleitungsnetz und das Telefonnetz an! Und schau dir dort die Briefpost an. Da wird mir echt schlecht wenn ich dran denke das es bei uns ab
1.1.
auch so ist.

Wieso kann der Staat nicht die Grundversorgung bereithalten?

Weiss nicht was du woher weisst - ich hab mal ne Zeit in England gelebt - Wasser lief immer wenn man es brauchte, die U Bahn ist gefahren und das Telefon (Festnetz wie Mobil) hat durchgehend funktioniert.
Strom u Wasser war übrigens um einiges preiswerter als hier. Die Post kam auch täglich - schlecht war nur das Essen. Vielleicht ist es dir deshalb schlecht oder warum?

Ne da hast du mich missverstanden, mein Lieblingsland ist England, ich war schon 5 mal in London und hatte sogar schon ein Vorstellungsgespräch im Nordosten von England.

Ich meine nur mal gelesen habe, dass in London 50% das Trinkwasser in den Rohren versicjert weil Sie so porös sind. Die Ubahn in London geht noch, aber die schnellsten Überlandzüge sind ähnlich wie bei uns die Pendolinos. Das Schienennetz ist bei der Bahn auch nicht das beste und gilt nicht als sicher. Das mit der Post habe ich auch erst beim Vorstellungsgespräch erfahren, dass diese dort öfter mal pleite geht, also Royal Mail und dann immer neu gegründet wird vom Staat und dann wieder privatisiert wird.
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[5] Pres d'elle antwortet auf nucleardirk
21.06.2007 14:44

einmal geändert am 21.06.2007 14:45
Benutzer nucleardirk schrieb:
Mittwoch abend: Keine Verbidnung mehr zum DSL (1und1, Resale Anschluss der Telekom).
Anruf bei der Hotline von 1 und 1, in Aussicht gestellt dass in 3-4 Werktagen alles wieder läuft.
Donnerstag mittag:
Leitung wieder da!
Freitag morgen: Anruf eines Telekom Technikers dass die Leitung resettet wurde und wieder funktionieren müsste.

Ich hatte mich schon auf eine Woche ohne DSL eingestellt, aber das ging weitaus schneller als Erwartet!

Am 11. Mai wurde meine beruflich genutzte 1&1 6000er DSL-Leitung von einem T-Com Mitarbeiter auf 16.000 KBit/s umgestellt. Seitdem ist der DSL-Anschluss gestört, was ich 1&1 und der T-Com am 11. Mai auch mehrfach schriftlich und telefonisch mitgeteilt habe.

Ca. 60 Telefonate mit 1&1 und der T-Com, einige Telefaxe und Briefe und mittlerweile 6 (sechs!) Wochen später ist der DSL-Anschluss immer noch gestört.

Selbst der Anwalt, den ich vor drei Wochen eingeschaltet habe, ist ratlos.

Heute, am 21. Juni, habe ich von 1&1 einen Anruf erhalten, in dem mir eine freundliche junge Frau mitteilte, der Streik sei nun zwar beendet, man könne mir aber leider immer noch nicht sagen, wann die Störung behoben werde - im schlimmsten Fall dauere es noch 12 Wochen.

Zur Zeit habe ich nicht unbedingt das Gefühl, in einem technologisch entwickelten Industriestaat zu leben - mir fallen da eher so Begriffe wie „Bananenrepublik“ ein ...
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[5.1] cosmic antwortet auf Pres d'elle
21.06.2007 14:54
kann es sein, dass dein dsl modem die 16000 leitung nicht unterstüzt? mal ein firmwareupdate gemacht?hatte das gleiche problem! und es lag am modem (fritzbox). ;)
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[5.1.1] Pres d'elle antwortet auf cosmic
21.06.2007 15:02
Es liegt laut Aussage der 1&1-Techniker definitiv daran, dass der T-Com-Mitarbeiter in der Vermittlungsstelle zwar die neue Hardware für die 16 MBit/s eingebaut hat, aber aus irgendwelchen Gründen den Port nicht umprogrammiert hat.

Trotzdem wurde natürlich - neben diversen anderen eher hilflosen Versuchen - auch die Fritzbox zum Test mal ausgetauscht ...