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Das normalste der Welt


31.08.2008 19:38 - Gestartet von NextLevel
Ich versteh nicht wieso alle so einen Aufstand machen wenn die Telekom Arbeitsplätze streicht. Schaut euch mal die europäischen Wettbewerber an, wie groß dort die Belegschaft ist, und dann zur deutschen Telekom. Die Telekom hat von allen europäischen TK Unternehmen die höchsten Personalkosten. Da müssen die eben durch Reduzierung der Arbeitsplätze gespart werden.

Glaubt mir, wenn ihr der Vorstand der DTAG sein würdet, würdet ihr nicht anders reagieren.

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[1] Cyborg antwortet auf NextLevel
31.08.2008 20:08
Benutzer NextLevel schrieb:
Ich versteh nicht wieso alle so einen Aufstand machen wenn die Telekom Arbeitsplätze streicht. Schaut euch mal die europäischen Wettbewerber an, wie groß dort die Belegschaft ist, und dann zur deutschen Telekom. Die Telekom hat von allen europäischen TK Unternehmen die höchsten Personalkosten. Da müssen die eben durch Reduzierung der Arbeitsplätze gespart werden.
Genau und die eigenen Vorstandsgehälter um mindestens 30% pro Jahr erhöht werden

Glaubt mir, wenn ihr der Vorstand der DTAG sein würdet, würdet ihr nicht anders reagieren.

Jo, um in diese Position zu kommen muß man irgendwann seine Skrupel beiseite gelegt haben

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[1.1] NextLevel antwortet auf Cyborg
31.08.2008 22:59
Wie mich dieser Neid immer ankotzt. Die Leute haben schon was getan um zu dieser Positiob zu kommen. Aber das ist typisch Deutschland, nur Neid, niemanden wird was gegönnt. Die Manager in Deutschland verdienen NICHTS im Gegensatz der Manager aus den Vereinigten Staaten. Dort beschwert sich aber niemand.

Immer diese Diskussion über Manager Gehälter.....

Reoßt euren Hintern auf, dann könnt ihr es auch schaffen,
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[1.1.1] Felix007 antwortet auf NextLevel
01.09.2008 04:05

einmal geändert am 01.09.2008 04:11
Ich finde es auch das nomalste der Welt, wenn man als Arbeitnehmer darauf angemessen reagiert. Würdest du nicht auch erst einmal um deinen sicher geglaubten und evtl. lukrativen Arbeitsplatz kämpfen?

Zum Thema Managerlöhne und Neid kann ich nur sagen. Klar jeder ist soviel wert, wie es der Markt hergibt, oder der Arbeitgeber meint derjenige wert zu sein. Aber wenn der Typ, selbst festlegt, was er wert ist, ja dann würd ich mir auch nen Blankoscheck ausstellen - Klar.
Der Mensch ist eben grundsätzlich schlecht, aber nicht nur neidisch, sondern auch raffgierig. Und wenn die Schere noch weiter auseinanderdriftet, besteht auch die Gefahr, dass sich der Benachteiligte wehrt, und dann nicht mehr mit harmlosen Streiks, sonder mit Kriminalität gegen die Reichen. Raub, Entführungen, Erpressungen, und die ganze Latte ... Schaut mal nach Südamerika, ist gerade ein super Artikel auf der tagesschaut: http://www.tagesschau.de/ausland/entfuehrungsopfer100.html
Aber so weit denkt von denen sicher niemand.

Und ja klar, wir haben alle die gleichen Chancen. Das ist ja wohl ein ewiger Traum, wie der vom real existierenden und funktionierenden Kommunismus. Das hat ja selbst in de DDR nicht funktioniert, und schon gar nicht im Kapitalismus. Was meinst du denn, wie du son Vorstandsmitglied wirst. Doch wohl nicht mit nem Wochenendkurs bei der IHK und deiner 08/15 Bewerbung. Die einzigen Mittel dafür heißen Vitamin B, und die bekommste in die Wiege, wie Prince William die Krone. Angefangen vom Kindergarten für Vorstandskinder bis zum Abschluss an der Harvard-Uni. Danach erledigt sich alles von selbst.
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[1.1.2] zink antwortet auf NextLevel
29.01.2009 11:41
Hallo !
Es ist ein kleiner Gedankenfehler dabei, wenn man die deutschen Managergehälter mit denen der USA vergleicht. Man könnte nämlich auch so argumentieren: Die Manager in den USA sind noch unverschämter als in Deutschland.
In Japan darf ein Manager nicht mehr als das 20-fache(?) seiner Angestellten verdienen. Die Jungs bei Toyota, Fuji, etc. gehen mit unter eine Million nach Hause. Das gleiche würde ich mir übrigens auch bei europäischen Fussballern, etc. wünschen.
Ein Gehalt von 10 Millionen und mehr würde ich auch nicht ablehnen, aber lieber nehme ich nur eine und für anderen 9 werden bei einem Jahresgehalt von 33.000,-. EUR 270 Arbeitslohne in Lohnund Brot gebracht, da hätten wir alle etwas davon, oder ?!
Zinker
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[1.1.2.1] arndt1972 antwortet auf zink
29.01.2009 13:18
Das gleiche würde ich mir
übrigens auch bei europäischen Fussballern, etc. wünschen.

Das ist Blödsinn! Die eine Diskussion kann ich noch nachvollziehen, aber im Sport Allgemein sehe ich das anders. Wenn die Vereine das Geld bekommen, sollen die Spieler auch davon profitieren! Oder jeder Individualsportler auch.
Letztendlich liegt es doch dan den Fans, die das u.a. mitfinanzieren. Bleiben die Fans auf Dauer aus oder schauen nicht zu, sinken auch die Gehälter, Werbeeinnahmen, Fernsehgelder etc.. Von daher spricht da der reine Neid!

Ein Gehalt von 10 Millionen und mehr würde ich auch nicht ablehnen, aber lieber nehme ich nur eine und für anderen 9 werden bei einem Jahresgehalt von 33.000,-. EUR 270 Arbeitslohne in Lohnund Brot gebracht, da hätten wir alle etwas davon, oder ?!

Klar, das sagst Du jetzt, weil Du weißt, daß Du nie in die Situation kommen wirst. Aber komischerweise ist mir kein einziger weltweit bekannt, der das auch so gemacht hat.
Das kannst Du übrigens auch im Kleinen machen: nimm von Deinem Gehalt/Einkommen nur was Du wirklich brauchst und verteile den Rest an andere Leute. Davon profitieren auch alle (einige direkt und anderen muß der Staat weniger zahlen, somit entlastet es alle)...
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[1.1.2.1.1] zink antwortet auf arndt1972
29.01.2009 23:33
Hi !
Der Gehaltsanteil der Fans ist bei den Profifussballern eher gering. Ich bin kein neidischer Mensch, die sollen als Europas Beste auch viel verdienen. Aber ich möchte vielen Managern (Top-Klasse, Mittel-Klasse, etc.) eins sagen: Man kann super mit einem Jahresgehalt von einer Million leben, es müssen nicht 5,8,10,25 Millionen sein.

Ich bitte bei einem Fehler um Korrektur: der durschschnittliche Jahresverdienst in D im Jahre 2008 lag bei ungefähr 30.000,- €.
Ich meine: Top-Arbeitern, Top-Angestellten, Top-Managern steht auch ein Top Gehalt zu, keine Frage: Leistung muss sich lohnen.

Aber muss es dermassen masslos sein ???

Ich gebe jetzt mal eine Tipp ab, die meisten Nutzer/Leser/Aktive dieses Forums verdienen weniger als 100.000,-€ im Jahr.

Die Rechnung: Auf eine Million verzichten und dafür 30 Leute in Arbeit&Brot bringen ist sinnvoll stellt keiner zur Diskussion.

Du hast recht, wieviel brauche ich, wieviel kann ich abgeben ?!

Mit drei Kindern, einer Frau, 90km Fahrtweg zur Arbeit, einem kleinen Haus und einem normalem Beruf kann ich Euch sagen: Eine kleine Spende für UNICEF und Greenpeace, das wars.

Wenn es keinen in "Europe" gibt, der mehr als 1.000.000,-/anno bekommt spende ich jeden Monat 30,-€ an ...

Und wenn ich am Sa die 33.000.000,-€ bekomme lege ich gerne 1.000.000,- für gemeinnütze Zwecke an.

Hand drauf !

Zinker

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[1.1.2.1.1.1] rainbow antwortet auf zink
30.01.2009 00:06
Benutzer zink schrieb:
...
Ich gebe jetzt mal eine Tipp ab, die meisten Nutzer/Leser/Aktive dieses Forums verdienen weniger als 100.000,-€ im Jahr.
>...
Zinker

Mein Tipp:
Mit Sicherheit werden die meisten Nutzer/Leser dieses Forums weniger als EUR 50.000,- im Jahr verdienen.
Der Mehrzahl meiner Freunde und Bekannten stehen weniger als EUR 15.000,- jährlich zur Verfügung. Trotzdem bleiben ein paar Euro für gemeinnützige Zwecke.
mfg
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[1.1.2.1.1.2] arndt1972 antwortet auf zink
30.01.2009 13:48
Benutzer zink schrieb:
Hi !
Der Gehaltsanteil der Fans ist bei den Profifussballern eher gering. Ich bin kein neidischer Mensch, die sollen als Europas Beste auch viel verdienen. Aber ich möchte vielen Managern (Top-Klasse, Mittel-Klasse, etc.) eins sagen: Man kann super mit einem Jahresgehalt von einer Million leben, es müssen nicht 5,8,10,25 Millionen sein.

Da bin ich voll und ganz bei Dir! Allerdings muß das Problem weltweit gelöst werden, nur Europa reicht nicht. Dann gehen die fähigsten dorthin wo es mehr gibt. Also alle oder keiner...

Mit drei Kindern, einer Frau, 90km Fahrtweg zur Arbeit, einem kleinen Haus und einem normalem Beruf kann ich Euch sagen: Eine kleine Spende für UNICEF und Greenpeace, das wars.

Jeder wie er kann...

Wenn es keinen in "Europe" gibt, der mehr als 1.000.000,-/anno bekommt spende ich jeden Monat 30,-€ an ...

Also könntest Du doch...
Es geht nur darum, daß Du es nicht tust, auch wenn Du es könntest (obwohl es dann schwerer fällt). Und das gilt für uns alle!

Und wenn ich am Sa die 33.000.000,-€ bekomme lege ich gerne 1.000.000,- für gemeinnütze Zwecke an.

Hast Du nicht oben gesagt, daß man von einer Mio. auch gut leben kann?! Dann müßtest du nach Deiner anderen Aussage 32.000.000,- spenden... ;-)

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[1.1.2.1.1.2.1] zink antwortet auf arndt1972
30.01.2009 20:44
Hallo !


Jeder wie er kann...
Jeder, wie er will.


Wenn es keinen in "Europe" gibt, der mehr als 1.000.000,-/anno bekommt spende ich jeden Monat 30,-€ an ...

Also könntest Du doch...
Erwischt... Aber ich spende schon jeden Monat 25,-, daher ist eine Aufstockung um 5,- vertretbar.

Hast Du nicht oben gesagt, daß man von einer Mio. auch gut leben kann?! Dann müßtest du nach Deiner anderen Aussage 32.000.000,- spenden... ;-)
;-) Naja, wenn man jedes Jahr 1.000.000,- bekommt sind das ja in 30 Jahren 30.000.000,-
Also baue ich mit einer Mille/anno nur mein Tagesgeldkonto ab.

Viel Glück allen anständigen Menschen beim Lottotipp morgen !!!

P.S. 5 Richtige+Zusatzzahl, das wäre ich schon suuuuper happy

Zinker