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Unverständnis


16.05.2007 16:30 - Gestartet von markitomio
Hallo!

Wenn ich eine Firma führen würde die durch einen Ausfall und damit verbundener streikbedingten Nichtinstandsetzung nicht mehr Handlungsfähig ist, würde ich definiv das Mittel der "Aussperrung" prüfen.


Das kann ich vollkommen unterschreiben. Man darf ja nicht die hohen Ausfälle bei dem Unternehmen vergessen...


Ich als Arbeitnehmer wäre in der heutigen Zeit FROH so einen geregelten Job wie bei der T-Com zu haben. Wo gibt es das denn noch?


Erstens spart man dadurch die Lohnkosten für das Personal , welches nicht arbeitsfähig ist und zweitens wird die öffentliche Meinung über diesen Streik schnell kippen wird wenn unbeteiligte dann plötzlich ohne Lohn dastehen.

Genau!


... Ich erinnere mich da an einen grossen Fluglotsen-Streik, wo Ronald Reagan (?) damals einfach hart durchgegriffen hatte - zu Recht! Die Mitarbeiter wurden durch neue ausgetauscht. Seither wird sich mit unnötigen Streiks zurückgehalten.



Ich kann nur den Kopf darüber schütteln wie sich die Telekom-Mitarbeiter zu einem solchen sinnlosen Streik verführen lassen.

Einige Menschen haben es noch nicht begriffen wie der heutige Arbeitsmarkt ist... ich würd mir eher die Hände abhacken als zu streiken wenn ich doch einen Arbeitsplatz habe. Sowas konnte man früher machen.

Mehr Geld, mehr Geld. Ja das wollen alle - nur nicht mehr dafür tun. Sorry, ich hab früher in unserer Firma selbst Callcenter Mitarbeiter ausgebildet - die jetzt in Euro umgerechnet WENIGER als T-Com MA verdienen. Meine Mitarbeiter konnten aber kaufmännische sowie auch technische Anfragen beantworten und das fliessend. Sind mal die PCs ausgefallen wurden die Fragen trotzdem alle beantwortet, und Aufträge auf Zettel notiert um später zurückzurufen.



Die sogenannte "Solidarität" wird euch auch nicht helfen wenn ihr Eure Familie dann für 350 Euro Hartz4 durchbringen müsst und aus eurem Häuschen ausziehen müsst..


Es gibt ja nun mal staatliche Unterstützung, also von daher rutschen die *meisten* ja nicht in ein tiefes Loch. Geld zum Leben ist ja dann nun mal da. So denken leider nun mal viele... und andere denken gar nicht. Einfach anschliessen was die Masse macht.

Es gibt allerdings auch SEHR viele die sich die Hände ablecken würden um eine Stelle bei T-Com zu bekommen und dann für das normale Geld arbeiten würden.

Weiss jemand was der Brutto/Netto Stundensatz eines T-Com Hotline Mitarbeiters derzeit ist?

Ich denke kaum ein Unternehmen hat was dagegen einem Mitarbeiter mehr Geld für MEHR Leistung zu zahlen. Aber nicht mehr Geld für gleiche Leistung. Es spielt dabei keine Rolle ob das Unternehmen 500 Millionen Umsatz im Jahr macht oder nur 10.000 Euro.

Was hat denn bitte der MA mit dem Firmeneinnahmen zu tun????

Vielleicht denk ich ja aber auch nur von der Unternehmerseite aus...
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[1] Handybär antwortet auf markitomio
16.05.2007 18:31
Benutzer markitomio schrieb:
Hallo!

Wenn ich eine Firma führen würde die durch einen Ausfall und damit verbundener streikbedingten Nichtinstandsetzung nicht mehr Handlungsfähig ist, würde ich definiv das Mittel der "Aussperrung" prüfen.


Das kann ich vollkommen unterschreiben. Man darf ja nicht die hohen Ausfälle bei dem Unternehmen vergessen...


Ich als Arbeitnehmer wäre in der heutigen Zeit FROH so einen geregelten Job wie bei der T-Com zu haben. Wo gibt es das denn noch?


Erstens spart man dadurch die Lohnkosten für das Personal , welches nicht arbeitsfähig ist und zweitens wird die öffentliche Meinung über diesen Streik schnell kippen wird wenn unbeteiligte dann plötzlich ohne Lohn dastehen.

Genau!


... Ich erinnere mich da an einen grossen Fluglotsen-Streik, wo Ronald Reagan (?) damals einfach hart durchgegriffen hatte - zu Recht! Die Mitarbeiter wurden durch neue ausgetauscht. Seither wird sich mit unnötigen Streiks zurückgehalten.



Ich kann nur den Kopf darüber schütteln wie sich die Telekom-Mitarbeiter zu einem solchen sinnlosen Streik verführen
lassen.

Einige Menschen haben es noch nicht begriffen wie der heutige Arbeitsmarkt ist... ich würd mir eher die Hände abhacken als zu streiken wenn ich doch einen Arbeitsplatz habe. Sowas konnte man früher machen.

Mehr Geld, mehr Geld. Ja das wollen alle - nur nicht mehr dafür tun. Sorry, ich hab früher in unserer Firma selbst Callcenter Mitarbeiter ausgebildet - die jetzt in Euro umgerechnet WENIGER als T-Com MA verdienen. Meine Mitarbeiter konnten aber kaufmännische sowie auch technische Anfragen beantworten und das fliessend. Sind mal die PCs ausgefallen wurden die Fragen trotzdem alle beantwortet, und Aufträge auf Zettel notiert um später zurückzurufen.



Die sogenannte "Solidarität" wird euch auch nicht helfen wenn ihr Eure Familie dann für 350 Euro Hartz4 durchbringen müsst und aus eurem Häuschen ausziehen müsst..


Es gibt ja nun mal staatliche Unterstützung, also von daher rutschen die *meisten* ja nicht in ein tiefes Loch. Geld zum Leben ist ja dann nun mal da. So denken leider nun mal viele... und andere denken gar nicht. Einfach anschliessen was die Masse macht.

Es gibt allerdings auch SEHR viele die sich die Hände ablecken würden um eine Stelle bei T-Com zu bekommen und dann für das normale Geld arbeiten würden.

Weiss jemand was der Brutto/Netto Stundensatz eines T-Com Hotline Mitarbeiters derzeit ist?

Ich denke kaum ein Unternehmen hat was dagegen einem Mitarbeiter mehr Geld für MEHR Leistung zu zahlen. Aber nicht mehr Geld für gleiche Leistung. Es spielt dabei keine Rolle ob das Unternehmen 500 Millionen Umsatz im Jahr macht oder nur 10.000 Euro.

Was hat denn bitte der MA mit dem Firmeneinnahmen zu tun????

Vielleicht denk ich ja aber auch nur von der Unternehmerseite aus...


tja, ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen. Wenn die Telekom so viele Kunden verliert, dann muß doch irgendwo eingespart werden.

Was ich aber noch viel schlimmer finde, sind die alljährlichen Streiks in der Metallindustrie. Die Metaller verdienen doch schon überdurchschnittlich gut, trotzdem fordert die IG Metall ständig Lohnerhöhungen. Das ist doch ein Hohn für Arbeitnehmer, wie z. B. Friseure oder auch für Wachmänner, die mit 6,50 Euro Brutto oder weniger auskommen müssen.
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[1.1] Wyatt Earp antwortet auf Handybär
16.05.2007 18:37
>Benutzer Handybär schrieb:
Was ich aber noch viel schlimmer finde, sind die alljährlichen Streiks in der Metallindustrie. Die Metaller verdienen doch schon überdurchschnittlich gut, trotzdem fordert die IG Metall ständig Lohnerhöhungen. Das ist doch ein Hohn für >Arbeitnehmer, wie z. B. Friseure oder auch für Wachmänner, die mit 6,50 Euro Brutto oder weniger auskommen müssen.


So ist das in einem Statt, der unabrückbar dem Lobbyismus verfallen ist:
die Faulen werden hofiert, die Fleißigen werden bestraft.
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[1.1.1] Dragan83 antwortet auf Wyatt Earp
19.05.2007 20:59
so ein dummgebabbel,

ich bin metaller. die ganzen vorstände machen kräftig plus in ihre taschen wenn der wachstum da ist...warum wir arbeitnehmer dann net? alleine der vorstand in meienr firma (KSB AG Pumpen, Systeme und Armaturen) verdienen zu 150% mehr als letztes jahr...WAS SOLL DAS??? und wir müssen uns mit mageren 4,1 % + 1,7% für 18 monate begnügen und 800ß euro einmalzahlung. natürlich verdienen friseure usw. weniger aber wir arbeiten für ein rekordergebnis jedes jahr hin...bilden uns für die firma in der freizeit weiter usw...
5,8 % für das rekordwachstum is viel zu wenig. ich wäre locker für 6% für 12 monate und 3 % für weitere 6 monate... aber die IG Metall hat sich wieder locken lassen.

das was die telekommitarbeiter machen kann ich evrstehen. viele haben familien und fixkosten. hört auf zu sagen die sollen froh sein nen job zu haben...das is immer die faule ausreden von leute die nicht viel verdienen. mich regt es auch auf wenn anderen leute für weniger arbeit mehr verdienen als ich aber das is nunmal so
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[1.1.1.1] Wyatt Earp antwortet auf Dragan83
20.05.2007 16:30
>Benutzer Dragan83 schrieb:
so ein dummgebabbel

Das sollte eignetlich am Ende Deines Postings stehen.




ich bin metaller.

Also:
toll, toll toll

die ganzen vorstände machen kräftig plus in
ihre taschen

DAS solltest Du deinen im Aufsichtrat befindlichen Arbeitnehmervertreter fragen.

wenn der wachstum da ist...warum wir arbeitnehmer dann net?


Genau:
und wenn es rückwärts geht und vielleicht rote Zahlen geschrieben werden verzichtest Du auch gerne auf Deinen Lohn.
Sehr uneigennützig.


alleine der vorstand in meienr firma (KSB AG Pumpen, Systeme und Armaturen) verdienen zu 150% mehr als letztes jahr...WAS SOLL DAS???

Sehe ich genauso.

s.o.
Der Aufsichtsrat hat bestimmt nicht sein Veto eingelegt.
Dafür geht man viel zu gerne zusammen das ergaunerte geld ausgeben.

und wir müssen uns mit mageren 4,1 % +
1,7% für 18 monate begnügen und 800ß euro einmalzahlung.


DAS ist wirklich ganz schön schlimm



natürlich verdienen friseure usw. weniger aber wir arbeiten >für ein rekordergebnis jedes jahr hin...bilden uns für die firma in der freizeit weiter usw...



vor allem, wenn einer so arrogant und weitab jeglicher Realität, von den Gewerkschaften fremdgesteuert daneben ist.
Einzigartig, unabkömmlich,
eben nicht ersetzbar.


5,8 % für das rekordwachstum is viel zu wenig. ich wäre locker für 6% für 12 monate und 3 % für weitere 6 monate... aber die IG Metall hat sich wieder locken lassen.

Die IG Metall aht damit vielleicht sogar Deinen Arbeitsplatz erhalten oder gerettet.
Schade eigentlich, bei Deiner Vollkommenheit.



das was die telekommitarbeiter machen kann ich evrstehen. viele haben familien und fixkosten. hört auf zu sagen die sollen froh sein nen job zu haben...das is immer die faule ausreden von leute die nicht viel verdienen. mich regt es auch auf wenn anderen leute für weniger arbeit mehr verdienen als ich aber das is nunmal so


Noch einmal:
Du bist schon ein ganz toller-

>so ein dummgebabbel

genau:
so wäre es richtig!
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[1.2] markitomio antwortet auf Handybär
16.05.2007 19:04

Was ich aber noch viel schlimmer finde, sind die alljährlichen Streiks in der Metallindustrie. Die Metaller verdienen doch schon überdurchschnittlich gut, trotzdem fordert die IG Metall ständig Lohnerhöhungen.

Dazu würd mich mal interessieren, wieviel Prozent denn die Gewerkschaften von dieser Lohnerhöhung bekommen. Soweit ich weiss profitieren doch am meisten die Gewerkschaften von solchen Erhöhungen durch/nach Streiks?

Ich meine es ist doch einfach absurd, Chefetage der IG Metall zum Beispiel verdienen tausende, hunderttausende... und SO jemand will sich für den ARBEITER starkmachen, ist doch alles widersprüchlich.


wie z. B. Friseure oder auch für Wachmänner, die mit 6,50 Euro Brutto oder weniger auskommen müssen.

Allerdings!!!!
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[1.2.1] Söööfer antwortet auf markitomio
16.05.2007 19:31
Benutzer markitomio schrieb:

Was ich aber noch viel schlimmer finde, sind die alljährlichen Streiks in der Metallindustrie. Die Metaller verdienen doch schon überdurchschnittlich gut, trotzdem fordert die IG Metall
ständig Lohnerhöhungen.

Dazu würd mich mal interessieren, wieviel Prozent denn die Gewerkschaften von dieser Lohnerhöhung bekommen. Soweit ich weiss profitieren doch am meisten die Gewerkschaften von solchen Erhöhungen durch/nach Streiks?

Ich meine es ist doch einfach absurd, Chefetage der IG Metall zum Beispiel verdienen tausende, hunderttausende... und SO jemand will sich für den ARBEITER starkmachen, ist doch alles widersprüchlich.


wie z. B. Friseure oder auch für Wachmänner, die mit 6,50 Euro Brutto oder weniger auskommen müssen.

Allerdings!!!!

Das ist der mit Abstand größte und schlimmste Dummwaffler-Thread den ich hier jemals gelesen habe.
Solche Typen wie euch wären in jeder Station meines Lebens (Schule, Ausbildung, Militär, Beruf) im Glücksfall nur ausgeschlossen worden. Wahrscheinlich hätte man euch so verkloppt das ihr eure Pseudo-Sprüche einer Krankenschwester hättet erzählen können.
Kommentare wie "Ich hacke mir vorher die Hände ab bevor ich streike" kannst du dir ganz tief da reinschieben wo die Sonne selten scheint.
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[1.2.1.1] Handybär antwortet auf Söööfer
16.05.2007 19:39
Benutzer Söööfer schrieb:
Benutzer markitomio schrieb:

Was ich aber noch viel schlimmer finde, sind die alljährlichen Streiks in der Metallindustrie. Die Metaller verdienen doch schon überdurchschnittlich gut, trotzdem fordert die IG Metall
ständig Lohnerhöhungen.

Dazu würd mich mal interessieren, wieviel Prozent denn die Gewerkschaften von dieser Lohnerhöhung bekommen. Soweit ich weiss profitieren doch am meisten die Gewerkschaften von solchen Erhöhungen durch/nach Streiks?

Ich meine es ist doch einfach absurd, Chefetage der IG Metall zum Beispiel verdienen tausende, hunderttausende... und SO jemand will sich für den ARBEITER starkmachen, ist doch alles
widersprüchlich.


wie z. B. Friseure oder auch für Wachmänner, die mit 6,50 Euro Brutto oder weniger auskommen müssen.

Allerdings!!!!

Das ist der mit Abstand größte und schlimmste Dummwaffler-Thread den ich hier jemals gelesen habe. Solche Typen wie euch wären in jeder Station meines Lebens (Schule, Ausbildung, Militär, Beruf) im Glücksfall nur ausgeschlossen worden. Wahrscheinlich hätte man euch so verkloppt das ihr eure Pseudo-Sprüche einer Krankenschwester hättet erzählen können.
Kommentare wie "Ich hacke mir vorher die Hände ab bevor ich streike" kannst du dir ganz tief da reinschieben wo die Sonne selten scheint.


Du streikst natürlich lieber und setzt deinen Arbeitsplatz auf spiel?
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[1.2.1.1.1] keksi antwortet auf Handybär
17.05.2007 09:03
Benutzer Söööfer. schrieb:
Ich bin doch kein Dummwaffler.

Wenn ich mir Deine Beiträge so anschaue, dann bist Du zumindest ein Beiträgeschinder. Von Deinen 4 Postings sind 3 sinnfreie Sprüche nach obigen Format und einer dummes Gepöbel aus der untersten Schublade.

keksi
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[1.2.1.1.1.1] peti55 antwortet auf keksi
17.05.2007 09:28
Nochmal etwas sachlicher:

Verdi unterschreibt Tarifverträge mit Löhnen von 5,13 (ZB Dienstleistungsgewerbe in NRW) oder 6 Euro (Call Center bei Firmen wie Arcor,...) und streikt, wenn die Telekom Stundenlöhne von über 10 Euro anbietet.

Das ist peinlich, unglaubwürdig und scheinheilig. Flächentarife hatten mal den Sinn, vernünftigen Wettbewerb zu garantieren - heute darf jeder Telekom Konmkurrent mit Gewerkschaftszustimmung Tariflöhe zahlen, die dazu führen, dass deren Produkze deutlich billiger sind. Konsequenz:
Die Telekom verliert 588 000 Kunden im Quartal.

Diese Gewerkschaftsfunktionäre sind Egomanen, die die Menschen verdummen - zum Wohle ihrer eigenen Macht aund ihrer eigenen Geldbeutel
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[1.2.1.1.1.1.1] keksi antwortet auf peti55
17.05.2007 10:34
Benutzer peti55 schrieb:
Nochmal etwas sachlicher:

Verdi unterschreibt Tarifverträge mit Löhnen von 5,13 (ZB Dienstleistungsgewerbe in NRW) oder 6 Euro (Call Center bei Firmen wie Arcor,...) und streikt, wenn die Telekom
Stundenlöhne von über 10 Euro anbietet.

Das ist peinlich, unglaubwürdig und scheinheilig. Flächentarife hatten mal den Sinn, vernünftigen Wettbewerb zu garantieren - heute darf jeder Telekom Konmkurrent mit Gewerkschaftszustimmung Tariflöhe zahlen, die dazu führen, dass deren Produkze deutlich billiger sind. Konsequenz: Die Telekom verliert 588 000 Kunden im Quartal.

Auch wenn ich den Kundenschwund nicht allein auf die Preise zurückführen würde (ich bin v.a. auch wegen des schlechten Services weg), stimme ich Dir sonst absolut zu.

Aber es gehören eben auch Streikende dazu, also Leute, die diesen Dummfug der Gewerkschaft betreiben und mitmachen.

Grüße
keksi
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[1.2.1.1.1.1.2] voltaire antwortet auf peti55
18.05.2007 09:46
Benutzer peti55 schrieb:


Diese Gewerkschaftsfunktionäre sind Egomanen, die die Menschen verdummen - zum Wohle ihrer eigenen Macht aund ihrer eigenen Geldbeutel

Den Streik haben aber nicht die Gewerkschaftsfunktionäre beschlossen, sondern die Telekom-Belegschaft. Und dass die ihre eigenen Interessen verteten, ist vollkommen normal. Es wäre an der Zeit, dass die Belegschaften in den anderen Call-Centern ebenfalls beginnen zu streiken um akzeptable Löhne zu bekommen. Es ist schon verwunderlich, mit welcher Verve in diesem Thread die Beschäftigten aufgefordert werden, jede Lohnkürzung und Selbstausbeutung zu akzeptieren
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[1.2.1.1.1.1.2.1] peti55 antwortet auf voltaire
18.05.2007 09:50
Benutzer voltaire schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:


Diese Gewerkschaftsfunktionäre sind Egomanen, die die Menschen verdummen - zum Wohle ihrer eigenen Macht aund ihrer eigenen
Geldbeutel

Den Streik haben aber nicht die Gewerkschaftsfunktionäre beschlossen, sondern die Telekom-Belegschaft. Und dass die ihre eigenen Interessen verteten, ist vollkommen normal. Es wäre an der Zeit, dass die Belegschaften in den anderen Call-Centern ebenfalls beginnen zu streiken um akzeptable Löhne zu bekommen. Es ist schon verwunderlich, mit welcher Verve in diesem Thread die Beschäftigten aufgefordert werden, jede Lohnkürzung und Selbstausbeutung zu akzeptieren

Ausbeutung bei 38,800 pro Jahr und 34 Std pro Woche
(ZAhlen wurden gestern im ZDF bestätigt)
echt - die Mehrheit der Belegschaft ist gar nicht verdi Mitglied - deren Stimmen zählen gar nicht
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[1.2.1.1.1.1.2.1.1] Neither antwortet auf peti55
18.05.2007 09:56
Benutzer peti55 schrieb:

Ausbeutung bei 38,800 pro Jahr und 34 Std pro Woche (ZAhlen wurden gestern im ZDF bestätigt) echt - die Mehrheit der Belegschaft ist gar nicht verdi Mitglied - deren Stimmen zählen gar nicht

[ ] Du kennst Dich aus.
Mein gutgemeinter Tipp: Lies mal etwas nach über Streiks. Wer sie machen darf, wer sie initiieren darf und wer nicht.
Wikipedia ist da etwas kurz aber ein guter Einstieg wenn man nun erkennbar wirklich gar keine Ahnung hat.
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[1.2.1.1.1.1.2.1.1.1] peti55 antwortet auf Neither
18.05.2007 10:02
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:

Ausbeutung bei 38,800 pro Jahr und 34 Std pro Woche (ZAhlen wurden gestern im ZDF bestätigt) echt - die Mehrheit der Belegschaft ist gar nicht verdi Mitglied - deren Stimmen zählen gar nicht

[ ] Du kennst Dich aus.
Mein gutgemeinter Tipp: Lies mal etwas nach über Streiks. Wer sie machen darf, wer sie initiieren darf und wer nicht. Wikipedia ist da etwas kurz aber ein guter Einstieg wenn man nun erkennbar wirklich gar keine Ahnung hat.

die T Com ja eine Klage - schaun mer mal was da rauskommt.
95% der Verdi Mitglieder haben mit ja gestimmt, von Nichtmitgleidern wurden keie Abstimmungsergebnisse übermittelt.
aber streikt doch - dann sind in diesem Quartal wahrscheinlich 1 Mio Kunden weg.
ich bin eh keiner - die Kunden von Telekom,die ich kenne merken es gar nicht.
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[1.2.1.1.1.1.2.1.1.1.1] peti55 antwortet auf peti55
18.05.2007 10:06
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:

Ausbeutung bei 38,800 pro Jahr und 34 Std pro Woche (ZAhlen wurden gestern im ZDF bestätigt) echt - die Mehrheit der Belegschaft ist gar nicht verdi Mitglied - deren Stimmen zählen gar nicht

[ ] Du kennst Dich aus.
Mein gutgemeinter Tipp: Lies mal etwas nach über Streiks.
Wer sie machen darf, wer sie initiieren darf und wer nicht. Wikipedia ist da etwas kurz aber ein guter Einstieg wenn man nun erkennbar wirklich gar keine Ahnung hat.

noch was :
wenn ich wikipedia lesen soll dann les du mal das Handelsblatt - die Russen haben schon Übernahmeinteresse bekundet.
Streikt weiter - dann sinkt der Aktienkurs und sie kriegen es billiger.
Mal schaun was dann aus den Jobs wird.
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[1.2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] Neither antwortet auf peti55
18.05.2007 10:17
Benutzer peti55 schrieb:
...dann noch einmal einen Nachbrenner ;-)

[ ] Du kennst Dich aus.
Mein gutgemeinter Tipp: Lies mal etwas nach über Streiks.
Wer sie machen darf, wer sie initiieren darf und wer nicht. Wikipedia ist da etwas kurz aber ein guter Einstieg wenn man nun erkennbar wirklich gar keine Ahnung hat.

noch was :
wenn ich wikipedia lesen soll dann les du mal das Handelsblatt
- die Russen haben schon Übernahmeinteresse bekundet.

Uiii bist Du ein'n tollen Kerle! Und wofür braucht man da das Handelsblatt? Um veralteten Buschfunk mitzubekommen?

Streikt weiter - dann sinkt der Aktienkurs und sie kriegen es billiger.
Mal schaun was dann aus den Jobs wird.

Genau! Lieber auf alle Arbeitnehmerrechte devot und dankbar verzichten!
Sich auslagern lassen und sich in einer handstreichartigen Insolvenz dann auf die Straße setzen lassen.

Ist Siemens/ BenQ schon so lange her oder ist tatsächlich die Gedächtnisleistung einiger so stark auf dem Rückzug?
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[…2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] peti55 antwortet auf Neither
18.05.2007 10:25
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:
...dann noch einmal einen Nachbrenner ;-)

[ ] Du kennst Dich aus.
Mein gutgemeinter Tipp: Lies mal etwas nach über Streiks.
Wer sie machen darf, wer sie initiieren darf und wer nicht. Wikipedia ist da etwas kurz aber ein guter Einstieg wenn man nun erkennbar wirklich gar keine Ahnung hat.

noch was :
wenn ich wikipedia lesen soll dann les du mal das Handelsblatt
- die Russen haben schon Übernahmeinteresse bekundet.

Uiii bist Du ein'n tollen Kerle! Und wofür braucht man da das Handelsblatt? Um veralteten Buschfunk mitzubekommen?

beispielsweise um Interviews mit Menschen zu lesen, die im Gegensatz zu dir auch wichtige Entscheidungen treffen

Streikt weiter - dann sinkt der Aktienkurs und sie kriegen es
billiger.
Mal schaun was dann aus den Jobs wird.

Genau! Lieber auf alle Arbeitnehmerrechte devot und dankbar verzichten!
Sich auslagern lassen und sich in einer handstreichartigen Insolvenz dann auf die Straße setzen lassen.

so könnte es kommen - ja - weniger Kunden -> wengiger Jobs
das ist 1. Sem BWL
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] Neither antwortet auf peti55
18.05.2007 10:29
Benutzer peti55 schrieb:

beispielsweise um Interviews mit Menschen zu lesen, die im Gegensatz zu dir auch wichtige Entscheidungen treffen

Kennen wir uns? Gewagte Aussage ;-)

Genau! Lieber auf alle Arbeitnehmerrechte devot und dankbar verzichten!
Sich auslagern lassen und sich in einer handstreichartigen Insolvenz dann auf die Straße setzen lassen.

so könnte es kommen - ja - weniger Kunden -> wengiger Jobs
das ist 1. Sem BWL

Das erste Semester scheinst Du ja zu kennen :-) Das würde auch das Handelsblatt erklären.
Dein Professor sollte allerdings die Fähigkeit zur Rechtschreibung auch etwas besser bei Euch im Auge behalten ;-)
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] peti55 antwortet auf Neither
18.05.2007 10:54
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:

beispielsweise um Interviews mit Menschen zu lesen, die im Gegensatz zu dir auch wichtige Entscheidungen treffen

Kennen wir uns? Gewagte Aussage ;-)

Das war eine Vermutung - sorry wenn sie falsch ist - der CEO des größten russischen Mischkonzerns hat schon Gewicht


Genau! Lieber auf alle Arbeitnehmerrechte devot und dankbar verzichten!
Sich auslagern lassen und sich in einer handstreichartigen Insolvenz dann auf die Straße setzen lassen.

so könnte es kommen - ja - weniger Kunden -> wengiger
Jobs
das ist 1. Sem BWL

Das erste Semester scheinst Du ja zu kennen :-) Das würde auch das Handelsblatt erklären. Dein Professor sollte allerdings die Fähigkeit zur Rechtschreibung auch etwas besser bei Euch im Auge behalten ;-)

schön dass Du Tippfehler findest wenn die Argumente ausgehen - Erstsemester hab ich früher auch schon in meiner Vorlesung gehabt, die haben diesen Zusammenhang verstanden.
Aber du ja auch - da sind wir ja einer Meinung :-)
Frage ist eigentlich nur, ob ein Streik das Ganze beschleunigt.
Das wiederum ist nur eine Vermutung von mir, wie gesagt ich bin kein Telekom Kunde und auch kein Aktionär, glaube aber dass dieser Streik die Kundenabwanderung keinesfalls verlangsamt.
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Neither antwortet auf peti55
18.05.2007 11:01
Benutzer peti55 schrieb:

schön dass Du Tippfehler findest wenn die Argumente ausgehen - Erstsemester hab ich früher auch schon in meiner Vorlesung gehabt, die haben diesen Zusammenhang verstanden.

Ich merke schon - Du bist ein ganz Gewitzter! Mit Dir hätte ich mich eben nicht anlegen sollen - mein Fehler. Eben ein schlauer Fuchs, das Lamm...

;-)

Frage ist eigentlich nur, ob ein Streik das Ganze beschleunigt. Das wiederum ist nur eine Vermutung von mir, wie gesagt ich bin kein Telekom Kunde und auch kein Aktionär, glaube aber dass dieser Streik die Kundenabwanderung keinesfalls verlangsamt.

Ehrlich? Ich hätte jetzt wirklich geglaubt, dass durch einen Streik mehr Kunden zur Telekom wechseln und dann sogar die Löhne noch steigen könnten... ;-)

...man muß auch mal sinnfrei lästern dürfen ;-)
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] peti55 antwortet auf Neither
18.05.2007 11:12
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:

schön dass Du Tippfehler findest wenn die Argumente ausgehen - Erstsemester hab ich früher auch schon in meiner Vorlesung gehabt, die haben diesen Zusammenhang verstanden.

Ich merke schon - Du bist ein ganz Gewitzter! Mit Dir hätte ich mich eben nicht anlegen sollen - mein Fehler. Eben ein schlauer Fuchs, das Lamm...

;-)

Frage ist eigentlich nur, ob ein Streik das Ganze beschleunigt.
Das wiederum ist nur eine Vermutung von mir, wie gesagt ich bin kein Telekom Kunde und auch kein Aktionär, glaube aber dass dieser Streik die Kundenabwanderung keinesfalls verlangsamt.

Ehrlich? Ich hätte jetzt wirklich geglaubt, dass durch einen Streik mehr Kunden zur Telekom wechseln und dann sogar die Löhne noch steigen könnten... ;-)

...man muß auch mal sinnfrei lästern dürfen ;-)


no problem - nur das sinnfreie Lastern löst halt das T Com Problem nicht - ich weiss aber auch keine Lösung die niemandem schadet bzw. weh tut
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[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Neither antwortet auf peti55
18.05.2007 11:28
Benutzer peti55 schrieb:


no problem - nur das sinnfreie Lastern löst halt das T Com Problem nicht - ich weiss aber auch keine Lösung die niemandem schadet bzw. weh tut

Nun, ganz im Ernst.
Problematisch ist wirklich, dass ein (alter und ehemaliger) Staatsbetrieb gegen eine neue Konkurrenz antreten muss, die ganz anders aufgestellt ist, andere Strukturen hat (haben können, da sie eben keine Altlasten unterschiedlichster Art haben) und teilweise auch in Teilen unverschämt wenig zahlen.
Der Markt versagt hier genauso wie unsere Politik - leider :-(

Ich denke die Mitarbeiter werden sich auf längere Arbeitszeiten und weniger Gehalt einstellen müssen. Das ist nicht schön, aber auch nicht zu vermeiden - es sei denn man glaubt an Wunder oder den Weihnachstmann.

Nur alles zu Lasten der Arbeitnehmer machen zu wollen (Auslagerung in einen eigenen Betrieb, der recht schnell Insolvent gemacht werden kann) und Einkommensverzicht im genannten Maße kann und darf keine Lösung sein.

Weh tun wird es allen...
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] peti55 antwortet auf Neither
18.05.2007 14:29
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:


no problem - nur das sinnfreie Lastern löst halt das T Com Problem nicht - ich weiss aber auch keine Lösung die niemandem
schadet bzw. weh tut

Nun, ganz im Ernst.
Problematisch ist wirklich, dass ein (alter und ehemaliger) Staatsbetrieb gegen eine neue Konkurrenz antreten muss, die ganz anders aufgestellt ist, andere Strukturen hat (haben können, da sie eben keine Altlasten unterschiedlichster Art haben) und teilweise auch in Teilen unverschämt wenig zahlen. Der Markt versagt hier genauso wie unsere Politik - leider :-(

Völlig Deiner Meinung, daraus schliesse ich haber, dass Verdi die Arcors, Versatels, O2,..... bestreiken müßte für vernünftge Löhne und halt nicht denjenigen, der in der Branche am besten zahlt.
Verdi hat ja mit diesen Firmen zum Teil auch Tarifverträge gemacht, d.h. sie haben diese geringeren Löhne bei den Konkurenten mit unterschrieben.

Ich denke die Mitarbeiter werden sich auf längere Arbeitszeiten und weniger Gehalt einstellen müssen. Das ist nicht schön, aber auch nicht zu vermeiden - es sei denn man glaubt an Wunder oder den Weihnachstmann.

Nur alles zu Lasten der Arbeitnehmer machen zu wollen (Auslagerung in einen eigenen Betrieb, der recht schnell Insolvent gemacht werden kann) und Einkommensverzicht im genannten Maße kann und darf keine Lösung sein.


ich glaube im ursprünglichen Angebot war eine Bestandsgarantie für T Service und ein mehrjähriger Kündigungsschutz enthalten.
Im Gegenzug für die Lohnkürzungen soweit ich es richtig gelesen habe.
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[…2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2] Müller2 antwortet auf Neither
18.05.2007 10:42
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:
...dann noch einmal einen Nachbrenner ;-)

[ ] Du kennst Dich aus.
Mein gutgemeinter Tipp: Lies mal etwas nach über Streiks.
Wer sie machen darf, wer sie initiieren darf und wer nicht. Wikipedia ist da etwas kurz aber ein guter Einstieg wenn man nun erkennbar wirklich gar keine Ahnung hat.

noch was :
wenn ich wikipedia lesen soll dann les du mal das Handelsblatt
- die Russen haben schon Übernahmeinteresse bekundet.

Uiii bist Du ein'n tollen Kerle! Und wofür braucht man da das Handelsblatt? Um veralteten Buschfunk mitzubekommen?

Streikt weiter - dann sinkt der Aktienkurs und sie kriegen es
billiger.
Mal schaun was dann aus den Jobs wird.

Genau! Lieber auf alle Arbeitnehmerrechte devot und dankbar verzichten!
Sich auslagern lassen und sich in einer handstreichartigen Insolvenz dann auf die Straße setzen lassen.

Ist Siemens/ BenQ schon so lange her oder ist tatsächlich die Gedächtnisleistung einiger so stark auf dem Rückzug?

Hallo,

vielleicht solltest Du, wenn Du die Nase nicht gerade ins "Neue Deutschland" oder den "Vorwärts" steckst, doch mal einen Blick in "Handelsblatt" werfen. Könnte dir gefallen. Was die Handysparte von Siemens betrifft, war dort vor etwa einem halben Jahr eine Analyse zu lesen, in der die Hauptschuld für deren Niedergang weniger den hohen Lohnkosten als Managementfehlern gegeben wurde. Nur so zum Thema "veralteter Buschfunk".
Was den Streik bei der T-Com angeht, so wirst Du mir sicherlich zustimmen wenn ich sage: "Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm (oder Herr Bsirske) es will". Man sollte allerdings stets im Auge behalten, daß die Möglichkeit besteht, daß keine Räder mehr da sind, wenn man sie dann doch wieder in Gang setzen möchte.

Gruß Müller2
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1] Neither antwortet auf Müller2
18.05.2007 10:56
Benutzer Müller2 schrieb:


vielleicht solltest Du, wenn Du die Nase nicht gerade ins "Neue Deutschland" oder den "Vorwärts" steckst, doch mal einen Blick in "Handelsblatt" werfen. Könnte dir gefallen.

Vielleicht lese ich weder das eine oder andere Blättchen und kenne das Handelsblatt recht gut???

Nur wer nicht Deiner gesegneten Meinung ist, muss deshalb noch lange kein Alt-Kommunist oder DDD-Romantiker sein.

Aber schön wie einfach man sich sein Weltbildchen doch bauen kann. Das ist zumindest einfacher als eine inhaltliche Auseinandersetzung.

>Was die
Handysparte von Siemens betrifft, war dort vor etwa einem halben Jahr eine Analyse zu lesen, in der die Hauptschuld für deren Niedergang weniger den hohen Lohnkosten als Managementfehlern gegeben wurde.

Und das war Dir zu diesem Zeitpunkt wirklich neu???
Gott, dafür brauchst Du das Handelsblatt???

Nur so zum Thema "veralteter Buschfunk".

Das war veraltet. Vielleicht nicht für Dich, das mag ja sein.

Was den Streik bei der T-Com angeht, so wirst Du mir sicherlich zustimmen wenn ich sage: "Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm (oder Herr Bsirske) es will".

Warum sollte ich Dir da zustimmen?

Man sollte allerdings
stets im Auge behalten, daß die Möglichkeit besteht, daß keine Räder mehr da sind, wenn man sie dann doch wieder in Gang setzen möchte.

Ja, die weißen Tauben sind müde.
Und wenn die bösen, bösen Arbeiter streiken dann machen sie alles kaputt und werden schon sehen was sie davon haben...

So einfach struktuiert kann eine Weltansicht doch auch ganz schön sein...
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1.1] Müller2 antwortet auf Neither
18.05.2007 11:28
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:


vielleicht solltest Du, wenn Du die Nase nicht gerade ins "Neue
Deutschland" oder den "Vorwärts" steckst, doch mal einen Blick in "Handelsblatt" werfen. Könnte dir gefallen.

Vielleicht lese ich weder das eine oder andere Blättchen und kenne das Handelsblatt recht gut???

Nur wer nicht Deiner gesegneten Meinung ist, muss deshalb noch lange kein Alt-Kommunist oder DDD-Romantiker sein.

Aber schön wie einfach man sich sein Weltbildchen doch bauen kann. Das ist zumindest einfacher als eine inhaltliche Auseinandersetzung.

>Was die
Handysparte von Siemens betrifft, war dort vor etwa einem halben Jahr eine Analyse zu lesen, in der die Hauptschuld für
deren Niedergang weniger den hohen Lohnkosten als Managementfehlern gegeben wurde.

Und das war Dir zu diesem Zeitpunkt wirklich neu???
Gott, dafür brauchst Du das Handelsblatt???

Nur so zum Thema "veralteter Buschfunk".

Das war veraltet. Vielleicht nicht für Dich, das mag ja sein.

Was den Streik bei der T-Com angeht, so wirst Du mir sicherlich zustimmen wenn ich sage: "Alle Räder stehen still, wenn Dein
starker Arm (oder Herr Bsirske) es will".

Warum sollte ich Dir da zustimmen?

Man sollte allerdings
stets im Auge behalten, daß die Möglichkeit besteht, daß keine Räder mehr da sind, wenn man sie dann doch wieder in Gang setzen möchte.

Ja, die weißen Tauben sind müde.
Und wenn die bösen, bösen Arbeiter streiken dann machen sie alles kaputt und werden schon sehen was sie davon haben...

So einfach struktuiert kann eine Weltansicht doch auch ganz schön sein...

Hallo,

nach Deinen bisherigen Äußerungen in diesem Thread scheint es mir wenig ergiebig, mit Dir über undiffernzierte Weltbilder zu diskutieren. Auch scheint mir die Anzahl der bislang von dir vorgebrachten Sachargumente vergleichsweise übersichtlich zu sein.
Natürlich weiß ich auch nicht, ob Du ein Alt-Kommunist, DDR-Romantiker (oder vielleicht DDT-Romantiker) oder chronischer Sozialdemokrat bist. Eines scheinst Du mir jedoch zu sein: Ein Realitätsverweigerer. Realität ist jedenfalls, daß es sich keine Kapitalgesellschaft leisten kann, dauerhaft mit Kosten zu arbeiten, die deutlich oberhalb der Kosten ihrer Konkurrenten liegen. Und genau das scheint ja bei der Telekom der Fall zu sein. Natürlich ist es für die T-Com-Mitarbeiter schön, daß sie bisher deutlich höhere Gehälter beziehen konnten als ihre Kollegen etwa bei Arcor. Und sicherlich empfindet niemand Reallohnsenkungen als besonders erfreulich. Tatsächlich könnte das Lohngefälle zwischen der Telekom und ihren Konkurrenten aber nur aufrecht erhalten werden, wernn die T-Com-Mitarbeiter produktiver wären als diejenigen bei Arcor. Das scheint allerdings nicht unbedingt der Fall zu sein. Ich als Nicht-Gewerkschafter frage mich allerdings, warum Verdi dann nicht eher bei den T-Com-Konkurrenten für höhere Gehälter streikt. Aber diese Feinheiten gewerkschaftlicher Logik bleben dem Außenstehenden wohl für immer verschlossen.

Gruß Müller2
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.2.1.1.1] Neither antwortet auf Müller2
18.05.2007 11:59
Benutzer Müller2 schrieb:

nach Deinen bisherigen Äußerungen in diesem Thread scheint es mir wenig ergiebig, mit Dir über undiffernzierte Weltbilder zu diskutieren.

Ja, auch ich diskutiere nicht gerne über "undiffernzierte" Weltbilder - was immer das auch sein mag oder sein soll.

Auch scheint mir die Anzahl der bislang von dir vorgebrachten Sachargumente vergleichsweise übersichtlich zu sein.

Danke :-) Übersichtlich klingt doch ganz gut ;-) Nicht die Menge machts ;-)

Natürlich weiß ich auch nicht, ob Du ein Alt-Kommunist, DDR-Romantiker (oder vielleicht DDT-Romantiker) oder chronischer Sozialdemokrat bist.

Ganz im Vertrauen: Ich bin ein 68er Altkommunist aus der Hippie-Zeit - LSD und Marx inklusive. Und in Rostock war ich damals auch (oder war es Woodstock?). Aber sag es bitte niemandem - das muss unter uns beiden bleiben...

Eines scheinst Du mir jedoch zu sein: Ein Realitätsverweigerer.

Ja, ich lebe hier auf einem Baum und habe auch keinen Strom. Fließend Wasser habe ich auch nur bei Regen...

Realität ist jedenfalls, daß es sich keine Kapitalgesellschaft leisten kann, dauerhaft mit Kosten zu arbeiten, die deutlich oberhalb der Kosten ihrer Konkurrenten liegen.

Hat das jemand bestritten???


Und genau das scheint ja bei der Telekom der Fall zu sein.

Und woran liegt das bitte? Wie ist das begründet?
Und wo liegen bitte welche Kosten!?


Natürlich ist es für die T-Com-Mitarbeiter schön, daß sie bisher deutlich höhere Gehälter beziehen konnten als ihre Kollegen etwa bei Arcor. Und sicherlich empfindet niemand Reallohnsenkungen als besonders erfreulich.

Vor allem diejenigen Angestellten deren Gehalt an der unteren Grenze liegt.

Tatsächlich
könnte das Lohngefälle zwischen der Telekom und ihren Konkurrenten aber nur aufrecht erhalten werden, wernn die T-Com-Mitarbeiter produktiver wären als diejenigen bei Arcor.

Dann erkundige Dich bitte mal wie hoch die Differenz im Bereich der unteren Gehälter ist! Bitte! Und dann schreib es noch mal!


Das scheint allerdings nicht unbedingt der Fall zu sein. Ich als Nicht-Gewerkschafter frage mich allerdings, warum Verdi dann nicht eher bei den T-Com-Konkurrenten für höhere Gehälter streikt.

Und ich frage mich wer die Gehälter festgelegt hat? Sind die vom Himmel gefallen oder haben die faulen Arbeitnehmer und die bösen Gewerkschaften sie mit Gewalt und heimlich gemacht?
Wo waren denn Führungskräfte bei der Festlegung?

Gab und gibt es hier vielleicht ein kleines Problem mit dem Management? Ist man jetzt vielleicht panisch aufgewacht und versucht eine einfache schnelle Lösung auf Kosten der Arbeitnehmer?


Aber diese Feinheiten gewerkschaftlicher Logik bleben
dem Außenstehenden wohl für immer verschlossen.

Ja, einigen bleibt Logik sowieso verschlossen...
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[…1.2.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Müller2 antwortet auf Neither
18.05.2007 12:55
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

nach Deinen bisherigen Äußerungen in diesem Thread scheint es mir wenig ergiebig, mit Dir über undiffernzierte Weltbilder zu
diskutieren.

Ja, auch ich diskutiere nicht gerne über "undiffernzierte" Weltbilder - was immer das auch sein mag oder sein soll.

Auch scheint mir die Anzahl der bislang von dir vorgebrachten Sachargumente vergleichsweise übersichtlich zu sein.

Danke :-) Übersichtlich klingt doch ganz gut ;-) Nicht die Menge machts ;-)

Natürlich weiß ich auch nicht, ob Du ein Alt-Kommunist, DDR-Romantiker (oder vielleicht DDT-Romantiker) oder chronischer Sozialdemokrat bist.

Ganz im Vertrauen: Ich bin ein 68er Altkommunist aus der Hippie-Zeit - LSD und Marx inklusive. Und in Rostock war ich damals auch (oder war es Woodstock?). Aber sag es bitte niemandem - das muss unter uns beiden bleiben...


Ich vermute, daß der Einfluß von LSD bei der Lektüre des Kapitals (besonders meines Lieblingskapitels 3) hilfreich sein kann, Alkohol hilft nichts, das habe ich schon versucht.

Eines scheinst Du mir jedoch zu sein: Ein Realitätsverweigerer.

Ja, ich lebe hier auf einem Baum und habe auch keinen Strom. Fließend Wasser habe ich auch nur bei Regen...

Das ist schön für Dich, daß Du so naturnah lebst, die
Aussicht ist sicherlich einige Unanehmlichkeiten wert. Allerdings habe ich das nicht behauptet. Nur weil jeder durchgeknallte Ökoheini ein Realitätsverweigerer ist, muß noch lange nicht jeder Realitätsverweigerer ein Öko sein.

Realität ist jedenfalls, daß es sich keine Kapitalgesellschaft leisten kann, dauerhaft mit Kosten zu arbeiten, die deutlich oberhalb der Kosten ihrer Konkurrenten liegen.

Hat das jemand bestritten???


Und genau das scheint ja bei der Telekom der Fall zu sein.

Und woran liegt das bitte? Wie ist das begründet?
Und wo liegen bitte welche Kosten!?

Lohnkosten vielleicht?

Natürlich ist es für die T-Com-Mitarbeiter schön, daß sie bisher deutlich höhere Gehälter beziehen konnten als ihre Kollegen etwa bei Arcor. Und sicherlich empfindet niemand Reallohnsenkungen als besonders erfreulich.

Vor allem diejenigen Angestellten deren Gehalt an der unteren Grenze liegt.

An der unteren Grenze von was?


Tatsächlich
könnte das Lohngefälle zwischen der Telekom und ihren Konkurrenten aber nur aufrecht erhalten werden, wernn die T-Com-Mitarbeiter produktiver wären als diejenigen bei Arcor.

Dann erkundige Dich bitte mal wie hoch die Differenz im Bereich der unteren Gehälter ist! Bitte! Und dann schreib es noch mal!


Das scheint allerdings nicht unbedingt der Fall zu sein. Ich als Nicht-Gewerkschafter frage mich allerdings, warum Verdi dann nicht eher bei den T-Com-Konkurrenten für höhere Gehälter
streikt.

Und ich frage mich wer die Gehälter festgelegt hat? Sind die vom Himmel gefallen oder haben die faulen Arbeitnehmer und die bösen Gewerkschaften sie mit Gewalt und heimlich gemacht? Wo waren denn Führungskräfte bei der Festlegung?

Nein, tatsächlich wurde dieses hohe Lohnniveau bereits zu Zeiten angelegt, als die Telekom noch weitgehend ein Monopolunternehmen war. Und da liesen sich hohe Lohnkosten eben leicht auf den Verbraucher überwälzen.

Gab und gibt es hier vielleicht ein kleines Problem mit dem Management? Ist man jetzt vielleicht panisch aufgewacht und versucht eine einfache schnelle Lösung auf Kosten der Arbeitnehmer?

"Das Management" gibt es bei Kapitalunternehmen i.d.R. nicht, häufig sind die Verantwortlichen schon nicht mehr im Amt, wenn sich die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zeigen. Allerdings muß sich ein Management, das diesen Namen irgendwie verdient eben an veränderte Bedingungen anpassen. Und die haben sich nun einmal so verändert, daß die Konkurrenz im TK-Markt in den letzten Jahren deutlich härter geworden ist. Und wenn sich die Ertragslage eines Unternehmens durch wachsende Konkurrenz drastisch verschlechtert, dann muß es eben versuchen kostengünstiger zu werden. Und im Bereich der Lohnkosten (die i.d.R. ja den Löwenanteil an den Gesamtkosten ausmachen) ist das nun einmal meist mit Entlassungen und/oder Lohnsenkungen verbunden.

Aber diese Feinheiten gewerkschaftlicher Logik bleben
dem Außenstehenden wohl für immer verschlossen.

Ja, einigen bleibt Logik sowieso verschlossen...

Stimmt, und für die wurde die (linke) Ideologie erfunden.

Gruß Müller2
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.2.1.1.2] LOWI antwortet auf Müller2
20.05.2007 03:04
Ich
als Nicht-Gewerkschafter frage mich allerdings, warum Verdi dann nicht eher bei den T-Com-Konkurrenten für höhere Gehälter streikt. Aber diese Feinheiten gewerkschaftlicher Logik bleben dem Außenstehenden wohl für immer verschlossen.

Gruß Müller2

Dann schau Dir mal die Entstehung der noch recht jungen Gewerkschaft ver.di an. Zu einem Teil ist diese aus der "Deutsche Post Gewerkschaft" kurz "DPG" und zu anderen Teilen aus weiteren Gewerkschaften hervorgegangen. Daher hat man sicht gedacht, jeweilige Fachbereiche zu bilden. Einen Fachbereich umfasst die Telekom, somit werden Tarifverhandlungen und dementsprechend Streiks nur in diesem geführt.
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[…1.2.1.1.1.1.1.2.1.1.2.1] peti55 antwortet auf LOWI
20.05.2007 11:25
Benutzer LOWI schrieb:
Ich
als Nicht-Gewerkschafter frage mich allerdings, warum Verdi dann nicht eher bei den T-Com-Konkurrenten für höhere Gehälter streikt. Aber diese Feinheiten gewerkschaftlicher Logik bleben dem Außenstehenden wohl für immer verschlossen.

Gruß Müller2

Dann schau Dir mal die Entstehung der noch recht jungen Gewerkschaft ver.di an. Zu einem Teil ist diese aus der "Deutsche Post Gewerkschaft" kurz "DPG" und zu anderen Teilen aus weiteren Gewerkschaften hervorgegangen. Daher hat man sicht gedacht, jeweilige Fachbereiche zu bilden. Einen Fachbereich umfasst die Telekom, somit werden Tarifverhandlungen und dementsprechend Streiks nur in diesem geführt.

Das ist zwar richtig, zeigt aber, dass es dort massiven Reformbedarf gibt - verdi ist ja schon ein paar Jahre alt oder?

Der ursprüngliche Sinn eines Streiks wird total zweckentfremdet wenn man nur einen Konkurrenten besteikt und das noch wegen Löhnen, die man bei Konkurrenten tarifvertraglich längst unterschritten und als Gewerkschaft genehmigt hat.

Und dann setzt sich Bsirske ins ZDF und vergleicht die Löhne mit Handwerkslöhnen in NRW - als ob irgendeine Call Center Dame der T Com auch als Zimmermann oder DAchdecker arbeiten könnte :-).
Peinlich, dumm und arrogant ist alles was mir zu diesem Menschen einfällt.
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[…2.1.1.1.1.1.2.1.1.2.1.1] Müller2 antwortet auf peti55
20.05.2007 12:21
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
Ich
als Nicht-Gewerkschafter frage mich allerdings, warum Verdi dann nicht eher bei den T-Com-Konkurrenten für höhere Gehälter streikt. Aber diese Feinheiten gewerkschaftlicher Logik bleben dem Außenstehenden wohl für immer verschlossen.

Gruß Müller2

Dann schau Dir mal die Entstehung der noch recht jungen Gewerkschaft ver.di an. Zu einem Teil ist diese aus der "Deutsche Post Gewerkschaft" kurz "DPG" und zu anderen Teilen aus weiteren Gewerkschaften hervorgegangen. Daher hat man sicht gedacht, jeweilige Fachbereiche zu bilden. Einen Fachbereich umfasst die Telekom, somit werden Tarifverhandlungen und dementsprechend Streiks nur in diesem geführt.

Das ist zwar richtig, zeigt aber, dass es dort massiven Reformbedarf gibt - verdi ist ja schon ein paar Jahre alt oder?

Der ursprüngliche Sinn eines Streiks wird total zweckentfremdet wenn man nur einen Konkurrenten besteikt und das noch wegen Löhnen, die man bei Konkurrenten tarifvertraglich längst unterschritten und als Gewerkschaft genehmigt hat.

Und dann setzt sich Bsirske ins ZDF und vergleicht die Löhne mit Handwerkslöhnen in NRW - als ob irgendeine Call Center Dame der T Com auch als Zimmermann oder DAchdecker arbeiten könnte :-).
Peinlich, dumm und arrogant ist alles was mir zu diesem Menschen einfällt.

Hallo,

auch wenn mir Herr Bsirske ebenfalls von Herzen unsympathisch ist, halte ich ihn keineswegs für dumm, sondern für einen linken Demagogen, der ganz genau weiß, was er anrichtet. Das macht das Ganze natürlich auch nicht besser.

Gruß Müller2
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[…1.2.1.1.1.1.1.2.1.1.2.2] Müller2 antwortet auf LOWI
20.05.2007 12:16
Benutzer LOWI schrieb:
Ich
als Nicht-Gewerkschafter frage mich allerdings, warum Verdi dann nicht eher bei den T-Com-Konkurrenten für höhere Gehälter streikt. Aber diese Feinheiten gewerkschaftlicher Logik bleben dem Außenstehenden wohl für immer verschlossen.

Gruß Müller2

Dann schau Dir mal die Entstehung der noch recht jungen Gewerkschaft ver.di an. Zu einem Teil ist diese aus der "Deutsche Post Gewerkschaft" kurz "DPG" und zu anderen Teilen aus weiteren Gewerkschaften hervorgegangen. Daher hat man sicht gedacht, jeweilige Fachbereiche zu bilden. Einen Fachbereich umfasst die Telekom, somit werden Tarifverhandlungen und dementsprechend Streiks nur in diesem geführt.

Hallo,

Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert? Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.

Gruß Müller2
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[…2.1.1.1.1.1.2.1.1.2.2.1] Zulu antwortet auf Müller2
20.05.2007 13:29
Benutzer Müller2 schrieb:
Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert? Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.


Soweit ich noch mitbekommen habe, ist für Arcor nicht Verdi als Gewerkschaft zuständig, sondern die IG-Metall. Allerdings bin ich jetzt zu faul um das zu verifizieren.

Zulu

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[…1.1.1.1.1.2.1.1.2.2.1.1] GKr antwortet auf Zulu
20.05.2007 14:03
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert?
Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.


Soweit ich noch mitbekommen habe, ist für Arcor nicht Verdi als Gewerkschaft zuständig, sondern die IG-Metall. Allerdings bin ich jetzt zu faul um das zu verifizieren.

Zulu


Macht das denn wirklich einen Unterschied?
Was haben denn die Gewerkschaftsbosse noch mit der Basis zu tun?
Sie sitzen mit im Aufsichtsrat der AG und sichern ihre eigenen Pfründe. Siehe Mannesmann-Prozeß.

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[…1.1.1.1.2.1.1.2.2.1.1.1] tcsmoers antwortet auf GKr
20.05.2007 14:08
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert?
Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.


Soweit ich noch mitbekommen habe, ist für Arcor nicht Verdi als Gewerkschaft zuständig, sondern die IG-Metall. Allerdings bin
ich jetzt zu faul um das zu verifizieren.

Zulu


Macht das denn wirklich einen Unterschied?
Was haben denn die Gewerkschaftsbosse noch mit der Basis zu tun? Sie sitzen mit im Aufsichtsrat der AG und sichern ihre eigenen Pfründe. Siehe Mannesmann-Prozeß.

und in gewerkschaftseigenen unternehmen werden die mitarbeiter ausgebeutet.

peso

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[…1.1.1.2.1.1.2.2.1.1.1.1] Müller2 antwortet auf tcsmoers
20.05.2007 19:02
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert?
Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.


Soweit ich noch mitbekommen habe, ist für Arcor nicht Verdi als Gewerkschaft zuständig, sondern die IG-Metall. Allerdings bin
ich jetzt zu faul um das zu verifizieren.

Zulu


Macht das denn wirklich einen Unterschied?
Was haben denn die Gewerkschaftsbosse noch mit der Basis zu tun?
Sie sitzen mit im Aufsichtsrat der AG und sichern ihre eigenen Pfründe. Siehe Mannesmann-Prozeß.

und in gewerkschaftseigenen unternehmen werden die mitarbeiter ausgebeutet.

peso


Hallo,

wenn die schon für die gute Sache arbeiten dürfen, dann sollen sie das doch gefälligst auch schön billig tun. Schließlich mußten die Mitglieder des KBW früher auch den Teil ihres Einkommens, der einen bestimmten (ziemlich niedrigen) Betrag überschritt, an die Partei abliefern. :o)

Gruß Müller2
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[…1.1.2.1.1.2.2.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf Müller2
20.05.2007 19:49
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert?
Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.


Soweit ich noch mitbekommen habe, ist für Arcor nicht Verdi als Gewerkschaft zuständig, sondern die IG-Metall. Allerdings bin ich jetzt zu faul um das zu verifizieren.

Zulu


Macht das denn wirklich einen Unterschied? Was haben denn die Gewerkschaftsbosse noch mit der Basis zu tun?
Sie sitzen mit im Aufsichtsrat der AG und sichern ihre eigenen Pfründe. Siehe Mannesmann-Prozeß.

und in gewerkschaftseigenen unternehmen werden die mitarbeiter
ausgebeutet.

peso


Hallo,

wenn die schon für die gute Sache arbeiten dürfen, dann sollen sie das doch gefälligst auch schön billig tun. Schließlich mußten die Mitglieder des KBW früher auch den Teil ihres Einkommens, der einen bestimmten (ziemlich niedrigen) Betrag überschritt, an die Partei abliefern. :o)

Gruß Müller2

Mir schwebt da so was vor:

Gewerkschaft gibt Rechtsschutz für Klage gegen "Bank für Gemeinwirtschaft".

Ist aber rund 10 Jahre her.

peso
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[…1.1.1.2.1.1.2.2.1.1.1.2] GKr antwortet auf tcsmoers
20.05.2007 20:12
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert?
Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.


Soweit ich noch mitbekommen habe, ist für Arcor nicht Verdi als Gewerkschaft zuständig, sondern die IG-Metall. Allerdings bin
ich jetzt zu faul um das zu verifizieren.

Zulu


Macht das denn wirklich einen Unterschied?
Was haben denn die Gewerkschaftsbosse noch mit der Basis zu tun?
Sie sitzen mit im Aufsichtsrat der AG und sichern ihre eigenen Pfründe. Siehe Mannesmann-Prozeß.

und in gewerkschaftseigenen unternehmen werden die mitarbeiter ausgebeutet.

peso

Das, mein Lieber, war schon 1974 so.
Damals habe ich, 19 Jahre jung, ein Jahr lang in der Waschmittelfabrik Severa im Düsseldorfer Hafen im 3-Schicht-Betrieb gearbeitet, einem Gewerkschaftsbetrieb.
Mein Vater hatte gemeint, das würde ich sowieso nicht schaffen, diese körperliche Arbeit.
Pffft... natürlich habe ich es geschafft (mit Ach und Krach), aber nirgends sonst habe ich erlebt, daß man so rauh mit den Mitarbeitern umsprang wie dort.
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[…1.1.1.1.2.1.1.2.2.1.1.2] Müller2 antwortet auf GKr
20.05.2007 19:18
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert?
Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.


Soweit ich noch mitbekommen habe, ist für Arcor nicht Verdi als Gewerkschaft zuständig, sondern die IG-Metall. Allerdings bin
ich jetzt zu faul um das zu verifizieren.

Zulu


Macht das denn wirklich einen Unterschied?
Was haben denn die Gewerkschaftsbosse noch mit der Basis zu tun? Sie sitzen mit im Aufsichtsrat der AG und sichern ihre eigenen Pfründe. Siehe Mannesmann-Prozeß.

Hallo,

daß Gewerkschaftsbonzen, wie etwa der chronische Schloßbesitzer Peters, an den Arbeitnehmerinteressen ungefähr so sehr interessiert sind, wie es Josef Stalin an der Befreiung der Arbeiterklasse war, dürfte auf der Hand liegen. Die stattlichen Einkommen ihrer Funktionäre, die ja schließlich aus ihren Beiträgen finanziert werden, scheinen die meisten Gewerkschaftsmitglieder überhaupt nicht zu stören. Im Vergleich zu den Bezügen, die diese erhalten, wenn sie auch noch Aufsichtsratsposten innehaben, ist das ja auch wirklich nur Kleingeld. Es erscheint mir ganz im Gegenteil so, daß sie stolz darauf sind, daß ihre Häuptlinge in genauso dicken Autos vorfahren können wie die verdammten Kapitalisten. Das ist aber nichts Neues. Auch einer der (mehreren) Rolls-Royce die Lenin besaß, war ihm von der Belegschaft von Rolls-Royce auf eigene Kosten geschenkt worden. Damit ist aber immerhin bewiesen, daß die Gewerkschaftsmitglieder nicht zu den allerdümmsten Kälbern gehören, die ja bekanntlich ihre Metzger selber wählen. Sie wählen dagegen nur ihre Melker.

Gruß Müller2
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[…2.1.1.1.1.1.2.1.1.2.2.2] LOWI antwortet auf Müller2
20.05.2007 14:30
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
Ich
als Nicht-Gewerkschafter frage mich allerdings, warum Verdi dann nicht eher bei den T-Com-Konkurrenten für höhere Gehälter streikt. Aber diese Feinheiten gewerkschaftlicher Logik bleben dem Außenstehenden wohl für immer verschlossen.

Gruß Müller2

Dann schau Dir mal die Entstehung der noch recht jungen Gewerkschaft ver.di an. Zu einem Teil ist diese aus der "Deutsche Post Gewerkschaft" kurz "DPG" und zu anderen Teilen aus weiteren Gewerkschaften hervorgegangen. Daher hat man sicht gedacht, jeweilige Fachbereiche zu bilden. Einen Fachbereich umfasst die Telekom, somit werden Tarifverhandlungen und dementsprechend Streiks nur in diesem geführt.

Hallo,

Dein Kenntnisstand über die Organisationsstruktur von verdi ist ganz offenbar deutlich höher als der meine. Daher folgende Frage: Sind die Fachbereiche, die für die Tarifverträge mit z.B. Arcor zuständig sind, nicht in verdi organisiert? Falls doch, so erscheint mir Dein Einwand rein rhetorisch.

Gruß Müller2

In welcher Art und Weise (und ob überhaupt) die Interessen der Arcor-Mitarbeiter durch ver.di vertreten werden ist mir nicht bekannt. Was ich veranschaulichen möchte ist, dass z.Bsp. die Telekom inkl. ihrer Callcenter sich in einem bestimmten Fachbereich wiederfinden. Zum anderen hat ver.di mit einem anderen großen (bei uns ansässigen) Callcenter, die "walter services ComCare GmbH & Co. KG" in einem anderen Fachbereich andere Tarifverträge (kurz TV) ausgehandelt. (Soweit ich weiß, gibt es sonst in keinem anderen Callcenter irgendwelche Tarifverträge). Nun ist es so, dass die Telekom in ihren Callcentern einen nicht geringen Teil an Leiharbeitern beschäft, bzw. eigene Callcenter aus Tochterunternehmen an die Firma "walter..." verkauft hat.
So kommt es eben, dass zum Bsp. in einem Telekom-Callcenter 3 Mitarbeiter nebeneinader sitzen, einer ohne TV, einer mit dem TV der "walter-ComCare" und einer mit dem TV der Telekom.
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.2.2.2.1] Wyatt Earp antwortet auf LOWI
20.05.2007 15:17
>Benutzer LOWI schrieb:
So kommt es eben, dass zum Bsp. in einem Telekom-Callcenter 3 Mitarbeiter nebeneinader sitzen, einer ohne TV, einer mit dem TV der "walter-ComCare" und einer mit dem TV der Telekom.

Und dann kommen Struck und Steinbrück zu dem von der Telekom und erklärem ihm, warum er die nächsten Jahre doch das verbriefte Anrecht auf mehr Gehalt hat, als die beiden anderen.
Selbstverständlich nur, wenn er Gewerkschaftsmitglied und SPD Wähler ist.
Hitler hatte das genauso gemacht:
"Seid ihr für den Anschluß von Elsass-Lothringen an´s Deutsche Reich, dann seid Ihr auch für Adolf Hitler."


deswegen:
Volksabstimmung für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen diesen ganzen Gewerschafts-SPD pseudo sozialen Bonzenmüll!
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[…1.1.1.1.2.1.1.2.2.2.1.1] LOWI antwortet auf Wyatt Earp
20.05.2007 15:26

Selbstverständlich nur, wenn er Gewerkschaftsmitglied und SPD Wähler ist.

Genauso irrelevant wie Geschlecht Hautfarbe und Konfession.
Strukturen in Unternehmen ändern sich von heut auf morgen, ein TV gottlob nicht.



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[…1.1.1.2.1.1.2.2.2.1.1.1] Wyatt Earp antwortet auf LOWI
20.05.2007 15:31
Benutzer LOWI schrieb:

Selbstverständlich nur, wenn er Gewerkschaftsmitglied und SPD Wähler ist.

Genauso irrelevant wie Geschlecht Hautfarbe und Konfession. Strukturen in Unternehmen ändern sich von heut auf morgen, ein TV gottlob nicht.




Na klar:
Alle werden gleich behandelt.
Deswegen gehen Steinbrück und Struck ja auch zu den Arbeitnehmern, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind, weniger Geld verdienen und es sich wagen, vielleicht sogar die Anarchistische Pogopartei zu wählen.
Illusionen sterben zuletzt.
Vor allem bei denen, die sich damit ein gutes moralisches Gewissen erträumen.

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[1.2.1.1.1.1.2.2] Neither antwortet auf voltaire
18.05.2007 09:52
Benutzer voltaire schrieb:

Es ist schon verwunderlich, mit welcher Verve in diesem Thread die Beschäftigten aufgefordert werden, jede Lohnkürzung und Selbstausbeutung zu akzeptieren

Kein Wunder, wenn man sich die Beiträge dazu durchliest und erkennt, dass einige gar nicht wissen, dass es eben nicht um Lohnerhöhungen, sondern um geringere Löhne, längere Arbeitszeit und Auslagerung und damit baldige Entlassung geht.

Nichts gibt man so schnell und so gerne auf wie die Freiheiten und Rechte der anderen!
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[1.2.1.1.1.1.2.2.1] tcsmoers antwortet auf Neither
18.05.2007 09:56
Benutzer Neither schrieb:
Benutzer voltaire schrieb:

Es ist schon verwunderlich, mit welcher Verve in diesem Thread die Beschäftigten aufgefordert werden, jede Lohnkürzung und Selbstausbeutung zu akzeptieren

Kein Wunder, wenn man sich die Beiträge dazu durchliest und erkennt, dass einige gar nicht wissen, dass es eben nicht um Lohnerhöhungen, sondern um geringere Löhne, längere Arbeitszeit und Auslagerung und damit baldige Entlassung geht.

Nichts gibt man so schnell und so gerne auf wie die Freiheiten und Rechte der anderen!

vor allen dingen, wenn die eltern alles bezahlen.

peso
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[1.2.1.1.1.1.2.2.2] RobbieG antwortet auf Neither
18.05.2007 10:30
Hallo Voltaire

Benutzer voltaire schrieb:

Es ist schon verwunderlich, mit welcher Verve in diesem Thread die Beschäftigten aufgefordert werden, jede Lohnkürzung und Selbstausbeutung zu akzeptieren

Kein Wunder, wenn man sich die Beiträge dazu durchliest und erkennt, dass einige gar nicht wissen, dass es eben nicht um Lohnerhöhungen, sondern um geringere Löhne, längere Arbeitszeit und Auslagerung und damit baldige Entlassung geht.

Ja und weiter?

Die Kosten der Telekom sind definitiv zu hoch.

Das kannst Du hier in allen Foren lesen, wo über die Telekom geschimpft wird: "Zu teuer , zu langsam zu schwerfällig."

Die Leute wollen alles super-billig. Den DSL-Anschluß mit Flatrate für alle Telefonie (auch zu Handys) und Daten für - sagen wir 25 Euro. Das Handy für 0 Euro, den Vertrag dazu für 0 Euro GG und 10 Cent sekundengenau in alle Netze und alle Länder, incoming Roaming weltweit für 0.

Die Aktionäre wollen Dividende.

Die Mitarbeiter fürchten (zu Recht) um ihren Job.

Also hilft kein Streik, sondern konstruktive Mitarbeit im Unternehmen und eine deutliche Informationspolitik der Öffentlichkeit wohin dieser "Geiz ist Geil führt"

Wenn ver.di das nicht schafft, sind sie bald perdu (= dahin, hinweg)

ver.di muß nicht vor den Telekom-Gebäuden demonstrieren, sondern vor den Shops der privaten Konkurrenz.

Die Lösung wird vermutlich so aussehen:
Längere Arbeitszeiten und/oder Lohnkürzungen
Dafür keine Auslagerung in leicht abkoppelbare Unter-Gesellschaften und eine Jobgarantie.

Und dann wirklich in die Finger spucken und im Freundes- und Bekanntenkreis massiv Werbung für den eigenen Laden machen. Jeder Kunde, der nicht wechselt, ist ein kleiner Baustein für die Sicherung des eigenen T-Arbeitsplatzes.

Schreibt einer, der kein T-Mitarbeiter ist, aber den Laden einigermaßen gut und schon lange kennt.

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[1.2.1.1.1.1.2.2.2.1] Neither antwortet auf RobbieG
18.05.2007 10:48
Benutzer RobbieG schrieb:

Die Kosten der Telekom sind definitiv zu hoch.
...und der Service zumindest zu oft nicht ausreichend.

Also hilft kein Streik, sondern konstruktive Mitarbeit im Unternehmen und eine deutliche Informationspolitik der Öffentlichkeit wohin dieser "Geiz ist Geil führt"

Das ist _die_ ureigenste Aufgabe der Führungskräfte und des Managements, sowie in Teilen vielleicht sogar der Politik.


ver.di muß nicht vor den Telekom-Gebäuden demonstrieren, sondern vor den Shops der privaten Konkurrenz.

Das würden Sie bestimmt gerne machen - nur leider gibt es kein "ver.di" der vor den Geschäften der Konkurrenz stehen kann (und darf). Sollen Telekom-Beschäftigte während ihrer Arbeitszeit dort stehen? Von der Gewerkschaft geschickt vielleicht?

Dann möchte ich mal sehen was hier los wäre und wie gerade _dann_ über die Gewerkschaften geschimpft werden würde.


Die Lösung wird vermutlich so aussehen:
Längere Arbeitszeiten und/oder Lohnkürzungen Dafür keine Auslagerung in leicht abkoppelbare Unter-Gesellschaften und eine Jobgarantie.

Und wie erreicht man das wenn das Management die Auslagerung schon angkündigt hat? Durch freundliches Lächeln oder devotes Stillhalten???

Und dann wirklich in die Finger spucken und im Freundes- und Bekanntenkreis massiv Werbung für den eigenen Laden machen. Jeder Kunde, der nicht wechselt, ist ein kleiner Baustein für die Sicherung des eigenen T-Arbeitsplatzes.

Ich bin mir sicher, dass das viele Mitarbeiter schon jetzt (und schon lange) machen.

Problematischer sind da nach dem was ich (allerdings auch nur über Dritte, also absolut unbestätigt!) gehört habe, viele Beamte, denen es tatsächlich ziemlich egal ist.


Gefordert ist hier ein gutes Management.
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[1.2.1.1.2] Söööfer antwortet auf Handybär
17.05.2007 14:35
Benutzer Söööfer. schrieb:
Benutzer Handybär schrieb:
Benutzer Söööfer schrieb:
Das ist der mit Abstand größte und schlimmste Dummwaffler-Thread den ich hier jemals gelesen habe.


Du streikst natürlich lieber und setzt deinen Arbeitsplatz auf spiel?


Ich bin doch kein Dummwaffler.
Ich bin der Söööööööööööööööfer

@ "Mein Doppelgänger mit dem PUNKT"
Du bist einzig und allein der Blöööööööööödmann :) Setz dir da noch einen Punkt dahinter, dann hast den perfekten Nick.

@Handybär
Den Unternehmen gehts gut genug, nur abgeben wollen sie nichts davon. Natürlich bin ich für Streiks. Und nicht nur dafür. Richtig schädigen muss man diese Grosskotze. Die ach so armen Unternehmer die meistens sogar auf die warme Suppe verzichten müssen. Abschaum ist das.
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[1.2.1.1.2.1] Söööfer antwortet auf Söööfer
17.05.2007 14:54
Benutzer Söööfer. schrieb:
Benutzer Söööfer schrieb:
Benutzer Söööfer. schrieb:
Benutzer Handybär schrieb:
Benutzer Söööfer schrieb:
Das ist der mit Abstand größte und schlimmste Dummwaffler-Thread den ich hier jemals gelesen habe.


Du streikst natürlich lieber und setzt deinen Arbeitsplatz auf spiel?


Ich bin doch kein Dummwaffler.
Ich bin der Söööööööööööööööfer


@Handybär
Den Unternehmen gehts gut genug, nur abgeben wollen sie nichts davon. Natürlich bin ich für Streiks. Und nicht nur dafür. Richtig schädigen muss man diese Grosskotze. Die ach so armen Unternehmer die meistens sogar auf die warme Suppe verzichten müssen. Abschaum ist das. Alles Dummwaffler.

Nur der Sööööööööööööööööööfer nicht.

Kollege megdadummwaffler. PUNKT :)

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[1.2.1.2] markitomio antwortet auf Söööfer
17.05.2007 03:13

Kommentare wie "Ich hacke mir vorher die Hände ab bevor ich streike" kannst du dir ganz tief da reinschieben wo die Sonne selten scheint.

scheinbar hast Du keine Existenzangst... in der heutigen Zeit kann man sich sowas halt nicht mehr erlauben... wenn doch muss man halt mit dem Risko leben ersetzt zu werden :-p

Nur schade, dass der Staat dann solche Leute auch noch finanziell über die Runden hält wenn die Arbeitslosigkeit durch solche Umstände verursacht wurde...
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[1.2.1.2.1] baeckerman antwortet auf markitomio
17.05.2007 06:11
Benutzer markitomio schrieb:

Kommentare wie "Ich hacke mir vorher die Hände ab bevor ich streike" kannst du dir ganz tief da reinschieben wo die Sonne selten scheint.

scheinbar hast Du keine Existenzangst... in der heutigen Zeit kann man sich sowas halt nicht mehr erlauben... wenn doch muss man halt mit dem Risko leben ersetzt zu werden :-p

Nur schade, dass der Staat dann solche Leute auch noch finanziell über die Runden hält wenn die Arbeitslosigkeit durch solche Umstände verursacht wurde...

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für 2,50 € /h arbeiten will? Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief. Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch 7,05 € als Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr ein Haus abzubezahlen habt usw. Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal. Armes Deutschland!
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[1.2.1.2.1.1] markitomio antwortet auf baeckerman
17.05.2007 06:45

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für 2,50 € /h arbeiten will?

Na man sollte sich schon überlegen wo man anfängt. Ich weiss selbst wie es ist für 40 Euro die Stunde und für wenige Euro pro Stunde zu arbeiten, also bitte Ball flach halten.

Nimmt man 2x einen 400 Euro Job ist man schon über der Summe, welche man bei einem Job verdient wo man nur 2,50 die Stunde bekommt... bei 1/10 der Arbeitszeit, nur man so am Rande!

Ich weiss selbst dass viele Arbeiter nur ausgenutzt werden, kenne auch diese Seite, nur Streiken nicht die Personen die 2 Euro die Stunde bekommen, sondern so gut wie nur die, die sowieso schon ***VIEL Geld*** bekommen! Das darf man nicht vergessen!!!

Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief.

Darum geht's nicht. Stell Dir vor, DU hättest ne Firma... und auf einmal Streiken XY % ... das verkraftet keine Firma ohne finanziellen Schaden.


Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch 7,05 € als Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr ein Haus abzubezahlen habt usw.

Willst Du lieber 7 Euro in der Tasche haben oder gar keinen Job, DAS ist doch hier die Frage.

5 Tage Woche, Urlaubsgeld und bla... HALLO.. das gibt es alles nicht mehr. Das ist DER Traumjob!

Man kann doch froh sein nen Job zu haben. Habe selbst über Jahre 7 Tage die Woche, 16-18 Stunden am Tag gearbeitet.... NIE einen Cent Extra bekommen. Ausbeutung? Keine Frage... nur muss man sich selbst die Frage stellen ob man lieber Betrag XY in der Tasche haben will oder halt GAR NIX.

Jemand der für 2,05 arbeiten geht verdient meinen höchsten Respekt (daran sollten wir uns ja alle irgendwann vielleicht mal gewöhnen wenn das Regierungsprogramm so weiter läuft)

Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal. Armes Deutschland!


Jetzt will ich Dir mal was sagen...

Ich verstehe es nicht wenn man einen Arbeitsplatz hat, wie man ihn in der HEUTIGEN Zeit riskieren kann???? Vollzeitarbeitsplätze gibt es nun mal nicht mehr wie Sand am Meer, stattdessen nur noch 400 Euro Aushilfsjobs in Massen...

Es wird an der falschen Stelle gestreikt, DAS ist euer Problem.

Wenn es Streiks geben sollte, dann solltet ihr mal bei der Politik anfangen, nicht euer CHEF hat die Gesetz gemacht, die Politik hat diese durchgesetzt und der Chef hat sie einzuhalten.

Das Arbeitsamt sagt man muss JEDEN Job annehmen, auch wenn dieser VOLLKOMMEN unterbezahlt ist!


Also geht doch nach Berlin, anstatt euren Chef finanziell zu ruinieren... die Politiker gehen jeden Monat mit 10,000 Euro raus... wird sich DA aufgeregt`???? ... und setzt bitte nicht auch noch andere Arbeitsplätze auf's Spiel! Wenn die Firma bankrott wegen so einem Streik geht sind auch andere Arbeitsplätze verloren, von Menschen die vielleicht mit dem Streik NIX zu tun haben :(

... übrigens habe ich noch nie Menschen auf der Strasse gesehen wenn Benzinpreise erhöht wurden... gemeckert wird immer... aber naja, wie sagtest Du... armes Deutschland...
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[1.2.1.2.1.1.1] Handybär antwortet auf markitomio
17.05.2007 15:25
Benutzer markitomio schrieb:

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für
2,50 € /h arbeiten will?

Na man sollte sich schon überlegen wo man anfängt. Ich weiss selbst wie es ist für 40 Euro die Stunde und für wenige Euro pro Stunde zu arbeiten, also bitte Ball flach halten.

Nimmt man 2x einen 400 Euro Job ist man schon über der Summe, welche man bei einem Job verdient wo man nur 2,50 die Stunde bekommt... bei 1/10 der Arbeitszeit, nur man so am Rande!

Ich weiss selbst dass viele Arbeiter nur ausgenutzt werden, kenne auch diese Seite, nur Streiken nicht die Personen die 2 Euro die Stunde bekommen, sondern so gut wie nur die, die sowieso schon ***VIEL Geld*** bekommen! Das darf man nicht
vergessen!!!

Ganz genau. Wie eben auch in der Metallindustrie. Da gab es mal vor ein paar Jahren einen Bericht im Fernsehen, wo es um die zu vielen Abzüge in der Gehaltsabrechnung ging. Ein Metaller verdiente 7000 Euro Brutto, Netto blieben ihm aber fast nur die Hälfte (3.700 Euro) über. Klar, das ist natürlich sehr ärgerlich mit den Abzügen. Aber als der Metaller in dem Interview sagte, daß man damit keine Familie mehr ernähren kann, kamen mir fast die Tränen. Was sollen erst die sagen, die noch nicht mal 1000 Euro netto im Portemonaie haben?


Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief.

Darum geht's nicht. Stell Dir vor, DU hättest ne Firma... und auf einmal Streiken XY % ... das verkraftet keine Firma ohne finanziellen Schaden.


Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch
7,05 €
als Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr
ein Haus abzubezahlen habt usw.

Willst Du lieber 7 Euro in der Tasche haben oder gar keinen Job, DAS ist doch hier die Frage.

5 Tage Woche, Urlaubsgeld und bla... HALLO.. das gibt es alles nicht mehr. Das ist DER Traumjob!

Man kann doch froh sein nen Job zu haben. Habe selbst über Jahre 7 Tage die Woche, 16-18 Stunden am Tag gearbeitet.... NIE einen Cent Extra bekommen. Ausbeutung? Keine Frage... nur muss man sich selbst die Frage stellen ob man lieber Betrag XY in der Tasche haben will oder halt GAR NIX.

Jemand der für 2,05 arbeiten geht verdient meinen höchsten Respekt (daran sollten wir uns ja alle irgendwann vielleicht mal gewöhnen wenn das Regierungsprogramm so weiter läuft)

Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal.
Armes Deutschland!


Jetzt will ich Dir mal was sagen...

Ich verstehe es nicht wenn man einen Arbeitsplatz hat, wie man ihn in der HEUTIGEN Zeit riskieren kann????
Vollzeitarbeitsplätze gibt es nun mal nicht mehr wie Sand am Meer, stattdessen nur noch 400 Euro Aushilfsjobs in Massen...

Es wird an der falschen Stelle gestreikt, DAS ist euer Problem.

Volle Zustimmung. Gerade in Branchen, wo 6 Euro oder weniger pro Stunde gezahlt wird, da setzt sich keine Gewerkschaft für diese Leute ein.

Und dann diese ewige Debatte im Bundestag um den Mindestlohn. Bei der Diätenerhöhung sind sich die Politiker immer ganz schnell einig, aber einen fächendeckenden Mindestlohn bekommen sie nicht hin. Ein Skandal ist das.


Wenn es Streiks geben sollte, dann solltet ihr mal bei der Politik anfangen, nicht euer CHEF hat die Gesetz gemacht, die Politik hat diese durchgesetzt und der Chef hat sie einzuhalten.

Das Arbeitsamt sagt man muss JEDEN Job annehmen, auch wenn dieser VOLLKOMMEN unterbezahlt ist!

Leider wahr. Sollte es zu Entlassungen bei der T-com kommen, werden sich einige umgucken wie es in anderen Firmen zu geht und dann werden sie sich an die schönen Jahre bei der Telekom zurücksehnen.


Also geht doch nach Berlin, anstatt euren Chef finanziell zu ruinieren... die Politiker gehen jeden Monat mit 10,000 Euro raus... wird sich DA aufgeregt`???? ... und setzt bitte nicht auch noch andere Arbeitsplätze auf's Spiel! Wenn die Firma bankrott wegen so einem Streik geht sind auch andere Arbeitsplätze verloren, von Menschen die vielleicht mit dem Streik NIX zu tun haben :(

... übrigens habe ich noch nie Menschen auf der Strasse gesehen wenn Benzinpreise erhöht wurden... gemeckert wird immer... aber naja, wie sagtest Du... armes Deutschland...
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[1.2.1.2.1.1.1.1] der-lange antwortet auf Handybär
17.05.2007 16:42
Benutzer Handybär schrieb:
Leider wahr. Sollte es zu Entlassungen bei der T-com kommen, werden sich einige umgucken wie es in anderen Firmen zu geht und dann werden sie sich an die schönen Jahre bei der Telekom zurücksehnen.

Ihr könnt ja mal bei Canon Deutschland die Service-Hotline anrufen, da wird sich dann ein freundlicher Mitarbeiter mit gebrochenem Deutsch melden "Hralo wilgommen bei Canon wii gann ich Ihnen hrelfen?

Das ist die Realität, die Personalkosten werden gesenkt werden die Frage ist nur mit welchem Personal und ob in unserem Land oder einem Nachbarland. Weil so einen Anruf umzurouten ist für ein Telekommunikationsunternehmen sich kein Problem.
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[1.2.1.2.1.1.2] der-lange antwortet auf markitomio
17.05.2007 16:34
Genau es Streiken immer die die schon genug haben, sei es bei VW, Telekom oder sonst was für großen Firmen.
Habt ihr schon mal einen Streik von Friseuren gesehen die z. B. in Sachsen 3,82 € /h Tarifgehalt haben?
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[1.2.1.2.1.1.2.1] Söööfer. antwortet auf der-lange
17.05.2007 16:41
Benutzer der-lange schrieb:
Genau es Streiken immer die die schon genug haben, sei es bei VW, Telekom oder sonst was für großen Firmen.
Habt ihr schon mal einen Streik von Friseuren gesehen die z. B. in Sachsen 3,82 € /h Tarifgehalt haben?


Der Söööfer sagt:
"Nehmt´s den vollgefressenen, gewerkschaftlich organisierten Faulenzern ab und gebt´s den Leuten, die wirklich arbeiten."
Deswegen:
Sööööööööfer wählen.
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[1.2.1.2.1.1.2.2] baeckerman antwortet auf der-lange
17.05.2007 23:43
Benutzer der-lange schrieb:
Genau es Streiken immer die die schon genug haben, sei es bei VW, Telekom oder sonst was für großen Firmen.
Habt ihr schon mal einen Streik von Friseuren gesehen die z. B. in Sachsen 3,82 € /h Tarifgehalt haben?

Leider nicht. Aber wenn Sie es tun würde ich Sie auch unterstützen. Genauso wie die Müllabfuhr, wo man auch nicht so gut verdient.
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[1.2.1.2.1.1.3] baeckerman antwortet auf markitomio
17.05.2007 23:40
Benutzer markitomio schrieb:

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für
2,50 € /h arbeiten will?

Na man sollte sich schon überlegen wo man anfängt. Ich weiss selbst wie es ist für 40 Euro die Stunde und für wenige Euro pro Stunde zu arbeiten, also bitte Ball flach halten.

Nimmt man 2x einen 400 Euro Job ist man schon über der Summe, welche man bei einem Job verdient wo man nur 2,50 die Stunde bekommt... bei 1/10 der Arbeitszeit, nur man so am Rande!

Ich weiss selbst dass viele Arbeiter nur ausgenutzt werden, kenne auch diese Seite, nur Streiken nicht die Personen die 2 Euro die Stunde bekommen, sondern so gut wie nur die, die sowieso schon ***VIEL Geld*** bekommen! Das darf man nicht
vergessen!!!

Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief.

Darum geht's nicht. Stell Dir vor, DU hättest ne Firma... und auf einmal Streiken XY % ... das verkraftet keine Firma ohne finanziellen Schaden.


Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch
7,05 €
als Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr
ein Haus abzubezahlen habt usw.

Willst Du lieber 7 Euro in der Tasche haben oder gar keinen Job, DAS ist doch hier die Frage.

5 Tage Woche, Urlaubsgeld und bla... HALLO.. das gibt es alles nicht mehr. Das ist DER Traumjob!

Man kann doch froh sein nen Job zu haben. Habe selbst über Jahre 7 Tage die Woche, 16-18 Stunden am Tag gearbeitet.... NIE einen Cent Extra bekommen. Ausbeutung? Keine Frage... nur muss man sich selbst die Frage stellen ob man lieber Betrag XY in der Tasche haben will oder halt GAR NIX.

Jemand der für 2,05 arbeiten geht verdient meinen höchsten Respekt (daran sollten wir uns ja alle irgendwann vielleicht mal gewöhnen wenn das Regierungsprogramm so weiter läuft)

Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal.
Armes Deutschland!


Jetzt will ich Dir mal was sagen...

Ich verstehe es nicht wenn man einen Arbeitsplatz hat, wie man ihn in der HEUTIGEN Zeit riskieren kann????
Vollzeitarbeitsplätze gibt es nun mal nicht mehr wie Sand am Meer, stattdessen nur noch 400 Euro Aushilfsjobs in Massen...

Es wird an der falschen Stelle gestreikt, DAS ist euer Problem.

Wenn es Streiks geben sollte, dann solltet ihr mal bei der Politik anfangen, nicht euer CHEF hat die Gesetz gemacht, die Politik hat diese durchgesetzt und der Chef hat sie einzuhalten.

Das Arbeitsamt sagt man muss JEDEN Job annehmen, auch wenn dieser VOLLKOMMEN unterbezahlt ist!


Also geht doch nach Berlin, anstatt euren Chef finanziell zu ruinieren... die Politiker gehen jeden Monat mit 10,000 Euro raus... wird sich DA aufgeregt`???? ... und setzt bitte nicht auch noch andere Arbeitsplätze auf's Spiel! Wenn die Firma bankrott wegen so einem Streik geht sind auch andere Arbeitsplätze verloren, von Menschen die vielleicht mit dem Streik NIX zu tun haben :(

... übrigens habe ich noch nie Menschen auf der Strasse gesehen wenn Benzinpreise erhöht wurden... gemeckert wird immer... aber naja, wie sagtest Du... armes Deutschland...


Da meint einer bescheidt zu wissen. Ich habe einen Job ja, aber nicht 5 Tage Woche. Ich arbeite auch an Feiertagen und am Wochenende. Und da erlaube ich mir zu kämpfen nicht für 7€ die Stunde arbeiten zu müssen. Schaue dir das Einstiegsgehalt an, das sind 7,05€ die Stunde! Ich hatte noch nicht das Glück für 40€ / h zu Arbeiten. Aber ich will für meine Arbeit einen gerechten Lohn der es mir erlaubt eine Familie ernähren zu können. Und das geht bei 7 €/h nicht! Aber egal. Ich weiß echt nicht was Ihr denkt wie es bei der Telekom ist zu arbeiten. von 7000€ brutto träume ich gar nicht. Sowas ist doch total abwegig.
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[1.2.1.2.1.1.3.1] peti55 antwortet auf baeckerman
18.05.2007 08:28
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer markitomio schrieb:

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für
2,50 € /h arbeiten will?

Na man sollte sich schon überlegen wo man anfängt. Ich weiss selbst wie es ist für 40 Euro die Stunde und für wenige
Euro pro Stunde zu arbeiten, also bitte Ball flach halten.

Nimmt man 2x einen 400 Euro Job ist man schon über der
Summe,
welche man bei einem Job verdient wo man nur 2,50 die Stunde bekommt... bei 1/10 der Arbeitszeit, nur man so am Rande!

Ich weiss selbst dass viele Arbeiter nur ausgenutzt werden, kenne auch diese Seite, nur Streiken nicht die Personen die 2
Euro die Stunde bekommen, sondern so gut wie nur die, die sowieso schon ***VIEL Geld*** bekommen! Das darf man nicht
vergessen!!!

Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief.

Darum geht's nicht. Stell Dir vor, DU hättest ne Firma...
und auf einmal Streiken XY % ... das verkraftet keine Firma ohne
finanziellen Schaden.


Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch
7,05 €
als Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr
ein Haus abzubezahlen habt usw.

Willst Du lieber 7 Euro in der Tasche haben oder gar keinen Job, DAS ist doch hier die Frage.

5 Tage Woche, Urlaubsgeld und bla... HALLO.. das gibt es alles
nicht mehr. Das ist DER Traumjob!

Man kann doch froh sein nen Job zu haben. Habe selbst über Jahre 7 Tage die Woche, 16-18 Stunden am Tag gearbeitet.... NIE einen Cent Extra bekommen. Ausbeutung? Keine Frage...
nur muss man sich selbst die Frage stellen ob man lieber Betrag XY in der Tasche haben will oder halt GAR NIX.

Jemand der für 2,05 arbeiten geht verdient meinen höchsten Respekt (daran sollten wir uns ja alle irgendwann vielleicht mal gewöhnen wenn das Regierungsprogramm so weiter läuft)

Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal.
Armes Deutschland!


Jetzt will ich Dir mal was sagen...

Ich verstehe es nicht wenn man einen Arbeitsplatz hat, wie man ihn in der HEUTIGEN Zeit riskieren kann???? Vollzeitarbeitsplätze gibt es nun mal nicht mehr wie Sand am Meer, stattdessen nur noch 400 Euro Aushilfsjobs in Massen...

Es wird an der falschen Stelle gestreikt, DAS ist euer Problem.

Wenn es Streiks geben sollte, dann solltet ihr mal bei der Politik anfangen, nicht euer CHEF hat die Gesetz gemacht, die Politik hat diese durchgesetzt und der Chef hat sie einzuhalten.

Das Arbeitsamt sagt man muss JEDEN Job annehmen, auch wenn dieser VOLLKOMMEN unterbezahlt ist!


Also geht doch nach Berlin, anstatt euren Chef finanziell zu ruinieren... die Politiker gehen jeden Monat mit 10,000 Euro raus... wird sich DA aufgeregt`???? ... und setzt bitte
nicht auch noch andere Arbeitsplätze auf's Spiel! Wenn die Firma bankrott wegen so einem Streik geht sind auch andere Arbeitsplätze verloren, von Menschen die vielleicht mit dem Streik NIX zu tun haben :(

... übrigens habe ich noch nie Menschen auf der Strasse gesehen wenn Benzinpreise erhöht wurden... gemeckert wird immer...
aber naja, wie sagtest Du... armes Deutschland...


Da meint einer bescheidt zu wissen. Ich habe einen Job ja, aber nicht 5 Tage Woche. Ich arbeite auch an Feiertagen und am Wochenende. Und da erlaube ich mir zu kämpfen nicht für 7€ die Stunde arbeiten zu müssen. Schaue dir das Einstiegsgehalt an, das sind 7,05€ die Stunde! Ich hatte noch nicht das Glück für 40€ / h zu Arbeiten. Aber ich will für meine Arbeit einen gerechten Lohn der es mir erlaubt eine Familie ernähren zu können. Und das geht bei 7 €/h nicht! Aber egal. Ich weiß echt nicht was Ihr denkt wie es bei der Telekom ist zu arbeiten. von 7000€ brutto träume ich gar nicht. Sowas ist doch total abwegig.


Weiss nicht was du hier immer für verrückten Zahlen bringst - mal 7,05, mal 2 Euro.
Gestern im ZDF sass da Bsirske und hat ein heutiges Jahresgehalt für Call Center Mitarbeiter von 38,800 Euro bestätigt - bei 34 Std pro Woche.
Nach seinen Angeben will die T Com davon 20% runter - nach T Com Angeben 9%, weniger polemische Menschen sprechen von 12%.

Egal welche Zahl davon wir nehmen - auf deine Zahlen kommen wir nie - rechne mal für mich bitte!!!!
Ich erhalte nach Bsirske ca. 38800 *0,8 / 52*34 = 27,4 €

Selbst wenn das 13 oder gar 14 Monatsgehälter wären komme ich noch auf immer über 20 € pro Std.

Hör doch mal mit dieser dummen Polemik auf und schau mal in Ruhe folg. website an:
https://www.teltarif.de/arch/2007/kw20/...

Dieser Streik ist so dumm weil er hal nicht wie bei den Metallern eine Branche trifft
und somit alle Unternehmen eine Art "Chancengleichheit" haben,
sondern nur ein Unternehmen während die Kunden zur nicht bestreikten Konkurenz abwandern.
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[1.2.1.2.1.1.3.1.1] baeckerman antwortet auf peti55
18.05.2007 10:23

einmal geändert am 18.05.2007 10:23
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer markitomio schrieb:

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für
2,50 € /h arbeiten will?

Na man sollte sich schon überlegen wo man anfängt. Ich weiss selbst wie es ist für 40 Euro die Stunde und für wenige
Euro pro Stunde zu arbeiten, also bitte Ball flach halten.

Nimmt man 2x einen 400 Euro Job ist man schon über der
Summe,
welche man bei einem Job verdient wo man nur 2,50 die Stunde bekommt... bei 1/10 der Arbeitszeit, nur man so am Rande!

Ich weiss selbst dass viele Arbeiter nur ausgenutzt werden, kenne auch diese Seite, nur Streiken nicht die Personen die 2
Euro die Stunde bekommen, sondern so gut wie nur die, die sowieso schon ***VIEL Geld*** bekommen! Das darf man nicht
vergessen!!!

Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief.

Darum geht's nicht. Stell Dir vor, DU hättest ne Firma...
und auf einmal Streiken XY % ... das verkraftet keine Firma ohne
finanziellen Schaden.


Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch
7,05 €
als Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr
ein Haus abzubezahlen habt usw.

Willst Du lieber 7 Euro in der Tasche haben oder gar keinen Job, DAS ist doch hier die Frage.

5 Tage Woche, Urlaubsgeld und bla... HALLO.. das gibt es alles
nicht mehr. Das ist DER Traumjob!

Man kann doch froh sein nen Job zu haben. Habe selbst über Jahre 7 Tage die Woche, 16-18 Stunden am Tag gearbeitet.... NIE einen Cent Extra bekommen. Ausbeutung? Keine Frage...
nur muss man sich selbst die Frage stellen ob man lieber Betrag XY in der Tasche haben will oder halt GAR NIX.

Jemand der für 2,05 arbeiten geht verdient meinen höchsten Respekt (daran sollten wir uns ja alle irgendwann vielleicht mal gewöhnen wenn das Regierungsprogramm so weiter läuft)

Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal.
Armes Deutschland!


Jetzt will ich Dir mal was sagen...

Ich verstehe es nicht wenn man einen Arbeitsplatz hat, wie man ihn in der HEUTIGEN Zeit riskieren kann???? Vollzeitarbeitsplätze gibt es nun mal nicht mehr wie Sand am Meer, stattdessen nur noch 400 Euro Aushilfsjobs in Massen...

Es wird an der falschen Stelle gestreikt, DAS ist euer Problem.

Wenn es Streiks geben sollte, dann solltet ihr mal bei der Politik anfangen, nicht euer CHEF hat die Gesetz gemacht, die Politik hat diese durchgesetzt und der Chef hat sie einzuhalten.

Das Arbeitsamt sagt man muss JEDEN Job annehmen, auch wenn dieser VOLLKOMMEN unterbezahlt ist!


Also geht doch nach Berlin, anstatt euren Chef finanziell zu ruinieren... die Politiker gehen jeden Monat mit 10,000 Euro raus... wird sich DA aufgeregt`???? ... und setzt bitte
nicht auch noch andere Arbeitsplätze auf's Spiel! Wenn die Firma bankrott wegen so einem Streik geht sind auch andere Arbeitsplätze verloren, von Menschen die vielleicht mit dem Streik NIX zu tun haben :(

... übrigens habe ich noch nie Menschen auf der Strasse gesehen wenn Benzinpreise erhöht wurden... gemeckert wird immer...
aber naja, wie sagtest Du... armes Deutschland...


Da meint einer bescheidt zu wissen. Ich habe einen Job ja, aber nicht 5 Tage Woche. Ich arbeite auch an Feiertagen und am Wochenende. Und da erlaube ich mir zu kämpfen nicht für 7€ die Stunde arbeiten zu müssen. Schaue dir das Einstiegsgehalt an,
das sind 7,05€ die Stunde! Ich hatte noch nicht das Glück für
40€ / h zu Arbeiten. Aber ich will für meine Arbeit einen gerechten Lohn der es mir erlaubt eine Familie ernähren zu können. Und das geht bei 7 €/h nicht! Aber egal. Ich weiß
echt nicht was Ihr denkt wie es bei der Telekom ist zu
arbeiten. von 7000€ brutto träume ich gar nicht. Sowas ist doch total abwegig.


Weiss nicht was du hier immer für verrückten Zahlen bringst - mal 7,05, mal 2 Euro.
Gestern im ZDF sass da Bsirske und hat ein heutiges Jahresgehalt für Call Center Mitarbeiter von 38,800 Euro bestätigt - bei 34 Std pro Woche.
Nach seinen Angeben will die T Com davon 20% runter - nach T Com Angeben 9%, weniger polemische Menschen sprechen von 12%.

Egal welche Zahl davon wir nehmen - auf deine Zahlen kommen wir nie - rechne mal für mich bitte!!!!
Ich erhalte nach Bsirske ca. 38800 *0,8 / 52*34 = 27,4 €

Selbst wenn das 13 oder gar 14 Monatsgehälter wären komme ich noch auf immer über 20 € pro Std.

Hör doch mal mit dieser dummen Polemik auf und schau mal in Ruhe folg. website an:
https://www.teltarif.de/arch/2007/kw20/...

Dieser Streik ist so dumm weil er hal nicht wie bei den
Metallern eine Branche trifft und somit alle Unternehmen eine Art "Chancengleichheit" haben, sondern nur ein Unternehmen während die Kunden zur nicht bestreikten Konkurenz abwandern.

Hiho!
Ich kann dir ja gerne meinen Lohn Zettel von T-Online schicken, das sind keine 38000 € im Jahr. Ganz sicher nicht. das sind keine 1800€ im Monat die man da bekommt, das ist einiges weniger, brutto versteht sich. Ich weiß das es auch andere Stellen gibt aber da kommt man als junger nicht mehr hin. Und bei T-Online arbeitet man auch 38h. Nun wollen Sie das Gehalt aber auch noch runtersetzen, das hängt ja alles zusammen.
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[1.2.1.2.1.1.3.1.1.1] peti55 antwortet auf baeckerman
18.05.2007 10:28
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer markitomio schrieb:

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für
2,50 € /h arbeiten will?

Na man sollte sich schon überlegen wo man anfängt. Ich weiss selbst wie es ist für 40 Euro die Stunde und für wenige
Euro pro Stunde zu arbeiten, also bitte Ball flach halten.

Nimmt man 2x einen 400 Euro Job ist man schon über der
Summe,
welche man bei einem Job verdient wo man nur 2,50 die Stunde bekommt... bei 1/10 der Arbeitszeit, nur man so am Rande!

Ich weiss selbst dass viele Arbeiter nur ausgenutzt werden, kenne auch diese Seite, nur Streiken nicht die Personen die 2
Euro die Stunde bekommen, sondern so gut wie nur die, die sowieso schon ***VIEL Geld*** bekommen! Das darf man nicht
vergessen!!!

Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief.

Darum geht's nicht. Stell Dir vor, DU hättest ne Firma...
und auf einmal Streiken XY % ... das verkraftet keine Firma ohne
finanziellen Schaden.


Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch
7,05 €
als Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr
ein Haus abzubezahlen habt usw.

Willst Du lieber 7 Euro in der Tasche haben oder gar keinen Job, DAS ist doch hier die Frage.

5 Tage Woche, Urlaubsgeld und bla... HALLO.. das gibt es alles
nicht mehr. Das ist DER Traumjob!

Man kann doch froh sein nen Job zu haben. Habe selbst über Jahre 7 Tage die Woche, 16-18 Stunden am Tag gearbeitet.... NIE einen Cent Extra bekommen. Ausbeutung? Keine Frage...
nur muss man sich selbst die Frage stellen ob man lieber Betrag XY in der Tasche haben will oder halt GAR NIX.

Jemand der für 2,05 arbeiten geht verdient meinen höchsten Respekt (daran sollten wir uns ja alle irgendwann vielleicht mal gewöhnen wenn das Regierungsprogramm so weiter läuft)

Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal.
Armes Deutschland!


Jetzt will ich Dir mal was sagen...

Ich verstehe es nicht wenn man einen Arbeitsplatz hat, wie man ihn in der HEUTIGEN Zeit riskieren kann???? Vollzeitarbeitsplätze gibt es nun mal nicht mehr wie Sand am Meer, stattdessen nur noch 400 Euro Aushilfsjobs in Massen...

Es wird an der falschen Stelle gestreikt, DAS ist euer Problem.

Wenn es Streiks geben sollte, dann solltet ihr mal bei der Politik anfangen, nicht euer CHEF hat die Gesetz gemacht, die Politik hat diese durchgesetzt und der Chef hat sie einzuhalten.

Das Arbeitsamt sagt man muss JEDEN Job annehmen, auch wenn dieser VOLLKOMMEN unterbezahlt ist!


Also geht doch nach Berlin, anstatt euren Chef finanziell zu ruinieren... die Politiker gehen jeden Monat mit 10,000 Euro raus... wird sich DA aufgeregt`???? ... und setzt bitte
nicht auch noch andere Arbeitsplätze auf's Spiel! Wenn die Firma bankrott wegen so einem Streik geht sind auch andere Arbeitsplätze verloren, von Menschen die vielleicht mit dem Streik NIX zu tun haben :(

... übrigens habe ich noch nie Menschen auf der Strasse gesehen wenn Benzinpreise erhöht wurden... gemeckert wird immer...
aber naja, wie sagtest Du... armes Deutschland...


Da meint einer bescheidt zu wissen. Ich habe einen Job ja, aber nicht 5 Tage Woche. Ich arbeite auch an Feiertagen und am Wochenende. Und da erlaube ich mir zu kämpfen nicht für 7€ die Stunde arbeiten zu müssen. Schaue dir das Einstiegsgehalt an,
das sind 7,05€ die Stunde! Ich hatte noch nicht das Glück für
40€ / h zu Arbeiten. Aber ich will für meine Arbeit einen gerechten Lohn der es mir erlaubt eine Familie ernähren zu können. Und das geht bei 7 €/h nicht! Aber egal. Ich weiß
echt nicht was Ihr denkt wie es bei der Telekom ist zu
arbeiten. von 7000€ brutto träume ich gar nicht. Sowas ist doch total abwegig.


Weiss nicht was du hier immer für verrückten Zahlen bringst -
mal 7,05, mal 2 Euro.
Gestern im ZDF sass da Bsirske und hat ein heutiges Jahresgehalt für Call Center Mitarbeiter von 38,800 Euro bestätigt - bei 34 Std pro Woche.
Nach seinen Angeben will die T Com davon 20% runter - nach T Com Angeben 9%, weniger polemische Menschen sprechen von 12%.

Egal welche Zahl davon wir nehmen - auf deine Zahlen kommen wir
nie - rechne mal für mich bitte!!!!
Ich erhalte nach Bsirske ca. 38800 *0,8 / 52*34 = 27,4 €

Selbst wenn das 13 oder gar 14 Monatsgehälter wären komme ich
noch auf immer über 20 € pro Std.

Hör doch mal mit dieser dummen Polemik auf und schau mal in Ruhe folg. website an:
https://www.teltarif.de/arch/2007/kw20/...

Dieser Streik ist so dumm weil er hal nicht wie bei den
Metallern eine Branche trifft und somit alle Unternehmen eine Art "Chancengleichheit" haben,
sondern nur ein Unternehmen während die Kunden zur nicht bestreikten Konkurenz abwandern.

Hiho!
Ich kann dir ja gerne meinen Lohn Zettel von T-Online schicken, das sind keine 38000 € im Jahr. Ganz sicher nicht. das sind keine 1800€ im Monat die man da bekommt, das ist einiges weniger, brutto versteht sich. Ich weiß das es auch andere Stellen gibt aber da kommt man als junger nicht mehr hin. Und bei T-Online arbeitet man auch 38h. Nun wollen Sie das Gehalt aber auch noch runtersetzen, das hängt ja alles zusammen.

Dann hat das ZDF gestern gelogen - und der verdi Chef hat es nicht mal dementiert, obwohl er da war und viel Redezeit hatte.
Aber auch 1800/Monat sind einiges mehr als die 7,05 pro Std, die du hier schon mehrfach erwähnt hast
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[1.2.1.2.1.1.3.1.1.1.1] baeckerman antwortet auf peti55
18.05.2007 11:24
Benutzer peti55 schrieb:

Dann hat das ZDF gestern gelogen - und der verdi Chef hat es nicht mal dementiert, obwohl er da war und viel Redezeit hatte. Aber auch 1800/Monat sind einiges mehr als die 7,05 pro Std, die du hier schon mehrfach erwähnt hast

Nein gelogen hat er nicht. Es gibt solche und solche Arbeitsplätze im Unternehmen. Das ist ja das Problem. Ich verstehe ja das Ihr seht das die soviel verdienen und das eurer Meinung nach zu viel ist. Über die Wenigverdiener wird leider nicht berichtet.
Auf die 7,05€ komme ich wenn ich mir das Einstiegsgehalt anschaue was gefordert wird von der Telekom für ausgelernete Kräfte. Ich habe bei T-Online etwa 10€ die Stunde bekommen, aber halt auch am Wochenende und Feiertags gearbeitet. Leider darf ich das Gehalt von T-Online nicht genau nennen, das wurde mir untersagt und riskieren will ich hier nichts. Daher nur ungefähre Werte. Hoffe das ist zu verstehen. Und die 10 € finde ich ok für die Arbeit die ich gemacht habe, aber weniger sollte es nicht sein, grade wegen 365 Tage die die Hotline besetzt ist.
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[1.2.1.2.1.1.3.2] der-lange antwortet auf baeckerman
18.05.2007 23:15
Benutzer baeckerman schrieb:
Aber ich will für meine Arbeit einen gerechten Lohn der es mir erlaubt eine Familie ernähren zu können. Und das geht bei 7 €/h nicht!

Aber andere müssen es doch auch mit 7 Euro und noch weniger schaffen, da muß halt die Frau auch arbeiten gehen.

Ich habe auch nicht gehört das die Telekom die Löhne auf 7 Euro absenken will. Falls es zu einer Auslagerung kommen sollte, wollte man evtl sogar noch Leute einstellen hieß es in einem Gerücht und zwar für 20000 € Jahresbrutto bei 40h/Woche -> 10,40 €/h und das für Neueinsteiger und nicht bereits angestellte.
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[1.2.1.2.1.2] Söööfer. antwortet auf baeckerman
17.05.2007 15:20
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer markitomio schrieb:

Kommentare wie "Ich hacke mir vorher die Hände ab bevor ich streike" kannst du dir ganz tief da reinschieben wo die Sonne selten scheint.

scheinbar hast Du keine Existenzangst... in der heutigen Zeit kann man sich sowas halt nicht mehr erlauben... wenn doch muss man halt mit dem Risko leben ersetzt zu werden :-p

Nur schade, dass der Staat dann solche Leute auch noch finanziell über die Runden hält wenn die Arbeitslosigkeit durch
solche Umstände verursacht wurde...

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für 2,50 € /h arbeiten will? Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief. Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch 7,05 € als Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr ein Haus abzubezahlen habt usw. Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal. Armes Deutschland!

Am besten ist dann noch, wenn man gar keine Arbeit mehr hat. Auch nicht für weniger Geld.
Dann muß man nämlich das Haus, was man bereits zur Hälfte bezahlt hat, für den halben Preis verkaufen.
Das ist es, was der baeckerman will:
euch euer teures Haus billig abkaufen und in Gewerkschaftseigentum umzuwandeln.

da hilft nur eins

Söööööööööööfer wählen
Menü
[1.2.1.2.1.2.1] baeckerman antwortet auf Söööfer.
17.05.2007 23:42
Benutzer Söööfer. schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer markitomio schrieb:

Kommentare wie "Ich hacke mir vorher die Hände ab bevor ich streike" kannst du dir ganz tief da reinschieben wo die Sonne selten scheint.

scheinbar hast Du keine Existenzangst... in der heutigen Zeit kann man sich sowas halt nicht mehr erlauben... wenn doch muss man halt mit dem Risko leben ersetzt zu werden :-p

Nur schade, dass der Staat dann solche Leute auch noch finanziell über die Runden hält wenn die Arbeitslosigkeit durch
solche Umstände verursacht wurde...

Und was ist wenn ich lieber mal meinen Arsch bewege um meine Meinung zusagen und nicht nur dumm laber? Weil ich nicht für
2,50 € /h arbeiten will? Um dann nicht Hartz IV zubekommen das es zum überleben oder besser dahinvegetieren reicht? Und wenn meine Firma den Streik nicht verkraftet denn hätte es Sie eh nicht mehr lange gegeben, dann läuft es wo anders schief.
Ich glaube manche labern echt hier nur dünnpiff weil es nicht um Ihr Geld geht. Ich will euch mal sehen wenn man euch 7,05 € als
Stundenlohn anbietet und ihr vorher mehr bekommtn habt, ihr ein Haus abzubezahlen habt usw. Aber ach ich vergass, Ihr seit ja so toll, euch ist das egal. Armes Deutschland!

Am besten ist dann noch, wenn man gar keine Arbeit mehr hat.
Auch nicht für weniger Geld.
Dann muß man nämlich das Haus, was man bereits zur Hälfte bezahlt hat, für den halben Preis verkaufen.
Das ist es, was der baeckerman will:
euch euer teures Haus billig abkaufen und in
Gewerkschaftseigentum umzuwandeln.

da hilft nur eins

Söööööööööööfer wählen

Nein das will ich auch nicht. Ich will gerechte Löhne und arbeit für gelernte Arbeitnehmer. Und zwar Lohn von dem Mann leben kann.
Ich frage mich echt wie das früher ging, das eine Familie 2-4 Kinder hatte und nur der Mann arbeiten ging. Da hat das Geld auch gereicht, wieso heute nicht? Vielleicht weil 2€ nicht reichen.
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[1.2.1.2.1.2.1.1] mannesmann antwortet auf baeckerman
18.05.2007 09:31

2x geändert, zuletzt am 18.05.2007 13:14
Benutzer baeckerman schrieb:
Ich frage mich echt wie das früher ging, das eine Familie 2-4 Kinder hatte und nur der Mann arbeiten ging. Da hat das Geld auch gereicht, wieso heute nicht? Vielleicht weil 2€ nicht reichen.

BWL, VWL 1. Stunde? Angebot und Nachfrage? Seit dem ein Großteil des schönen Geschlechts Vollzeit arbeiten geht sind einfach mehr Arbeitskräfte auf dem Markt.

Gleichzeitig werden natürlich immer weniger Arbeitskräfte gebraucht und durch Maschinen/Computer ersetzt.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis (Lohn) und derzeit läuft der Trend eindeutig gegen die Arbeitnehmer.
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[1.3] Divide et impera
jtsn antwortet auf Handybär
19.05.2007 12:36
Für die Nichtlateiner: Teile und herrsche.

Benutzer Handybär schrieb:
Benutzer markitomio schrieb:
Ich kann nur den Kopf darüber schütteln wie sich die Telekom-Mitarbeiter zu einem solchen sinnlosen Streik verführen
lassen.
Die sogenannte "Solidarität" wird euch auch nicht helfen wenn ihr Eure Familie dann für 350 Euro Hartz4 durchbringen müsst und aus eurem Häuschen ausziehen müsst..
>
Was ich aber noch viel schlimmer finde, sind die alljährlichen Streiks in der Metallindustrie. Die Metaller verdienen doch schon überdurchschnittlich gut, trotzdem fordert die IG Metall ständig Lohnerhöhungen. Das ist doch ein Hohn für Arbeitnehmer, wie z. B. Friseure oder auch für Wachmänner, die mit 6,50 Euro Brutto oder weniger auskommen müssen.

Es ist erstaunlich, wie gut das Prinzip immer noch funktioniert.

Dabei sitzen die Metaller und die Friseure mit 3 EUR brutto im selben Boot.

ciao, jtsn
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[2] Neither antwortet auf markitomio
18.05.2007 09:45
Benutzer markitomio schrieb:


Einige Menschen haben es noch nicht begriffen wie der heutige Arbeitsmarkt ist...

Ja wie ist er denn? Ohne Rechte der Arbeitnehmer etwa?

ich würd mir eher die Hände abhacken als zu streiken wenn ich doch einen Arbeitsplatz habe. Sowas konnte man früher machen.

Schön zu sehen wie schnell man auf seine eigenen Rechte als Bürger verzichtet und wie schnell man in vorauseilendem Gehorsam sich sogar die Hände abhacken will.

...manche haben wirklich gar keine Rechte verdient.

Mehr Geld, mehr Geld. Ja das wollen alle - nur nicht mehr dafür tun.

...oder sich informieren. Es geht nicht um mehr Geld, sondern um Lohnkürzungen, längere Arbeitszeiten und eine Auslagerung und damit die einfache Möglichkeit nach Ablauf der "Schonfrist" einfach durch eine bequeme Insolvenz auf der Straße zu sitzen.

Siemens und BenQ lassen grüßen - zumindest diejenigen, die lesen können und ein Gedächtnisleistung größer als 7 Tage haben...

Sorry, ich hab früher in unserer Firma selbst Callcenter
Mitarbeiter ausgebildet

Wer will das Wissen?

- die jetzt in Euro umgerechnet WENIGER
als T-Com MA verdienen. Meine Mitarbeiter konnten aber kaufmännische sowie auch technische Anfragen beantworten und das fliessend. Sind mal die PCs ausgefallen wurden die Fragen trotzdem alle beantwortet, und Aufträge auf Zettel notiert um später zurückzurufen.

OK, Du bist ein Held. Was hat das mit den Verschlechterungen bei der Telekom zu tun?


Es gibt allerdings auch SEHR viele die sich die Hände ablecken würden um eine Stelle bei T-Com zu bekommen und dann für das normale Geld arbeiten würden.

Jaja, die 5 Millionen Arbeitslosen und etwa 1,112 Milliarden Inder. Leider sind die alle aber nicht qualifiziert die geforderten Tätigkeiten auszuführen.

...
Vielleicht denk ich ja aber auch nur von der Unternehmerseite aus...

...oder gar nicht? Das ganze klingt eher wie geprolle an der Kneipentheke.
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[2.1] Nato antwortet auf Neither
18.05.2007 10:37
Hallo !
Dass Problem ist meiner Meinung nach, dass beide Seiten mit ihren Argumenten 100% recht haben, Telekom wie Gewerkschaft/Arbeitsnehmer. Irgendwann wird sich die Frage stellen, na wer ist denn Schuld an unserem dauerndem Dilemma mit der Arbeitslosigkeit, wenn alle immer recht haben mit ihren Argumenten. Der Unternehmer muss verschlanken(und das immer wieder), der Arbeitnehmer will die andauernden Abwärtspirale beim Lohn immer weniger hinnehmen, muss er aber, damit die Arbeit nicht ins Ausland wandert.
Eine Weile wird noch gestritten werden nach gemeinsamen Lösungen(hoffentlich mit Erfolg). Inzwischen wird sich aber auch die Anzahl derer vergrössern, die als Leiharbeiter in der Firma neben dem Kollegen stehen, dieselbe Arbeit machen, aber die Hälfte verdienen, zudem möglicherweise nach 6 Monaten wieder rausmüssen, die werden immer öfter zu denken beginnen. Es wird wieder um neue Lösungen gerungen werden, vielleicht nochmals ein Weg gefunden werden.
Wenn das aber nicht fruchtet, werden irgendwann die Stimmen immer lauter, die d a n n fragen: Taugt das globale Wirtschaftssystem überhaupt noch dazu, den Menschen zu dienen und mir einen menschenwürdigen Arbeitsplatz zu bieten ?
Im Moment stellt sich die Frage noch nicht. Die Auftragsbücher sind voll, der überwiegende Teil der Gesellschaft profitiert von dem System.
Ist euch noch nicht aufgefallen, dass in den Talkrunden im Fernsehen(Christiansen, Plassberg, Illner etc.) die Gesichter immer röter werden und die Lösungssuche einen immer drängenderen Charakter annimmt ?

Gruss Nato
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[2.2] markitomio antwortet auf Neither
18.05.2007 20:14
Hallo!


Es gibt allerdings auch SEHR viele die sich die Hände ablecken würden um eine Stelle bei T-Com zu bekommen und dann für das
normale Geld arbeiten würden.

Jaja, die 5 Millionen Arbeitslosen und etwa 1,112 Milliarden Inder. Leider sind die alle aber nicht qualifiziert die geforderten Tätigkeiten auszuführen.

So? Was für ein Vorraussetzungen braucht man denn bei der T-Com um im Call Center anzufangen? Du kannst mir nicht erzählen, dass 1. alle MA im T-Com Call Center nen Doktortitel haben
2. dass alle 5 Millionen Arbeitslose (wobei die Zahl ja sehr untertrieben ist) nicht in der Lage wären in einem Call Center zu arbeiten. Sorry, das ist ja nun wirklich lächerlich!

Davon abgesehen, wessen Schuld ist es denn dass deutsche Unternehmen lieber billigere Auslandskräfte einstellen??? Würde das nicht jeder Unternehmer machen? Ich schliesse mich davon nicht aus. Wenn es offiziell unterstützt wird und teilweise ja sogar noch vom Staat !gefördert! wird, dann frage ich mich wessen Schuld das ist?

Richtig, die von der Regierung, da diese unfähig ist (bzw. es einfach so wollen) ein Gesetz zu verabschieden welches o.g. Machenschaften unterbindet.

Vielleicht denk ich ja aber auch nur von der Unternehmerseite aus...

...oder gar nicht? Das ganze klingt eher wie geprolle an der Kneipentheke.


Danke, deines klingt eher als ob Du die Wahrheit gar nicht wissen wolltest. Wieso schimpfen alle immer nur auf die dummen dummen dummen Arbeitgeber und keiner über die, die wirklich daran Schuld sind?

Ein sehr gutes Beispiel mal am Rande:

Mein Chef wurde vom ARBEITSAMT gefragt ob er nicht Praktikanten aus den Osteuropäischen Ländern für einige Monate beschäftigen wolle - ganz offiziell - gegen Entlohnung durchs Arbeitsamt!

"... dadurch sparen Sie ja Kosten für die Einstellung eines weiteren deutschen Arbeitnehmers!"

Am Rande: Er war beim Arbeitsamt um nach einem neuen Mitarbeiter in Vollzeit für 6 Monate zu suchen!!!!


Sorry, wer da als Arbeitgeber nicht JA sagt ist doch ziemlich dumm?!

Also, wenn streiken/protestieren, dann bitte in Berlin! Da bin ich dann auch dabei.
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[2.2.1] J.Malberg antwortet auf markitomio
18.05.2007 21:53

Mein Chef wurde vom ARBEITSAMT gefragt ob er nicht Praktikanten aus den Osteuropäischen Ländern für einige Monate beschäftigen wolle - ganz offiziell - gegen Entlohnung durchs Arbeitsamt!


Solche Leute gehören gefeuert!

Aber wer sich auf den trägen Beamtenapperat dort verlässt, ist verlassen.

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[2.2.1.1] der-lange antwortet auf J.Malberg
18.05.2007 23:26
Benutzer J.Malberg schrieb:
Aber wer sich auf den trägen Beamtenapperat dort verlässt, ist verlassen.

Gibt es nicht auch bei der Telekom noch Beamte?
Menü
[2.2.1.1.1] markitomio antwortet auf der-lange
19.05.2007 09:51

Gibt es nicht auch bei der Telekom noch Beamte?

Ich bin auch der Meinung, und das auch nicht wenig. Kann mich aber auch täuschen.

... das sind dann wohl die, die nicht am streiken sind *g*
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[2.2.1.1.1.1] peti55 antwortet auf markitomio
19.05.2007 20:50
Benutzer markitomio schrieb:

Gibt es nicht auch bei der Telekom noch Beamte?

Ich bin auch der Meinung, und das auch nicht wenig. Kann mich aber auch täuschen.

... das sind dann wohl die, die nicht am streiken sind *g*

knapp 30% sind Beamte
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[2.2.1.1.1.2] tcsmoers antwortet auf markitomio
19.05.2007 21:48
Benutzer markitomio schrieb:

Gibt es nicht auch bei der Telekom noch Beamte?

Ich bin auch der Meinung, und das auch nicht wenig. Kann mich aber auch täuschen.


was soll der sinn dieser aussage sein? ich habe eine meinung, diese kann aber auch täuschen.

pes


... das sind dann wohl die, die nicht am streiken sind *g*