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Wie ist der DSL-Markt in Deutschland aufgeteilt?


06.02.2009 19:31 - Gestartet von w-sky
Würde mich mal interessieren, wie die Marktanteile der einzelnen Anbieter eigentlich sind.
46% sind also bei der Telekom.
Zweitgrößter Anbieter ist meines Wissens nach 1&1, aber genaue Zahlen kenn ich nicht.

Hier: de.wikipedia.org/wiki/Telefonica steht, dass Telefonica 60% der deutschen Haushalte versorgt, aber das kann ja gar nicht stimmen, oder??
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[1] mvm antwortet auf w-sky
21.04.2009 23:05
Benutzer w-sky schrieb:
Hier: de.wikipedia.org/wiki/Telefonica steht, dass Telefonica 60% der deutschen Haushalte versorgt, aber das kann ja gar nicht stimmen, oder??

Es stimmt schon. 60% der Haushallte KÖNNTEN einen Telefonica-anschluss bekommen. Es liegt am Netzausbau und nicht an der Anzahl der Kunden.
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[1.1] AAC+? Real? Bezahldatenbank? - Was soll der Quatsch
w-sky antwortet auf mvm
24.04.2009 03:58
Benutzer mvm schrieb:
Benutzer w-sky schrieb:
Hier: de.wikipedia.org/wiki/Telefonica steht, dass Telefonica 60% der deutschen Haushalte versorgt, aber das kann ja gar nicht stimmen, oder??

Es stimmt schon. 60% der Haushallte KÖNNTEN einen Telefonica-anschluss bekommen. Es liegt am Netzausbau und nicht an der Anzahl der Kunden.

Naja, aber dann stimmt es ja gerade nicht. Telefonica erreicht 60 %, aber versorgen würde sie diese 60 % erst, wenn alle einen Anschluss bei einem Telefonica-Vertreiber schalten lassen.

Interessant wäre immer noch die Frage, welche DSL-Anbieter in Deutschland das sind, die Telefonica vertreiben!

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[1.1.1] myselfme antwortet auf w-sky
24.04.2009 06:17
Da Telefonica einiges günstiger sein sollte und zusätzlich etwas flexibler bei der Schaltung (kein fixed-rated DSL) nimmt wohl jeder Anbieter gern Telefonica als Carrier. Sowiet ich weiß sogar Congstar, die Tochter der DTAG.
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[1.1.1.1] mvm antwortet auf myselfme
08.05.2009 09:24
Benutzer myselfme schrieb:
Da Telefonica einiges günstiger sein sollte und zusätzlich etwas flexibler bei der Schaltung (kein fixed-rated DSL) nimmt wohl jeder Anbieter gern Telefonica als Carrier. Sowiet ich weiß sogar Congstar, die Tochter der DTAG.

Stimmt nicht ganz. Die Telefonica-Ports sind vielleicht moderner, aber dafür deutlich Störanfälliger. Die meisten Störungen sind hausgemacht. Telefonica spielt gerne mal ein Softwareubdate auf, und stellt später fest, das ein paar tausend Ports sich nicht mehr Synchronisieren.

Als zweites achten die Anbieter (der Werbung nach) jetzt auf Kundenservice. Bei Telefonica-Ports sind drei Anbieter im Spiel. Ein mal der Provider, dann Telefonica für den Port, und T-Home für die TAL. Beim entbündelten T-Home DSL-Anschlüssen hat der Provider nur noch einen Ansprechpartner bei Problemen.
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[1.1.2] Kai Petzke antwortet auf w-sky
07.05.2009 10:24
Benutzer w-sky schrieb:

Interessant wäre immer noch die Frage, welche DSL-Anbieter in Deutschland das sind, die Telefonica vertreiben!

Eigentlich alle, die Telekom selber mal ausgenommen...

Grundsätzlich gilt: Die DSL-Anbieter schalten selber, was sie können, und schalten die Anschlüsse ansonsten mit Partnern. Auch die DSL-Firmen mit starkem eigenen Netzausbau wie Arcor, Versatel, Hansenet greifen in Regionen, in denen sie noch nicht vor Ort sind, auf Partner wie Telefonica zurück. Und diejenigen, die gar nicht oder nur in geringem Umfang in ein eigenes Festnetz investieren (Freenet, 1&1/GMX, o2) sind um so bessere Kunden von Telefonica.


Kai