Benutzer rofada schrieb:
Benutzer Wyatt Earp schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
zurück zum "Monopol" zu gehen, ganz im Gegenteil - wer jahrzehntelang bei dem Verein bleiben mußte (mangels Alternative) errinnert sich noch sehr genau an sture Beamtenär...e, unfaire 4 Minuten Taktungen, völlig überzogene Preise und das Gefühl der Ohnmacht gegenüber einem Monopolisten..
Das kann ich persönlich so nicht stehen lassen. Zu Monopolzeiten hatte ich namentlich bekannte Ansprechpartner und die waren absolut kompetent und sehr freundlich.
#Klar gab es auch nette Mitarbeiter, aber bei den weniger netten, sturen Mitarbeitern kam halt jahrelang die erwähnte Ohnmacht dazu, das Gefühl sich ja gar nicht wehren zu können - mangels Alternativanbieter war man ja auf den Monopolisten angewiesen. Da konnte man sich über z.B. unfaire Taktungen ärgern, sich daüber beschweren usw. - gebracht hat´s rein gar nichts. Das haben manche ehemalige Kunden nicht vergessen - und wenn dann endlich Mitbewerber auf den Plan treten - und die dazu auch noch preisgünstiger sind - dann wandern die Kunden halt ab.
Und noch vor kanpp 3 Jahren erhielt ich in einem Gespräch mit einer t-online Mitarbeiterin, auf die Frage warum sie nicht reagieren wenn alle DSL Flats sich bei 10 Euro einpendeln, während die t-online nach wie vor 30 Euronen verlangte, die flapsige Antwort:
"Das haben wir nicht nötig"
Und sage jetzt ja Niemand, da war halt "nur ne unwichtige Hotlinerin" - ne, so war die Grundhaltung im gesamten T-Konzern
- "wie haben es nicht nötig unsere Preise anzupassen, wir sind was Besseres.."
Tja, das Ergebnis dieser Haltung sieht man ja seit letztem Jahr in den Bilanzen ;-)
Das die Bilanzen schlecht werden war doch vorhersehbar.
Deswegen hat unser Staat doch 50 % der Anteile an uns, die Eigentümer verkauft, bevor er dazu von der EU gezwungen werden konnte. Ironie des Schicksals, daß wir unser EIGENES Eigentum völlig überteuert gekauft haben.
Doch wenn ein seriöser und beliebter Tatort Komissar dafür seine Hand in´s Feuer legt.
Dann hat die Telekom dieses mit T-Online ein zweites Mal gemacht und diese Umstrukturierung nach erfolgtem Absahenen wieder rückgängig gemacht.
Ein drittes Mal hat das mit T-Mobile zum Glück nicht mehr funktoniert.
Wer von den überbezahlten verantwortlichen ist dafür zur Rechenschaft gezogen worden?
Eben: keiner.
Nun sind die "Abfallprodukte" , wie Arbeitnehmer dran.
Eine Reihenfolge, bei der man böses unterstellen könnte, aber o.k.,
beweisen kann man nie irgend etwas.
Es müßte mal jemand eine Rechnung aufmachen, wieviel uns (die Bürger) die "Liberalisierung" der Telekom bisher gekostet hat.
Da geht so mach´ Erspartes aus Oma´s Strumpf von dannen.
Das dollste ist doch aber, daß die Endleitungen bis zum Hausanschluß größtenteils nach wie vor in Telekom Hand sind.
Im Speditionsgewerbe nennt man das Scheinselbständigkeit.
Da hat German Parcel einen riesen Prozess verloren, weil der Unternehmer vom Auftraggeber abhängig war, obwohl er eigene Betriebsmittel hatte.
Im Prinzip ist dieses ganze Provider Prozedere nichts anderes als ein riesiges Franchise System unter Abhängigkeit von einem Leitungsmonopolisten.
Sollte jemand darauf kommen, würde es UNS wieder kosten, egal wie.
Genauso wie die Eingabe der Regierung zum Erhalt des Monopols.
Die Strafe zahlt wer?
Richtig!