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Niemand hat vor eine Mauer zu bauen


28.04.2006 16:03 - Gestartet von klaussc
"Nach Angaben von Versatel wird dieses Geld berechnet, da Versatel durch die Umstellung Kosten bei der Telekom für die Nutzungsänderung entstehen würden"

Versatel mietet von T eine Kupferdoppelader, welche direkt in den Koadingsraum führt, wenn nun Versatel die Adern von einem auf einen anderen Port steckt will die Telekom Geld dafür...?

Kleiner Tipp: Liebe Versatel, verratet doch einfach den Telekomikern gar nicht wo ihr eure Adern anklemmt.

Jetzt weiß auch woran mich das erinnert:

Die Rente ist sicher!
Niemand hat vor eine Mauer zu bauen!

Gruß
Klaus

PS: Sollte ich mich irren, nehme ich natürlich alles zurück!
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[1] pepe62 antwortet auf klaussc
19.07.2006 08:42
Wenn das mal so einfach wäre.
1. Die Telekom vermietet nicht irgend eine Doppelader sondern eine produkspezifische. Wird auf eine höhere Bandbreite umgeschaltet, muss das "Produkt" geändert werden. Das lässt sich der rosa Riese teuer bezahlen. Nur so kann Versatel bei Störungen (und die sind von Seiten der Telekom nicht selten) auf die Einhaltung der Qualitätskriterien bestehen.
2. Der Telekom muss gesagt werden, auf welchem Port der Kunde geschaltet ist, sonst kommt die Leitung nicht beim Kunden an.
3. Ob 2 MBit/s oder 20 MBit/s - ist der selbe Port.
Fazit: Für Versaltel sind es ein paar Mausklicke, für die Telekom ein neuer Vertrag (bei dem sie zwar nichts machen muss, sich das aber trotzdem teuer bezahlen lässt.
Übrigens: Eine Anmietung der Kupferdoppelader kostet einmalig bis zu 300 Euro und zusätzlich Monatsmiete. DAnn kommt noch die Miete für den Kollokationsraum(!) dazu.
Wenn einer Mauern baut, dann die Telekom!