Die VATM nervt langsam immer nur geheule.

Es ist wirtschaftlich, und auch logisch, völlig sinnfrei in jedes Haus, wo seit Jahrzehnten schon eine Kuperleitung liegt, von jedem Betreiber noch eine Zweite reinzulegen.

Die letzte Meile ist vom letzen eigenen Verteiler bis zum Kunden.

Benutzer DenSch schrieb:

Mir ist bewusst was die letzte Meile ist, zufällig arbeite ich in dem Bereich. Ich bin nur der Meinung entweder die Nutzer der TAL zahlen einen angemessenen Preis oder lassen es und bauen ein eigenes Netz. Wir haben in Deutschland auch 4 Mobilfunk Betreiber mit eigenem Netz und die lohnen sich auch obwohl jeder eigene Antennen baut. Das im Preis für die TAL auch ein Teil für neue Netze drin ist, ist doch klar. Wenn ich mir nen Auto miete, zahl ich ja auch schon nen teil damit sich der Vermieter irgendwann ein neues Auto kaufen kann.

Der Vergleich ist doch ein schlechter Scherz.

Benutzer DurdenTyler schrieb:

Benutzer namorico schrieb:

Wenn du nichts beizutragen hast dann lass es doch einfach.

Dito. Außerdem, wenn man irgendwo arbeitet, heißt nicht automatisch, dass man Ahnung hat. Es gibt auch schlechte Mitarbeiter.

Benutzer DurdenTyler schrieb:

Benutzer DurdenTyler schrieb:


Ich finde das alles andere als klar. Oder vermietet die Telekom die künftige Glasfaser-TAL dann zum gleichen Preis wie heute die Kupferdoppelader?


Wenn der Vermieter seine Kosten ordentlich kalkuliert, gehören dazu nur die Abschreibungen und Finanzierungskosten des jetzigen Autos, aber nicht irgendwelche Rücklagen für künftige Neuanschaffungen. Schließlich kann er das Auto auch dann vermieten, wenn er seinen Laden nächstes Jahr dicht macht.

Benutzer DurdenTyler schrieb:

Die Telekom verdient doch daran. Wäre es denn sinnvoll, dass 4 bis 10 Anbieter unter jedem Bürgersteig eigene Leitungen verlegen?

Benutzer mirdochegal schrieb:

Wenn die dann aufhören zu Jammern gern.
Vor kurzem wurde ein spaß km von meinem Wohnort entfernt die komplette Innenstadt einer 10.000 Einwohner Stadt erneuert. Es wurden dabei sämtlich Straßen aufgebrochen und alle Leitungen wie Wasser, Abwasser, Gas und Strom erneuert. Die Stadt hat alle möglichen Anbieter angefragt ob Sie Kabel legen wollen. Es sind keine Kosten bis auf die eigenen fürs verlegen angefallen. Die einzigen die Kabel verlegt haben sind Telekom, Kabel Deutschland und der Stromversorge das wars alle anderen Anbieter hatten kein Interesse. Die Telekom und Kabel Deutschland haben direkt in alle Haushalte sowohl Kupfer als auch Glasfaser gelegt, der Stromversorger hat Kabel zur abfrage der Strom und Gas Zähler gelegt.
Da frag ich mich doch warum? Die Kosten waren sehr gering aber niemand hatte interesse.

Benutzer DurdenTyler schrieb:

So ein Unternehmen braucht doch ein Gesamtkonzept. Wenn die hier und da wo es sich gerade ergibt ihr eigenes Netz bauen, haben sie letztlich viele Millionen ausgegeben und doch nur ein paar Prozent der Bevölkerung erreicht.

Was würde es wohl einen Telekom-Wettbewerber kosten in ganz Deutschland eigene Leitungen zu verlegen? Auch wenn man die Arbeiten über 10 Jahre streckt bliebe das unbezahlbar. Sowas könnte sich nicht mal die Telekom leisten.

Also ist es sinnvoll, wenn die Alternativanbieter sich einmieten. Bei Netcologne oder so kann das anders aussehen aber wer bundesweit tätig ist, hat mit Bordmitteln doch keine Chance.

Hi,


Was zu beweisen wäre.........


Wieso nicht? Das gibt es doch häufig schon. Telefon- und Kabelnetz liegen parallel.
Warum verpflichtet man nicht auch die Kabelnetzbetreiber, ihre Netze für andere Anbieter zu öffnen und legt einen billigen Preis dafür fest? *koppkratz*

Grüße
ToWo

Jo. Und nach jedem Anieterwechsel gibts dann eine neue Anschlußdose in der Wohnung (gehört idR auch zur letzten Meile). Das wird dann irgendwann eng für die Flachglotze...
Wenn dann noch jedes Haus eine eigene Strasse bekommt und alle Mieter ein eigenes Haus brauchen, einen eigenen Zugang zur Energieversorgung und eine eigene Leitung fürs Abwasser, ja dann...
HALLO, wie soll das gehen wenn jeder Anbieter immer nur seine eigene Technik nutzen muss ? Und das in möglichst kurzer Zeit (die Post / DTAG baut seit Jahrzehnten aus) ?
Im Übrigen gibt es Gegenden, wo die letzte Meile bei Arcor / Vodafone liegt (altes Bahnnetz). Mietet da die DTAG auf Wunsch eine Leitung - oder ist ihr selbst die Miete zu hoch ?

Klar damit die ganzen Gammler die Preise noch weiter senken können, bekomm ich dann bald Geld für meinem Anschluss? Nichts gegen günstiger Internet aber es muss auch mal schluss sein, weil was nichts kostet ist nichts wert, das merkt man ja bereits an unseren Nahrungsmitteln. Geiz ist nunmal nicht Geil. Ne ne lass mal schon die Kabel Netze geschlossen sonst investiert ja gar keiner mehr.

Hi,

Benutzer DurdenTyler schrieb:

Aha?! Da haben wir doch den Punkt...................
Und weshalb verpflichtet man (nur) die T-Com, ihre Netze (zu immer billigeren Preisen) zu öffnen und verlangt/verpflichtet sie gleichzeitig, quasi überall zu investieren? Auch da, wo es sich für keinen der anderen Billigheimer lohnt?! Der darf dann hinterher die teuer verlegte Leitung billig mieten und dem Kunden "günstig" einen Zugang gewähren. Der Kunde des Billigheimers freut sich und die Kunden der T-Com schimpfen, weil die T-Com "viel zu teuer" ist.
Ja Kunststück, irgendwo her muss sie ja die Gelder für die Investitionen bekommen.

Grüße
ToWo
PS: So funktioniert keine Marktwirtschaft!