Altradios (revitalisiert)

". Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass sie mit der UKW-Abschaltung auch die UKW-Kleinsender verbietet, weil sie die Frequenzen an neue Funkdienste vergibt oder versteigert." - - - - Wobei ein solches Verbot naturgemäß in der Praxis nur schwer durchzusetzen wäre, zumal die Reichweite dieser sog. FM-
Transmitter (nach meinen eigenen Experimenten) in aller Regel WESENTLICH
geringer ist als im Beitrag angegeben, jedenfalls in Ballungsräumen. Sie ent-
spricht (nach meinen Erfahrungen) gerade mal der von NFC - d.h. man muss die
Geräte praktisch aneinander schmiegen, wenn man ÜBERHAUPT etwas zu hören bekommt, was nämlich auch nicht immer gegeben ist...(In Ballungsräumen
findet sich oft kaum noch eine freie UKW-Frequenz - wie das nach einer Band-
Umnutzung wäre, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht abschätzen...)
## Interessantes lässt sich übrigens auch mit (alten - bzw. allen -) MW-RADIOS
anfangen. Neben dem Abhören der (letzten!) MW-Sender kann man sie zur Ge-
witter-Vorhersage nutzen, z.B. empfiehlt sich die 531 kHz. Da kann man ein sich näherndes Gewitter (ab etwa 150-200 km Entfernung) durch rasches, kurzes
"Knacksen" erkennen...In HANDYNÄHE verrät uns ein (eingeschaltetes) MW-
Radio (durch "pulsierendes, ziemlich penetrantes Brummen"), dass da irgendeine
Art von Funkverkehr zwischen Handy und Handynetz stattfindet. OHNE Orts-
Veränderung UND OHNE aktuell laufendes Telefongespräch kann (muss aber nicht!) das gut und gerne der Empfang einer stillen SMS (zur Ortsermittlung!) sein
- besonders bei Einfach-Handys, bei denen Internet-Traffic als Ursache schon mal ausscheidet...Auch sonst ist das MW-Radio die ideale "Spürwanze" für allg.
"groben" (=rel. breitbandigen) Elektrosmog, im und außer Haus. Z.B. von (Bür-
sten-) Motoren, Kathodenstrahlröhren (= alten Bildröhren) etc pp. Ein nahezu un-
endliches 'Spielfeld'!