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Wie bitte? Keine Frequenz frei?


22.05.2013 21:02 - Gestartet von IMHO
Sicherlich ist das nur ein Verständnisfehler meinerseits!
Aber heißt "bundesweiter Multiplex ist ausgebucht" , dass das DAB+ Radio jetzt schon überfordert ist?
Oder geht es nur um die Finanzierung eines zweiten Multiplexes?
Es war doch immer **die** Begründung schlechthin, dass wir Digitalradiotechnik dafür brauchen, um endlich genug Sendefrequenzen frei zu haben.
Und jetzt scheitert das Senden angeblich am fehlender Kapazität?
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[1] john-vogel antwortet auf IMHO
22.05.2013 22:20
Der *bundesweite* Multiplex beinhaltet immerhin 14 Sender, dazu kommen dann noch die landesweiten und die regionalen Multiplexe. Alles in allem gibt es nun also deutlich mehr Sender. Es ist nur so, dass alle *bundesweiten* Slots schon vergeben sind.
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[1.1] getodavid antwortet auf john-vogel
23.05.2013 08:35
Benutzer john-vogel schrieb:
Der *bundesweite* Multiplex beinhaltet immerhin 14 Sender, dazu kommen dann noch die landesweiten und die regionalen Multiplexe. Alles in allem gibt es nun also deutlich mehr Sender. Es ist nur so, dass alle *bundesweiten* Slots schon vergeben sind.

Dieses Kapazitätsproblemz zeigen dann umso mehr, dass in einer Zeit, in der als Verbreitungsweg für Inhalte jeder Art mehr und mehr das zunehmend überall verfügbare Internet genutzt wird, jedwede Systeme die nur über begrenzte Kapazitäten verfügen letztlich Totgeburten auf Raten sein werden. In spätestens 10 Jahren wird vom Radio übers Telefon bis zum Fernsehen und sonstwas ohnehin alles nur noch auf IP-Basis übertragen werden, im Telefonnetz kündigt sich die endgültige Umstellung ja bereits jetzt an. Dass IP-basierte Übertragung derzeit noch an vielen Stellen knirscht ist kein Grundproblem dieser Technik sondern nur eine Frage der technischen Ausgestaltung und lösbar. Und sobald man alle anderen Übertragungswege irgendwann nicht mehr benötigt und sämtliche Frequenzen für mobiles Internet nutzen kann sind auch dort Probleme mangelnder Bandbreite irgendwann keine mehr.
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[1.2] sushiverweigerer antwortet auf john-vogel
23.05.2013 10:56
Benutzer john-vogel schrieb:

Sender. Es ist nur so, dass alle *bundesweiten* Slots schon vergeben sind.

Dann sollte mal die "Slots" vielleicht mal aufrüsten, so dass mehr Sender übertragen werden können!
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[1.3] mediahead antwortet auf john-vogel
23.05.2013 13:36
Benutzer john-vogel schrieb:
Der *bundesweite* Multiplex beinhaltet immerhin 14 Sender, dazu kommen dann noch die landesweiten und die regionalen Multiplexe. Alles in allem gibt es nun also deutlich mehr Sender. Es ist nur so, dass alle *bundesweiten* Slots schon vergeben sind.

Auch daran kann man sehen, dass der Standard völlig am Bedarf vorbei entwickelt wurde: Für regionalen Empfang ist UKW noch lange ausreichend gewesen. Die Konkurrenz von SAT-Empfang, Web-Radio und (so sollte es eigentlich sein) DAB(+) soll und MUSS dieses Manko aber eben beheben können? Warum soll ich als Nordrhein-Westfale denn keinen Berliner oder Nürnberger Sender hören dürfen, wenn mir meine Landesregierung vorschreibt, dass ich auf UKW neben den Öffi-Programmen ausschliesslich qualitativ unterirdisches NRW-Lokalradio zu hören bekomme? Allein die Inhalte der Sender sollten ihre jeweilige Hörerschaft bestimmen und nicht die technische Distribution. Regionale Distribution war bislang ausschliesslich technisch bedingt (UKW-Reichweite) und dieses Manko MUSS ein neuer Standard ausräumen können. Mindestens national, besser sogar international. Technisch möglich ist das grundsätzlich allemal. Nur leider pfuschen da wieder Lobbyisten, Politiker mit Ihrer Machtgeilheit und Profilierungswut hinein, um die Profite (angeblich) zu maximieren. Dass ein Sender mit einem Hörerpotential von 80 Millionen aber auch mehr zahlen kann als eine Regionalbude mit max. 800.000 möglichen Hörern wird dabei geflissentlich genauso übersehen wie verschwiegen wird, dass kein Mensch 50, 100 oder 500 Sender braucht, wenn sich ca. 20 - 30 bundesweite Sender mit entsprechendem Hörerpotential wirtschaftlich sinnvoll von selbst am Markt halten und so ziemlich alles an Themen abdecken kann, was der Hörer verlangt. Wer 24 Stunden täglich Deep-Dark-Thrash-Speedmetal oder Free-Jazz im 23/7 Takt hören will, sollte sich einen CD-Player zulegen. Nichts gegen Programm-Stilrichtungen mit kleinem Zielpublikum aber so etwas kann Rundfunk nur in Teilzeit (i.e. als ProgrammbestandTEIL) abdecken, da es wirtschaftlich sonst und nicht trägt. Wer jetzt auf Webradio verweist, versteht nicht, dass das technisch gesehen kein Rundfunk ist und dass es eben weltweit(!) verfügbar ist und ein viel größeres Hörerpotential erreicht.
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[1.3.1] Verbreitungskosten
Funker antwortet auf mediahead
23.05.2013 14:42
Die Diskussion wäre viel sachlicher, wenn mal jemand exemplarisch die Sender- / Verbreitungskosten nennen würde:

- DAB Bundesweit
- DAB Landesweit
- DAB Regional (Ballungsraum)
- UKW Landesweit (z.B. Antenne Thüringen)
- UKW Stadtradio (Ein Sender)
Und zum Vergleich:
- AM Mittelwelle (100 kW, z.B. Leipzig)
- Webradio (Serverkosten)

Kann jemand die Zahlen beschaffen? Zumindest die jährlichen "laufenden Kosten"?



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[1.3.1.1] Elberfelder antwortet auf Funker
25.05.2013 12:08
Gute Frage. Es geht aber nicht nur um die absoluten Kosten sondern um die Kosten pro Hörer.
Und da ist DAB der teuerste Verbreitungsweg.
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[1.3.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Elberfelder
25.05.2013 12:46
Benutzer Elberfelder schrieb:
Gute Frage. Es geht aber nicht nur um die absoluten Kosten sondern um die Kosten pro Hörer.
Und da ist DAB der teuerste Verbreitungsweg.

Nö, UKW ist doppelt so teuer, kam doch in einer Meldung hier.
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[1.3.1.1.1.1] Elberfelder antwortet auf helmut-wk
25.05.2013 12:49
Bullshit. Frage mal einen, der sich damit auskennt.
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[1.3.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Elberfelder
25.05.2013 13:03
Benutzer Elberfelder schrieb:
Bullshit. Frage mal einen, der sich damit auskennt.

Wenn du einen kennen würdest, würdest du Fakten nennen ... also ist dein "Bullshit" nur deine Privatmeinung.
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[1.3.1.1.1.1.1.1] Elberfelder antwortet auf helmut-wk
25.05.2013 13:13
Das kann man überall nachlesen. Aber auch die Logik sagt es schon. Warum senden denn 1000 Webradios in Deutschland, wenn DAB doch soooo günstig ist und Webradio soooo teuer ist?

10 kW verbrauchen weniger Strom als 100 kW UKW, super Erkenntnis der DAB Fanboys. Lasst uns deshalb sofort alle UKW Radios wegschmeißen.

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.
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[1.3.1.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Elberfelder
25.05.2013 13:35
Benutzer Elberfelder schrieb:
Warum senden denn 1000 Webradios in Deutschland, wenn DAB doch soooo günstig ist und Webradio soooo teuer ist?

Ich habe DAB+ nicht mit Webradio verglichen, sondern mit UKW.

Webradio kann keine Alternative zu UKW oder DAB+ sein, weil es nur funktioniert, wenn es nicht jeder nutzt. Webradio ist eine Ergänzung, es ist für die "Nischen" da. Denn bei Webradio bedeuten doppelt so viele Hörer auch doppelt so viel übertragene Daten - deshalb bricht jedes Netz zusammen, wenn *jeder* Webradio hört. Also wird es Datendrosseln geben, Mit-Finanzierung des Netzausbaus durch die Betreiber von Webradios (und wer nicht zahlt, dem sperrt der Netzprovider den Zugang), oder was immer sich die Leuts einfallen lassen, damit nicht vor lauter Datenströme jede "Datenautobahn" ständig verstopft ist.
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[1.3.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf helmut-wk
25.05.2013 14:06
Benutzer helmut-wk schrieb:

Webradio kann keine Alternative zu UKW oder DAB+ sein, weil es nur funktioniert, wenn es nicht jeder nutzt. Webradio ist eine Ergänzung, es ist für die "Nischen" da. Denn bei Webradio bedeuten doppelt so viele Hörer auch doppelt so viel übertragene Daten - deshalb bricht jedes Netz zusammen, wenn

nei - denn es gibt ja multicast - nur möchten die Anbieter - und vor allem netzbetreiber - diese Technik derzeit nicht einsetzen.

es gibt keinen technischen Grund.


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[1.3.1.1.1.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf spunk_
25.05.2013 18:14
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:

..bei Webradio bedeuten doppelt so viele Hörer auch doppelt so viel übertragene Daten ...

nei - denn es gibt ja multicast

Das wäre dann ein anderes Protokoll, also kein Webradio, wie wir es heute kennen.

- nur möchten die Anbieter - und vor allem netzbetreiber - diese Technik derzeit nicht einsetzen.

es gibt keinen technischen Grund.

Kein prinzipielles technisches Hindernis. Aber in jedem Netz gibt es Konten, wo du keinen Router mit komplizierten Routingregeln brauchst, sondern wo einen kurze statischen Routingtabelle für diese "Datenweiche" ausreicht. Wenn dann so ein Billiggerät nicht in der Lage ist, ein Multicast-Paket in zwei oder mehr Richtungen weiterzuleiten, hast du ein Problem (ein workaround wäre, das Paket "einen Router vorher" aufzuspalten, womit die am stärksten beanspruchten Geräte noch zusätzliche Arbeit bekommen), du müsstest also alle diese kleinen Geräte austauschen und durch bessere ersetzen.

Ich weiß natürlich nicht, wie groß dies Problem tatsächlich ist, aber das wäre eine *denkbare* Erklärung.
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[1.3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf helmut-wk
25.05.2013 18:23
Benutzer helmut-wk schrieb:

nei - denn es gibt ja multicast

Das wäre dann ein anderes Protokoll, also kein Webradio, wie wir es heute kennen.

die Netzradiobetreiber kriegen davon nix mit - aussereben, dass die Kontrolle wer welche daten erhält verloren geht.
hat demnach auch was mit Emopfangszahlen und Werbung zu tun.

aber dasselbe Problem gibt es bei herkömmlichem Rundfunk auch. der Sender verbreitet die Information und erfährt nicht direkt wer diese nutzt. (die Statistiken der zuhörer/Zuseher ist eben eine Statistik die entsprechend den Wünschen der Auftraggeber erstellt werden)

aber grundsätzlich werden die Daten über IP verbreitet. ob nun unicast (der Begriff nennt sic so, habe gerade ectra in wikipedia geguckt) oder multicast oder gar geocast oder anycast.

ein Billiggerät nicht in der Lage ist, ein Multicast-Paket in zwei oder mehr Richtungen weiterzuleiten, hast du ein Problem

gibts das?
weil die netzbetreiber doch sowieso die Art des Transportes steuern wollen ohne auf Neutralität zu nachten.
so betrachtet ist multicast durchaus sinvoll - aber es geht eben ie direkte Kontrolle des sendenden verloren.

Ich weiß natürlich nicht, wie groß dies Problem tatsächlich ist, aber das wäre eine *denkbare* Erklärung.

ich vermute (aber wissen tu ich dazu absolut nix) eher es geht um den Kontrollverlust und damit wohl auc finanzielle Verluste. denn der Sendende "bezahlt" ja den Transport weiterhin. nur der Weiterleitende verdienst sich damit nen goldenen Arsch.
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[…3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] batrabbit antwortet auf spunk_
28.05.2013 04:47
Benutzer spunk_ schrieb:

ich vermute (aber wissen tu ich dazu absolut nix) eher es geht um den Kontrollverlust und damit wohl auc finanzielle Verluste. denn der Sendende "bezahlt" ja den Transport weiterhin. nur der Weiterleitende verdienst sich damit nen goldenen Arsch.

Der Netzbetreiber des Endkunden betreibt dessen Infrastruktur.

Kabel- und Satellitenanbieter verlangen Entgelte vom Einspeiser (ebenso Radio-Netzbetreiber), warum sollte sich das bei einem anderen Übertragungsprotokoll ändern? Günstiges Kabelinternet wird von den Kabelanschlussentgelten "quersubventioniert"; bei Satellit zahlt der Endkunde nichts (mittlerweile bei HD+ bzw. bei Pay-TV schon immer), aber der Internet-Zugang ist teuer bzw. wird limitiert.

Warum sollte das bei DSL-Anschlüssen anders sein?
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[…3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] helmut-wk antwortet auf spunk_
28.05.2013 09:24
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:

nei - denn es gibt ja multicast

Das wäre dann ein anderes Protokoll, also kein Webradio, wie wir es heute kennen.

die Netzradiobetreiber kriegen davon nix mit

Doch sicher, die erstellen ja die Pakete, die dann durchs Netz geschickt werden. Wenn die beispielsweise von IP auf UDP umstellen wollen, müssen sie ihre Software entsprechend ändern.

die Kontrolle wer welche daten erhält verloren geht. hat demnach auch was mit Emopfangszahlen und Werbung zu tun.

Stell gerade fest, dass ich bei Multicast ein Detail nicht wusste ...

aber dasselbe Problem gibt es bei herkömmlichem Rundfunk auch. der Sender verbreitet die Information und erfährt nicht direkt wer diese nutzt. (die Statistiken der zuhörer/Zuseher ist eben eine Statistik die entsprechend den Wünschen der Auftraggeber erstellt werden)

Na, nicht ganz nach Belieben. Es gibt Verfahren (z.B. Stichprobe intensiv beobachten) um so was abzuschätzen. Die Einflussmaßnahmen darauf sind beschränkt.

aber grundsätzlich werden die Daten über IP verbreitet. ob nun unicast (der Begriff nennt sic so, habe gerade ectra in wikipedia geguckt) oder multicast oder gar geocast oder anycast.

Anycast klappt nicht, da wird nicht jeder Rechner abgesprochen, es wird nur sicher gestellt, dass mindestens einer antwortet. Geocast ist so was wie ein broadcast an einen Teil des Netzes (z.B. "nur Deutschland"), wenn Radiosender per geocast an jeden Computer in ihrem Zielgebiet senden, kommen beim "Zielrechner" Pakete von allen einschlägigen Sendern an, auch wenn da überhaupt kein Sender gehört wird. Der Traffic ist dann zwar von der Zahl der Hörer unabhängig ;) aber welcher Netzbetreiber würde das mitmachen?

gibts das?

Ich denke schon. Ist schon ein Unterschied, ob nur ein IP-oder UDP-header analysiert wird oder ob dann noch in den Header des Multicatprotokolls (z.B. IGMP) geschaut wird.

ich vermute (aber wissen tu ich dazu absolut nix) eher es geht um den Kontrollverlust und damit wohl auc finanzielle Verluste. denn der Sendende "bezahlt" ja den Transport weiterhin. nur der Weiterleitende verdienst sich damit nen goldenen Arsch.

Versteh nicht ganz. An Schnittstellen zwischen Netzwerken wird meist nur der verkehr berechnet, der tatsächlich anfällt. Also zahlt der Sender für die Pakete, die er tatsächlich verschickt, oder?
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[2] lss-online antwortet auf IMHO
23.05.2013 15:48
Benutzer IMHO schrieb:
Sicherlich ist das nur ein Verständnisfehler meinerseits! Aber heißt "bundesweiter Multiplex ist ausgebucht" , dass das DAB+ Radio jetzt schon überfordert ist?
Oder geht es nur um die Finanzierung eines zweiten Multiplexes? Es war doch immer **die** Begründung schlechthin, dass wir Digitalradiotechnik dafür brauchen, um endlich genug Sendefrequenzen frei zu haben.
Und jetzt scheitert das Senden angeblich am fehlender Kapazität?

Es ist in der Tat so das der erste bundesweite Multiplex voll ist. Ein zweiter startet zur Zeit wohl mangels Finanzen und oder Interesse nicht (teltarif.de berichtete am 12.5). Also ist es nicht so das es grundsätzlich zu wenig Kapazitäten bei DAB+ gibt. Aber es müssen sich hallt für einen rentablen Betrieb erst einmal 10- 12 Sender finden die auf den Multiplex wollen.
Und für alle die immer schreien DAB+ sei tot. UKW wird trotz allem Boykott versuchen gegen DAB+ nicht ewig leben. Und wenn jeder alles per IP empfangen will ist das der teuerste Weg für die Übertragungskosten. Denn hier muss jeder einzeln mit einem Datenstrom versorgt werden und das ist ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Wenn bei einem Sender eh nur ein paar Leutchen zuhören ist IP vielleicht noch billig. Aber wenn alle in ihrem Auto per Mobilfunk Internet Radio hören wollen dann hoffe ich nur das das in einem anderen Mobilfunknetz geschieht als das das ich selber nutze. Denn die Tarife müssen dann teurer werden weil jeder Sendemast in der Republik am besten per Glasfaser angebunden werden muss und weil noch mehr Sender benötigt werden damit die Übertragung nicht abreißt. Wenn da nicht Unsummen investiert werden dann kann man mobiles Surfen wegen Datenstau bald vergessen.
DAB+ ist eine feine Sache und es sollte nur besser vermarktet werden. Eigentlich könnten die Deutschen Automobilhersteller die ja immer in allen Anliegen von der Politik gepflegt werden im Gegenzug mal in allen Fahrzeugen DAB+ einbauen. Dann würde in 2 Jahren keiner mehr UKW haben wollen.
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[3] tommy0910 antwortet auf IMHO
23.05.2013 15:53
Benutzer IMHO schrieb:
Sicherlich ist das nur ein Verständnisfehler meinerseits! Aber heißt "bundesweiter Multiplex ist ausgebucht" , dass das DAB+ Radio jetzt schon überfordert ist?
Oder geht es nur um die Finanzierung eines zweiten Multiplexes? Es war doch immer **die** Begründung schlechthin, dass wir Digitalradiotechnik dafür brauchen, um endlich genug Sendefrequenzen frei zu haben.
Und jetzt scheitert das Senden angeblich am fehlender Kapazität?

Wieder einmal ein Grund mehr, warum ich gegen DAB und pro DRM+ bin, da gäb's solche Probleme nämlich nicht. DAB ist mit der deutschen Radiolandschaft nicht kompatibel.
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[4] mirdochegal antwortet auf IMHO
25.05.2013 13:32
Benutzer IMHO schrieb:
Oder geht es nur um die Finanzierung eines zweiten Multiplexes?

Mensch, wir müssen doch Griechenland, Spanien, Irland, Zypern, usw. mit durchbringen weil es alternativlos ist. Da ist für die Infrastruktur im eigenen Land natürlich nichts mehr übrig.