Thread
Menü

Was ein Hype


15.04.2010 11:03 - Gestartet von R32
Ich kann den Hype über die Sozialen Netzwerke nicht verstehen.
Kann dem ganzen auch nichts abgewinnen.
Ich bin weder bei wer kennt wen, noch bei Facebook, myspace, Twitter oder sonst irgendwo.

Wenn ich mich austauschen möchte, telefoniere ich, schreib SMS, rede mit Freunden, oder chatte....
Nicht das ich dagegen etwas hätte, wer sowas nutzt, kann das gern tun aber für mich ists nichts.

Aktuelle infos und Nachrichten bekomme ich auch Bequem woanders her.
Menü
[1] Telly antwortet auf R32
15.04.2010 18:44
Benutzer R32 schrieb:
Ich kann den Hype über die Sozialen Netzwerke nicht verstehen...

Das tut gut... ;-)

Und das von jemandem, der durchaus technik- und internetbegeistert ist und noch zu den jungen Nutzern gezählt werden darf...

Einfach nur schön ...

Telly
Menü
[1.1] sushiverweigerer antwortet auf Telly
17.04.2011 15:52
Benutzer Telly schrieb:

und noch zu den jungen Nutzern gezählt werden darf...

Der war gut ;-)
Menü
[1.1.1] Telly antwortet auf sushiverweigerer
17.04.2011 17:10
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer Telly schrieb:

und noch zu den jungen Nutzern gezählt werden darf...

Der war gut ;-)

Schön, wenn Du Dich amüsierst. Doch es war kein Witz. Ich kenne sein Alter.

Telly
Menü
[2] niveaulos antwortet auf R32
04.05.2010 15:54
Benutzer R32 schrieb:
Ich kann den Hype über die Sozialen Netzwerke nicht verstehen. Kann dem ganzen auch nichts abgewinnen.
Ich bin weder bei wer kennt wen, noch bei Facebook, myspace, Twitter oder sonst irgendwo.

Wenn ich mich austauschen möchte, telefoniere ich, schreib SMS, rede mit Freunden, oder chatte....
Nicht das ich dagegen etwas hätte, wer sowas nutzt, kann das gern tun aber für mich ists nichts.

Aktuelle infos und Nachrichten bekomme ich auch Bequem woanders her.

Was ihr beide dabei offenbar gründlich überseht ist, dass diese sozialen Netzwerke nicht nur alleine um der Kommunikation von Nutzern untereinander geschaffen wurden sondern derzeit drauf und dran sind, das Organisationsgefüge des Internets insgesamt umzukrempeln. Bislang findet man im Netz, indem einen gigantischen Datenkatalog wie Google nach Suchbegriffe durchforstet. Künftig organisieren sich Seiten über gewichtete Empfehlungen von Menschen und vor von allem anderen Seiten, die Zeit simpler Suchmaschinen geht längst dem Ende entgegen weil sie völlig ineffektiv sind. Dieses Ich-kenn-dich-und-du-mich-und-schick-dir-dann-eine-Nachricht ist nur ein winzig kleiner Aspekt von Systemen wie Facebook.
Menü
[2.1] Telly antwortet auf niveaulos
04.05.2010 20:02
Bislang findet man im Netz, indem einen gigantischen Datenkatalog wie Google nach Suchbegriffe durchforstet. Künftig organisieren sich Seiten über gewichtete Empfehlungen von Menschen und vor von allem anderen Seiten, die Zeit simpler Suchmaschinen geht längst dem Ende entgegen weil sie völlig ineffektiv sind.

"Gewichtige Empfehlungen von Menschen" sind sicherlich was Feines und ja schon heute für ganze Redaktionen ein Ansatz für neue Themen und Nachrichten, die man aber im Idealfall mal richtig nachrecherchiert. Das ist sicherlich eine gute Seite von diesen Seiten ;-)

Aber dass die Zeiten "simpler Suchmaschinen" vorbei ist, stimmt schon deshalb nicht, weil erstens diese sich stark dafür einsetzen, auch die Netzwerke in Echtzeit zu "durchforsten" und dass ich zweitens wohl selbst als Netzwerker wohl eine Suchmaschine weiterhin bemühe (n muss), wenn ich etwas zu einem konkreten Begriff oder Sachverhalt oder etwas Wissenschaftliches suche.

Vielleicht blicke ich das Ganze ja auch noch nicht richtig. Kann schon sein.

Telly
Menü
[2.2] garfield antwortet auf niveaulos
17.04.2011 14:22
Benutzer niveaulos schrieb:
Was ihr beide dabei offenbar gründlich überseht ist, dass diese sozialen Netzwerke nicht nur alleine um der Kommunikation von Nutzern untereinander geschaffen wurden sondern derzeit drauf und dran sind, das Organisationsgefüge des Internets insgesamt umzukrempeln.
Und das ist jetzt der Grund, um dabei sein zu müssen?
Da warte ich noch, bis das Internet etwas mehr umgekrempelt ist.
User R32 hat es doch schon geschrieben: Wer es braucht, soll sich dort registrieren. Ich habe für mich die Notwendigkeit noch nicht gesehen.


Bislang findet man im Netz, indem einen gigantischen Datenkatalog wie Google nach Suchbegriffe durchforstet. Künftig organisieren sich Seiten über gewichtete Empfehlungen von Menschen und vor von allem anderen Seiten, die Zeit simpler Suchmaschinen geht längst dem Ende entgegen weil sie völlig ineffektiv sind.
Aber ganz im Gegentum. Denn ich halte Suchmaschinen - spezialisierte wie Shoppingportale allemal - für sinnvoller als ein Wald-und-Wiesen-Facebook für alle und alles. Im übrigen kann man dort ebenfalls seine Kommentare hinterlassen (Geizhals, Amazon usw.)

Wie Telly, habe ich auch schon bemerkt, dass bei bestimmten Seiten die eigenen Userkommentare deaktiviert und auf Facebook ausgelagert wurden (z.B. Stern). Mir ist noch keine dieser Seiten so wichtig, dass ich mich deswegen extra bei Facebook anmelde. Kann sich sicher irgendwann ändern, aber im Moment sehe ich die Notwendigkeit noch nicht.
Menü
[2.3] hurius antwortet auf niveaulos
01.01.2014 12:39

einmal geändert am 01.01.2014 12:42
Das Problem ist, dass die Menschen nicht
verstehen, das es noch andere Dinge außer Facebook und Internet gibt!

Das wird ein Kernproblem werden, der arbeitenden Bevölkerung, oder die, die glaubt sie sei arbeitend.