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Was nun?


15.04.2007 15:21 - Gestartet von peggy
Vista will ich mir nicht unbedingt aufspielen, das Programm hat wahrscheinlich allerlei Backdoors zur Fernsteuerung durch die amerikanische Regierung und zum heimlichen Datenversand via Staats-Schnittstelle. Was also tun? Gibt es Umschulungen auf Linux? Ist Mac OS oder neues Leopard dann sicherer? Was ist empfehlenswert?

Peggy
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[1] Zulu antwortet auf peggy
15.04.2007 15:53
Benutzer peggy schrieb:
Vista will ich mir nicht unbedingt aufspielen, das Programm hat wahrscheinlich allerlei Backdoors zur Fernsteuerung durch die amerikanische Regierung und zum heimlichen Datenversand via Staats-Schnittstelle. Was also tun? Gibt es Umschulungen auf Linux? Ist Mac OS oder neues Leopard dann sicherer? Was ist empfehlenswert?

Das vermute ich auch sehr stark. Von daher kommt als nächstes auch für mich nur noch OS in Frage.
Benötigst du überhaupt eine Umschulung als Anwender? Ich denke mal nicht.

Zulu
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[1.1] MGrotegut antwortet auf Zulu
28.09.2007 18:30
Benutzer Zulu schrieb:

Das vermute ich auch sehr stark. Von daher kommt als nächstes auch für mich nur noch OS in Frage.

Das ist eine gute Idee: Ein Betriebssystem zu verwenden. Ein Operating System gehört da schon drauf. Ohne OS geht da nix. BIOS reicht nicht. :-)

...

Zulu
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[1.1.1] Zulu antwortet auf MGrotegut
28.09.2007 19:19
Benutzer MGrotegut schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:

Das vermute ich auch sehr stark. Von daher kommt als nächstes auch für mich nur noch OS in Frage.

Das ist eine gute Idee: Ein Betriebssystem zu verwenden. Ein Operating System gehört da schon drauf. Ohne OS geht da nix. BIOS reicht nicht. :-)

Der Schuß ging dir nun leicht durch die Bux.

OS: http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source

Zulu... Gelle, auch Klugscheixen muß gelernt sein.:-)
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[1.1.1.1] MGrotegut antwortet auf Zulu
29.09.2007 00:43
Benutzer Zulu schrieb:

Der Schuß ging dir nun leicht durch die Bux.

OS: http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source

Zulu... Gelle, auch Klugscheixen muß gelernt sein.:-)

Nee, Kollege, da verdrehst Du aber etwas. Nicht mir, sondern Dir nämlich ging etwas "durch die Hose".
Und "Klugscheixen" solltest Du auch mal richtig lernen.

Zur Sache: Was genau wolltest Du mit dem Link sagen? Auf Abkürzungen wie "OSD" und "OSI" hinweisen oder was?

Grüße an Afrika & Tschüss.
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[1.1.1.1.1] Zulu antwortet auf MGrotegut
29.09.2007 01:39
Benutzer MGrotegut schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:

Der Schuß ging dir nun leicht durch die Bux.

OS: http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source

Zulu... Gelle, auch Klugscheixen muß gelernt sein.:-)

Nee, Kollege, da verdrehst Du aber etwas. Nicht mir, sondern Dir nämlich ging etwas "durch die Hose".
Und "Klugscheixen" solltest Du auch mal richtig lernen.

Zur Sache: Was genau wolltest Du mit dem Link sagen? Auf Abkürzungen wie "OSD" und "OSI" hinweisen oder was?

Dann lies dir doch einfach mal den Text in dem von mir geposteten Link durch und du wirst eine Erleuchtung bekommen. Denn die Abkürzung "OS" und deren Problematik ist dort sehr gut beschrieben. :-)))

Grüße an Afrika & Tschüss.

Ach daher weht bei dir der Wind? Gut zu wissen!

Zulu... aber höchstwahrscheinlich wolltest du nur auch mal was hier schreiben, oder?

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[2] Muromez antwortet auf peggy
16.04.2007 19:17
Nur keine Panik! :-)
Leute, Ihr macht Euch selber Probleme.
1. Ein sinnvolles Umsteigen von XP auf Vista lohnt sich nur dann, wenn erster SP erscheint. Mit Microsoft-Betriebssystemen war es immer so. Oder habt Ihr das vergessen? ;-)
2. Gedanken machen ueber eventuelles Spionieren seitens US-Regierung o.ä ist ein Schwachsinn.
Sie persönlich oder ich sind für US-Regierung zu 120% uninteressant, oder planen Sie etwas Böses???? :-)))))
3. Linux - ein tolles Betriebssystem!!! Kurse für Umsteiger gibt es genug. Z.b. VHS oder andere Bildungsinstitute.
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[2.1] rofada antwortet auf Muromez
17.04.2007 23:14
Benutzer Muromez schrieb:
Nur keine Panik! :-)
Leute, Ihr macht Euch selber Probleme. 1. Ein sinnvolles Umsteigen von XP auf Vista lohnt sich nur dann, wenn erster SP erscheint. Mit Microsoft-Betriebssystemen war es immer so. Oder habt Ihr das vergessen? ;-)

Völlig richtig - nur MS hat ein Interesse am zügigen Umstieg, für den Verbraucher der ein funktionierendes XP hat, besteht keinerlei zwingender Grund zum Wechsel!

2. Gedanken machen ueber eventuelles Spionieren seitens US-Regierung o.ä ist ein Schwachsinn. Sie persönlich oder ich sind für US-Regierung zu 120% uninteressant, ..

Sehe ich genau so.......


3. Linux - ein tolles Betriebssystem!!! Kurse für Umsteiger gibt es genug. Z.b. VHS oder andere Bildungsinstitute.

Der normale User braucht eigentlich keinerlei Umstiegskurs, sofern er gewillt ist ein ganz klein wenig zu lernen - und eine der ausgereiften Distributionen (Suse/Red Hat/Mandriva usw) als Einstieg wählt.

Der Nymbus der Komplizierten haftet Linux wie Kaugummi an, aber ein kompletter Neuling würde sich inzw. genau so schnell in eine der erwähnten Distributionen einarbeiten, wie er sich auch in Windows zunächst einarbeiten müßte. Sofern man kein "Gamer" ist, spricht nichts gegen den Umstieg auf Linux - sehe ich ebenfalls wie du ;-)
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[2.1.1] chb antwortet auf rofada
25.09.2007 17:05
Benutzer rofada schrieb:
2. Gedanken machen ueber eventuelles Spionieren seitens US-Regierung o.ä ist ein Schwachsinn.
Sehe ich genau so.......

Als XP eingeführt wurde, wurde ähnliches spekuliert. Als Win2000 kam, wurde der Defragmentierer, der von einer mit Scientology in Zusammenhang gebrachten Firma zugeliefert wurde, sehr kritisch beäugt. Ähnliches jetzt wieder mit Vista. Entwder werden wir schon lange (von wem auch immer) ausspioniert oder es ist letztlich bei Privatleuten uninteressant...

Der normale User braucht eigentlich keinerlei Umstiegskurs, sofern er gewillt ist ein ganz klein wenig zu lernen -

Da habe ich meine Zweifel. Geh bei "normaler User" von Leuten aus, die keine Ahnung haben was ein Treiber o.ä. ist und bei simplen Fragen völlig ahnungslos sind. Ohne Linux-Kenner kämen die bei Probleme nie zurecht - Windows-Kenner gibt es aber deutlich mehr abseits von Physiker- und Informatikerkreisen. Ich war mehrere Jahre neben der Doktorarbeit EDV-Verantwortlicher in einem naturwissenschaftlichen Institut und kann Dir versichern, dass selbst bei gebildeteren und nicht mit 2 linken Händen ausgestatteten Leuten das Wissen, das über die üblichen Word- und Excel-Funktionen hinausgeht dünn bis dürftig ist... ;-)

Sofern man kein "Gamer" ist, spricht nichts gegen den Umstieg auf Linux - sehe ich ebenfalls wie du ;-)

Sehe ich je nach Umfeld ganz anders, denn viele Programme haben kein gleichwertiges Äquivalent, und wenn man das nicht nur zum Briefeschreiben o.ä. nutzen will, sondern etwas Interoperabilität braucht, ist man an die Quasi-Standards gebunden. Es fängt ja schon damit an, dass gängige Literaturverwaltungssoftware wie EndNote oder Reference Manager keine OpenOffice-Schnittstelle hat, also kann OO nicht eingesetzt werden, also wäre ein Mischumfeld Linux/Windows nur bedingt möglich. Das ist zwar nur ein spezielles Beispiel, aber solche Fälle gibt es viele. Für den isolierten Einzelplatzeinsatz ist Linux allerdings sicherlich eine Alternative.

Benni
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[2.1.1.1] MGrotegut antwortet auf chb
28.09.2007 18:26

Derzeit spionieren uns wohl die Chinesen aus, insb. Bundesbehörden, -ministerien und das Kanzleramt.

Die setzen Linux ein. Auf Heise.de wurde seinerzeit noch der OS-Wechsel freudig begrüßt.
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[2.1.1.2] rofada antwortet auf chb
28.09.2007 18:48

einmal geändert am 28.09.2007 18:53
Benutzer chb schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
Der normale User braucht eigentlich keinerlei Umstiegskurs, sofern er gewillt ist ein ganz klein wenig zu lernen -

Da habe ich meine Zweifel. Geh bei &quonormaler User&quo von Leuten aus, die keine Ahnung haben was ein Treiber o.ä. ist und bei simplen Fragen völlig ahnungslos sind. Ohne Linux-Kenner kämen die bei Probleme nie zurecht - Windows-Kenner gibt es aber deutlich mehr abseits von Physiker- und Informatikerkreisen.


Der noch nicht mit MS in Berührung gekommene neue User kann sich doch mit z.B. Suse Linux völlig problemlos einarbeiten und hat (im Gegensatz zu MS) gleich alle benötigten Programme inclusive. - und das für einen Bruchteil des bei MS+ Zusatzproggis zu zahlenden Geldes!

Und was die Treiber betrifft, denke ich das im Reglfall alles recht gut funktioniert, man sollte halt nur nicht das allerallerneueste Modell eines Laptops wählen, da kann es schon passieren, dass noch Treiber fehlen, aber ansonsten ist die Community eigentlich immer recht fix. Das es nat. im Bekanntenkreis leichter ist, Antworten auf Fragen zu MS zu bekommen, als zu Linux, da stimme ich dir nat. zu - aber ich finde spez. die großen Distributionen haben sich längst zu recht soliden und gut handlebaren Paketen gemausert. Damit geht nat. auch die Zahl der Fragen zurück...


Ich war mehrere Jahre neben der Doktorarbeit EDV-Verantwortlicher in einem naturwissenschaftlichen Institut und kann Dir versichern, dass selbst bei gebildeteren und nicht mit 2 linken Händen ausgestatteten Leuten das Wissen, das über die üblichen Word- und Excel-Funktionen hinausgeht dünn bis dürftig ist... ;-)

Völlig richtig, aber genau diese Klientel, will bzw. kann doch meist ohnehin nicht mehr, als etwas surfen und mailen, ab und an einen Brief schreiben ect. - und das kann und lernt der Newbie genau so einfach mit einer guten Linux Distri.

Sofern man kein &quoGamer&quo ist, spricht nichts gegen den Umstieg auf Linux - sehe ich ebenfalls wie du ;-)>
Sehe ich je nach Umfeld ganz anders, denn viele Programme haben kein gleichwertiges Äquivalent, und wenn man das nicht nur zum Briefeschreiben o.ä. nutzen will, sondern etwas Interoperabilität braucht, ist man an die Quasi-Standards gebunden.

S.o. - die meisten User brauchen erstaunlich wenig zum Glücklichsein ;-)

Es fängt ja schon damit an, dass gängige Literaturverwaltungssoftware wie EndNote oder Reference Manager keine OpenOffice-Schnittstelle hat, also kann OO nicht eingesetzt werden, also wäre ein Mischumfeld Linux/Windows nur bedingt möglich. Das ist zwar nur ein spezielles Beispiel, aber solche Fälle gibt es viele.

Wie du schon so richtig schreibst - das ist ein sehr spezielles Beispiel, dass den Normaluser/Newbie kaum betrifft.

Für den isolierten Einzelplatzeinsatz ist Linux allerdings sicherlich eine Alternative.

Genau darum ging es mir, ich schrieb ja über den &quonormalen User&quo....
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[2.1.1.2.1] chb antwortet auf rofada
30.09.2007 19:11
Benutzer rofada schrieb:
Der normale User braucht eigentlich keinerlei Umstiegskurs,
Da habe ich meine Zweifel. Geh bei &quonormaler User&quo
Der noch nicht mit MS in Berührung gekommene neue User kann sich doch mit z.B. Suse Linux völlig problemlos einarbeiten

1.) Es gibt solche User praktisch nicht - wer hat denn am Arbeitsplatz oder in früheren Zeiten keinen Windows-PC zur Verfügung (gehabt)?

2.) Wen fragt der/diejenige um Rat, wenn er/sie den neuen Scanner anschliessen will und es nicht klappt?

Völlig richtig, aber genau diese Klientel, will bzw. kann doch meist ohnehin nicht mehr, als etwas surfen und mailen, ab und an einen Brief schreiben ect. - und das kann und lernt der Newbie genau so einfach mit einer guten Linux Distri.

Wenn das Linuxsystem alles ohne Murren einbindet, was der User so an Zusatzhardware nutzen will stimme ich Dir bedingt zu. Tut es das nicht, wird bei nächster Gelegenheit der halbinformierte Kumpel ein raupkopiertes Windows darauf installieren der Nutzer wrd die Botschaft "Linux ist schrott" in die Welt tragen... ;-)

Benni
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[2.1.1.2.1.1] rofada antwortet auf chb
01.10.2007 11:07

einmal geändert am 01.10.2007 12:07
Benutzer chb schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
Der noch nicht mit MS in Berührung gekommene neue User ..
1.) Es gibt solche User praktisch nicht - ..

Stimmt absolut, es sollte nur deutlich machen, dass es nicht zwangsläufug schwerer ist eine Linux Distri zu erlernen, als MS - klar 90% hatten vorher MS in Gebrauch und *dann* wird es "schwierig" weil man Erlerntes nicht einsetzen kann bzw. teils völlig umdenken muß.

2.) Wen fragt der/diejenige um Rat, wenn er/sie den neuen Scanner anschliessen will und es nicht klappt?

Tja, Linux ist halt mit mehr "Arbeit" verbunden, stimmt schon. Aber wenn´s mal läuft (und das kann dem Newbie ja ein "Wissender " einrichten *g*) ist es auch nicht schwieriger..

Wenn das Linuxsystem alles ohne Murren einbindet, was der User so an Zusatzhardware nutzen will stimme ich Dir bedingt zu.

Daher ja der Tipp, nicht unb. den neuesten Laptop zu nehmen.

es das nicht, wird bei nächster Gelegenheit der halbinformierte Kumpel ein raupkopiertes Windows darauf installieren ..

"Böse Welt" ;-)

der Nutzer wrd die Botschaft "Linux ist schrott" in die Welt tragen... ;-)

Dem ist nichts hinzu zu fügen ;-)