Benutzer G-Zero schrieb:
Schade nur, das diese Einsicht erst kommen wird, wenn es für die Beschäftigten zu spät ist.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,529481
,00.html
Ein toller Bericht, der mir zutiefst aus der Seele spricht.
In 2007 wurden in Deutschland laut Bitkom voraussichtlich 36,5 Millionen Mobiltelefone in Deutschland verkauft - so viele wie noch nie zuvor.
Der Absatz stieg damit um sechs Prozent. Im vergangenen Jahr gingen noch 34,4 Millionen Handys über die Ladentische.
Der Verband erwartet auch beim Umsatz mit Mobiltelefonen eine positive Entwicklung. Er werde von 4,1 Milliarden Euro im Vorjahr um etwa zwei Prozent auf 4,2 Milliarden Euro in diesem Jahr steigen.
Was bedeutet das nun für Nokia?
Der weltgrößte Mobiltelefonhersteller Nokia Corp konnte seinen weltweiten Marktanteil gemessen an den Telefonverkäufen im dritten Quartal auf 38,1% von 35,1% im Vorjahr steigern.
Abgestellt auf das Deutschlandgeschäft bedeutet das ein Absatz von 13,9 Mio. Nokia-Handys und ein Umsatz von 1,6 Mrd. EUR.
Damit lassen sich mit einem Nokia-Handy im Durchschnitt ca. 115 EUR an Umsatz erzielen.
Sollte der Absatz in 2008 nur um 10 Prozent einbrechen, was nach dem Imageverlust Nokias nicht unrealistisch ist, bedeutet das für Nokia mindestens 160 Mio.€ Umsatzverlust.
Sollte sich der Absatzausfall vorwiegend auf die höherwertigen Handy's konzentrieren dürfte der Umsatzausfall noch stärker ausfallen.
Zum Vergleich: die Investition in Rumänien soll ca. 60 Mio.€ kosten.
Ob Nokia's Rechnung wirklich aufgehen wird, wir werden es sehen.
https://www.teltarif.de/forum/s28483/9-12.htmlGruß Kamischke