Benutzer hotte70 schrieb:
Die Politiker sollten mal ernsthaft darüber nachdenken, an den Lohnnebenkosten zu pfeilen bzw. diese zu drücken.
Was mich an der ganzen Sache Lohnnebenkosten am meisten stört:
Lohnnebenkosten wie z.B. Krankenversicherung werden Prozentual gezahlt. Also erhöht sich mit jedem neuen Gehaltsabschluss über x% automatisch ersteinmal die Ausgaben an diese Versicherungen. Das Lohnniveau ist in den Letzten Jahrzehnten gestiegen. Also sind auch die Einnahmen ertseinmal entsprechend gestiegen.
Für mich klingt es daher irgendwie höhnisch, wenn es heist, die Beiträge müssen steigen, weil die Gesundheitskosten gestiegen sind.
Auch die Manager sind, wie die Politiker nur an die eigenen Taschen interessiert. Die Politiker jammern nur, weil dann für 2300 Personen der Staat zahlen muß. Aber bei jenseits der 10k Euro mal eben knapp 10% "Gehaltserhöhung" (bei Politiker heist es Diäten) sich gönnen, wenn Die eigenen Angestellten die gerade mal 2-3k bekommen nicht einmal 2% bekommen.
In Zahlen:
Bei 10.000Euro sind es bei einer 9,5% Erhöhung 950 Euro mehr.
Bei 2750Euro sind es bei 2,5% Erhöhung 68,75 Euro mehr.
Auch die Schere zwischen gutverdienern und dem Mittelstand ist somit in den letzten Jahren weiter auseinander gegangen.
Auch zahlt der gutverdiener nichts in die Sozialkassen ein.
Die Lohnnebenkosten könnten gesenkt werden, wenn alle Ihr Einkommen zur Finanzierung der Lohnnebenkosten einsetzen müsten und die Freigrenze abgeschaft würde.