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wer braucht denn ne Papierrechnung?


15.08.2008 12:09 - Gestartet von omo
Der Privatmensch, der die Rechnungen einfach steuerlich geltend machen will, kann sein Finanzamt fragen, ob sie auch ggf. selbst ausgedruckte Rechnungen akzeptieren. Das ist bei meinem Vater so, bei meiner Freundin, bei mir, also vermutlich bei jedem FA. Abgesehen davon, dass noch nie Rechnungen überhaupt angefordert wurden. Vorsteuerabzugsberechtigte bekommen eine Jahresabrechnung; wahlweise können sie die monatlichen Rechnungen behalten bzw. Neukunden müssen eben für diese kostenintensive Leistung entsprechend mehr Geld bezahlen. Sehe jetzt nicht so das große Problem. Kosten soll doch einfach derjenige übernehmen, der für die Kosten verantwortlich ist.
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[1] Jochen_O2 antwortet auf omo
15.08.2008 12:18

einmal geändert am 15.08.2008 12:19
Kosten soll doch einfach derjenige übernehmen, der für die Kosten verantwortlich ist.


Nun ja, ein Anbieter (egal welchen Metiers) sollte doch seine Preise so kalkulieren, dass er seinem Kunden eine kostenlose Rechnung vorlegen kann, oder etwa nicht?
Selbst im Supermarkt krieg ich nen Bon, der mir eine Gewährleistung (z.B. für elektr. Geräte) bietet.

Zum zweiten ist das nun eben so "gewachsen": bisher sind die Rechnungen kostenlos im heimischen Briefkasten gelandet. Wenn das jetzt urplötzlich und ohne Rückfrage geändert wird (UNVERSCHÄMT! Nur damit E-Plus Kosten spart!), dann wäre es nur fair, dem Kunden dafür eine Gegenleistung zu erbringen (z.B. wahlweise 100 Frei-SMS, ne 10-Euro-Gutschrift, was auch immer!).

Also wenn ich schon einen Computer, den Drucker, eine Internet-Verbindung und Papier benötige, dann will ich dafür auch ne Entschädigung! Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt, oder? E-Plus spart das alles ein, hinzu kommen evtl. sogar noch Personalkosten und vor allem Portogebühren!

Diese "aktive Umstellung mit Veto-Recht" aber ohne vorherige Rückfrage beim Bestandskunden finde ich wirklich dreist!







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[1.1] omo antwortet auf Jochen_O2
15.08.2008 12:57
Benutzer Jochen_O2 schrieb:
Kosten soll doch einfach derjenige übernehmen, der für die Kosten verantwortlich ist.

Nun ja, ein Anbieter (egal welchen Metiers) sollte doch seine Preise so kalkulieren, dass er seinem Kunden eine kostenlose Rechnung vorlegen kann, oder etwa nicht?

Warum sollte er das? Mit demselben Recht könnte man ja behaupten, er solle die Preise so kalkulieren, dass er dem Kunden jedes Jahr noch einen mp3-Player dazuschenkt oder ein Handy.

Selbst im Supermarkt krieg ich nen Bon, der mir eine Gewährleistung (z.B. für elektr. Geräte) bietet.

Du kriegst du auch Unterlagen bei E+, nur eben in elektronischer Form.

Zum zweiten ist das nun eben so "gewachsen": bisher sind die Rechnungen kostenlos im heimischen Briefkasten gelandet. Wenn das jetzt urplötzlich und ohne Rückfrage geändert wird (UNVERSCHÄMT! Nur damit E-Plus Kosten spart!), dann wäre es nur fair, dem Kunden dafür eine Gegenleistung zu erbringen (z.B. wahlweise 100 Frei-SMS, ne 10-Euro-Gutschrift, was auch immer!).

Ich habe 5€ bekommen, als ich auf die elektronische Rechnung umgestellt habe.

Also wenn ich schon einen Computer, den Drucker, eine Internet-Verbindung und Papier benötige,

Warum benötigst du Papier? Das war ja meine Frage: Wer benötigt konkret eine Papierrechnung und zu welchem Zweck?
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[1.1.1] Jochen_O2 antwortet auf omo
15.08.2008 13:08
Warum sollte er das?

Ich will wissen warum diesen Monat 43,78 Euro und nicht 29,95 Euro von meinem Bankkonto abgebucht werden, und wie sich dieser Preis zusammensetzt! Ist doch klar, oder?

Mit demselben Recht könnte man ja behaupten, er solle die Preise so kalkulieren, dass er dem Kunden jedes Jahr noch einen mp3-Player dazuschenkt oder ein Handy.

Na das lasse ich mal lieber unkommentiert.

Selbst im Supermarkt krieg ich nen Bon, der mir eine Gewährleistung (z.B. für elektr. Geräte) bietet.

Du kriegst du auch Unterlagen bei E+, nur eben in elektronischer Form.

Ja aber davon war bei Vertragsabschluss nicht die Rede!
Warum also plötzlich alle Bestandskunden umstellen (ohne vorher zu fragen), und damit Millionenbeträge sparen?
Ich will was ab vom Schokoladenkuchen!

Noch lieber wäre mir, man würde mich vorher fragen, und nicht irgendwas machen.

Ich habe 5€ bekommen, als ich auf die elektronische Rechnung umgestellt habe.

Gut, wenn Du auf den Deal eingehst, bitteschön.
Dann hast Du aber die freie Wahl.
Ich würde das (für EINMALIG 5 Euro) niemals machen.

Also wenn ich schon einen Computer, den Drucker, eine Internet-Verbindung und Papier benötige,

Warum benötigst du Papier? Das war ja meine Frage: Wer benötigt konkret eine Papierrechnung und zu welchem Zweck?

Naja, immerhin brauche ich eine PC, ne Internetverbindung, Zeit, Speicherplatz etc...! Selbst wenn ich die Rechnung gar nicht ausdrucke, ist es wesentlich TEURER und KOMPLIZIERTER für mich, als wenn die Rechnung (ohne sie ausdrucken zu müssen) automatisch im Briefkasten landet.
Da wirst Du mir doch zustimmen, oder?


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[1.1.1.1] omo antwortet auf Jochen_O2
15.08.2008 13:20
Benutzer Jochen_O2 schrieb:

Ich will wissen warum diesen Monat 43,78 Euro und nicht 29,95 Euro von meinem Bankkonto abgebucht werden, und wie sich dieser Preis zusammensetzt! Ist doch klar, oder?

Markier hier nicht den Unwissenden. Es geht um eine Papierrechnung. Auf der Online-Rechnung stehen genau dieselben Infos.

Ja aber davon war bei Vertragsabschluss nicht die Rede! Warum also plötzlich alle Bestandskunden umstellen (ohne vorher zu fragen), und damit Millionenbeträge sparen?

Ist meine Frage tatsächlich wirklich so außerordentlich komplex, dass sie niemand beantworten kann? Ich fragt: Wer braucht eine Papierrechnung? Antworten habe ich dazu bisher keine bekommen, außer Irrsinn wie "das war schon immer so", "ich will das" kam nichts.

Warum benötigst du Papier? Das war ja meine Frage: Wer benötigt konkret eine Papierrechnung und zu welchem Zweck?

Naja, immerhin brauche ich eine PC, ne Internetverbindung,

WARUM BENÖTIGST DU PAPIER? Ist doch eine ganz einfache Frage. Wenn du die nicht beantworten willst, weil du vermutlich einfach kein sinnvolles Argument dafür hast - ok. In diesem Falle beende ich die Diskussion. Antworten auf Fragen zu geben, die nirgends stehen, ist sinnfrei und lächerlich.

Da wirst Du mir doch zustimmen, oder?

Nein, natürlich nicht. Denn die Rechnung muss ich ja lochen und in einen Ordner heften. Denn wie wahrscheinlich die meisten setze ich 20% pauschal als dienstliche Ausgaben ab, d.h. ich kann die Rechnung nicht einfach nur wegwerfen (was ohnehin idi0tisch wäre), sondern lege sie ab. Eine elektronische Rechnung ist dazuhin bei der Steuererklärung viel leichter aufzurufen, es gibt keine Übertragungsfehler, weil man den Betrag einfach kopieren kann usw. Und natürlich habe ich eine elektronische Rechnung viel schneller geöffnet, gelesen und abgelegt als du eine Papierrechnung.
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[1.1.1.1.1] Jochen_O2 antwortet auf omo
15.08.2008 14:14
Ich fragt: Wer braucht eine Papierrechnung?

Ich hefte diese Rechnungen in meinen Ordner ab.
Übrigens sind die Rechnungen schon gelocht, das muss ich nicht selbst machen.

Ich schaue gerne nach (auch über Monate hinweg) wie viel ich telefoniert habe, wie hoch die Kosten waren, und wen ich wie lange angerufen habe.
Für mich geht das wesentlich schneller in Papierform.
Der Ordner steht im Schrank, den kann ich direkt rausziehen und öffnen, durchblättern.

Da muss ich nicht extra den Computer hochfahren, und zig Dateien unübersichtlich am PC öffnen. Meist sind die digitalen Rechnungen und der EVN sogar 2 verschiedene Dateien, wie mühsam, das alles am PC zuzuordnen!
Ich spare also Strom und Zeit.
Von "Störungen" wie Stromausfall, kaputtem Rechner oder Internet-Verbindungsstörungen will ich jetzt gar nicht reden...

Jedenfalls (die Gründe sind ja ganz egal) will ich eine Papierrechnung haben.
Hätte ich das nicht gebraucht, könnte ich ja genausogut einen Online-Tarif wählen (mit z.B. 50 Frei-SMS pro Monat).
Auf die verzichte ich auch in Zukunft gerne. Aber dafür will ich wie vereinbart die Papierrechnung haben.
Durch die digitale Rechnung habe ich persönlich nur Nachteile, erst recht wenn ich sie dann selbst ausdrucken muss.



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[1.1.1.1.1.1] Beschder antwortet auf Jochen_O2
15.08.2008 14:16
und man braucht papierrechnungen fürs finanzamt!

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[1.1.1.1.1.1.1] blubbla antwortet auf Beschder
15.08.2008 15:42
und man braucht papierrechnungen fürs finanzamt!

nein, braucht man nicht. die digitale rechnung muss aber für das finanzamt signiert sein. die signierung, zumindest ist das bei der telekom so, ist kostenfrei und kann jederzeit auch für ältere rechnungen aktiviert werden.

du musst dann aber die signierten rechnungen per datenträger an das finanzamt weitergeben. ein ausdruck wird, zumindest in der theorie, nicht anerkannt.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] interessierter_Laie antwortet auf blubbla
15.08.2008 16:05
Benutzer blubbla schrieb:

du musst dann aber die signierten rechnungen per datenträger an das finanzamt weitergeben. ein ausdruck wird, zumindest in der theorie, nicht anerkannt.

Und woran will das Finanzamt merken ob nun der Anbieter die Rechnung ausgedruckt und per Post vershcickt hat oder ich sie selbst ausgedruckt habe?
Ich glaube kaum das die für jede Rechnung die Spurensicherung bei der Polizei anfordern, um zu prüfen welcher Drucker den Ausdruck erstellt hat.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] blubbla antwortet auf interessierter_Laie
15.08.2008 16:16
Und woran will das Finanzamt merken ob nun der Anbieter die Rechnung ausgedruckt und per Post vershcickt hat oder ich sie selbst ausgedruckt habe?

Im Prinzip kann jeder Laie zwischen einer originalen Rechnung und einer selbst ausgedruckten Rechnung unterscheiden. Daher wird es sicherlich das eine oder andere Finanzamt geben, dass die ausgedruckten Rechnungen nicht anerkennt.

Ich glaube kaum das die für jede Rechnung die Spurensicherung bei der Polizei anfordern, um zu prüfen welcher Drucker den Ausdruck erstellt hat.

Naja, das Finanzamt ist ja eine Behörde. Könnte man sich im grunde doch vorstellen :)
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] interessierter_Laie antwortet auf blubbla
15.08.2008 16:56
Benutzer blubbla schrieb:
Und woran will das Finanzamt merken ob nun der Anbieter die Rechnung ausgedruckt und per Post verschickt hat oder ich sie selbst ausgedruckt habe?

Im Prinzip kann jeder Laie zwischen einer originalen Rechnung und einer selbst ausgedruckten Rechnung unterscheiden.
Woran denn bitte? Die Onlinerechnung die ich bei meinem Anbieter ansehen kann sieht genauso aus wie das "Orginal" das ich per Post bekomme. Auf einem guten Tintenstrahler oder gar dem Farblaser ausgedruckt frage ich mich als interessierter Laie schon worin die Unterschiede konkret bestehen?

Daher wird es sicherlich das eine oder andere Finanzamt geben, dass die ausgedruckten Rechnungen nicht anerkennt.

Ich glaube kaum das die für jede Rechnung die Spurensicherung bei der Polizei anfordern, um zu prüfen welcher Drucker den Ausdruck erstellt hat.

Naja, das Finanzamt ist ja eine Behörde. Könnte man sich im grunde doch vorstellen :)

Im Grunde schon, aber warum sollte man den Aufwand betreiben?
Nur der Ordnung halber?
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] blubbla antwortet auf interessierter_Laie
15.08.2008 17:26
Woran denn bitte? Die Onlinerechnung die ich bei meinem Anbieter ansehen kann sieht genauso aus wie das "Orginal" das ich per Post bekomme. Auf einem guten Tintenstrahler oder gar dem Farblaser ausgedruckt frage ich mich als interessierter Laie schon worin die Unterschiede konkret bestehen?

ok, du bist hartnäckig. dann mach ich mir jetzt mal die mühe :)

natürlich hast du recht und man kann

a) wenn die rechnung ganz einfach aufbaut ist, diese simple ausdrucken

b) wie man geld fälschen kann auch rechnungen fälschen

aber wenn ich mir solche mühen mache, dann sag ich doch lieber dem rechnungsersteller er möge die rechnung signieren und gut ist. dann braucht man selbst sich keine arbeit machen und das papier und die tinte bzw. den toner kann ich mir auch sparen.

aber kommen wir dazu, wie man eine vom laien ausgedruckte rechnung erkennt:

- am einfachsten wenn nur schwarz-weis gedruckt wurde aber das logo der firma farbe hat

- wenn die standart rechnung der firma xyz gelocht ist und der ausdruck vom privatmann nicht

- wenn die standart rechnung der firma xyz auf recycling papier gedruckt ist und der privatmann schönes weißes papier verwendet

- die fehlenden knickfalten die im brief entstehen

- die nicht 2-seitig bedruckte rechnung

- wenn der kunde einen vertrag hat der eine online rechnung voraussetzt

ok, einige der punkte können die sachbearbeiter der finanzämter nur durch erfahrung wissen. und ich unterstelle jetzt einfach mal, dass diese leute schon einiges an wissen angesammelt haben, da nunmal sicherlich einige tausend rechnungen durch deren hände gehen.

aber wie auch immer: eine online rechnung wird vom finanzamt nur anerkannt, wenn eine signatur dabei ist und das ganze per datenträger abgegeben wird. nimmt das amt die ausgedruckte rechnung dennoch an, dann nur aus unwissenheit oder weil sie kein bock haben die leute zu belehren. und ich denke mal eher, dass die "kein-bock-einstellung" eher der fall ist :)

Naja, das Finanzamt ist ja eine Behörde. Könnte man sich im grunde doch vorstellen :)

Im Grunde schon, aber warum sollte man den Aufwand betreiben? Nur der Ordnung halber?

das war von mir ja auch nicht erst gemeint.
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[1.1.1.1.1.2] msgoede antwortet auf Jochen_O2
15.08.2008 14:31

Wenn man einen Vertrag hat, dann gilt dieser doch wohl für beide Partner!
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[1.1.1.1.2] mobilfalke antwortet auf omo
16.08.2008 11:49
Benutzer omo schrieb:


Nein, natürlich nicht. Denn die Rechnung muss ich ja lochen und in einen Ordner heften.

Das dauert bei mir 30 Sek.und verursacht keine Stromkosten!


Denn wie wahrscheinlich die meisten
setze ich 20% pauschal als dienstliche Ausgaben ab, d.h. ich kann die Rechnung nicht einfach nur wegwerfen (was ohnehin idi0tisch wäre), sondern lege sie ab.

Genau so mach ich es mit meiner Papierrechnung!



Eine elektronische
Rechnung ist dazuhin bei der Steuererklärung viel leichter aufzurufen, es gibt keine Übertragungsfehler, weil man den Betrag einfach kopieren kann usw. Und natürlich habe ich eine elektronische Rechnung viel schneller geöffnet, gelesen und abgelegt als du eine Papierrechnung.

Der war gut:-))
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[1.1.1.2] blubbla antwortet auf Jochen_O2
15.08.2008 15:49
Naja, immerhin brauche ich eine PC, ne Internetverbindung,

richtig. und da nicht jeder kunde auch einen pc sowie internet hat, ist diese zwangsumstellung... nun nicht gerade kundenfreundlich.

Zeit,

naja, dass ist unrelevant. die rechnung am rechner anschauen dauert nicht länger als zum briefkasten zu laufen, den brief aufreißen und die rechnung anzusehen.

Speicherplatz etc...!

das kann ebenfalls ignoriert werden. außer du hast noch einen pc von 1990. dann könnte es mit dem speicher wirklich eng werden :)

Selbst wenn ich die Rechnung gar nicht ausdrucke, ist es wesentlich TEURER und KOMPLIZIERTER für mich, ...

für dich vielleicht. jeder der tagtäglich mit einem pc zu tun hat, hat damit aber keine probleme. da geht das mal fix nebenbei. und da du so fit bist und dich in einem forum beteiligst, bist du auch nicht so dumm wie du dich jetzt hier gibst ;)

...als wenn die Rechnung (ohne sie ausdrucken zu müssen) automatisch im Briefkasten landet.

bei mir landet die rechnung auch automatisch im briefkasten. im email briefkasten.

und jetzt komm nicht damit das der pc mal kaputt sein kann und du nicht an die rechnung kommst. wenn du kaputt im krankenhaus liegst, kommst du auch nicht an die rechnung ;)
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[1.1.1.2.1] Jochen_O2 antwortet auf blubbla
15.08.2008 16:08
richtig. und da nicht jeder kunde auch einen pc sowie internet hat, ist diese zwangsumstellung... nun nicht gerade kundenfreundlich.

Eben.
Das sagt doch schon alles.

Zeit,
naja, dass ist unrelevant.

Für mich nicht.
Ich gebe zu, dass es für den einen schneller am PC geht, aber dennoch ist der zeitliche Faktor ein Grund gegen die Online-Rechnung (für mich).

Speicherplatz etc...!
das kann ebenfalls ignoriert werden. außer du hast noch einen pc von 1990. dann könnte es mit dem speicher wirklich eng werden :)

Es geht mir darum, dass ich die Datei abspeichern, verwalten und sichern muss. Ne Festplatte ist mir schon mal kaputt gegangen, ein Leitz-Ordner noch nie. Datenverlust ist dann mein persönliches Pech, oder wie?

für dich vielleicht. jeder der tagtäglich mit einem pc zu tun hat, hat damit aber keine probleme. da geht das mal fix nebenbei. und da du so fit bist und dich in einem forum beteiligst, bist du auch nicht so dumm wie du dich jetzt hier gibst ;)

Ich bin generell technikbegeistert und mache auch mal gern was mit dem Computer. Das hat aber auch seine Grenzen. Meine privaten Termine z.B. mache ich nach wie vor handschriftlich in einem Kalender. Ist so ziemlich die sicherste Variante...
Und ne Rechnung gehört für mich nicht in den Computer, sondern in Papierform in den Schrank. Da ziehe ich klare Grenzen.

Nebenbei: meine Hauptkarte ist vom Mobilfunk-Discounter (Callmobile). Hier verzichte ich "aktiv" auf die Papierrechnung, habe dafür aber auch entsprechende Vorteile (gute Preise, keine Laufzeit, etc.). Man muss halt immer abwägen. Aber "einfach so" umgestellt zu werden - ohne an der riesigen Kostenersparnis beteiligt zu werden - das finde ich allerhand!!!

bei mir landet die rechnung auch automatisch im briefkasten. im email briefkasten.

Nein, das ist eben nicht so!!!!
Wenn es so wäre, wäre es eine tolle Sache.
Dann ist die E-Mail nämlich beim Provider auf dem Server gespeichert, wo ich sie auch "sicher" aufbewahrt weiß.

Aber im Regelfall kriegst Du doch nur ne Info-Mail und musst Dich dann bei E-Plus einloggen, oder nicht?!?
Und das macht es schon wieder unnötig kompliziert, finde ich.
Jedenfalls im Vergleich zur Papierrechnung.
Wenn ich einen Online-Tarif habe (und dann auch die entsprechenden Vorteile nutzen kann), sehe ich das ja vielleicht noch ein...

Es geht mir wirklich nicht darum, eine Papierrechnung schlecht zu machen. Das hat wirklich (teilweise) viele Vorteile.

Was mir persönlich gegen den Strich geht - und das war bei O2 und Vodafone ja auch nicht anders - ist, dass der Kunde hier ohne Ende ver arscht wird.

Man stellt ohne zu fragen die Rechnung um, erklärt das mit den vielen schönen Vorteilen, spart dabei MILLIONEN an Kosten ein, und der Endkunde hat GAR NICHTS davon.

Das ist einfach unfair.

Ich kann nicht verstehen, wie man das auch noch gut heißen oder verteidigen kann.

Wer ne Online-Rechnung will, der soll das auch bestellen. Dafür genießt er auch einige Vorteile/Ersparnisse.
Der Rest hat sich doch GEGEN einen Online-Vertrag entschieden, wohl aus guten Gründen. Warum werden diesen zwangsweise umgestellt...?!?

Trotz "Veto-Recht" ein Unding!
Meiner Meinung nach.



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[1.1.1.2.1.1] blubbla antwortet auf Jochen_O2
15.08.2008 16:26
Zeit,
naja, dass ist unrelevant.

Für mich nicht.
Ich gebe zu, dass es für den einen schneller am PC geht, aber dennoch ist der zeitliche Faktor ein Grund gegen die Online-Rechnung (für mich).

Gut, ich schmeiss natürlich nicht für jede Rechnung den PC an. Dann würde das wirklich den Rahmen sprengen. Aber wenn ich online bin und meine Mails durchschaue, ist das für mich nichts anderes als würde ich Papierbriefe lesen.

Speicherplatz etc...!
das kann ebenfalls ignoriert werden. außer du hast noch einen pc von 1990. dann könnte es mit dem speicher wirklich eng werden :)

Es geht mir darum, dass ich die Datei abspeichern, verwalten und sichern muss. Ne Festplatte ist mir schon mal kaputt gegangen, ein Leitz-Ordner noch nie. Datenverlust ist dann mein persönliches Pech, oder wie?

Ich weis jetzt nicht wie das bei eplus läuft. Aber bei der Telekom werden die Online Rechnungen 18 Monate lang gespeichert. Die können in diesem Zeitraum immer wieder runtergeladen werden. Und eine Rechnung die 19 Monate alt ist dürfte für jeden Privatmenschen eigentlich unwichtig sein. Unterstelle ich jetzt mal.

Nebenbei: meine Hauptkarte ist vom Mobilfunk-Discounter (Callmobile). Hier verzichte ich "aktiv" auf die Papierrechnung, habe dafür aber auch entsprechende Vorteile (gute Preise, keine Laufzeit, etc.). Man muss halt immer abwägen. Aber "einfach so" umgestellt zu werden - ohne an der riesigen Kostenersparnis beteiligt zu werden - das finde ich allerhand!!!

richtig. das hatten wir oben ja bereits. wenn altverträge zwangsumgestellt werden, sollte es auch einen kleinen bonus geben. da es den aber scheinbar nicht gibt, ist das ganze alles andere als nett.

bei mir landet die rechnung auch automatisch im briefkasten. im email briefkasten.

Nein, das ist eben nicht so!!!!
Wenn es so wäre, wäre es eine tolle Sache.
Dann ist die E-Mail nämlich beim Provider auf dem Server gespeichert, wo ich sie auch "sicher" aufbewahrt weiß.

Aber im Regelfall kriegst Du doch nur ne Info-Mail und musst Dich dann bei E-Plus einloggen, oder nicht?!?

Keine Ahnung. Bin kein eplus Kunde. Bei der Telekom klappt es. Aber wir können davon ausgehen, dass eplus diesen Service auch anbietet. Ist schließlich Standart in dieser Branche.

Ich kann nicht verstehen, wie man das auch noch gut heißen oder verteidigen kann.

tue ich ja nicht :)
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[1.1.2] omo antwortet auf omo
15.08.2008 13:26
Benutzer namorico schrieb:

Ich kenne Leute (alte Menschen), die keinen PC haben, dafür aber einen Handyvertrag.

Endlich mal jemand mit einem Argument :) Das ist ja durchaus sinnreich, allerdings spricht ja nichts dagegen, dass diese Personen die dadurch entstehenden Mehrkosten eben selbst tragen, und diese nicht von der Allgemeinheit übernommen werden - genauso wie dieselben Herrschaften vielleicht sich ein Bahnticket am Schalter holen (und dafür eine Beratungsgebühr bezahlen), statt sich das Ticket zuhause auszudrucken (was ja Geld kostet wg. Drucker) oder am Fahrkartenautomat (ohne Mehrkosten). Ein Mobilfunkbetreiber ist ja keine solidargemeinschaftliche Einrichtung wie etwa eine Krankenkasse oder die Rentenversicherungsträger.
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[1.1.2.1] namorico antwortet auf omo
15.08.2008 13:29

2x geändert, zuletzt am 15.08.2008 13:33
Ja, aber diese Leute haben den Mobilfunkvertrag im Shop abgeschlossen, ausgerechnet weil sie eine Papierrechnung haben wollten. Dafür bekommen sie keine Online-Vorteile. Und diese Leute verbringen 3-4 Monate im jahr im Ausland. Ein sofortiger Widerspruch der Umstellung ist bei ihnen nicht möglich. Und im Vertrag steht schwarz auf weiß: Papierrechnung.

Benutzer omo schrieb:
Benutzer namorico schrieb:

Ich kenne Leute (alte Menschen), die keinen PC haben, dafür aber einen Handyvertrag.

Endlich mal jemand mit einem Argument :) Das ist ja durchaus sinnreich, allerdings spricht ja nichts dagegen, dass diese Personen die dadurch entstehenden Mehrkosten eben selbst tragen, und diese nicht von der Allgemeinheit übernommen werden
- genauso wie dieselben Herrschaften vielleicht sich ein Bahnticket am Schalter holen (und dafür eine Beratungsgebühr bezahlen), statt sich das Ticket zuhause auszudrucken (was ja Geld kostet wg. Drucker) oder am Fahrkartenautomat (ohne Mehrkosten). Ein Mobilfunkbetreiber ist ja keine solidargemeinschaftliche Einrichtung wie etwa eine Krankenkasse
oder die Rentenversicherungsträger.
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[1.1.2.2] kai31580 antwortet auf omo
16.08.2008 15:11
nehmt das Leben doch nicht so schwer,

wenn man keine Onlinerechnung wünscht, einfach widersprechen!

Die Aussage, ich habe meinen Vertrag mit Papierrechnung abgeschlossen kann ich auch nicht mehr hören!
Man will immer moderner sein, alles digitalisiert haben... und bei Umstellung von Papier auf Online so ein Aufriss zu betreiben, nein Ich verstehe das nicht!

Nur mal so als Beispiel!

Vor 5 Jahren war der Liter Diesel auch noch günstiger als Super Benzin, da sich die Spritpreise ja zwischenzeitlich angeglichen haben, kann ich ja auch nicht bei meinem Autohändler ein GS verlangen, nur weil vor 5 Jahren die Ersparniss Diesel zu Sprit beworben wurde!

So, jetzt wird mein Beitrag bestimmt zerfleischt mit dem Hintergrund, was hat das eine mit dem anderen zu tun?!

Und ich wünsche allen Papierrechnung und Onlinerechnungsnutzern ein schönes WE :-)
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[2] Beschder antwortet auf omo
15.08.2008 12:30
ich wollte nach wie vor eine papierrechnung haben, basta. begründen brauche ich das nicht.

geschlossen wurde der vertrag MIT papierrechnung und somit habe ich darauf anspruch, basta.

würde der netzbetreiber die ersparnis an den kunden weitergeben könnte man drüber nachdenken.

mal sehen wann mein anbieter umstellt :-)

gruss
beschder
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[3] blubbla antwortet auf omo
15.08.2008 15:55
Der Privatmensch, der die Rechnungen einfach steuerlich geltend machen will, kann sein Finanzamt fragen, ob sie auch ggf.
selbst ausgedruckte Rechnungen akzeptieren.

brauch noch nicht mal so laufen. die digitalen rechnungen werden auf anfrage vom rechnungssteller auch signiert. und somit ist die rechnung auch für das finanzamt gültig. die rechnung inkl. signierung muss dann aber per datenträger abgegeben werden. diskette, cd oder usb stick. da aber vorher fragen, wie das finanzamt das am liebsten hätte.

sehe das im grunde genau wie du, dass eine papierrechnung nicht notwendig ist. die meisten rechnungen landen eh im müll. und die online rechnung, zumindest bei der telekom, wird eh 18 monate gespeichert. da hat selbst der verschlafenste kunde lang genug zeit die rechnung zu überprüfen und zu reklamieren.

ok, diejenigen die keinen pc und internet haben, sind ein wenig aufgeschmissen. aber da sollte jeder manns genug sein und bei vertragsabschluss eine entsprechende gutschrift aushandeln könnnen um somit die kosten der papierrechnung wieder ausgleichen zu können.
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[3.1] marco5555 antwortet auf blubbla
15.08.2008 17:11
Benutzer blubbla schrieb:
ok, diejenigen die keinen pc und internet haben, sind ein wenig aufgeschmissen. aber da sollte jeder manns genug sein und bei vertragsabschluss eine entsprechende gutschrift aushandeln könnnen um somit die kosten der papierrechnung wieder ausgleichen zu können.

Kann man das als Bestandskunde auch rückwirkend machen? Schliesslich geht es in dem Bericht nicht um Neu- sondern um Bestandskunden...

Gruß Marco
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[3.1.1] blubbla antwortet auf marco5555
15.08.2008 17:31
Kann man das als Bestandskunde auch rückwirkend machen? Schliesslich geht es in dem Bericht nicht um Neu- sondern um Bestandskunden...

bin kein eplus kunde. kann ich daher nicht beantworten. aber spontan würd ich sagen "ja". einfach bei der hotline anrufen und sagen: "ich widerspreche der online rechnung. aber wenn sie mir eine gutschrift von x euro geben, nehm ich sie doch."

und wenn es keine gutschrift gibt, dann einfach auf papier umstellen und bei der nächsten vertragsverlängerung aushandeln.
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[4] klappehalten antwortet auf omo
16.08.2008 08:54
Moin!

Kunden ohne Internetanschluß brauchen eine Papierrechnung.

Grüße
kh