Benutzer qntal schrieb:
also wir hatten damals in der WG öfter den Fall, dass jemand "seine" Nummer mitnehmen wollte. In der Regel hat das auch problemlos geklappt, mitunter 10 Euro oder so gekostet. Wurde dann einfach auf dem neuen ISDN-Anschluss als zusätzliche MSN eingetragen.
Das ist offiziell keine Portierung, weil die Nummer nur zu einem anderen (neuen oder bestehenden) Anschluß wechselt aber nicht zu einem anderen Anbieter.
*Innerhalb* der Telekom konnte man MSNs auch schon zwischen Anschlüssen verschieben lassen, als es noch keine Verpflichtung zur Portierbarkeit von Rufnummern zu anderen Anbietern gab. Das ist es ja auch, was bei dem im Artikel beschriebenen Umweg über einen Analoganschluß passiert.
Willst Du aber eine MSN herauslösen und zu einem anderen Anbieter mitnehmen, stellt sich die Telekom plötzlich auf den Standpunkt, daß der Anschluß und die MSN vertraglich eine untrennbare Einheit darstellen und deshalb das Portieren einer einzelnen MSN nicht möglich ist.
Nur bei den jeweiligen Haupt-MSN ging das nicht.
Meines Wissens geht es sogar bei der Haupt-MSN, es müssen nur immer mindestens drei MSNs auf dem Anschluß verbleiben.