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Wiedergutmachung?


16.11.2010 18:12 - Gestartet von hag13
Lese ich das richtig? Die Telekom bietet an 1,7 Millionen an gemeinnützige Organisationen zu spenden?

Ich will die nette Geste ja nicht schlecht reden, aber könnte es nicht sein, daß die Telekom an dieser Spende am Ende zu einem guten Teil die Steuerzahler beteiligt? (Absetzbarkeit von Spenden).
Den Umstand, daß der Vorstand sich mit dem Geld der Eigentümer (Aktionäre) ein reines Gewissen erkauft lassen wir dabei mal außen vor.

Die beste Wiedergutmachung würde ich darin sehen, wenn ich nie wieder von Datenschutzpannen bei der Telekom hören würde.
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[1] 123fred antwortet auf hag13
17.11.2010 09:28

einmal geändert am 17.11.2010 09:30
Benutzer hag13 schrieb:
Ich will die nette Geste ja nicht schlecht reden, aber könnte es nicht sein, daß die Telekom an dieser Spende am Ende zu einem guten Teil die Steuerzahler beteiligt? (Absetzbarkeit von Spenden).

Naja, ich denke nicht, dass das deren Hauptmotiv ist. Im vergangenen Jahr zahlte die Telekom rund 161 Mio. Euro Steuern (http://goo.gl/p73lr). Durch eine Spende von 1,7 Mio. Euro könnten sie maximal rund 0,51 Mio. Euro Steuern sparen.
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[1.1] Hohes Niveau antwortet auf 123fred
17.11.2010 09:47
Benutzer 123fred schrieb:
Benutzer hag13 schrieb:
Ich will die nette Geste ja nicht schlecht reden, aber könnte es nicht sein, daß die Telekom an dieser Spende am Ende zu einem guten Teil die Steuerzahler beteiligt? (Absetzbarkeit von Spenden).

Naja, ich denke nicht, dass das deren Hauptmotiv ist. Im vergangenen Jahr zahlte die Telekom rund 161 Mio. Euro Steuern (http://goo.gl/p73lr). Durch eine Spende von 1,7 Mio. Euro könnten sie maximal rund 0,51 Mio. Euro Steuern sparen.

1,7 Millionen Euro?
Was für eine "Wahnsinnssumme"!
Obermann bekommt runde 3 Millionen im Jahr für seine wertvollen Dienste.
Setzt man nun die beiden Beträge ins Verhältnis zueinander, erscheint einem das großzügige "Entgegenkommen" seitens der Telekom als geradezu grotesk.