Warum nur immer o2 ?

Benutzer Sascha057 schrieb:

Auch andere Kunden haben hohe Rechnungen, das wird hier nicht gepostet! Nur bei O2 denken wohl manche Kunden das O2 immer im Unrecht ist, dem ist aber in desem Falle nicht so.

Ich kenne das auch von meinem Job, viele Leute rennen wie blöd zum Anwalt oder zur Verbraucherzentrage ohne ihre Verträge und Laufzeiten zu kennen und wundern sich oder wollen klagen wenn man sie nicht aus dem Vertrag lässt!

cu ChrisX

das nimmt in letzter zeit immer mehr überhand. die menschen lesen einfach nicht mehr die verträge, die sie unterschreiben. man sollte eigentlich meinen, die menschheit wird immer schlauer. aber in wirklichkeit verblöden die leute immer mehr.

Benutzer blubbla schrieb:

Daran sind die Anbieter aber auch mitschuld. Immer günstigere Tarife und Festpreise, dafür immer mehr Sternchentexte und Nebenkriegsschauplätze die dann teuer bezahlt werden müssen...

Gruß
Nico

Benutzer blubbla schrieb:

Man sollte auch nicht immer den Käufern die Schuld geben, die
Mitarbeiter im Shop sollten besser aufklären. Meiner Freundin wurde im O2 Shop genau der gleiche Tarif angeboten, mit dem Hinweis es sei eine Flat. Eine Woch später ging sie wieder in den Shop weil sie raus bekommen hat das es nur 5 GB sind. Der Verkäufer meinte nur " Da sie 5 GB sowieso nie verbrauchen habe ich es als Flat bezeichnet".. Ich kánn von keinem Kunden erwarten das er sich alles genau anschaut im Shop, ich vertraue dem Mitarbeiter von Ort und das ist wohl das größte Problem. Einen Shop MA geht es nur um die Provision und um keine vernüftige Beratung. Schnell unterschreiben und raus mit dir.

ok, dass ist natürlich nicht richtig. im grunde ist das sogar vortäuschung falscher tatsachen. natürlich kann man sagen, dass man ohne zeitlichen limit surfen kann, aber dass es ein datenvolumentarif ist, muss natürlich erwähnt werden. aber dank provisionen wird es immer solche verkäufer geben. leider.

Herzlich willkommen bei Teltarif! Neutralität ist hier irgendwie fehl am Platz. Klar, jeder hat ne Meinung, auch Redakteure und Journalisten, aber das ist genauso unseriös wie die Meinung von der Zeitschrift connect von der Telekom.

By the way: Der "16693-Euro-Rechnung...Internet-Pack-L-Kunde" (was für eine Überschrift...) ist für diese Rechnung zu 100% selbst verantwortlich. Was kann o2 für die Schuld des Kunden? Und was soll das, dass teltarif o2 als den Bösen darstellt? Statt hier die Kulanz von o2 irgendwie herauszuheben.... Naja, mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen.

Benutzer iPhone schrieb:

Entschuldige mal bitte: Wo wird in dem Text denn o2 als böser Bub dargestellt? Das liest man, glaube ich, nur aus dem Text heraus, wenn man mit der Erwartung an ihn herantritt, Teltarif will o2 wieder etwas böses.

Hi!

Nun, was hat TT denn geschrieben

- eine als Zitat gekennzeichnete Aussage der Verbraucherzentrale, diese wurde nicht kommentiert

- ein Faktum über eine hohe Rechnung

- die Falle von Werbeaussagen dargelegt.

Ob der Kunde oder O2 hier der Schuldige ist, wurde nicht bewertet.

Wobei der Kunde sicher FROH sein darf, dass O2 ihm hier entgegen gekommen ist. Denn gepennt hat er. So klein, sind die 5 GB auch nicht beworben. Und O2 spricht ja auch von "surfen" und nicht "fernsehen" "File-sharing"

Also mal die Angriffe gegen TT unterlassen...die verbocken genug, hier aber eindeutig nichts

Guido

Benutzer iPhone schrieb:

Also ich weis nicht, da er erwarte ich von einem anbieter aber schon, dass er da reagiert und erstmal wegen high usage sperrt.So ist es zumindest bei vodafone und eplus üblich....
Ein Anbieter, der Loop easy money wegen angeblichen misbrauch sperren kann, der sollte doch hier auch reagieren können...

Hallo
In diesem Fall war wirklich der Kunde "Schuld", nicht wie bei den ganzen anderen "Kleinigkeiten" wie das 0180er Thema. ABER, man kann erwarten das auch die Harken im Vertrag in Zeile 2189 erklärt werden. Ich persönlich würd auch glauben, wenn Datenflat draufsteht, ist auch eine Datenflat drin. Mit sowas Werbung machen finde ich nicht gerade Kundenfreundlich. Aber dafür sind die ja bekannt. Aber was mir nach den ganzen Kundenunfreundlichen Fallen nicht ganz klar wird, ist was wollen die damit bezwecken ? Klar, alle 2 Monate ein kostenlose Schlagzeile in Teltarif, und in den Verbraucherzentralen schon einen eigenen O2 Warteraum. Aber ein guter Kunde ist einer, der nach 2 Jahren seinen Vertrag verlängert und den Anbieter weiteremfiehlt, weil er zufrieden ist. Die Kunden die die Generieren sind nach 2 Jahren weg (für immer), und Gesprächen mit Bekannten ist das auch keine Werbung.
Jede Firma macht mal Fehler, aber das scheint Strategie zu sein.

LG
Thommy

Benutzer thommy schrieb:

Was die Werbung sagt ist egal, es zählen Leistungsbeschreibung und AGB. ABER hast du dir das Angebot überhaupt angeschaut? Wo steht da Flat? http://www.o2online.de/nw/active/laptop/tarife/unterwegs/index.html
Hier steht Inklusivvolumen 5000MB/Monat! Da gibts keine Haken!Mehr sage ich dazu nicht!

cu ChrisX

Benutzer Sascha057 schrieb:


In den letzten Wochen überwiegen doch massiv die Negativ-Meldungen zur Telekom: Spitzel-Affäre, Unfreiwillige Umstellung auf Online-Rechnung bei T-Mobile, der Haftungsprozess wegen dem dritten Börsengang usw.


Im konkreten Fall ist o2 selber schuld: Alle anderen Netzbetreiber bieten inzwischen Datentarife ohne Kostenrisiko an. Diese sind zwar trafficmäßig limitiert (T-Mobile und Vodafone drosseln ab 10 GB/Monat; E-Plus kündigt Poweruser), aber lieber sich 'ne Kündigung fangen als solch eine Horror-Rechnung!

Wenn o2 schon keinen Kostendeckel einbauen will, sollten sie zumindest darüber nachdenken, ob es wirklich angemessen ist, dass Übertraffic mit dem 100-fachen Preis des Inklusiv-Trafic berechnet wird. Letzterer kostet nämlich nur 25 Euro für 5 GB, entsprechend 0,5 Cent pro MB. Das über-MB kostet dann 50 Cent!


Kai

Benutzer Sascha057 schrieb:

Weil teltarif und co uns leider die negativen Nachrichten der anderen Mobilfunkanbieter schlicht und einfach vorenthalten...

Benutzer john-vogel schrieb:


In den letzten Wochen war bei uns T-Mobile eindeutig Spitzenreiter mit Negativ-Nachrichten:
- Spitzel-Skandal
- Zwangsumstellung auf Online-Rechnung, wenn man nicht widerspricht
- Haftungsfragen rund um den Dritten Börsengang

Warum also die Behauptung, wir würden nur über o2 negativ berichten???


Kai

Benutzer Kai Petzke schrieb:

Das stimmt, vll habe ich ein bisschen überreagiert/übertrieben.
Ist nur so das der Ton gegenüber o2 hier generell etwas schlechter ist als gegenüber anderen Anbietern, vor allem in Hinsicht auf die News-Diskussionen. Vll sollte man hier mal die Kandidaten (es sind ja meistens dieselben) verwarnen oder sowas ähnliches...

Mit freundlichen Grüßen,
John

Aja, auch das Intro der aktuellen Topnews (also die Nachricht zu dem dieses Forum is) stellt wohl eher o2 negativ dar, obwohl das hier eindeutig die Schuld des Kunden war.


"Entpuppte sich als Volumentarif". "Nahezu unbegrenzt" bedeutet ja eben nicht "unbegrenzt"... Und wenn das sogar in der Werbung genauso ganz groß angepriesen wird...

Benutzer john-vogel schrieb:
Das Internet-Pack M wird mit "Ideal für nahezu unbegrenztes Surfen auf dem Handy" beworben- fast identisch zum "Ideal für nahezu unbegrenztes Surfen auf dem Laptop" des Pack L, trotzdem sind Welten (4,8 GB) dazwischen. Wie ist das denn nun zu verstehen? Ein paar Videos von Youtube u.ä. und bei einem unbedarften bzw. unerfahrenen Kunden mit Pack M schießt die Rechnung wieder ins Astronomische...

Wenn man den Artikel so ließt scheint es, als wenn es immer noch Kunden gibt die allein aufgrund von Werbeaussagen Verträge abschließen. Es sollte sich inzwischen rumgesprochen haben, dass man gerade bei TK Verträgen immer auch das Kleingedruckte lesen soll.

Naja, manch einer muss halt erst Lehrgeld zahlen, bis er begreift...

O2 sehe ich in diesem Fall nicht in der Verantwortung. Es ist überall und ohne große Schwierigkeiten nachzulesen, dass es sich bei beiden Paketen um Volumenverträge handelt. Maximal der Verkäufer aus dem Shop hat hier wohl mit seiner Aussage etwas übertrieben und sollte sofern ihn eine Schuld nachzuweisen ist auch zur Verantwortung gezogen werden.

Benutzer monopol76 schrieb:

Das Prinzip "Volumenvertrag" ist nicht das Problem. Dass der Kunde mehr als 5 GB verbraucht hat und folglich einen Aufpreis bezahlen muss, ist verstanden und akzeptiert. Das Problem ist der preisliche Faktor 100 für das Übervolumen.

Beispiel: Der Kunde verbraucht 37 GB gleichmäßig über 12 Monate verteilt. Er bezahlt dafür 12x25 Euro = 300 Euro. Wenn nun der Kunde dasselbe Volumen binnen eines Monats verbraucht, dann kostet das nicht 300 Euro, sondern plötzlich 16693 Euro!

Diese massive, unerwartete Preissteigerung ist der Knackpunkt, und den rechtlichen Hebel dagegen (Sittenwidrigkeit, hilfsweise Verletzung von Treu und Glauben bzw. "Überraschende Klauseln" in den AGB) habe ich bereits in anderen Beiträgen zitiert.


Kai