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dreihunderttausend??!!


21.09.2012 11:46 - Gestartet von cf
Ach du meine Güte, was hat der Dieb gemacht? Eine Standleitung nach Afghanistan geschaltet? :-) .... oder war das vielleicht ein alter Vodafone-Vertrag der 3,51 euro pro 100 kb (!!) kostet? (So einen haben wir hier in der Firma auch noch irgendwo in einem SMS modem rumdümpeln).

Chris
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[1] Telly antwortet auf cf
21.09.2012 12:14
Auch wenn einige schreien werden, dass der Kunde selbst schuld war oder es nicht so schlimm sei, weil es ja die Kirche sei.

Spätestens als die Summe vierstellig wurde, hätten hier seitens Anbieter die Alarmglocken läuten müssen und der Anschluss vorübergehend stillgelegt werden müssen.

Dieser Schaden hätte in dieser Höhe nie und nimmer entstehen dürfen!

Telly
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[1.1] mikiscom antwortet auf Telly
21.09.2012 13:07
Genau!
Gab's ja auch schon Berichte drüber.
Wir bekommen von Vodafone immer Hinweise wenn unsere Mitarbeiter außergewöhnlich viel telefonieren oder surfen. Und das schon vor der Monatsrechnung.
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[1.2] frischel2 antwortet auf Telly
21.09.2012 13:37
Benutzer Telly schrieb:
Spätestens als die Summe vierstellig wurde, hätten hier seitens Anbieter die Alarmglocken läuten müssen und der Anschluss vorübergehend stillgelegt werden müssen.

Die Dresdner Neuesten Nachrichten schrieben gestern dazu, dass die Telekom "der Gemeinde den Löwenanteil der Summe gegen Zahlung von 1000 Euro erlassen" habe. Vermutlich hat man sich vergleichsweise auf die Zahlung dieser Summe verständigt.

Die Kosten sind vor allem durch Anrufe nach Rumänien entstanden.

Da das Telefon vor vielen Jahren angeschafft und nun nicht mehr genutzt wurde, vermute ich einen Uralt-Tarif.
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[1.2.1] horstchen antwortet auf frischel2
21.09.2012 17:48
Benutzer frischel2 schrieb:
Die Dresdner Neuesten Nachrichten schrieben gestern dazu, dass die Telekom "der Gemeinde den Löwenanteil der Summe gegen Zahlung von 1000 Euro erlassen" habe. Vermutlich hat man sich vergleichsweise auf die Zahlung dieser Summe verständigt.

wenn die Kirche dann noch eine Spendenquittung über den Rest ausstellt, macht die Telekom sogar noch Gewinn damit.
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[1.3] HändyBär antwortet auf Telly
21.09.2012 15:36

einmal geändert am 21.09.2012 15:37
Benutzer Telly schrieb:

Spätestens als die Summe vierstellig wurde, hätten hier seitens Anbieter die Alarmglocken läuten müssen und der Anschluss vorübergehend stillgelegt werden müssen.

Dieser Schaden hätte in dieser Höhe nie und nimmer entstehen dürfen!

Ich sehe das genauso wie Telly. Der "Highspender" Schutzmechanismus sollte bei jedem Mobilfunkanschluss greifen.
Die Sache ist für den Kunden ja "fast" noch glimpflich ausgegangen. Ich vermute, dass ein Rechtsstreit zum Nachteil für das Mobilfunkunternehmen ausgegangen wäre.
Und wenn keine Sonderrufnummern im Spiel waren, sondern ausschließlich deutsche und rumänische Telefonnummern, mutmaße ich außerdem, dass das Mobilfunkunternehmen aufgrund der Gewinnspanne netto noch nicht einmal einen Schaden erlitten hat. (Siehe Pressezitat im Posting von frischel2)