konsequent, aber nicht glitzernd

Hier muß man der Kernaussage des Artikels zustimmen: Eplus hat gemacht, was man zwischen den Zeilen angekündigt hat. Freilich muß man das rauslesen - sowas wie "smart follower" will heißen: Wenn das equipment nichts mehr kostet, fängt man an, ein wenig nachzurüsten.

Zielgruppe bei eplus sind nicht die business-Kunden, sondern das breite Volk, daß vor allem die numerische Tastatur des Handys so gerade bedienen kann: Voice-Kunden, also reine Sprachtelefonie.
Ja, man kann auch Daten bei eplus versenden, aber das soll nur der optimalen Ausnutzung der Kapazität dienen. Weiterhin ein straffes Kostenmanagement, und fertig ist der Mehrmarkendiscounter.

Den braucht es auf dem Markt, und wir haben eplus daher einiges zu verdanken.
Insofern bleiben zwei Möglichkeiten für die Zukunft: Entweder eplus bleibt in dieser Ecke, die sicher größer ist, als eine Nische. Oder eplus wird übernommen und als Kapa-Erweiterung eines anderen verwendet. Hier steht O2 in den Startlöchern, die zwar business verkaufen, aber Discounter liefern. Wir werden also sehen...