Benutzer spaghettimonster schrieb:
Benutzer peso schrieb:
Heute ist es schon so, wenn der Anbieter mitspielt, dass man seine Rufnummer vorzeitig aus dem Vertrag bekommt und eine Abstandssumme zahlt.
Wenn alle zustimmen, ist ja alles möglich, aber ein Recht darauf besteht nicht.
Ich denke, im neuen TKG ist die jederzeitige Rauslösung der Rufnummer geregelt. Das werden viele Kunden nutzen, um eine einheitliche Vertragslinie zu bekommen.
Ich lese immer, dass Geschäftskunden ihren Umsatz in die Waagschale werfen, um bei Anbietern die Preise der Rahmenverträge zu drücken. Warum drückt man nicht auch mal andere Konditionen wie die Vertragslaufzeit oder die Wechselgebühren?
Diese Wechselsachen sind bei VF seit Jahren Rahmenvertragsbestandteil. Hier ist alles seit Jahren geklärt und Verhandlungssache.
Bei der Telekom ist nur der Preis heimlich eingeführt worden. Es gibt keine Übergangszeit -nichts-. In den Rahmenverträgen wurde das bisher nicht geregelt, da es immer gemacht wurde. Wir haben es jetzt bei zwei aktuellen, noch der Verhandlung befindlichen RV beantragt. Reaktion = Null
Man hat wieder was geschaffen, ohne zuende zu denken. Und dann wundert man sich, dass die Kunden abhauen oder kein Interesse an einer Zusammenarbeit haben. Aber gerade im Businessbereich ist Zuverlässigkeit sehr wichtig. Und neben der schlechteren Netzversorgung kommt dann noch dieser Bolzen. Aber so kann man seinem Unternehmen auch schaden.
Ich halte überhaupt die heimliche Einführung von Tarifwechselkosten für Bestandsverträge für unzulässig
In der Tat sehe ich das genauso. Ebenso wie alle einseitigen, heimlichen Änderungen der AGB, die wie durch Geisterhand wirksam werden sollen, kraft Auftauchen im Internet. Teilweise stellt das Betrug dar. Ich fand das schon in den 90-ern im Zusammenhang mit den Roamingpreislisten seltsam, die ungefähr so konstant wie der DAX waren. Dieser kalkulierte Rechtsbruch scheint sich für die Anbieter aber zu rentieren und nach was
anderem fragen die letztlich nicht.