Benutzer Telly schrieb:
Was callmobile ja genau erreichen will. Ich halte offen kommunizierte Administrationsgebühren, oder wie man das "Kind" auch nennen will, für absolut legitim.
Das ist doch genau der Punkt. Es wurde bei Bestandskunden einfach so eingeführt. Vertragsbestandteil ist natürlich die Preisliste, die ausdrücklich keine Grundgebühr oder Mindestumsatz enthielt.
Dann kam Anfang des Jahres eine Email. Der Betreff deutete auf einen typischen Newsletter hin "Auslandsdatenpreise gesenkt", aber hier wurde plötzlich mitgeteilt, dass es eine Kontopflegegebühr gibt.
Das reicht für eine wirksame Vertragsänderung natürlich nicht aus. Und das weiß Callmobile/Klarmobil auch.
Kundenfreundlich und korrekt wäre es gewesen schriftlich zu informieren und eine kostenlose Widerspruchsmöglichkeit zu schaffen.
Tatsächlich wurde nach einem Widerspruch die Gebühr erstattet, erklärt, dass die Gebühr nicht wieder berechnet wird und anschließend doch nochmal berechnet.