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Nichts neues ist auch was neues


21.12.2009 17:00 - Gestartet von grafkrolock
Ich (bzw. meine Eltern) hab die Info von Envacom gekriegt, daß man betreffs des Umzugs auf den neuen Envacom-DSL-Anschluß noch keine Auskunft geben könne, wenn es mit der Umstellung soweit ist.

Das ist umso erstaunlicher, als daß ich meinen eigenen T-Home-Anschluß, den ich wegen Kabel-Internet nun nicht mehr benötige, problemlos kündigen konnte, was ja wohl ein "unter dem Hintern wegziehen" des DSL-Ports mit sich bringt. Außerdem wurde hier im Forum ja schon berichtet, daß andere ihr DSL umstellen konnten.
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[1] Tommy69 antwortet auf grafkrolock
21.12.2009 21:20
Wie ist das eigentlich, könnte man jetzt z.B. zu Vodafone wechseln obwohl der Port noch nicht freigeben ist? Soweit ich weiß hat Vodafone meistens eigene Computer in den HVT's, ich weiß aber nicht, ob das auch heißt das sie von dem besetzten Port unabhängig einen eigenen schalten können.
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[1.1] kissfan antwortet auf Tommy69
22.12.2009 07:53
Aussage der 1&1 Zentrale von gestern, "es wird sich bestimmt noch 2-3 Wochen hinziehen, da vor der Auflösung von Freenet, keinerlei Kundendaten von Resellern an 1&1 überspielt wurden."
Es wird aber seitens 1&1 alles dafür getan, die Reseller Kundendaten in Zusammenarbeit mit der DT ausfindig zu machen.
Das Problem "Reseller" ist "Chefsache" und direkt beim Vorstand angesiedelt.
Mehr kann und darf ich nicht schreiben, hatte gestern ein ca. 45min. Gespräch mit jemanden aus der 1&1 Zentrale, wurde mir übrigens auch von der DT so bestätigt.
Vodafone hat einen "halblegalen" Weg beschritten, die haben nicht nur bei Freenet, sondern auch bei 1&1, die Portfreigaben erbeten, ist vom Datenschutz her etwas bedenklich, wurde aber bei der DT eben nicht so gemacht. Dort wurde auf die korrekte "Abwicklung" von Freenet vertraut.
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[1.2] hafenbkl antwortet auf Tommy69
22.12.2009 08:46
Benutzer Tommy69 schrieb:
Wie ist das eigentlich, könnte man jetzt z.B. zu Vodafone wechseln obwohl der Port noch nicht freigeben ist? ...

Nur wenn z.B. Vodafone eine ZWEITE TAL mietet.

Soweit ich weiß hat Vodafone meistens eigene Computer in den HVT's, ...

Richtig.

ich weiß aber nicht, ob das auch heißt das sie von dem besetzten Port unabhängig einen eigenen schalten können.

S.o.: Nur mit einer *zweiten* Leitung in deine Wohnung.
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[1.2.1] Klaus155 antwortet auf hafenbkl
30.12.2009 13:42

einmal geändert am 30.12.2009 13:59
Hallo in die Runde,

habe heute mit der envacom-Servicehotline (0800/10751119) telefoniert um mich nach dem weiteren Wertegang der Portfreigaben der zum 30.11.2009 gekündigten envacomDSL-Anschlüsse zu erkundigen.
Man sagte mir dort, daß man derzeit noch immer nicht(!) wisse wann die Portfreigabe durch freenet realisiert wird.
Man gab mir den Ratschlag solange mit der Beauftragung eines neuen DSL-Anbieters zu warten, bis eines schönen Tages mein DSL plötzlich nicht mehr funktionieren würde. Dann wäre auch der DSL-Port frei.
Man bestätigte mir heute nochmals ausdrücklich die vollständige Kostenfreiheit meines envacom(Fireline)DSL-Anschlusses bis zur endgültigen Portfreigabe.

Guten Rutsch wünscht
Klaus
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[1.2.1.1] Klaus155 antwortet auf Klaus155
30.12.2009 17:34
nochmal ich,

wie soeben bei Fireline veröffentlicht, plant Fireline Networks (envacom) angeblich ab dem 20.01.2010 neue DSL Tarife anbieten zu können.

Ist evtl. die bisher nicht vorgenommene Portabschaltung sowie der derzeitige Gratiszugang nur ein Trick um die Altkunden, trotz erfolgter Kündigung, bei der Stange zu halten?

http://www.fireline-networks.de/articles.php?articleid=59&sid=6fb9906d6742da8c3a118c2421748a2f

Klaus
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[1.2.2] rmax antwortet auf hafenbkl
02.01.2010 00:07
Benutzer hafenbkl schrieb:
Benutzer Tommy69 schrieb:
Wie ist das eigentlich, könnte man jetzt z.B. zu Vodafone wechseln obwohl der Port noch nicht freigeben ist? ...

Nur wenn z.B. Vodafone eine ZWEITE TAL mietet.

Soweit mir bekannt, steht der durch freenet belegte Port einer Übernahme der bestehenden TAL durch einen Anbieter, der im betreffenden HVT eigene Technik stehen hat, nicht im Wege; was für Vodafone nach der Übernahme von Arcor vielerorts zutreffen dürfte. Die explizite Portfreigabe scheint nur dann nötig zu sein, wenn der neue Anschluß über einen DSL-Port der Telekom realisiert werden soll.

Aber selbst die beiden ehemaligen envacom-Anschlüsse in meinem Umfeld, die auch nach dem Wechsel noch an Telekom-Ports hängen, wurden noch vor Weihnachten umgeschaltet; einmal zu Alice, einmal zur Telekom selbst.
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[1.2.2.1] hafenbkl antwortet auf rmax
02.01.2010 08:43
Benutzer rmax schrieb:
Soweit mir bekannt, steht der durch freenet belegte Port einer Übernahme der bestehenden TAL durch einen Anbieter, der im betreffenden HVT eigene Technik stehen hat, nicht im Wege; was für Vodafone nach der Übernahme von Arcor vielerorts zutreffen dürfte. Die explizite Portfreigabe scheint nur dann nötig zu sein, wenn der neue Anschluß über einen DSL-Port der Telekom realisiert werden soll.

Aber selbst die beiden ehemaligen envacom-Anschlüsse in meinem Umfeld, die auch nach dem Wechsel noch an Telekom-Ports hängen, wurden noch vor Weihnachten umgeschaltet; einmal zu Alice, einmal zur Telekom selbst.

Hm, ich will zu Alice wechseln.
Alice hat zwar im betreffenden HVT keine eigene Technik stehen, aber deren wahrscheinlicher Sub-Unternehmer Telefonica.
Nachdem vor Weihnachten ein Techniker der Deutschen Telekom da war, hat der festgestellt, dass die Qualität der ZWEITEN Leitung in meine Wohnung nicht ausreichend ist und dies so an Alice/Telefonica gemeldet.
Von dort erhielt ich einen Anruf, in dem man mir die Handy-Nummer eines weiteren Sub-Unternehmens mitteilte, welches auf Kosten von Alice eine weitere Leitung innerhalb des Hauses in meine Wohnung verlegen soll.
Nach einem Anruf bei diesem Sub-Unternehmer wollte der sich wieder melden, um den genauen Termin zur Besichtigung mitzuteilen. Dies ist aber bisher nicht geschehen...

Warum sollte Alice auf eigene Kosten eine weitere Leitung in meine Wohnung verlegen lassen, wenn es so einfach wäre?
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[1.2.2.1.1] rmax antwortet auf hafenbkl
02.01.2010 11:34
Benutzer hafenbkl schrieb:

Warum sollte Alice auf eigene Kosten eine weitere Leitung in meine Wohnung verlegen lassen, wenn es so einfach wäre?

Weil Du, soweit ich mich erinnere, bei Alice keinen Anbieterwechsel sondern einen Neuanschluß beauftragt hast. In dem Fall bleibt Alice natürlich nur, eine weitere TAL schalten zu lassen, denn die bestehende ist ja durch einen Telefonanschluß von der Telekom belegt, mit dessen Kündigung Du Alice nicht beauftragt hast.
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[1.2.2.1.1.1] hafenbkl antwortet auf rmax
02.01.2010 12:02
Benutzer rmax schrieb:
Weil Du, soweit ich mich erinnere, bei Alice keinen Anbieterwechsel sondern einen Neuanschluß beauftragt hast. In dem Fall bleibt Alice natürlich nur, eine weitere TAL schalten zu lassen, denn die bestehende ist ja durch einen Telefonanschluß von der Telekom belegt, mit dessen Kündigung Du Alice nicht beauftragt hast.

Stimmt.
Aber: Alice/Hansenet könnte auch Line-Sharing nutzen, WENN der DSL-Port frei wäre...

D.h., wenn ich einen schnellen Wechsel will, dann muss ich den Telefonanschluss der Deutschen Telekom kündigen bzw. kündigen lassen. Dann würde wohl auch der DSL-Port frei werden.
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[1.2.2.1.1.1.1] rmax antwortet auf hafenbkl
02.01.2010 13:25
Benutzer hafenbkl schrieb:

Aber: Alice/Hansenet könnte auch Line-Sharing nutzen, WENN der DSL-Port frei wäre...

Vielleicht nutzt Hansenet generell kein Line-Sharing, um nicht zu viele verschiedene Anschlußvarianten unterstützen zu müssen. Außerdem müßte der Kunde diese Variante wohl explizit beauftragen, wozu ich im Bestellablauf keine Möglichkeit gesehen habe.

Der belegte Telekom-Port dürfte nicht das Problem sein, weil der ja beim Line-Sharing genausowenig gebraucht wird wie bei einem kompletten Anschlußwechsel.

D.h., wenn ich einen schnellen Wechsel will, dann muss ich den Telefonanschluss der Deutschen Telekom kündigen bzw. kündigen lassen. Dann würde wohl auch der DSL-Port frei werden.

Am Besten dürfte es sein, wenn Du den bestehenden Auftrag stornierst und als Anbieterwechsel neu beauftragst. Dann wirst Du ohne Unterbrechung umgeschaltet und kannst auch gleich die Rufnummern mitnehmen.

Wenn Du den Telekom-Anschluß selbst kündigst, sind die Nummern weg und Du wirst tage- bis wochenlang keinen Anschluß haben, weil Alice und die Telekom in dem Fall die Umschaltung nicht miteinander koordinieren.
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[1.2.2.1.1.1.1.1] hafenbkl antwortet auf rmax
02.01.2010 13:53
Benutzer rmax schrieb:
Benutzer hafenbkl schrieb:
Aber: Alice/Hansenet könnte auch Line-Sharing nutzen, WENN der DSL-Port frei wäre...

Vielleicht nutzt Hansenet generell kein Line-Sharing, um nicht zu viele verschiedene Anschlußvarianten unterstützen zu müssen.

Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Zumal es ja auch noch unterschiedliche Vorlieferanten gibt.

Außerdem müßte der Kunde diese Variante wohl explizit beauftragen, ...

Wieso denn das?

Der belegte Telekom-Port dürfte nicht das Problem sein, weil der ja beim Line-Sharing genausowenig gebraucht wird wie bei einem kompletten Anschlußwechsel.

???
Was meinst du mit "belegte Telekom-Port"?
Ich habe vom DSL-Port geschrieben. Der wird beim Line-Sharing gebraucht und nachwievor durch freenet blockiert.

D.h., wenn ich einen schnellen Wechsel will, dann muss ich den Telefonanschluss der Deutschen Telekom kündigen bzw. kündigen lassen. Dann würde wohl auch der DSL-Port frei werden.

Am Besten dürfte es sein, wenn Du den bestehenden Auftrag stornierst und als Anbieterwechsel neu beauftragst...

Dann bezahle ich aber die bisher Alice/Hansenet entstandenen Kosten.
Keine gute Idee.

Dann wirst Du ohne Unterbrechung umgeschaltet und kannst auch gleich die Rufnummern mitnehmen.

Ich will aber nur einen reinen DSL-Anschluss OHNE (VoIP-)Telefon.
Die Rufnummer will ich auf mein Genion-Ankerhandy portieren.

Wenn Du den Telekom-Anschluß selbst kündigst, sind die Nummern weg und Du wirst tage- bis wochenlang keinen Anschluß haben, weil Alice und die Telekom in dem Fall die Umschaltung nicht miteinander koordinieren.

Das weiss ich, deswegen habe ich ja "kündigen lassen" geschrieben.
Außerdem wäre das in meinem Fall mobilcom-debitel/O2 und nicht Alice/Hansenet.
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[1.2.2.1.1.1.1.1.1] rmax antwortet auf hafenbkl
02.01.2010 14:56

2x geändert, zuletzt am 02.01.2010 14:57
Benutzer hafenbkl schrieb:

Außerdem müßte der Kunde diese Variante wohl explizit beauftragen, ...

Wieso denn das?

Weil Alice ja irgendwie erfahren muß, daß es beim Kunden bereits einen Telekom-Telefonanschluß gibt und daß der DSL-Anschluß per Line-Sharing darüber realisiert werden soll.

Schließlich muß beim Line-Sharing über die gesamte DSL-Vertragslaufzeit der Telefonanschluß der Telekom erhalten bleiben, was Du ja gerade nicht willst.

Was meinst du mit "belegte Telekom-Port"?

Den DSL-Port der Telekom, den freenet belegt hat und nicht freigibt.

Ich habe vom DSL-Port geschrieben. Der wird beim Line-Sharing gebraucht und nachwievor durch freenet blockiert.

Der blockierte Port wird nur gebraucht, wenn der neue Anbieter den DSL-Port von der Telekom anmietet, was beim Line-Sharing eben nicht der Fall ist, denn da wird der DSL-Port von einem anderen Netzbetreiber gestellt.

Außerdem wäre das in meinem Fall mobilcom-debitel/O2 und nicht Alice/Hansenet.

OK, in dem Fall wird ein nahtloser Übergang des DSL-Anschlusses zu Alice wohl eh nicht gehen und es bleibt Dir nur, eine zweite TAL schalten zu lassen oder die Alice-Schaltung auf Eis zu legen, bis Deine derzeitige TAL frei ist.
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[1.2.2.1.1.1.1.1.1.1] hafenbkl antwortet auf rmax
02.01.2010 16:24
Benutzer rmax schrieb:
Weil Alice ja irgendwie erfahren muß, daß es beim Kunden bereits einen Telekom-Telefonanschluß gibt und daß der DSL-Anschluß per Line-Sharing darüber realisiert werden soll.

Naja, das könnten sie auch vom Telekom-Techniker erfahren.

Schließlich muß beim Line-Sharing über die gesamte DSL-Vertragslaufzeit der Telefonanschluß der Telekom erhalten bleiben, was Du ja gerade nicht willst.

Das überzeugt mich. Alice braucht von mir ja eine Zusicherung, dass ich über die gesamte DSL-Laufzeit den Telefonanschluss nicht kündige.

Der blockierte Port wird nur gebraucht, wenn der neue Anbieter den DSL-Port von der Telekom anmietet, was beim Line-Sharing eben nicht der Fall ist, denn da wird der DSL-Port von einem anderen Netzbetreiber gestellt.

Großer Widerspruch!
Der blockierte Port wird auch beim Line-Sharing gebraucht!
Wo soll denn z.B. Telefonica sein DSL-Modem anschließen, wenn der DSL-Port von meiner TAL nicht frei ist, sondern vom Modem von freenet/Telekom blockiert wird?

Ich glaube, dass du da ganz gewaltig was verwechselst.
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[1.2.2.1.1.1.1.1.1.1.1] rmax antwortet auf hafenbkl
02.01.2010 17:20
Benutzer hafenbkl schrieb:

Wo soll denn z.B. Telefonica sein DSL-Modem anschließen, wenn der DSL-Port von meiner TAL nicht frei ist, sondern vom Modem von freenet/Telekom blockiert wird?

Ich glaube, dass du da ganz gewaltig was verwechselst.

Nein, Du verwechselst was. ;)

Der DSL-Port ist nicht Eigenschaft oder Bestandteil der TAL, sondern die Buchse oder Klemme am DSLAM, an die die TAL (bzw. ihr DSL-Frequenzanteil) angeschlossen wird. Das DSL-Modem in der Vermittlungsstelle wird also nicht an den DSL-Port angeschlossen, sondern der Port IST aus Sicht des Kunden das DSL-Modem am anderen Ende der Leitung.

Der einzige technische Unterschied zwischen TAL-Miete und Line-Sharing besteht darin, daß im ersten Fall direkt die TAL mit der Technik des anderen Anbieters verbunden wird und im zweiten Fall nur der DSL-Ausgang des netzseitigen Splitters.

In einem gewissen Sinn kann man natürlich auch den DSL-Ausgang des Splitters als Port bezeichnen, mit den Ports, die freenet belegt, sind aber definitv die Anschlüsse der DSLAMs gemeint.
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[1.2.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] hafenbkl antwortet auf rmax
02.01.2010 18:46
Benutzer rmax schrieb:
Nein, Du verwechselst was. ;)

Der DSL-Port ist nicht Eigenschaft oder Bestandteil der TAL, sondern die Buchse oder Klemme am DSLAM, an die die TAL (bzw. ihr DSL-Frequenzanteil) angeschlossen wird. Das DSL-Modem in der Vermittlungsstelle wird also nicht an den DSL-Port angeschlossen, sondern der Port IST aus Sicht des Kunden das DSL-Modem am anderen Ende der Leitung.

Der einzige technische Unterschied zwischen TAL-Miete und Line-Sharing besteht darin, daß im ersten Fall direkt die TAL mit der Technik des anderen Anbieters verbunden wird und im zweiten Fall nur der DSL-Ausgang des netzseitigen Splitters.

In einem gewissen Sinn kann man natürlich auch den DSL-Ausgang des Splitters als Port bezeichnen, mit den Ports, die freenet belegt, sind aber definitv die Anschlüsse der DSLAMs gemeint.

Dann erklär mir mal, wie du das Telefonica-Modem, nach deiner Auslegung den Telefonica-Port, mit meiner TAL verbinden willst, wenn da schon das freenet-/Telekom-Modem, nach deiner Auslegung der freenet-/Telekom-Port, dranhängt?
Hängen dann ZWEI Modems dran?
Mit welchem von den ZWEIEN synct dann das DSL-Modem bei mir zu Hause? Mit freenet/Telekom oder mit Telefonica/Alice?

Den Stöpsel am freenet-/Telekom-Modem darf ja niemand ohne Genehmigung von freenet/1&1 ziehen.
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[…2.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] rmax antwortet auf hafenbkl
02.01.2010 19:03

einmal geändert am 02.01.2010 19:08
Benutzer hafenbkl schrieb:

Dann erklär mir mal, wie du das Telefonica-Modem, nach deiner Auslegung den Telefonica-Port, mit meiner TAL verbinden willst, wenn da schon das freenet-/Telekom-Modem, nach deiner Auslegung der freenet-/Telekom-Port, dranhängt?

Ganz einfach: die TAL wird vom Port des Telekom-DSLAM ab- und an einen freien Port des Telefonica-DSLAM angeklemmt.

http://de.wikipedia.org/wiki/DSLAM

Hängen dann ZWEI Modems dran?

Natürlich nicht, denn das würde nicht funktionieren.

Den Stöpsel am freenet-/Telekom-Modem darf ja niemand ohne Genehmigung von freenet/1&1 ziehen.

Die Telekom darf ihr eigenes Modem nicht verwenden oder anderweitig vermieten, solange freenet es nicht freigegeben hat. Das Umstöpseln der TAL auf das Modem eines anderen Netzbetreibers scheint aber kein Problem zu sein, sonst wäre mein Anschluß nicht schon seit dem 10. Dezember bei Alice.
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[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] hafenbkl antwortet auf rmax
02.01.2010 19:21
Benutzer rmax schrieb:
Ganz einfach: Telekom-Port weg, Telefonica-Port dran. ;)

Dass das so einfach geht, bezweifle ich.
Die Telekom kann ja wohl schlecht freenet/1&1 den BSA in Rechnung stellen, wenn sie die Verbindung vom Telekom-Port zu "meiner" TAL unterbrechen.

Natürlich nicht, denn das würde nicht funktionieren.

q.e.d.
Und einfach den Telekom-Port abklemmen geht meiner Meinung nach ohne Zustimmung von freenet/1&1 nicht.

Den Stöpsel am freenet-/Telekom-Modem darf ja niemand ohne Genehmigung von freenet/1&1 ziehen.

Die Telekom darf ihr eigenes Modem nicht verwenden oder anderweitig vermieten, solange freenet es nicht freigegeben hat. Das Umstöpseln der Leitung auf das Modem eines anderen Netzbetreibers scheint aber kein Problem zu sein, sonst wäre mein Anschluß nicht schon seit dem 10. Dezember bei Alice.

Tut mir leid, aber so richtig glauben kann ich nicht, dass die Telekom OHNE Genehmigung von freenet/1&1 umstöpseln darf.

Da wäre dann noch interessant, ob freenet/1&1 weiter an die Telekom bezahlen muss, obwohl das Modem/der Port gar nicht mehr mit deiner TAL verbunden ist...
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] rmax antwortet auf hafenbkl
02.01.2010 19:58
Benutzer hafenbkl schrieb:

Tut mir leid, aber so richtig glauben kann ich nicht, dass die Telekom OHNE Genehmigung von freenet/1&1 umstöpseln darf.

Was hältst Du von folgender Theorie?

Freenet hat bei der Telekom ein Vorleistungsprodukt eingekauft, das einen bestehenden Telefonanschluß von der Telekom voraussetzt. Fällt diese Voraussetzung weg, weil der Kunde den Anschluß kündigt, steht der Telekom ein Sonderkündigungsrecht gegenüber freenet zu. Deshalb kann sie die TAL auch ohne Freigabe durch Freenet zu einem anderen Netzbetreiber umschalten.

In dem Fall wäre die Umschaltung aber wohl doch nur bei einem vollständigen Betreiberwechsel möglich und nicht wie ich vorher angenommen hatte, auch beim Wechsel zu Line-Sharing, denn in dem Fall bliebe das Voraussetzungsprodukt ja bestehen und damit auch die Portbelegung.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] hafenbkl antwortet auf rmax
03.01.2010 08:52
Benutzer rmax schrieb:
Was hältst Du von folgender Theorie?

Freenet hat bei der Telekom ein Vorleistungsprodukt eingekauft, das einen bestehenden Telefonanschluß von der Telekom voraussetzt. Fällt diese Voraussetzung weg, weil der Kunde den Anschluß kündigt, steht der Telekom ein Sonderkündigungsrecht gegenüber freenet zu. Deshalb kann sie die TAL auch ohne Freigabe durch Freenet zu einem anderen Netzbetreiber umschalten.

In dem Fall wäre die Umschaltung aber wohl doch nur bei einem vollständigen Betreiberwechsel möglich und nicht wie ich vorher angenommen hatte, auch beim Wechsel zu Line-Sharing, denn in dem Fall bliebe das Voraussetzungsprodukt ja bestehen und damit auch die Portbelegung.

Dieser Theorie stimme ich voll und ganz zu!

In deinem Fall, in dem der Wechsel geklappt hat, wurde (auch) der TELEFON-Anschluss gekündigt und somit automatisch auch der DSL-Anschluss.

In meinem Fall wurde der TELEFON-Anschluss NICHT gekündigt. Der Telefonica-Port ist zwar frei, nützt aber nichts, da der Port an "meiner" TAL vom Telekom-Port belegt ist und die Telekom ohne Genehmigung von freenet/1&1 nicht umstöpseln kann/darf.

Irgendwie sind wir somit wieder am Anfang unserer Diskussion ;-)
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[1.2.2.2] Ronnie antwortet auf rmax
02.01.2010 09:51
Benutzer rmax schrieb:

Aber selbst die beiden ehemaligen envacom-Anschlüsse in meinem Umfeld, die auch nach dem Wechsel noch an Telekom-Ports hängen, wurden noch vor Weihnachten umgeschaltet; einmal zu Alice, einmal zur Telekom selbst.

Schön zu hören, dass auch Telekom-Ports bereits geschaltet wurden - ich warte noch immer...
Eigentlich könnte es ruhig noch länger so bleiben-günstiger als jetzt kam ich (und die meisten von euch ja auch) noch nie ins Internet ;-)
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[1.2.2.2.1] rmax antwortet auf Ronnie
02.01.2010 12:52
Benutzer Ronnie schrieb:

Schön zu hören, dass auch Telekom-Ports bereits geschaltet wurden - ich warte noch immer...

Was den Anschluß angeht, der zu C&S wechseln sollte, muß ich mich leider korrigieren. :(

Im Auftragsstatus wurde zuletzt der 22.12. als Schalttermin genannt und seit dem Tag heißt es, es lägen keine Aufträge vor, also dachte ich, die Umschaltung sei erfolgt.

Gestern Abend wurde ich aber stutzig, weil trotz Deutschland-Flatrate noch Gebührenimpulse übertragen werden. Als ich mir die Umschaltung vorhin von der Telekom-Hotline bestätigen lassen wollte, bekam ich die Auskunft, daß der letzte Umschaltversuch am 29.12. gescheitert sei, weil freenet den Port immer noch nicht freigegeben hat.