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Mal wieder ein Fall von Kundentäuschung


18.11.2010 14:47 - Gestartet von hbrkn
Da wird von Kostanairbag .... egal wieviel man telefoniert...gesprochen. Nutzt mand as aber auch aus, erfolgt Kündigung. Das ist von O2 höchst unredlich. Wenn man schon ein Angebot macht, muss man auch damit rechnen, dass die Angebote genutzt werden. Alles andere ist unredlich und grenzt an Betrug
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[1] hinterst antwortet auf hbrkn
18.11.2010 14:52
Nun ich hoffe mal, dass gilt wieder nur für Neukunden... :-)
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[1.1] Flatrate?
TK-Poldy antwortet auf hinterst
18.11.2010 15:01

einmal geändert am 18.11.2010 15:39
Fragt sich jetzt, ob bei Buchung der Option "Handy-Flat (20 Euro)" auch das Limit zählt. Falls ja, ist es ja keine Flat mehr?
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[2] RE: Mal wieder ein Fall von Kundentäuschung- EBEN NICHT!!!!
arndt1972 antwortet auf hbrkn
18.11.2010 15:10
Benutzer hbrkn schrieb:
Da wird von Kostanairbag .... egal wieviel man telefoniert...gesprochen. Nutzt mand as aber auch aus, erfolgt Kündigung. Das ist von O2 höchst unredlich. Wenn man schon ein Angebot macht, muss man auch damit rechnen, dass die Angebote genutzt werden. Alles andere ist unredlich und grenzt an Betrug

So ein Blödsinn! Ich finde das absolut ok und es schützt die große Masse.
1. Es wird VORHER definiert (da die Verträge ohne Laufzeit sind ist er für beide Seiten kündbar) und außerdem wird 2. vorgewarnt! 3. Reden wir hier von 1400 Einheiten, was beim Airbag bei 40,- unter 3 Cent pro Einheit entspricht und bei 50,- ca. 3,5 Cent.
Außerdem steht da, daß O2 kündigen KANN, man wird also schon genau schauen, was genau wohin geschieht. wenn einer nur SMS schreibt, die den Anbieter nicht viel kosten, wird man kaum kündigen, telefoniert man dazu noch wie wild, dann sicher.
Und wenn ein paar Spinner meinen das alles auf Kosten anderer extrem ausnutzen zu müssen, finde ich es gut wenn O2 eingreift. Derjenige der z.B. immer nur die gleichen Partner etc. anruft oder ansimst, der geht eh z.B. zu Base und nimmt die entsprechende Flat und kommt damit billiger hin.
Ich muß auch sagen, daß die Überschrift von Teltarif nicht gut gewählt ist und auch der Artikel sehr ketzerisch geschrieben ist. Denn nochmal: eine Option nach einer Vorwarnung einzugreifen ist meiner Meinung nach völlig legitim, zumal es ja deutlich kommuniziert wird! Und eine Option ist kein Muss, wenn z.B. O2 bei einem Geschäftsmann auch viel Kohle durch eingehende Anrufe generiert, wird man auch da nicht den Vertrag nach 900 Minuten kündigen. Zumal solche Leute auch keine Zeit haben wie verrückt zu simsen...
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[2.1] mersawi antwortet auf arndt1972
18.11.2010 15:23
schade... bestimmt folgen jetzt bald simyo und blau ...
hätte es nicht gereicht zu sagen nur noch maximal 500 minuten zu anderen handys ?
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[2.1.1] mersawi antwortet auf mersawi
18.11.2010 15:30
Schade...
Es war so schön beruhigend zu wissen das man wenn man wollte könnte.
Ich habe es nie gemacht Karten liegen in der Schublade.
Ich habe ne Festnetzflat und ne Flat zu O2...
Das reicht völlig.
Wie reagieren jetzt die anderen ?
900 Minuten zu Handy ist ok.
Seitens o2 hätte man aber netzinterne und Festnetzgespräche ausklammnern müssen.
Ich bin traurig.
Ein schwarzer Tag für den deutschen Mobilfunk...
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[2.1.1.1] mersawi antwortet auf mersawi
18.11.2010 15:32
...und wieso sms die tun doch kaum was kosten.
Besser wäre zu sagen das ab 3000 sms pro monat schluss wäre...
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[2.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf mersawi
18.11.2010 15:55
Benutzer mersawi schrieb:
...und wieso sms die tun doch kaum was kosten. Besser wäre zu sagen das ab 3000 sms pro monat schluss wäre...

Bleib doch einfach mal entspannt...
"Schwarzer Tag für Mobilfunk", "das Wissen man könnte" etc., O2 behält sich vor heißt nicht, daß sie es tun, wahrscheinlich schon gar nicht, wenn es nur SMS sind, die den Anbieter quasi nichts kosten...
Genauso wenig wird man es tun, wenn jemand MAL das Kontingent überschreitet. Zumal Sie ja außerdem vorher noch warnen wollen, also müßte es mind. zwei Monate nacheinander geschehen...
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[2.1.1.1.2] koelli antwortet auf mersawi
18.11.2010 18:58
Benutzer mersawi schrieb:
...und wieso sms die tun doch kaum was kosten.

Aber echt! SMS kosten den Anbieter doch viel weniger als die IC-Gebühren für die Telefonate. So gesehen sind die 500 maximal erlaubten SMS doch ein Witz. Wenn sie wenigstens geschrieben hätten, dass o2-interne SMS unlimitiert sind. Aber nicht mal das!
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[2.1.1.1.2.1] Telly antwortet auf koelli
18.11.2010 19:06
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer mersawi schrieb:
...und wieso sms die tun doch kaum was kosten.

Aber echt! SMS kosten den Anbieter doch viel weniger als die IC-Gebühren für die Telefonate. So gesehen sind die 500 maximal erlaubten SMS doch ein Witz. Wenn sie wenigstens geschrieben hätten, dass o2-interne SMS unlimitiert sind. Aber nicht mal das!

Wovor habt Ihr Angst? Das Thema ist doch nicht neu. Bei DSL gabs doch auch schon Anbieter, die kündigten, weil die Anschlüsse übermäßig genutzt wurden.

Da wurde dann zurecht immer gefragt, was denn eigentlich "übermäßig" sei. o2 hat dafür jetzt eine klare Regel aufgestellt.

D. h. nicht, dass jeder gekündigt wird, der diese Grenzen überschreitet. Wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, kommts ja drauf an, wieviele Anrufe und ggf. SMS in die Fremdnetze gegangen sind und ob man nicht vielleicht noch durch eingehende Anrufe entsprechend verdient.

Daher wird es immer eine Einzelfall-Entscheidung sein. Nur die wenigen, die eine Kündigung bekommen werden, werden auch wissen, dass sie 900/500 entsprechend extrem überschritten haben oder eben keine eingehende IC-Gebühren hatten.

Fazit: Ich würde mir nur Angst machen, wenn ich die o2o Karte nur für ausgehende Anrufe, nie im Ausland und vor allem nur für externe Gespräche nutzen würde.

Telly
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[2.1.1.1.2.1.1] koelli antwortet auf Telly
18.11.2010 19:14
Benutzer Telly schrieb:
Wovor habt Ihr Angst?

Es geht nicht um Angst. Es geht darum, dass mit einer Flat geworben wird und dann nachträglich doch noch ein Limit eingeführt wird. Noch dazu ein viel zu undifferenziertes.
Wenn o2 wenigstens netzinterne Anrufe und SMS ausgenommen hätte. Aber so erzeugen sie nur negative Publicity. Auch wenn es in den allermeisten Fällen gar nicht zur Kündigung kommen wird, so regen sich jetzt genug Leute (hier) über o2 auf. Nicht gerade gut fürs Image.

Das Thema ist doch nicht neu. Bei DSL gabs doch auch schon Anbieter, die kündigten, weil die Anschlüsse übermäßig genutzt wurden.

Das gibt es heute zum Glück nicht mehr. Und nicht einmal bei den Telefonflats, die ja bei allen DSL-Komplettpaketen dabei sind, habe ich je über Probleme mit übermäßiger Nutzung gelesen. Warum eigentlich nicht? IC-Gebühren fallen dort auch an.
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[2.1.1.1.2.1.1.1] batrabbit antwortet auf koelli
19.11.2010 01:53
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Telly schrieb:

> > Das Thema ist doch nicht neu. Bei DSL
> > gabs doch auch schon Anbieter, die kündigten, weil die
> > Anschlüsse übermäßig genutzt wurden.

Das gibt es heute zum Glück nicht mehr. Und nicht einmal bei den Telefonflats, die ja bei allen DSL-Komplettpaketen dabei sind, habe ich je über Probleme mit übermäßiger Nutzung gelesen. Warum eigentlich nicht? IC-Gebühren fallen dort auch an.

Aber keine in fremde Mobilfunknetze, und das sind die Teuer-
sten...
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[2.1.1.1.2.2] schinge antwortet auf koelli
18.11.2010 19:32
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer mersawi schrieb:
...und wieso sms die tun doch kaum was kosten.

Aber echt! SMS kosten den Anbieter doch viel weniger als die IC-Gebühren für die Telefonate. So gesehen sind die 500 maximal erlaubten SMS doch ein Witz. Wenn sie wenigstens geschrieben hätten, dass o2-interne SMS unlimitiert sind. Aber nicht mal das!

Habt ihr euch mal den Screenshot durchgelesen? Da steht wortwörtlich:

"Von einer unangemessenen hohen Nutzung geht o2 aus, wenn innerhalb eines Abrechnungszeitraums das 10-fache der normalen Nutzung im Hinblick auf nationale Standardinlandsgespräche überschritten wird."

Findet ihr darin irgendwo was zu SMS? Nur weil auf die Stiftung Warentest und ihre Definition von "normaler Nutzung" verwiesen wird, ist nirgendwo eine Grenze für SMS definiert, sondern eben nur für StandardinlandsGESPRÄCHE.
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[2.1.1.2] mobilfalke antwortet auf mersawi
18.11.2010 21:31
Benutzer mersawi schrieb:
>
Ich bin traurig. Ein schwarzer Tag für den deutschen Mobilfunk...


Ne,is klar.
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[2.1.2] mattes007 antwortet auf mersawi
18.11.2010 15:37
Benutzer mersawi schrieb:
schade... bestimmt folgen jetzt bald simyo und blau ... hätte es nicht gereicht zu sagen nur noch maximal 500 minuten zu anderen handys ?

Manchmal kann ich Euch nicht verstehen.

Erst wird der Kostenairbag und vor allem O2 für seine Innovation gelobt, dann verurteilt.

900Minuten = 15Std.
500SMS = ca.17/Tag

Mal ehrlich: Welcher normaler User, der nicht geschäftlich unterwegs ist, telefoniert >15Std. und schreibt mehr als 17SMS / Tag?
Hier werden Jugendliche genannt...aber diese simsen schon eher als zu telefonieren.

Und wer denkt man bezahlt 30% weniger als bei "echten" Full-Flats und hat keinerlei Einschränkungen, der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Anbieter Einschränkungen vornimmt.
Mal schauen, ob Simyo und Co mehr freie Ressourcen haben.

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[2.1.2.1] mersawi antwortet auf mattes007
18.11.2010 15:53
Das o2 sich schützen muss ist doch völlig klar.
Aber doch nicht so drastisch.
Besser wäre die Möglichkeit wie bei prepaid die Aufwertung mit einer Festflat und netz intern für 20 Euro dann noch der Airbag und alles wäre gut....
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[2.1.2.1.1] fruli antwortet auf mersawi
18.11.2010 16:15
Hi,

Benutzer mersawi schrieb:
Das o2 sich schützen muss ist doch völlig klar. Aber doch nicht so drastisch.

Wenn man netzintern und ins Festnetz deutlich mehr Minuten verbrät oder SMS deutlich über den genannten Grenzwert verbraucht, dürfte real IMHO nichts passieren. Die kommunizierte SMS-Grenze ist ganz einfach dem geschuldet, dass man sich wie beim Telefonieren am "10fachen Normaltelefonierer-Durchschnitt der Stiftung-Warentest" orientieren wollte.


Besser wäre die Möglichkeit wie bei prepaid die Aufwertung mit einer Festflat und netz intern für 20 Euro dann noch der Airbag und alles wäre gut....

dann nimm eben die entsprechende o2o-Prepaid-Variante
http://www.o2-freikarte.de/portal-4a/tarif.html?#flat

Aber IMHO wird, wenn man netzintern und ins Festnetz mehr verbraucht, wohl eh dauerhaft nichts passieren, teuer für O2 wird es doch nur durch den Fremdnetz-IC beim Telefonieren in fremde Mobilfunknetze.


So long.
fruli
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[2.1.3] TobiSchlegl85 antwortet auf mersawi
18.11.2010 19:29
Benutzer mersawi schrieb:
schade... bestimmt folgen jetzt bald simyo und blau ...

also für simyo kann ich dir sagen sollte es irgenwann zu so einer Regelung kommen würde diese nur für Neukunden greifen wurde mir heute an der Hotline gesagt da das ja sonst eine benachteiligung der Altkunden währe die nunmal den Kostenstopp mit Fassung 1.11.2010 aktiviert haben wo diese noch nicht aktuel war
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[2.1.3.1] Telly antwortet auf TobiSchlegl85
18.11.2010 19:34
Benutzer TobiSchlegl85 schrieb:
Benutzer mersawi schrieb:
schade... bestimmt folgen jetzt bald simyo und blau ...

also für simyo kann ich dir sagen sollte es irgenwann zu so einer Regelung kommen würde diese nur für Neukunden greifen wurde mir heute an der Hotline gesagt da das ja sonst eine benachteiligung der Altkunden währe die nunmal den Kostenstopp mit Fassung 1.11.2010 aktiviert haben wo diese noch nicht aktuel war

Na dann viel Glück, wenn Du Dich im Ernstfall auf das Gespräch heute an der Hotline berufst. Sicher wird man sich dann noch daran erinnern können/wollen.

Telly
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[2.1.3.1.1] 7VAMPIR antwortet auf Telly
18.11.2010 19:55
Anbieter können Vertragsänderungen doch auch
zu Lasten des Kunden vornehmen wenn sie die
nötige Frist einhalten oder ein vorfristiges
Recht zur Kündigung einräumen.
Bei PrePaid ist das natürlich besonders kurz.

Ich finde das auch durchaus in Ordnung.
Der Vorteil für mich ungebunden und flexibel
zu sein, muss für meinen Vertragspartner
natürlich auch gelten.

Freiheit (auch Vertragsfreiheit) ist immer
das Recht des ANDEREN.

Leider finden auch die Anbieter von
Knebelverträgen immer wieder Wege zu ihren
Gunsten zu ändern.
Derweil sind auch kleinste Entgegenkommen
für den Kunden nicht im Programm.
Auch wenn es angemessen wäre.

01777VAMPIR ª directbox com
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[2.2] RE: Mal wieder ein Fall von Kundentäuschung- eben doch
ronfein antwortet auf arndt1972
18.11.2010 15:52
Die Anbieter sollen doch einfach das Verkaufen und Bewerben, was sie meinen vertreten zu können. Es ist jedoch grober Unfug und extrem unseriös, erst unbegrenztes Telefonieren und SMSen zu "versprechen", um dann irgendwo es klammheimlich einzuschränken. Solch "grundlose" Anbieter-Kündigungen sollte m.E. gesetzlich verboten werden.

Ansonsten verweise ich diesen Thread:
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[2.2.1] Kid A antwortet auf ronfein
18.11.2010 16:25
Benutzer ronfein schrieb:
Solch "grundlose" Anbieter-Kündigungen sollte m.E. gesetzlich verboten werden.


Seriösität mal außen vor: Es gilt für beide Seiten eine 30tägige Kündigungsfrist. o2 muss die weder begründen noch vorwarnen. Der Kunde muss selber ja auch keinen Grund angeben.

Davon abgesehen denke ich, dass es schon legitim ist, sich als Anbieter zu schützen. Die von o2 gewählte Kommunikation ist jedoch äußerst ungeschickt und schadet unnötig dem Image. In der Praxis glaube ich nicht, dass ein Kunde, der das angegebene Kontigent regelmäßig überschreitet, wirklich gekündigt wird. Ich glaube, dass sich o2 die Verbindungen in solchen Fällen anguckt, um z.B. Anrufweiterleitungen u.ä. Missbrauch auszusortieren.
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[2.2.1.1] ronfein antwortet auf Kid A
18.11.2010 18:03
Solch "grundlose"
Anbieter-Kündigungen sollte m.E. gesetzlich verboten werden.

Es gilt für beide Seiten eine 30tägige Kündigungsfrist. o2 muss die weder begründen noch vorwarnen.
>
Sagen wir es mal so: zwischen Endverbraucher und Telko besteht ohnehin keine Waffengleichheit. Zudem handelt es sich hier um ein Massengeschäft - persönliche Aspekte gibt es aus Sicht des Anbieters nicht. Der Kunde bezahlt also regelmässig seine Rechnungen und nutzt das Angebot im Rahmen des Vertrages (wenn auch vielleicht über den nicht vertraglich vereinbarten Erwartungen des Anbieters hinaus). Welche vernünftige Begründung soll es für eine solche Kündigung geben: "der Kunde nutzt das Angebot vertragsgemäss"? M.E. läuft es darauf hinaus, dass der Anbieter mit dem Kunden einen Vertrag abgeschlossen hat, den der Anbieter so nie und nimmer erfüllen kann und will. So etwas ist mit Sicherheit nicht nur nicht seriös sondern m.E. auch nicht mehr im Rahmen der Gesetze.

Davon abgesehen denke ich, dass es schon legitim ist, sich als Anbieter zu schützen.
>
Wie wäre es, einfach nur Verträge anzubieten und abzuschliessen, die man sowohl in der Lage als auch Willens ist, im vollem Umfang zu erfüllen.
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[2.2.1.1.1] Telly antwortet auf ronfein
18.11.2010 18:48
Wie wäre es, einfach nur Verträge anzubieten und abzuschliessen, die man sowohl in der Lage als auch Willens ist, im vollem Umfang zu erfüllen.

Das wünsche ich mir schon immer. ;-)

Der o2o ist ja im Prinzip schon ganz gut. Ich würde ihn jedoch gänzlich ohne Airbag anbieten. Dafür würde ich ihm unterschiedlich hohe Preise sowohl für Telefonate ins Festnetz, netzintern und netzextern verpassen. Ich spiele jetzt bewusst nicht mit Zahlen, weil dann unnötig über Cents diskutiert wird.

Dann würde ich frei wählbare Mindestumsatzoptionen einführen (also von null bis x Euro). Je höher der Kunde diese Stufen wählt, desto geringer werden die einzelnen Minutenpreise. Wählt der Kunde die Option mit dem höchsten Mindestumsatz, dann liegen die einzelnen Minutenpreise nur noch wenige zehntel Cents über den jeweiligen IC-Gebühren.

Somit hätte der Anbieter schon mal einen garantierten Umsatz und vor allem könnte er nie ins Minus kommen - egal wieviel ein Tarif genutzt wird.

Ein Kunde würde immer frei und locker telefonieren, weil er

a). seinen Mindestumsatz vertelefonieren will/soll/darf/muss.

b). er für "übersteigende" Minuten eben nicht mehr in Form von überhöhten Minutenpreisen - wie bei Inklusivpaketen - bestraft wird.

Der Kunde zahlt weiterhin keine Grundgebühr.

Das wäre in meinen Augen die fairste Lösung für beide Seiten.

Telly
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[2.2.2] boffer antwortet auf ronfein
18.11.2010 19:34
Da gebe ich dir voll und ganz recht!!

Und wer sich so einen o2o geholt hat und auf sein Festnetz verzichtet, kommt wohl zumindest mal ohne größere Probleme an die 900 Minuten.

Es gibt klaro auch andere Anbieter, die nicht immer astreine Fußklauseln haben, aber o2 fällt irgendwie immer wieder besonders negativ aus der Reihe!
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[2.2.2.1] Telly antwortet auf boffer
18.11.2010 19:39
Benutzer boffer schrieb:
Da gebe ich dir voll und ganz recht!!

Und wer sich so einen o2o geholt hat und auf sein Festnetz verzichtet, kommt wohl zumindest mal ohne größere Probleme an die 900 Minuten.

Warte doch mal ab, bis die erste o2-Warnung an einen Kunden bekannt wird, der hauptsächlich ins Festnetz telefoniert und nur wenige hundert Minuten in Fremdnetze telefoniert.

Ich glaube nicht, dass es diesen Kunden geben wird.

Telly
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[2.3] koelli antwortet auf arndt1972
18.11.2010 19:01
Benutzer arndt1972 schrieb:
Denn nochmal: eine Option nach einer Vorwarnung einzugreifen ist meiner Meinung nach völlig legitim

Finde es nicht legitim, dass auch Bestandskunden dieser neuen Regel unterworfen werden. Sonst gelten Neuheiten ja auch fast immer nur für Neukunden.
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[2.3.1] Telly antwortet auf koelli
18.11.2010 19:07
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Denn nochmal: eine Option nach einer Vorwarnung einzugreifen ist meiner Meinung nach völlig legitim

Finde es nicht legitim, dass auch Bestandskunden dieser neuen Regel unterworfen werden. Sonst gelten Neuheiten ja auch fast immer nur für Neukunden.

Bei ordentlicher (!) Kündigung seitens o2, bist Du ganz schnell kein Bestandskunde mehr. Wozu also die Aufregung?

Telly
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[2.3.1.1] koelli antwortet auf Telly
18.11.2010 19:16
Benutzer Telly schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Denn nochmal: eine Option nach einer Vorwarnung einzugreifen ist meiner Meinung nach völlig legitim

Finde es nicht legitim, dass auch Bestandskunden dieser neuen Regel unterworfen werden. Sonst gelten Neuheiten ja auch fast immer nur für Neukunden.

Bei ordentlicher (!) Kündigung seitens o2, bist Du ganz schnell kein Bestandskunde mehr. Wozu also die Aufregung?

Telly

Zwar gilt für beide Seiten ein einmonatiges Kündigungsrecht. Aber o2 darf doch nicht nach Vertragsabschluss die Bedingungen willkürlich ändern. Zumal dieser Hinweis mit dem Limit ja offensichtlich nicht mal in den AGBs steht, sondern wie hier erwähnt , nur im Online-Kundencenter.
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[2.3.1.1.1] Telly antwortet auf koelli
18.11.2010 19:23
Bei ordentlicher (!) Kündigung seitens o2, bist Du ganz schnell kein Bestandskunde mehr. Wozu also die Aufregung?

Telly

Zwar gilt für beide Seiten ein einmonatiges Kündigungsrecht. Aber o2 darf doch nicht nach Vertragsabschluss die Bedingungen willkürlich ändern. Zumal dieser Hinweis mit dem Limit ja offensichtlich nicht mal in den AGBs steht, sondern wie hier erwähnt , nur im Online-Kundencenter.

Für Neukunden sollten sie es in der Tat auch in die AGBs schreiben. Das sehe ich auch so. Für Bestandskunden ist es aber egal. Es gibt einen "Warnschuss" und eine Erklärung in den FAQs. Akzeptieren oder kündigen lassen. Das sind dann die Alternativen. Dass man dann nicht mehr gut auf o2 zu sprechen ist - nimmt man eben in Kauf. Aber es steht nun mal auch o2 frei, Kunden zu kündigen.

Telly
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[2.3.1.1.2] schinge antwortet auf koelli
18.11.2010 19:37
Benutzer koelli schrieb:

Zwar gilt für beide Seiten ein einmonatiges Kündigungsrecht.

o2 hat lt. den AGB sogar eine Kündigungsfrist von 90 Tagen.
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[3] minimi antwortet auf hbrkn
18.11.2010 19:39
Benutzer hbrkn schrieb:
Da wird von Kostanairbag .... egal wieviel man telefoniert...gesprochen. Nutzt mand as aber auch aus, erfolgt Kündigung. Das ist von O2 höchst unredlich. Wenn man schon ein Angebot macht, muss man auch damit rechnen, dass die Angebote genutzt werden. Alles andere ist unredlich und grenzt an Betrug

Habe mal den Tweet von Teltarif retweetet wie folgt:

Super Peinlich @o2online_de Daumen runter RT @teltarif: o2 führtQuasi-Limit imo2 o ein: Maximal900 Minuten und500 SMS http://goo.gl/fb/EUB6L

Und sogar eine Antwort von O2 bekommen die lustig ist:

@... Es gibt keine Nutzungseinschränkung für o2 o. Der Tarif mit dem Kosten-Airbag ist in seinen Bestandteilen unverändert. (KP)

meine Antwort:

@o2online_de Das ist Interessant wenn ich aber mon. 600SMS und 1000Min nach erreichen des Airbags verbrauche werde ich gekündigt? @teltarif

Bin mal auf die Antwort gespannt!

Gruß

Minimi
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[4] Das Ende für Raffkes!
mobilfalke antwortet auf hbrkn
18.11.2010 21:24
Benutzer hbrkn schrieb:
Da wird von Kostanairbag .... egal wieviel man telefoniert...gesprochen. Nutzt mand as aber auch aus, erfolgt Kündigung.


Die,die sich jetzt hier aufregen,sind die gleichen,die bei all you can eat,auch noch ihre Tupperware mitbringen würden.

Und wenns es Probleme wegen Netzüberlastung gibt,sinds auch wieder die,die am jammern sind.