Benutzer BuergerFloyd schrieb:
Benutzer LilaFox schrieb:
Man müsste einfach die Papiertan wieder einführen. Das System war im Grunde sicher.
Aber nur, wenn der Computer durch Viren nicht angreifbar ist - auch keine Viren oder Eingriffe im Router dürfen möglich sein. Das kann man für einzelne, aber nicht alle Computer sicherstellen.
Die Chance auf einem Handy einen Virus zu bekommen, so finde ich, ist inzwischen deutlich höher als auf einem Computer. Die kostenlose Lösung aus der CZ reicht da Vollkommen aus, und ist, gerade bei solchen Viren die bis in den MBR gehen, deutlich effizienter als so ein teures McAffe. Ich hab's selber erlebt. McAffe: hier ist nichts, das kostenlose Programm: ja da ist was böses.
Allerdings mit eine kleinen Änderung. Einer Art Code den nur die Bank kennt...
Sicher denkbar - dann müsste die Liste aber eher ein Buch sein, in dem man dann zu einer Kontonummer mit bestimmten Ziffern an bestimmten Stellen (oder Seite 20, Nr 17), die passende TAN raussucht. Und dieses Buch muss für jeden Kunden individuell gedruckt werden - und sicherheitshalber nur kurze Zeit gültig sein.
Nicht ganz. Meine TANs hatten (und haben immer noch :-), zusätzlich zu anderen Methoden, meine Bank bevormundet mich da ja nicht) 100 Einheiten. Mit einem geschickten Algorithmus könnte man damit also eine max. Wahrscheinlich von 1:100 erreichen.
Die Idee mit deinem Buch finde ich gar nicht so schlecht.
Man drucke einfach ein 10 Seiten Codebuch aus. Und mache so ca. 1000 TANs für immer gültig. Jede TAN ist dann abhängig von Zeit, Kontonummer und Betrag. Der Einmaldruck von vielleicht 1-2 € würde die unnötigen teuren SMS/CHIP-Varianten unnötig machen.
Das Hauptproblem der neuen Methoden ist so wieso: Man wird abhängig von Zusatzgeräten. Handy kaputt, Screen-TAN-Generatur kaputt, SIM-Karte wieder mal abgelaufen. Schon hat Kunde deutlich mehr Aufwand.