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Wieso ? Das liegt auch an den Banken


14.11.2012 21:33 - Gestartet von fe rnwe h
einmal geändert am 14.11.2012 21:40
denn die "mTAN" könnte doch auf den Auftrag (Betrag, Zielkonto) bezogen sein, d h wer sie abfängt kann damit nicht andere Beträge/Zielkontonummern etc. in Auftrag geben.
Also könnte da eine Verbindung bestehen, dass Banken ggf.? kein Interesse an der Sicherheit ihrer Kunden haben?
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[1] Christian_Wien antwortet auf fe rnwe h
15.11.2012 14:05

2x geändert, zuletzt am 15.11.2012 14:27
Benutzer fe rnwe h schrieb:
denn die "mTAN" könnte doch auf den Auftrag (Betrag, Zielkonto) bezogen sein, d h wer sie abfängt kann damit nicht andere Beträge/Zielkontonummern etc. in Auftrag geben. Also könnte da eine Verbindung bestehen, dass Banken ggf.? kein Interesse an der Sicherheit ihrer Kunden haben?


Da hast du das Prinzip des Trojaners leider nicht verstanden:
Klarerweise ist die mTAN auf einen bestimmten Einzel- bzw. Sammelauftrag bezogen.
Allerdings ist es gerade das "Leistungsmerkmal" dieses Trojanertyps, daß er dem Bankkunden auf seinem (verseuchten) Rechner nur diejenigen Transaktionen, Anzeigen und Salden vorgaukelt, welcher dieser erwartet und im Hintergrund ganz andere Transaktionen durchführt.
Somit wird mit der abgefangenen mTAN im Hintergrund die betrügerische Transaktion autorisiert, wobei hier eben nicht bloß eine einzige, sondern da eben auch die kompletten Logindaten bekannt sind und auch alle weiteren mTANs abgefangen werden können, eine beliebige Anzahl an Transaktionen möglich sind.
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[2] Mobilfunk-Experte antwortet auf fe rnwe h
15.11.2012 15:53
Benutzer fe rnwe h schrieb:

denn die "mTAN" könnte doch auf den Auftrag (Betrag, Zielkonto) bezogen sein, d h wer sie
abfängt kann damit nicht andere Beträge/ Zielkontonummern etc. in Auftrag geben.

Natürlich gilt die mTAN nur für einen bestimmten Auftrag. Den hat aber der Betrüger eingegeben. Das Opfer ahnt (vorerst) nichts von diesem Auftrag und es sieht auch die SMS mit der mTAN nicht.