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E-Minus


04.05.2011 20:36 - Gestartet von Telly
Im Gespräch mit teltarif.de betonte Thorsten Dirks noch einmal, man konzentriere sich beim Netzausbau zunächst auf die Regionen, "wo unsere Kunden leben". Der typische E-Plus-Kunde, so Dirks, "lebt in erster Linie in Ballungsräumen".

Und warum ist das so? Weil man auf dem Land im E-Plus-Netz die größten Funklöcher findet, wo man nichtmal telefonieren kann. Vom Surfen wagen die wenigen Kunden nichtmal zu träumen...

Telly
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[1] 123fred antwortet auf Telly
05.05.2011 06:32

einmal geändert am 05.05.2011 07:01
Benutzer Telly schrieb:
Und warum ist das so? Weil man auf dem Land im E-Plus-Netz die größten Funklöcher findet, wo man nichtmal telefonieren kann. Vom Surfen wagen die wenigen Kunden nichtmal zu träumen...

Und weswegen E-Minus? Mag zwar nicht jedem passen, wie E+ seine Zielgruppe definiert, aber das ist ja immerhin noch Sache des Unternehmens.

Es gibt offensichtlich ausreichend Alternativen. Deswegen verstehe ich die ganze Aufregung auch nicht. Wer mit der Netzleistung von E+ unzufrieden ist, hat ja nach eigener Meinung oft drei bessere Netze. Wieso dann immer die Kritik an E+? Müssen vier Netze die gleiche Strategie fahren? Das ist doch nicht nötig. Gleichmacherei war noch nie gut!
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[1.1] Telly antwortet auf 123fred
06.05.2011 22:44
Und weswegen E-Minus? Mag zwar nicht jedem passen, wie E+ seine Zielgruppe definiert, aber das ist ja immerhin noch Sache des Unternehmens.

Es gibt offensichtlich ausreichend Alternativen. Deswegen verstehe ich die ganze Aufregung auch nicht.

Korrekt. Ich habe eine gute Alternative gewählt. Doch wenn hier von E-Plus und seinem Chef die Rede ist, dann diskutiere ich auch nur deren Netz und Äußerungen.

Und wenn er beklagt, dass der "typische E-Plus-Kunde in erster Linie in Ballungsräumen lebt" - dann liefere ich hier nur mal den Grund dafür, warum das so ist. Herrn Dirks zumindest lässt mich vermuten, dass er diesbezüglich Aufklärung benötigt.

Nicht mehr und nicht weniger.

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[1.1.1] 123fred antwortet auf Telly
07.05.2011 08:30

einmal geändert am 07.05.2011 08:31
Benutzer Telly schrieb:
Und wenn er beklagt, dass der "typische E-Plus-Kunde in erster Linie in Ballungsräumen lebt" - dann liefere ich hier nur mal den Grund dafür, warum das so ist. Herrn Dirks zumindest lässt mich vermuten, dass er diesbezüglich Aufklärung benötigt.

Ich denke nicht, dass er diesbezüglich Aufklärung benötigt :-). Das ist ja gerade die aktive Strategie von E+, die Kunden in den Ballungsräumen zu suchen. Ich habe es auch nicht so verstanden, dass er sich darüber beklagt, dass der typische E+ Kunde in einem Ballungsraum wohnt. Seit Jahren werden diese Kunden von E+ als Zielgruppe definiert. So wie ich ihn verstanden habe, hat er damit gar kein Problem. Im Gegenteil, es verkörpert ja gerade seine Unternehmensstrategie der vergangenen Jahre.
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[1.1.1.1] heintoeffel antwortet auf 123fred
07.05.2011 12:33
Mag sein, dass E-Plus bisher genau dort Kunden gefunden hat. Aber man sollte zwei Dinge bedenken, die beide darauf hinauslaufen, dass E-Plus MASSIV in den Flächenausbau gehen sollte (JAHRE später als alle anderen!):
1) Der typische Bewohner einer Großstadt verfügt statistisch gesehen nicht unbedingt über ein hohes Einkommen und ist (deshalb) auch nicht sonderlich mobil. Der Ideale Kunde in diesem Fall - aber auch hier ändern sich Bedürfnisse, denn...

2) Das Smartphone und mobiles Internet hat e-Plus unzweifelhaft völlig verschlafen und auf Basisdienste zum günstigen Preis gesetzt. Das geht/ging NOCH gut. Aber ein sehr wichtiges Kriterium wird in sehr naher Zukunft sein, ob ich mit meinem (billigen Android) Smartphone auch auf Netzkapazität treffe - eben auch in der Fläche.


Benutzer 123fred schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Und wenn er beklagt, dass der "typische E-Plus-Kunde in erster Linie in Ballungsräumen lebt" - dann liefere ich hier nur mal den Grund dafür, warum das so ist. Herrn Dirks zumindest lässt mich vermuten, dass er diesbezüglich Aufklärung benötigt.

Ich denke nicht, dass er diesbezüglich Aufklärung benötigt :-). Das ist ja gerade die aktive Strategie von E+, die Kunden in den Ballungsräumen zu suchen. Ich habe es auch nicht so verstanden, dass er sich darüber beklagt, dass der typische E+ Kunde in einem Ballungsraum wohnt. Seit Jahren werden diese Kunden von E+ als Zielgruppe definiert. So wie ich ihn verstanden habe, hat er damit gar kein Problem. Im Gegenteil, es verkörpert ja gerade seine Unternehmensstrategie der
vergangenen Jahre.
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[1.1.1.1.1] 123fred antwortet auf heintoeffel
07.05.2011 13:45

2x geändert, zuletzt am 07.05.2011 13:49
Benutzer heintoeffel schrieb:
1) Der typische Bewohner einer Großstadt verfügt statistisch gesehen nicht unbedingt über ein hohes Einkommen und ist (deshalb) auch nicht sonderlich mobil.

Auf welche Statistik(en) beziehst du dich hier?


2) Das Smartphone und mobiles Internet hat e-Plus unzweifelhaft völlig verschlafen und auf Basisdienste zum günstigen Preis gesetzt. Das geht/ging NOCH gut. Aber ein sehr wichtiges Kriterium wird in sehr naher Zukunft sein, ob ich mit meinem (billigen Android) Smartphone auch auf Netzkapazität treffe - eben auch in der Fläche.

"In naher Zukunft" wird E+ untergehen. Genau. Das liest man hier und an derer Stelle seit Jahren. Langsam wird es langweilig!

Bisher gibt es keine (objektiven) Belege dafür, dass das Wachstum von E+ vorbei ist oder demnächst vorbei sein wird. Das sind alles Spekulationen, genau wie es vor 5 Jahren Spekulationen waren. Übrigens, der baldige Abtritt von E+, der schon vor 5 Jahren prognostiziert wurde, fand nie statt.

Selbst wenn es sich bewahrheiten sollte, dass E+ für Smartphone-User nicht attraktiv ist, weswegen regen sich hier alle darüber auf? Es gibt genügend Alternativen. Niemand ist doch auf einen bestimmten Netzbetreiber angewiesen. Geht zu einem anderen und werdet dort glücklich.

Es macht gar keinen Sinn bis in die hinterste deutsche Gemeinde vier super ausgebaute Hochtechnologienetze zu haben, weil die Nutzer dafür gar nicht vorhanden sind. Kann man natürlich machen, aber dann seit ihr doch die ersten, die rumschreien, wenn alle vier Netze teuer sind. Solch ein (teilweise unnützer) Ausbau ist nicht kostenlos, der kostet jede Menge Geld. Reichen denn nicht zwei oder drei Netze für abgelegene Gemeinden?
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[1.1.1.1.1.1] heintoeffel antwortet auf 123fred
07.05.2011 14:45
Benutzer 123fred schrieb:
Benutzer heintoeffel schrieb:
1) Der typische Bewohner einer Großstadt verfügt statistisch gesehen nicht unbedingt über ein hohes Einkommen und ist (deshalb) auch nicht sonderlich mobil.

Auf welche Statistik(en) beziehst du dich hier?

Wer mag kann sich solche Informationen hier bestellen (http://www.statistik-portal.de/Statistik-Portal/publ.asp)
Eventuell tut es auch die bpb.

2) Das Smartphone und mobiles Internet hat e-Plus unzweifelhaft völlig verschlafen und auf Basisdienste zum günstigen Preis gesetzt. Das geht/ging NOCH gut. Aber ein sehr wichtiges Kriterium wird in sehr naher Zukunft sein, ob ich mit meinem (billigen Android) Smartphone auch auf Netzkapazität treffe - eben auch in der Fläche.

"In naher Zukunft" wird E+ untergehen. Genau. Das liest man hier und an derer Stelle seit Jahren. Langsam wird es langweilig!

Lesen hilft: Mein Posting impliziert nicht den Untergang von ePlus (ich habe selbst einmal für das Unternehmen gearbeitet). Ich führe lediglich aus, dass man sich hier arg auf a) Regionen und b) 'Schichten' unnötig einschränkt. Man ist nicht / kaum noch als 'globaler' Anbieter auf dem Markt, was die 'Markenpolitik' belegen möchte, die sich zum großen Teil im Dunst des 'Discounter-Talk' bewegt.
Natürlich IST das ein Markt. Klar. Aber selbst die Gebrüder Albrecht bieten lange schon ihr gesamtes Sortiment auch in der kleinsten Stadt an und nicht nur in Ballungsräumen. Wer sich dort bald sein Smartphone nebst Karte kauft wird in der Fläche und im Vergleich sehr enttäuscht sein. Aber wenn man das will ist es ok. ePlus besetzt hier Nischen, die jedoch bedingt durch die technischen Entwicklungen in nächster Zeit kleiner werden könnten.

Bisher gibt es keine (objektiven) Belege dafür, dass das Wachstum von E+ vorbei ist oder demnächst vorbei sein wird. Das sind alles Spekulationen, genau wie es vor 5 Jahren Spekulationen waren. Übrigens, der baldige Abtritt von E+, der schon vor 5 Jahren prognostiziert wurde, fand nie statt.

Siehe Oben. Aber: ePlus lässt sich ungehemmt wirtschaftlich und technisch durch ehemals kleine Konkurrenten überholen (siehe O2). Das ist schade (finde ich wirklich!), wäre unnötig gewesen und ist vielleicht auch der 'klammen' Mutter KPN zu schulden. Gut, dann erklärt man so etwas halt zur 'Strategie'.
Davon abgesehen: Der Markt in Deutschland dürfte, was Kundenzahlen angeht, gesättigt sein. Wachstum ist also wirtschaftlich kaum dadurch zu erreichen den Menschen die 3te SIM-Karte zu verkaufen sondern z.B. Datendienste, sprich: neue Geschäftsfelder, die aber auch Investitionen im GANZEN Netz brauchen.

Selbst wenn es sich bewahrheiten sollte, dass E+ für Smartphone-User nicht attraktiv ist, weswegen regen sich hier alle darüber auf? Es gibt genügend Alternativen. Niemand ist doch auf einen bestimmten Netzbetreiber angewiesen. Geht zu einem anderen und werdet dort glücklich.

Seltsame Bemerkung: Das hier ist ein Forum und man schreibt seine Meinung.
Und als Netzbetreiber ist ePlus eh keine Marke mit Bindungskraft mehr. Natürlich werden die Leute lustig wechseln. Warum auch nicht?! Deshalb darf man ja trotzdem hier seine Meinung hinterlassen. Und wer sagt auch, dass eine bestimmte Entwicklung so beschritten wird. Bisher hat ePlus einen Weg gemacht und 'Strategien' und Vorstandvorsitzende haben auch keine längere Halbwertszeit als ein Bundesligatrainer :)

Es macht gar keinen Sinn bis in die hinterste deutsche Gemeinde vier super ausgebaute Hochtechnologienetze zu haben, weil die Nutzer dafür gar nicht vorhanden sind. Kann man natürlich machen, aber dann seit ihr doch die ersten, die rumschreien, wenn alle vier Netze teuer sind. Solch ein (teilweise unnützer) Ausbau ist nicht kostenlos, der kostet jede Menge Geld. Reichen denn nicht zwei oder drei Netze für abgelegene Gemeinden?

Hier muss man wohl zwischen 'Ballungsräumen' (Ziel ePlus) und der von Ihnen erwähnten hintersten Gemeinde ein klein Wenig differenzieren. Nur: Ein MOBILfunknetz sollte zumindest dort VOLL funktionieren, wo Autobahnen, Bundesstraßen und Bahnlinien sind. Denn auch Kunden bewegen sich. Schaut man sich das deutsche Verkehrsnetz an, so erfordert dies mehr als den technischen Ausbau in Ballungsräumen.
Wie auch immer: Die Wahl des Netzes hängt vom eigenen Anspruch ab. Dieser verändert sich bedingt durch Alter, Interessen, Beruf etc. Eplus wird im Markt seine Kunden finden. Es liegt an E-Plus den Rahmen so zu stecken, dass sich möglichst viele Kunden guten Gewissens für das Netz entscheiden können - zu wünschen wäre es.
Allerdings wirken die Äußerungen und Zielsetzungen des Herrn Dirks schon etwas provokativ, oder, wie teltarif.de schreibt "launisch". Vielleicht sollte er für seine Kunden und die interessierte Öffentlichkeit einmal definieren, was er unter 'Ballungsraum' versteht.
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[1.1.1.1.1.1.1] 123fred antwortet auf heintoeffel
08.05.2011 15:51

2x geändert, zuletzt am 08.05.2011 15:54
Benutzer heintoeffel schrieb:
Auf welche Statistik(en) beziehst du dich hier?

Wer mag kann sich solche Informationen hier bestellen (http://www.statistik-portal.de/Statistik-Portal/publ.asp) Eventuell tut es auch die bpb.

Das finde ich jetzt aber schon etwas schwach. Ich hätte erwartet, dass Sie eine konkrete Statistik zitiert haben und diese dann auch angeben können. Einfach behaupten, die Städter hätten ein geringeres Einkommen und wären deswegen weniger mobil und dann als Beleg dafür einen allgemeinen Link zu den Statistischen Ämtern posten, überzeugt mich nicht.


Hier muss man wohl zwischen 'Ballungsräumen' (Ziel ePlus) und der von Ihnen erwähnten hintersten Gemeinde ein klein Wenig differenzieren. Nur: Ein MOBILfunknetz sollte zumindest dort VOLL funktionieren, wo Autobahnen, Bundesstraßen und Bahnlinien sind.

Richtig, diese Differenzeierung kann gemacht werden. Jedoch zu behaupten, oder zumindest zu unterstellen, dass das Netz von E+ an Autobahnen, Bundesstraßen und Bahnlinien nicht (voll) fuktiontüchtig sei, halt ich für falsch. Es wird stets User geben, die sehr schlechte Erfahrungen machen und höchst unzufrieden sind. Jedoch ist das kein E+ typisches Merkmal. Auch die D-Netze funktionieren nicht an jeder Autobahn oder auf jeder Bahnlinie.

Die Leistungen, die E+ anbieten kann, sind für den durchschnittlichen User absolut ausreichend. Wenn man den mobilen Datendienst dann gern etwas schneller haben möchte, kann man sich ja eine (teils teurere) Karte eines alternativen Anbieters zulegen. Nichts spricht dagegen.

Ich denke, man sollte nicht den Fehler begehen und ständig den gleichen Standard bei allen Anbietern verlangen. Es gibt vier große Anbieter in Deutschland. Weswegen sollten alle die gleichen Leistungen anbieten? Verlangen alle Kunden identische Leistungen? Insofern ist es m.E. nicht grundsätzlich schädlich, eine andere Strategie zu fahren und eine andere Nutzerschicht anzusprechen. Welche Strategie im Endeffekt die klügste sein wird, läßt sich aus heutiger Perspektive nicht beurteilen.
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[2] Maugsch antwortet auf Telly
05.05.2011 07:47
Benutzer Telly schrieb:
Im Gespräch mit teltarif.de betonte Thorsten Dirks noch einmal, man konzentriere sich beim Netzausbau zunächst auf die Regionen, "wo unsere Kunden leben". Der typische E-Plus-Kunde, so Dirks, "lebt in erster Linie in Ballungsräumen".

Und warum ist das so? Weil man auf dem Land im E-Plus-Netz die größten Funklöcher findet, wo man nichtmal telefonieren kann. Vom Surfen wagen die wenigen Kunden nichtmal zu träumen...

Telly

Wenn dieses Netz nur "auf dem Land" so mies währe, könnt man ja eventuell noch damit leben ... aber es ist doch in den Städten keinen Deut besser ...

Herr Dirks sagt es in dem Artikel ( https://www.teltarif.de/e-plus-thorsten-dirks-... 9 doch selbst:

Zitat:

"Das Problem in puncto mobilem Internet liege derzeit vor allem darin, dass die plakativ beworbenen "bis-zu"-Bandbreiten oft nicht erreicht werden. So tröpfelten die Daten etwa in der Düsseldorfer City oft nur."

Und das ist dann eben nicht nur in Düsseldorf so, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann eben auch in München oder Leipzig.

Ein weiteres Zitat von Herrn Dirks: "1 bis 2 MBit/s reichen in der Regel völlig aus. Die will ich dann aber überall haben - zu jeder Uhrzeit und auch an jedem Ort!" Das sei das, was der Kunde von seinem Netzbetreiber erwarte. Die Herausforderung für die Zukunft sei vor allem die Bewältigung der Kapazitätsfrage: "In der Zukunft wird das mobile Internet ein Riesen-Kapazitäts-Thema werden."

Eben .... genau das erwartet "der Kunde" von einem Netzbetreiber .... und genau das kann ePlus nicht bieten .... und ich wage es zu bezweifeln, das ePlus es jemals wird bieten können .... zumindest ist das imho nach derzeitigem Stand der Dinge so.
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[2.1] Conax antwortet auf Maugsch
06.05.2011 23:06
Benutzer Maugsch schrieb:
(gekürzt)

Eben .... genau das erwartet "der Kunde" von einem Netzbetreiber .... und genau das kann ePlus nicht bieten ....
und ich wage es zu bezweifeln, das ePlus es jemals wird bieten können .... zumindest ist das imho nach derzeitigem Stand der Dinge so.
Ich gebe dir aus eigener Erfahrung recht, was den Vergleich angeht.
Da nun E+ keine Frequenzen im 800 MHz Bereich ersteigert hatte, wird sich auf dem Land auch nicht all zu viel künftig tun, hinsichtlich LTE. Erstaunlich war vor einiger Zeit als gemeldet wurde, dass sich E+ auf deren Frequenzen im 900 Mhz Bereich besann (welche für GSM genutzt werden) so ala, ach die kann man ja auch für LTE nehmen....(kam mir vor wie Trittbrettfahrerei).
Wenn man den Netzausbau (Tempo) der vergangenen Jahre bei E+ nimmt, jetzt die z.T.fehlenden Frequenzen im unteren Bereich, welche höhere Reichweite garantieren was folglich weniger Sendemasten bedeutet, können deren ersteigerten Frequenzen im 1,8 bzw. 2,6 Ghz Bereich dies sicher nicht kompensieren, es sei denn man beschränkt sich auf die Rolle eines "Stadtcarriers". Wobei.. bei uns hier in Leipzig ist an meinem Standort E+ nicht besonders gut...

Ansonsten auch seht zynische Worte des Herrn Dirks, hinsichtlich mit "Graben schippen und Kabel rein legen". Ich denke aber, der kommt auch noch von seinem hohen Roß...