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Nochn Punkt für PrePaid


19.08.2011 17:08 - Gestartet von 7VAMPIR
Nochn Punkt für PrePaid.

Wenn ein PostPaid Anbieter Forderungen stellt
ists recht schwierig sich zu verteidigen.
Normalereweise lohnt der Versuch nicht.
Der Kunde bleibt mit einem Grummeln zurück.

Bei PrePaid Nutzung ist der mögliche Schaden
auf ein (knapp bemessenes) Guthaben begrenzt.

Selbst wenn also PostPaid tatsächlich mal
irgendwo ein winziges bisschen günstiger sein
sollte, ist das Risiko einer grenzenlosen
Haftung für jeglichen Fehler zu gross.

Ich bevorzuge PrePaid ohne automatische
Aufladung.

01777VAMPIR ª directbox com
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[1] niveaulos antwortet auf 7VAMPIR
19.08.2011 17:23
Ich bevorzuge PrePaid ohne automatische Aufladung.

Schön. Und ich bevorzuge nach nach jahrelangen PrePaid-Versuchen bei diversen Anbietern jetzt wieder die Annehmlichkeiten eines Postpaid-Vertrages bei einem vernünftigen D-Netz-Anbieter, zudem den eines Geschäftskundentarifes. Weil mir kein Prepaidanbieter jemals diesen Service bieten kann. Weil ich mit dem Anschluss endlich wieder ohne Zwischenschaltung irgendwelcher dubiosen Anbieter die dann auch noch extra Geld verlangen Telefonkonferenzen führen kann was kein einziger Prepaidanbieter anbietet. Weil Anklopfen und Makeln problemlos geht, was bei der Hälfte der von mir genutzten Prepaidkarten (und zwar gerade denen, die am günstigsten waren) auch nicht ging und für mich ein wichtiges Merkmal darstellt. Weil ich im Auslandsroaming auf deutlich mehr Netze zugreifen kann als bei den meisten Prepaidanbietern. Weil ich mir nicht ständig Gedanken mahcen muss, och noch genügend Geld auf der Karte ist und ich auch ausreichend nachgeladen habe. Weil ich eine vernünftige, ordentlich aufgestellte Papierrechnung bekomme ich die vernünftig überprüfen kann um so Abrechnungsfehler wenigstens zu bemerken was mir bei Prepaid alleine dadurch schon erschwert wurde weil z.B. ein großer namhafter Anbieter über Monate hinweg! in seinem Kundenmenü kein EVN zur Verfügung stellen konnte. Und weil ich die Papierrechnung ohne Theater beim Finanzamt einreichen kann.

Und weil ich nach jahrelangen Experimenten und ständig irgendwelchen Problemen einfach die Faxen dicke hatte - und seit dem Wechsel zum ersten mal seit Jahren alles einwandfrei und problemlos funktioniert. Und zwar sowohl das Netz, wie die Technik, wie der Service wie die Abrechnung. Und zwar so gut, dass ich inzwischen auch Bekannte davon überzeugen konnte die jetzt ebenfalls endlich wieder zufrieden sind.

Aber das darf ja zum Glück jeder so handhaben wie er will.
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[1.1] DenSch antwortet auf niveaulos
19.08.2011 17:47
ICh greife dem Vampir gleichmal vorweg:


Das automatische Nachladen, um die Aussage "Gedanken wieivel GEld noch drauf" aus der Welt zu schaffen, nützt dann auch nix mehr, denn der SChaden geht bis das Konto alle ist......




Prepaid hat faktisch keine richtigen EVNs auf toten Holz, die für irgendwas einzureichen sind. Was ein riesen Nachteil ist.
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[1.1.1] Chegga antwortet auf DenSch
20.08.2011 07:53
Benutzer DenSch schrieb:

Das automatische Nachladen, um die Aussage "Gedanken wieivel GEld noch drauf" aus der Welt zu schaffen, nützt dann auch nix mehr, denn der SChaden geht bis das Konto alle ist......,

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder man lädt gelegentlich einen ausreichend großen Betrag auf, oder man nutzt die bestehenden Möglichkeiten um zwar nicht automatisch aber durch eine SMS relativ spontan etwas vom Konto/Kreditkarte aufladen zu können. Bei Fonic kommt eine SMS wenn sich das Guthaben dem Ende neigt, wenn man die mit JA beantwortet wird vom Konto aufgeladen.

Prepaid hat faktisch keine richtigen EVNs auf toten Holz, die für irgendwas einzureichen sind. Was ein riesen Nachteil ist.
EVN gibt es bei den meisten Prepaidanbietern übers Webinterface zum Download.
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[1.1.1.1] niveaulos antwortet auf Chegga
20.08.2011 10:36
Prepaid hat faktisch keine richtigen EVNs auf toten Holz, die für irgendwas einzureichen sind. Was ein riesen Nachteil ist.
EVN gibt es bei den meisten Prepaidanbietern übers Webinterface zum Download.

Er redet nicht davon diese EVNs für sich selbst zu nutzen sondern davon sie "irgendwo einzureichen". Dafür sind die, die man sich im Webinterface downloaden kann nicht geeignet. Sie tragen keine qualifizierte Signatur und werden deshalb z.B. vom Finanzamt NICHT anerkannt.

Für ausschließlich private Nutzung ohne die Notwendigkeit zur Einreichung ist das was die meisten Anbieter leisten ausreichend, keine Frage - aber hier gings eben um was anderes. Übrigens könnten viel mehr Leute (Teile der) Rechnung beim Finanzamt geltend machen als ahnen, die meisten beschäftigen sich nur nicht damit nicht "weils ja eh nur ein paar Euro sind".
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[1.1.1.1.1] eggx antwortet auf niveaulos
20.08.2011 21:04

einmal geändert am 20.08.2011 21:17
Benutzer niveaulos schrieb:

Er redet nicht davon diese EVNs für sich selbst zu nutzen sondern davon sie "irgendwo einzureichen". Dafür sind die, die man sich im Webinterface downloaden kann nicht geeignet. Sie tragen keine qualifizierte Signatur und werden deshalb z.B. vom Finanzamt NICHT anerkannt.

Quatsch!
1. Bei simyo kann ich sehr wohl die verbindungsübersicht als PDF downloaden, sehr übersichtlich sogar!
2. Die digitale Signatur ist beim Einreichen beim Finanzamt eh jetzt überfällig, denn sie wird nicht mehr benötigt, es reicht eine einfache Email. Auch wenn das Steuererleicherungsgesetz erstmal gestoppt wurde. Bis zum nächsten ESt-Abgabentermin im Mai 2012 ist das Thema durch, davon gehe ich aus, so als Wahlgeschenk vor der BTW 2013;-)
(UPDATE)
https://www.xing.com/net/informationlifecyclemanagement/legal-aspects-of-information-document-management-265/de-elektronische-rechnungen-ohne-elektronische-signatur-26362422/p520
oder
http://bit.ly/qlYwj0
EU:
Diese wird in jedem Fall kommen! Sie (die Steuervereinfachung) ist laut EU-Direktive bis zum 01.01.2013 national umzusetzen.
DE:
Der früheste Termin kann sich ja "berechnen" lassen.
Das Gestz hat jetzt 3 Wege:
1. Weg:
Wiederaufnahme im Bundesrat (23.09.) und Zustimmung zum Gesetz - somit wäre es frühestens ab 23.09.2011 gültig
2. Weg:
Vermittlungsausschuss (eventuell bis 06.09.) -> Bundestag zugestimmt (06.09.) -> Bundesrat zugestimmt (23.09.) und wäre dann ebenfalls ab frühestens 23.09. gültig.
3. Weg:
Vermittlungsausschuss (eventuell bis 06.09.) -> Bundestag zugestimmt (06.09.) -> Bundesrat NICHT zugestimmt (23.09.) -> Bundestag überstimmt Bundesrat (Ende 09.2011) -> Gesetz gültig ab ca. 01.10.
Also könnte man damit rechnen, dass auch ohne die Zustimmung des Bundesrates das Gesetz noch bis Ende des Jahres gültig sein könnte. Bis spätestens zur Landtagswahl 2012 in Schleswig-Holstein (vermutlich ca. 06.05.2012) wird das Gesetz aber beschlossen sein um damit genügend Wahlwerbung durchführen zu können.
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[1.1.1.1.1.1] niveaulos antwortet auf eggx
20.08.2011 21:27
Benutzer eggx schrieb:
Benutzer niveaulos schrieb:

Er redet nicht davon diese EVNs für sich selbst zu nutzen sondern davon sie "irgendwo einzureichen". Dafür sind die, die man sich im Webinterface downloaden kann nicht geeignet. Sie tragen keine qualifizierte Signatur und werden deshalb z.B. vom Finanzamt NICHT anerkannt.

Quatsch!
1. Bei simyo kann ich sehr wohl die verbindungsübersicht als PDF downloaden, sehr übersichtlich sogar!
2. Die digitale Signatur ist beim Einreichen beim Finanzamt eh jetzt überfällig, denn sie wird nicht mehr benötigt, es reicht eine einfache Email. Auch wenn das Steuererleicherungsgesetz erstmal gestoppt wurde. Bis zum nächsten ESt-Abgabentermin im Mai 2012 ist das Thema durch, davon gehe ich aus, so als Wahlgeschenk vor der BTW 2013;-)

Und was ist dann daran jetzt Quatsch? Du bestätigst doch gerade, dass es aktuell NICHT geht - was der Gesetzgeber demnächst möglicherweise ändert ist jetzt noch nicht aktuell, das muss sich noch zeigen. Übrigens will das Finanzamt kein EVN sondern generell eine Rechnung UND den EVN. Es kann in Ausnahmefällen auf eine richtige Rechnung verzichten, wenn es die gemachten Angaben für schlüssig hält. Das ist aber eine Ermessensentscheidung des jeweiligen Sachbearbeiters, ein Anrecht darauf hat man nicht. Und es gibt zahlreiche Finanzämter, die sich da leider stur stellen.

Aktuell IST es so, dass mit einer Rechnung eines Postpaid-Vertrages die Absetzung der tatsächlich geführten Gespräche möglich ist. Bei Prepaid hingegen nimmt (Wenn man die Einzahlungsbelege der Aufladevorgänge unbedingt einreicht, das ist Voraussetzung und der bearbeitende Beamte sich nicht querstellt) eine Schätzung vor - üblicherweise 20% der geführten Gespräche. Eine tatsächliche Berechnung aller absetzbaren Gespräche mithilfe eines EVN ist bei Prepaid aktuell noch nicht möglich. Und wie gesagt: Was die Zukunft bringen möge gilt nunmal jetzt noch nicht.

Und was den EST-Abgabetermin den du zitierst anbelangt: Schon wieder dieses schöne Datum mit Mai. Dass dass der allgemeine Abgabetermin für eine Einkommensteuererklärung ist, hält sich so hartnäckig wie das Gerücht über den Weihnachtsmann. Tatsächlich gilt diese Frist nur für ganz bestimmte Personengruppen. Für einen großen Teil der steuerpflichtigen Privatpersonen ist der letzte Abgabetermin tatsächlich der 31. Dezember - und zwar mit einer Frist von vier Jahren nach Ablauf des jeweiligen Steuerzeitraumes! Und wegen der vier Jahre, wird das ganze auch noch ne Weile dauern selbst bei einer Neuregelung. Ich kann meiner 2010er-Erklärung ja schließlich auch erst in ein paar Jahren abgeben.

PS: Dass man bei Simyo keine EDV ausdrucken könnte hab ich im übrigen nie behauptet, was bringt dich da bitteschön drauf?
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[1.1.1.1.1.1.1] eggx antwortet auf niveaulos
20.08.2011 22:00

einmal geändert am 20.08.2011 22:02
Benutzer niveaulos schrieb:
Benutzer eggx schrieb:
Benutzer niveaulos schrieb:
sondern generell eine Rechnung UND den EVN.

Bei simyo gibts auch Rechnungen per PDF.

Privatpersonen ist der letzte Abgabetermin tatsächlich der 31. Dezember - und zwar mit einer Frist von vier Jahren nach Ablauf des jeweiligen Steuerzeitraumes!

Na also, bis 1.1.2013 reicht das ja.


PS: Dass man bei Simyo keine EDV ausdrucken könnte hab ich im übrigen nie behauptet

EDV hab ich nicht genannt, eher EVN.

Meine Argumente sollen darlegen, dass man auch als Gewerbetreibender keinen PostPaid-Tarif braucht. Mein Finanzamt hat ja überhaupt kein Problem damit!
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[1.2] rotella antwortet auf niveaulos
19.08.2011 21:38
Benutzer niveaulos schrieb:
Ich bevorzuge PrePaid ohne automatische Aufladung.

Schön. Und ich bevorzuge nach nach jahrelangen PrePaid-Versuchen bei diversen Anbietern jetzt wieder die Annehmlichkeiten eines Postpaid-Vertrages bei einem vernünftigen D-Netz-Anbieter

In der Tat ist es so, dass sowohl das Argument "Sicherheit vor Abzocke" von 7V, als auch deine Punkte pro Rechnungsstellung ihre Berechtigung haben.
Es gibt leider keine wirklich rundum perfekte Lösung dafür...
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[1.2.1] 7VAMPIR antwortet auf rotella
19.08.2011 23:02
In der Tat ist es so, dass sowohl das Argument "Sicherheit vor Abzocke" von 7V, als auch deine Punkte pro Rechnungsstellung ihre Berechtigung haben.
Es gibt leider keine wirklich rundum perfekte Lösung dafür...

Doch das geht.
Guckst Du:
https://www.teltarif.de/forum/s43707/2-6.html

Tabellarische Übersicht oder sogar als PDF
druckbar ist üblich. Nur wenige unentwegte
wie ALDI liefern noch immer keine
ordentlichen Rechnungen.

Die Abrechnungen von PrePaid Anbietern sind
normalerweise sehr zeitnah online prüfbar.
Bei LIDL nach wenigen Stunden als
tabellarische Übersicht. Das Gesprächsguthaben
ist im Minutenbereich aktuell.
Nicht alle sind so schnell.
Bei PostPaid hingegen gibts die Abrechnung
erst zur folgenden Monatsmitte oder noch
später. Zwischen einem Telefonat und der
Abrechnung können da schon mal 8 Wochen liegen.

Es gibt beides zusammen und es ist mA bei
PrePaid besser gelöst als bei PostPaid.

Wie hast Du eigentlich das Wort "Abzocke"
durch die Zensur gekriegt?

01777VAMPIR ª directbox com
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[1.2.1.1] Ali.As antwortet auf 7VAMPIR
21.08.2011 01:36
Benutzer rotella schrieb:
... das Argument "Sicherheit vor Abzocke" ...

Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Wie hast Du eigentlich das Wort "Abzocke" durch die Zensur gekriegt?

Genauso wie Du! ;-)

Teltarif hat die Zensur des Worts "Abzocke" im Forum vor einem knappen Jahr abgeschafft
( https://www.teltarif.de/forum/s37941/2-2.html ),
nachdem Telly hier
https://www.teltarif.de/forum/s36993/48-2.html
kritisiert hatte, daß Teltarif dieses ach so böse Wort selbst verwendet
(und man deshalb absurderweise im Teltarif-Forum keine Teltarif-Artikel verlinken konnte, die eine entsprechende URL haben ( https://www.teltarif.de/verbraucherschutz-... )).


_______________­__________­__________­_______________
Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/s43707/2-7.html
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[1.3] 7VAMPIR antwortet auf niveaulos
19.08.2011 21:59
Benutzer niveaulos schrieb:
7V Ich bevorzuge PrePaid ohne automatische
7V Aufladung.

Schön. Und ich bevorzuge nach nach jahrelangen PrePaid-Versuchen bei diversen Anbietern jetzt wieder die Annehmlichkeiten eines Postpaid-Vertrages bei einem vernünftigen D-Netz-Anbieter, zudem den eines Geschäftskundentarifes.
Sicher...
Das kann seine Annehmlichkeiten haben.
Wie beugst Du dem Problem einer
versehentlichen, missbräuchlichen oder gar
böswilligen Nutzung vor?
Was tust Du gegen eine falsche Abrechnung
wenn Du keine Beweise vorlegen kannst nicht
telefoniert zu haben?
Ich stelle mir das recht schwierig vor.


Weil mir kein Prepaidanbieter jemals diesen Service bieten kann.
Es gibt durchaus PrePaid Anbieter mit gutem
Service. Der beste Service ist der, den ich
nicht brauche.
Viel Kommunikations und Servicebedarf hängt
mit Rechnungsfragen und Optionsbuchung
zusammen. Das entfällt bei PrePaid weitgehend.
Alles andere klappt bei "meinen" PrePaid
Anbietern prima.

Weil ich mit dem Anschluss endlich wieder ohne Zwischenschaltung irgendwelcher dubiosen Anbieter die dann auch noch extra Geld verlangen Telefonkonferenzen führen kann was kein einziger Prepaidanbieter anbietet.
Dafür habe ich keinen Bedarf und darum auch
keine aktuelle Erfahrung.
Ein wenig Recherche würde vielleicht doch
solche Möglichkeiten zutage fördern.
Vielleicht trägt ja einer der Mitleser was bei.
Jedenfalls gibts auch PostPaid Anbieter, die
sowas blockieren, zB BASE.


Weil Anklopfen und Makeln problemlos geht, was bei der Hälfte der von mir genutzten Prepaidkarten (und zwar gerade denen, die am günstigsten waren) auch nicht ging und für mich ein wichtiges Merkmal darstellt.
Mache ich ebenfalls nicht weils mich nervt
(siehe oben). Die Möglichkeit ist jedoch
unstrittig vorhanden.


Weil ich im Auslandsroaming auf deutlich mehr Netze zugreifen kann als bei den meisten Prepaidanbietern.
Fürs Ausland nutze ich SOLOMO PRO. Damit hatte
ich noch keine Probleme innerhalb der EU.
Ausserhalb habe ichs nicht versucht.

Weil ich mir nicht ständig Gedanken mahcen muss, och noch genügend Geld auf der Karte ist und ich auch ausreichend nachgeladen habe.
Das ist doch leicht. Lade per Dauerauftrag
einen angemessenen Betrag nebst einer
vernünftigen Reserve.
Hast Du zB einen Tarif mit Kostenlimit
(zB SIMYO 39E) kannst Du monatlich 40E laden
und zusätzlich eine Reserve von 50E vor dir
herschieben.
Damit bist du bei minimalem Aufwand immer
flüssig. Das Risiko ist immer unter 100E.
Bei vielen Anbietern könntest Du bei Bedarf
per SMS aufladen falls es doch mal klemmt.
SMS ist (ausser FONIC/LIDL) durch PIN
gesichert. Das Risiko halte ich für
vertretbar.

Weil ich eine vernünftige, ordentlich aufgestellte Papierrechnung
PDF zum selbst drucken wird meines Wissens
vom Finanzamt akzeptiert.

bekomme ich die vernünftig überprüfen kann um so Abrechnungsfehler wenigstens zu bemerken
Tabellarische Übersicht oder sogar als PDF
druckbar ist üblich. Nur wenige unentwegte
wie ALDI liefern noch immer keine
ordentlichen Rechnungen.

Die Abrechnungen von PrePaid Anbietern sind
normalerweise sehr zeitnah online prüfbar.
Bei LIDL nach wenigen Stunden als
tabellarische Übersicht. Das Gesprächsguthaben
ist im Minutenbereich aktuell.
Nicht alle sind so schnell.
Bei PostPaid hingegen gibts die Abrechnung
erst zur folgenden Monatsmitte oder noch
später. Zwischen einem Telefonat und der
Abrechnung können da schon mal 8 Wochen liegen.

was mir bei Prepaid alleine dadurch schon erschwert wurde weil z.B. ein großer namhafter Anbieter über Monate hinweg! in seinem Kundenmenü kein EVN zur Verfügung stellen konnte. Und weil ich die Papierrechnung ohne Theater beim Finanzamt einreichen kann.
Jaaaa, zu diesem Anbieter wollte ich letzten
Sommer ein paar Bekannte schicken, die
unbedingt D1 Netz wollten. Die Karten waren
schon gekauft. Aber so wollten die es dann
doch nicht mehr.
Glücklicherweise ging dann LIDL mit
Kostenlimit an den Start.
Keiner weint um CONGSTAR.

Sowas kann überall passieren. Dann kannst Du
mit PrePaid einfach wechseln und das Problem
ist vom Tisch.
Wenn jedoch dein PostPaid mit Endlosvertrag
plötzlich monatelang unzuverlässig ist, hängst
Du fest.

Und dann?
Zahlst Du dann den Grundpreis weiter und
woanders nochmal weil Du den Service ja
einfach brauchst?
Deine angestammte Nummer hängt dann ebenfalls
fest und ist kaum nutzbar.
Davor grausts mir.

Wenn mein PrePaid Anbieter nervt bin ich
innerhalb von wenigen Tagen weg.

Und weil ich nach jahrelangen Experimenten und ständig irgendwelchen Problemen einfach die Faxen dicke hatte
Wo warst Du denn?

- und seit dem Wechsel zum ersten mal seit Jahren alles einwandfrei und problemlos funktioniert. Und zwar sowohl das Netz, wie die Technik, wie der Service wie die Abrechnung. Und zwar so gut, dass ich inzwischen auch Bekannte davon überzeugen konnte die jetzt ebenfalls endlich wieder zufrieden sind.
Was hast Du jetzt?

Auch der wird nicht ohne Fehler sein...

Ich bin mit mehreren PrePaid Anbietern in
meinem Umfeld sehr zufrieden.
Die funktionieren problemlos. Aber das ist ja
gradezu eine Voraussetzung, nicht etwa ein
Qualifikationsmerkmal.
Notwenig aber nicht hinreichend.

Aber das darf ja zum Glück jeder so handhaben wie er will.
Ja, und das ist auch gut so.

01777VAMPIR ª directbox com

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[1.3.1] niveaulos antwortet auf 7VAMPIR
20.08.2011 10:28
Sicher...
Das kann seine Annehmlichkeiten haben.
Wie beugst Du dem Problem einer
versehentlichen, missbräuchlichen oder gar böswilligen Nutzung vor?

Ich gebe meine Telefonnummer, meine Kundedaten und erst Recht nicht mein Telefon jedem Hinz- und Kunz. Ich achte darauf, was für Apps ich aufrufe, welche Emailanhänge ich öffne etc. Ein Großteil von mißbräuchlicher und böswilliger Nutzung entsteht faktisch durch vorausgegangenes Fehlverhalten bzw. Nachlässigkeiten der Kunden. Das kann man selbst durchaus in guten Teilen steuern.

Ich habe mich immer informiert, welche Möglichkeiten und damit auch Gefahren (etwa unbeabsichtigtes Herstellen von Datenverbindungen etc.) meine Geräte und Verträge bergen könnten und mich entsprechend verhalten - in dem ich diese Optionen deaktiviert habe, Schutzmechanismen ergriffen, Mailboxen vor Auslandsaufenthalten abgeschaltet oder z.B. Datenpakete gebucht.

Im übrigen nutze ich Mobiltelefonie seit 1995/96 - mir ist seitdem, egal über welche Anbieter hinweg kein größerer Fall derartiger Probleme passiert. Sicher hab ich aus Dusseldigkeit mal den einen oder anderen Cent verschwendet, aber das hat sich im Rahmen gehalten. Ich habe nie "versehentlich" irgendwelche Klingeltonabbos abgeschlossen oder ähnliches, weil ich immer aufgepasst habe was ich gemacht habe. Die Anzahl der Falschberechnungen an die ich mich erinnern kann dürften sich auch an einer Hand abzählen lassen. Die gabs, keine Frage - vor allem bei kleinen Anbietern. Aber nie mit dramatischen Summen, da waren vielleicht mal ein paar Euro falsch im schlimmsten Fall. Und die hab ich meiner Erinnerung weitestgehend wiederbekommen.

Gegen Böswilligkeit des Anbieters kann man sich natürlich schwerer schützen - aber ich denke hier, und die Erfahrung in Foren belegt das ja auch, dass gerade hier bei einem großen und als seriös bekanntem Anbieter weitaus mehr Schutz geboten ist als bei einer kleinen Klitsche. Auch deshalb ist ein Vertrag mit Vodafone oder Telekom vermutlich in sich schon eher ein Schutz als eine Prepaidkarte beim Pusemuckelverein.

Ich glaube, die potentielle Mißbrauchsgefahr die du da siehst wird, halbwegs verantwortliches Verhalten mit dem eigenen Anschluss und der eigenen Technik vorausgesetzt, überschätzt. Sie ist deshalb für mich auch - und das ist der Punkt - kein derart ausschlagebendes Kriterium.

Was tust Du gegen eine falsche Abrechnung wenn Du keine Beweise vorlegen kannst nicht
telefoniert zu haben?
Ich stelle mir das recht schwierig vor.

Das ist aber doch bei Prepaid kein Unterschied. Das Geld ist trotzdem weg - ob jetzt vom Guthaben abgezogen oder mit der Rechnung vom Konto macht doch faktisch keinen Unterschied. Der einzige Vorteil den ich hier bei Prepaid gegenüber einem Vertrag erkenne ist die Begrenzung der möglichen Schadenshöhe. Mehr aber auch nicht.

Und ich bin mir sicher dass ich im Streifall zuviel abgebuchte/berechnete 5 Euro durch ein Gespräch mit einer kompetenten Hotline eines Vertragsanbieters eher und schneller wiederbekomme als bei einem Prepaidanbieter mit überfordertem Service an den ich mich zudem auch noch schriftlich wenden müsste weil die inkompetente und ohne Befugnisse ausgestattete Hotline zudem auch nur gegen Gebühr erreichbar wäre.

Weil mir kein Prepaidanbieter jemals diesen Service bieten kann.

Streite ich nicht ab. Sind aber gerade im Discountbereich leider inzwischen die wenigsten was die Auswahl, wenn das ein Kriterium wäre, extrem einschränken würde.

Damit bist du bei minimalem Aufwand immer flüssig. Das Risiko ist immer unter 100E.
Bei vielen Anbietern könntest Du bei Bedarf
per SMS aufladen falls es doch mal klemmt.
SMS ist (ausser FONIC/LIDL) durch PIN
gesichert. Das Risiko halte ich für vertretbar.

Wie gesagt, ich sehe in der Gesamtabschätzung bei einem Vertragsanbieter eben kein wirklich höheres Risiko.

Tabellarische Übersicht oder sogar als PDF druckbar ist üblich. Nur wenige unentwegte
wie ALDI liefern noch immer keine ordentlichen Rechnungen.

Selbst o2 direkt hat damit massive Probleme, selbst erlebt. Ab gesehen davon hilft mir diese Übersicht nur, um Abrechnungsfehler zu erkennen. Beim Finanzamt einreichen kann ich diese nicht, wird nicht anerkannt. Und du glaubst gar nicht, wie viele Leute ihre Rechnungen irgendwo einreichen müssen. Das muss ja nichtmal das Finanzamt sein, viele Leute bekommen z.B. Teile der Rechnung vom Arbeitgeber oder auch von Vereinen für die sie tätig sind erstattet. Und auch die gucken bei selbst ausgedruckten und unübersichtlichen Tabellen erstmal schief.

Die Abrechnungen von PrePaid Anbietern sind normalerweise sehr zeitnah online prüfbar.
Bei LIDL nach wenigen Stunden als tabellarische Übersicht. Das Gesprächsguthaben ist im Minutenbereich aktuell.
Nicht alle sind so schnell.
Bei PostPaid hingegen gibts die Abrechnung
erst zur folgenden Monatsmitte oder noch
später. Zwischen einem Telefonat und der Abrechnung können da schon mal 8 Wochen liegen.

Das ist nicht bei allen Postpaid-Anbietern so. Ich kann bei meinem Anbieter (Vodafone) jederzeit ins Onlinekundenmenü gehen oder sogar am Telefon direkt via App mir JEDERZEIT den aktuellen Rechnungsstand für den laufenden Monat, die eben geführten Telefonate, SMS etc. und auch die dadurch entstandenen Kosten anzeigen lassen. Selten mit Verzögerung, im Regelfall liegen die Daten sofort nach Gesprächsende dort vor. Detailliert und aufgeschlüsselt. Ich weis dass das nicht bei allen Vertragsanbietern so problemlos geht und Vodafone hier was das anbelangt wirklich besser ist als andere. Aber auch das ist für mich eben ein Grund, dort zu sein.

Jaaaa, zu diesem Anbieter wollte ich letzten Sommer ein paar Bekannte schicken, die
unbedingt D1 Netz wollten. Die Karten waren
schon gekauft. Aber so wollten die es dann
doch nicht mehr.
Glücklicherweise ging dann LIDL mit
Kostenlimit an den Start.
Keiner weint um CONGSTAR.

Nein, ich meinte o2 - nicht Congstar ,-)

Sowas kann überall passieren. Dann kannst Du mit PrePaid einfach wechseln und das Problem
ist vom Tisch.
Wenn jedoch dein PostPaid mit Endlosvertrag plötzlich monatelang unzuverlässig ist, hängst Du fest.

Und dann?

Ich hab z.B. auch keine Lust mehr ständig zu wechseln, bin ich zu bequem zu. Alleine schon weil das jedesmal ein Theater mit der Nummernportierung ist.



Wenn mein PrePaid Anbieter nervt bin ich
innerhalb von wenigen Tagen weg.

Und weil ich nach jahrelangen Experimenten und ständig irgendwelchen Problemen einfach die Faxen dicke hatte

Wo warst Du denn?

Vodafone, E-Plus (jeweils Vertrag). Und Prepaid: Base, Congstar, FYVE, o2, o2-Freikarte, callmobile, Schlecker, Vodafone, SimYo, AldiTalk, Fonic, Netzclub, Orange (LU, fürs Ausland) und ein paar weitere an die ich mich jetzt offengestanden nicht mehr erinnere. Manche für länger, manche nur sehr kurz.

Was hast Du jetzt?

Vodafone, Geschäftskundentarif bzw. Rahmenvertrag. Was, das ist mir klar, auf die hohe Qualität des Service durchaus Einfluss hat. Dass die Privatkundenhotline wohl nicht ganz so gut sein dürfte und deren Spielraum auch kleiner sein wird ist mir durchaus bewusst.
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[1.4] Firmenverträge
Chegga antwortet auf niveaulos
20.08.2011 07:44
Hallo,

wobei man aber sagen muss das die Firmenrahmenverträge nochmal wieder was anderes sind, da diese für die professionelle Nutzung ausgelegt sind, sind alle Mehrwertdienste ob 0900, 0137 und auch die entsprechenden Handykurzwahlen dieser Nummern sowie Premium-SMS komplett gesperrt und zwar standardmässig! Auch sind die Gebühren für Normalgespräche und auch Ausland deutlich güngstiger als alles was die Netzbetreibern ihren Privatkunden als Postpaid anbieten. Hinzu kommt die firmeninterne Community-Flat die in der Regel auch die Festnetzanschlüsse der Niederlassungen mit einbezieht. Und natürlich kann ein sollcher Großkunde viel eher auf Kulanz hoffen, wenn es doch mal zu Unregelmässigkeiten kommt.
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[1.4.1] niveaulos antwortet auf Chegga
20.08.2011 10:32
Benutzer Chegga schrieb:
Hallo,

wobei man aber sagen muss das die Firmenrahmenverträge nochmal wieder was anderes sind, da diese für die professionelle Nutzung ausgelegt sind, sind alle Mehrwertdienste ob 0900, 0137 und auch die entsprechenden Handykurzwahlen dieser Nummern sowie Premium-SMS komplett gesperrt und zwar standardmässig! Auch sind die Gebühren für Normalgespräche und auch Ausland deutlich güngstiger als alles was die Netzbetreibern ihren Privatkunden als Postpaid anbieten. Hinzu kommt die firmeninterne Community-Flat die in der Regel auch die Festnetzanschlüsse der Niederlassungen mit einbezieht. Und natürlich kann ein sollcher Großkunde viel eher auf Kulanz hoffen, wenn es doch mal zu Unregelmässigkeiten kommt.

Das ist mir klar, ich habs deswegen auch bewusst erwähnt um keinen falschen Eindruck insbesondere vom guten Service zu erwecken. Dass der Service für Privatkunden nicht der sein wird, der mir entgegengebracht wird, davon gehe ich auch aus. Dass der Tarif sowieso deutlich günstiger ist (über 50% günstiger als ein vergleichbarer Tarif den der Anbieter auf seiner Webseite für die Allgemeinheit anbietet) ist sowieso naheliegend - sonst gäbs ja keinen Sinn für den Rahmenvertrag. Da ich ne Fullflat habe kommen bei mir übrigens keine Community-Flats zum tragen. Die hätte es als Alternative aber in der Tat durchaus gegeben. Die Mehrwertdienste lassen sich übrigens auf Wunsch freischalten.
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[2] spunk_ antwortet auf 7VAMPIR
19.08.2011 19:00
Benutzer 7VAMPIR schrieb:

Ich bevorzuge PrePaid ohne automatische Aufladung.

ichhatte schon all3 drei Varianten (einen echten vertrag mit vorabzahlung, einen echten vertrag mit zahlung auf Rechnung und einen Verttrag mit Pseudo-Vorabzahlung).

Vorabzahkung hat den Nachteil, dass nach einer gewissen zeit der Nichtnutzung ein e Aufladung nötig ist - das ist dann sowas wie Mindestumsatz.
Zahkung auf Rechnung hat den dargestellten Nachteil.
Pseudo-Vorabzahlung verbindet beide Nachteile.
(Psuedo in dem Sinn, dass Guthaben auf das Kundenkonto gebucht werden muss aber die Abrechnung wie bei Zahlung mit Rechnung erst sehr verzögert stattfindet. in der Zwischenzeit ist somit auch ein negatives Guthaben auf dem Kundenkonto möglich).

ja: dezeit nutze ich das weil es mit diesen Spielereien (über die drillisch-Gruppe natürlich) einen für mich fast optimalen Vertrag gibt. (friends4free)