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noch mehr Möglichkeiten


08.09.2011 07:53 - Gestartet von chickolino
bei mir hat sich durchs "ausprobieren" viel angesammelt. Mittlerweile besitze ich alle im Artikel genannten Möglichkeiten.

DAS was sich bei mir "durchgesetzt" hat ist eine Mischung aus UMTS-Stick und einem W-Lan-router mit UMTS-Stick unterstützung.

Bei mir steht zu Hause in meiner Single Wohnung ein

7Links Mini-WLAN-Router "WRP-310.mini" für 3G/UMTS von Pearl für rund 30 Euro

Bin ich zu hause kommt der UMTS-Stick da rein und meine beiden Smartphones und mein Netboot können sich wahlweise einloggen.

Bin ich bei meiner Freundin, dann steht dort eineVodafone EasyBox 802 (gekauft als Auslaufmodell, Ausstellungsstück für rund 20 Euro vor einem Jahr - damit hat es "angefangen") - Dort wird ebenfalls der Stick eingesteckt und es steht W-Lan auf den Geräten zur Verfügung die ich gerade eingeschaltet habe.

Gehe ich aus dem Haus nehme ich den UMTS-Stick mit und kann unterwegs über UMTS-Stick surfen.

Aber meistens nutze ich wenn ich unterwegs bin das internet nur sehr, sehr kurz und dann über die Möglichkeit des W-Lan-Tethering von einem meiner Nokia`s (über die App jouiku-Hotspot aus dem Ovi-Store). Der Akku wird dabei extrem belastet, so wie es auch im artikel steht, aber es gibt Ladekabel für Nokia die per USB-Port "versorgt" werden. so kann ggf. der grössere Netbookakku das Handy weiter "betriebsbereit" halten und "nachladen".

Den UMTS-Sick nutze ich unterwegs nur sehr selten, eben wegen der Abbruchgefahr.

Ich hatte ja schon vor ca. 1 Jahr zum ersten mal hier darauf hingewiesen, das eben diese "Gefahr" mich von der nutzung des Sticks oft abhält und "vorgeschlagen" das die Hersteller ja anstatt eines UMTS-SIM-Card-Slots einfach eine "etwas im Netbookgehäuse versenkten" UMTS-Buchse anbieten könnten, so das der Surfstick in einer "Aussparung" im Netbookgehäuse "bruchsicher" eingesteckt werden könnte. Leider hat das wohl niemand aus der Netbookindustrie als "Idee" aufgegriffen.

Es gibt aber auch noch eine weitere Möglichkeit. Man kann nämlich bei einem Rechner; Notebook; Netbook usw. mit Windows7 ebenfalls ein W-LAN-Netzwerk aufbauen um weitere Geräte mit W-Lan zu versorgen.

Z.b. der Rechner hängt (direkt per Kabel) am DSL und versorgt so per eingebauter W-Lan Karte dann das Smartphone ohne weiteren W-Lan-Router.

Oder

das Netbook hat einen UMTS-SIM-Card-Slot und versorgt dann über Windows7-Tethering das Smartpone.

Das spart ggf. auch eine weitere SIM-Karte ein.

ABER NUN ZUM THEMA SIM-KARTEN !

Im Artikel wird der "Vorteil" das man "nur" eine SIM-Karte mit Datentarif braucht wenn man per Tethering vom Smartphone aus online geht.

Ich empfinde es selbst als "Vorteil" wenn ich 2 verschiedene SIM Karten nutzen kann, denn im Smartphone nutzt man die Mobilfunk-SIM ja auch um angerufen zu werden. Ein "Tarif-Hopping" ist damit ziemlich "ausgeschlossen", denn kaum jemand will jedes Mal wenn er einen neuen (günstigeren) Tarif gefunden hat immer allen Freunden und Beaknnten die neue Handynummer mitteilen.

Im Bereich mobiles Internet hat man dieses Problem nicht.

Es ist ziemlich egal ob im UMTS-Stick eine SIM karte mit telefonnummer 0171-12345678 oder mit 0176-87654321 steckt.

Da ich viel Tarifhopping betreibe ist für mich eine Trennung von Telefonie und Internettarif die bessere Wahl und ich empfehle das auch jedem der mich fragt, das nicht "auf biegen und brechen" vereinen zu wollen.

Die Nachteile sind einfach der schnelle Akkuleistungsverlust am Smartphone und die koppelung des Internettarifes an eine Telefonnummer die man nicht so schnell verlieren möchte.
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[1] mju antwortet auf chickolino
08.09.2011 10:51

Ich hab vor ziemlich genau 2 Jahren einen Netbook als privaten Hauptrechner bewusst mit UMTS-Modul gekauft. Die 100€ Aufpreis habe ich bis heute nicht bereut, auch wenn ich das Modul meistens nur im Urlaub (lokale SIMs) nutze, für DE steckt für den Fall des Falles eine FONIC-Karte drin, wobei die LIDL-Version noch etwas günstiger mit der Tagesflat ist.

In diesem Urlaub habe ich nun erstmals auch einen "Hotspot" aufgezogen (da XP nur mit WEP, da das WLAN nur aktiv ist, wenn es gebraucht und überwacht wird, ist das Risiko akzeptabel).

Daher verstehe ich nicht, warum diese Option nicht mehr ins Bewusstsein gerückt wird - sie ist einfach praktisch, und wie mein Vorredner schrieb, ab Windows 7 auch mit "guter" Hotspot-Funktion.
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[2] Ali.As antwortet auf chickolino
11.09.2011 23:29
Benutzer chickolino schrieb:
Bei mir steht zu Hause in meiner Single
Wohnung ein
7Links Mini-WLAN-Router "WRP-310.mini"
für 3G/UMTS von Pearl für rund 30 Euro
...
Bin ich bei meiner Freundin, dann steht dort eine Vodafone EasyBox 802 ...

Hallo chickolino,

Danke für Deinen interessanten Beitrag
und den Hinweis auf den Pearl Mini-WLAN-Router für UMTS
( http://pearl.de/a-PX8148-1210.shtml
http://microsites.pearl.de/kat/201155/pdf/053.pdf ).

Dazu 2 Fragen:
- Wird bei Stromversorgung über USB der einzige USB-Port blockiert, an den ja eigentlich der UMTS-Stick angeschlossen werden muß?
- Was sind die Vorteile im Vergleich zur Vodafone EasyBox? Außer daß er kleiner und leichter ist sehe ich nämlich nur Nachteile (kein DSL anschließbar, kein VoIP direkt in der Box konfigurierbar, keine Telefone anschließbar).

Hintergrund: Weil bei mir indoor nur E-Plus mehr als GPRS liefert (ich aber bis nächstes Jahr noch o2-UMTS nutze), überlege ich mir schon seit längerem, mir auf Vorrat noch einen günstigen UMTS-WLAN-Router zu besorgen für den Fall, daß meine EasyBox mal den Geist aufgibt.

_______________­__________­__________­_______________
Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/s43912/2-1.html
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[2.1] 7Links Mini-W-Lan-router vs. Vodafone Easybox 802
chickolino antwortet auf Ali.As
12.09.2011 08:39
@Ali.As

Der größte vorteil des 7Links ist die Größe. Da hast du schon mal recht.

Der 7Links wird nicht über USB geladen udn hat keinen eigenen Akku (das hatte ich eigentlich gehofft bei der bestellung).

Der 7 Links hat lediglich ein englisches Menue.

Man kann am 7 Links 4 verschiedene Modus-einstellen (entweder übers Menue oder hinten per - etwas labilen - knöpchendrücker).

Dabei kann man dann zwischen DSL-Modus, Routermodus; UMTS-Modus und W-Lan-Stickmodus unterscheiden.

Das ding ist also ziemlich universell.

Telefone kann man beim 7Links nicht anschliessen (funktioniert aber beim vodafone Teil bei mir auch nur im DSL-modus).

Wer auf die grösse nicht schauen muss, der sollte (schon wegen dem preis) bei der EasyBox bleiben und nicht zum China Teil von 7Links greifen; soweit mein "urteil".
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[2.1.1] Ali.As antwortet auf chickolino
17.09.2011 00:13
Benutzer chickolino schrieb:
Telefone ... anschliessen (funktioniert aber beim vodafone Teil bei mir auch nur im DSL-modus).

Danke für die Info!


Der 7Links wird nicht über USB geladen udn hat keinen eigenen Akku ... .

Man kann am 7 Links 4 verschiedene
Modus-einstellen (entweder übers Menue
oder hinten per - etwas labilen -
knöpchendrücker).

Dabei kann man dann zwischen DSL-Modus,
Routermodus; UMTS-Modus und W-Lan-Stickmodus unterscheiden.

Auf der Pearl-Seite
http://pearl.de/a-PX8148-1210.shtml
steht:
"Gehen Sie auch dann online, wenn gar keine Steckdose in Reichweite ist! Der ultrakompakte WLAN-Router arbeitet auch per USB-Stromversorgung."
Und: "Anschlüsse: 1x RJ-45 (LAN 10/100), 1x USB2.0-Port für UMTS-Surfstick, Anschluss für Netzteil oder USB-Stromkabel"

DSL-MODUS:
Ein DSL-Modem schließt man also am 7Links-Gerät an den LAN-Anschluß (RJ-45) an?
Und im Gegensatz dazu kann man die Vodafone EasyBox (weil sie nämlich selbst ein DSL-Modem ist) direkt an den Splitter anschließen.

STROMVERSORGUNG ÜBER USB:
Ist laut Pearl möglich.
Und ich verstehe das so,
daß dies dann NICHT über den einzigen USB-Port erfolgt
(denn in den gehört ja schließlich der UMTS-Stick),
sondern über ein spezielles Kabel,
das auf der einen Seite in den Netzteilanschluß des 7Links-Geräts paßt
und auf der anderen Seite in einen USB-Anschluß (z. B. eines Laptops).

Bei einer solchen mobilen Nutzung stellt sich allerdings die Frage,
warum man überhaupt einen solchen Aufwand betreiben soll,
anstatt das 7Links-Gerät einfach wegzulassen,
den UMTS-Stick direkt an den Laptop anzuschließen
und den Laptop selbst zum WLAN-Hotspot zu machen
(so wie Du das hier
https://www.teltarif.de/forum/s43912/2-1.html
beschrieben hast).

_______________­__________­__________­_______________
Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/s43912/2-4.html
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[2.1.1.1] chickolino antwortet auf Ali.As
17.09.2011 08:25

einmal geändert am 17.09.2011 08:32
@Ali.As
Telefone ... anschliessen (funktioniert aber beim vodafone Teil bei mir auch nur im DSL-modus).

Danke für die Info!

P.S.: Ein reines VoIP-Telefon das an einen normalen LAN-Anschluss (davon hat die EasyBox ja 4) angeschlossen wird funktioniert dagegen.

Angeblich soll die (im UMTS-Betrieb gesperrte) VoIP-Telefoniefunktion dann auch wieder funktionieren wenn man das Ding auf VDSL-Modus umschaltet. Dazu gibts Anleitungen im Internet (schau mal unter EasyBox als Kabelrouter nutzen bei dem grossen freund Google). Bei mir hat allerdings schon die nutzung als Router (am Kabelanschluss meiner Freundin hinter dem Kabelmodem) nicht geklappt und ich surfe so auch bei meiner Freundin mit der kabellos EasyBox nur per UMTS; direkt am Kabelmodem kann ich dort aber auch mal größere Datenmengen per LAN-Kabel "saugen".



Der 7Links wird nicht über USB geladen udn hat keinen eigenen Akku ... .

Damit meinte ich den USB-Anschluss am 7Links !

wobei es wie weiter unten Beschriebenüber einen USB-Anschluss vom Rechner über das mitgeliefert USB-Ladekabel zur speziellen Ladebuchse des 7Links schon geht.


Auf der Pearl-Seite
http://pearl.de/a-PX8148-1210.shtml
steht:
"Gehen Sie auch dann online, wenn gar keine Steckdose in Reichweite ist! Der ultrakompakte WLAN-Router arbeitet auch per USB-Stromversorgung."

Jetzt verstehe ich erst was du meinst mit dem "einzigen" USB-Anschluss.

Okay, das Gerät hat eine eigenen Buchse für die Stromversorgung mit einem Stecker der ähnlich den alten Nokia-Ladegeräten ausschaut.

Es gibt einen Ladestecker für die Steckdose und einmal ein Verbindungskabel von einem USB-Anschluss (z.b. des Laptops oder Netbooks) auf diesen Ladestecker bzw. -Buchse, so das man das Gerät auch ohne direkten Stromanschluss betreiben kann.

Das macht natürlich nur dann Sinn wenn man damit auch mehrere Endgeräte per W-LAN betreiben will. Will man nur ein Netbook oder Notebook nutzen, sollte man schon wegen dem Stromverbrauch den UMTS-Stick direkt im Gerät nutzen.

Sinn macht der 7Links Router dann in der Mobilen Nutzung wieder an einem älteren Notebook das kein eigenes W-Lan-Modul hat, denn man kann eben den Modus umschalten und dann den 7Links wie einen W-Lan-Stick einsetzen und die Verbinduung zum Rechner dann per LAN-Kabel herstellen. Aber so viele ältere Rechner ohne eigenes W-Lan-modul gibts wahrscheinlich nicht mehr - aber ich habe z.b. in Thailand noch so einen stehen.

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Vieleicht nicht ganz unwichtig als Entscheidungshilfe:

Bei mir läuft der 7Links nicht mit allen UMTS-Sticks, der vodafone-Router dagegen schon.

"meine" diagnose wäre, das die schnelleren (oder neueren) UMTS-Sticks mit mehr als 3600er Verbindungsrate mit dem 7Links nicht wollen.

Bei mir läuft z.b. das aktuelle (vor ca. 8-10 Monaten gekaufte) UMTS-Stickmodem von Tchibo ( 7200er ) nicht, genauso wie der in der Vodafone aktion als Ersatz für den damals ausverkauften 3600er Stick gelieferte neuere 7200er UMTS-Stick von Vodafone. Mein 7200er T-mobilestick liegt derzeit in thailand und daher kann ich den nicht testen. Alle älteren UMTS-Stick-Modems mit 3600er Speed (sowohl ein alter Tchibo-Stick wie auch der "eigentliche" Aktionsstick aus der Vodafone 10 Euro aktion mit 3600er Speed) laufen dagegen im 7Links einwandfrei.
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[2.1.1.1.1] Ali.As antwortet auf chickolino
21.09.2011 08:23
Auch diesmal wieder herzlichen Dank für die vielen interessanten Infos und Deine ausführliche Antwort! :-)


Benutzer chickolino schrieb:
Benutzer chickolino schrieb:
Telefone ... anschliessen (funktioniert aber beim vodafone Teil bei mir auch nur im DSL-modus).

P.S.: Ein reines VoIP-Telefon das an einen normalen LAN-Anschluss (davon hat die EasyBox ja 4) angeschlossen wird funktioniert dagegen.

So eins hab ich nicht, und die sollen ja auch nicht gerade billig sein.
Aber Danke für den Tip, ich behalte das im Hinterkopf für nächsten Sommer, wenn die Mindestvertragslaufzeit meines Vodafone-Zuhause-Festnetzes ausläuft und ich mir dann (als Service für meine Anrufer) einen neuen Festnetzersatz suchen werde.


Angeblich soll die (im UMTS-Betrieb gesperrte) VoIP-Telefoniefunktion dann auch wieder funktionieren wenn man das Ding auf VDSL-Modus umschaltet.

Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig verstanden,
daß VoIP-Telefonie mit normalen Telefonen
an einer EasyBox, die per UMTS-Stick mit dem Internet verbunden ist,
entsperrt wird,
wenn zuvor die Easybox auf VDSL-Modus umgeschaltet wurde.
Auch in meinem Hinterkopf gespeichert! ;-)


Vieleicht nicht ganz unwichtig als Entscheidungshilfe:

Bei mir läuft der 7Links nicht mit allen UMTS-Sticks, der vodafone-Router dagegen schon.

"meine" diagnose wäre, das die schnelleren (oder neueren) UMTS-Sticks mit mehr als 3600er Verbindungsrate mit dem 7Links nicht wollen.

"Vielleicht nicht ganz unwichtig"? Allerdings!
Denn anscheinend sind die 3600er UMTS-Sticks ja auch unterhalb ihrer Maximalgeschwindigkeit langsamer als die 7200er
( https://www.teltarif.de/forum/s43724/3-5.html ).

Finde ich einen wichtigen Punkt, der Dein hier
https://www.teltarif.de/forum/s43912/2-4.html
gefälltes Urteil untermauert:
Wer auf die grösse nicht schauen muss, der sollte (schon wegen dem preis) bei der
EasyBox bleiben und nicht zum China Teil von 7Links greifen; soweit mein "urteil".

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Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/s43912/2-8.html
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[2.1.1.1.1.1] chickolino antwortet auf Ali.As
21.09.2011 16:49
@Ali.As
So eins hab ich nicht, und die sollen ja auch nicht gerade billig sein.

ich habe mir so vor ca. 1 Jahr über MyDealz.com ein VoIP-Telekom Telefon gekauft für knapp 30 Euro.

Das habe ich in Thailand genutzt, aber mittlerweile habe ich 2 Nokia mit Symbian S60 (VoIP-Telefonie) und W-Lan, da brauche ich das ding eigentlich nicht mehr.

Ist einfach bequemer mit dem Handy nach Hause zu kommen, es loggt sich automatisch ein (unterwegs funkt das VoIP über Fring per UMTS/EDGE zu Hause halt per W-Lan).

Man spart sich somit ein Endgerät, das "nur" zusätzlich Strom braucht - für mich als Single mit Singlewohnung, wo niemand das Telefon nutzt wenn ich nicht zuhause bin.

Etwas anders schaut es natürlich aus, wenn man z.b. ein kind hat und mal der Babysitter von dort aus bei einem anrufen kann oder so ähnlich.

Angeblich soll die (im UMTS-Betrieb gesperrte) VoIP-Telefoniefunktion dann auch wieder funktionieren wenn man das Ding auf VDSL-Modus umschaltet.

Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig verstanden, daß VoIP-Telefonie mit normalen Telefonen an einer EasyBox, die per UMTS-Stick mit dem Internet verbunden ist,
entsperrt wird, wenn zuvor die Easybox auf VDSL-Modus umgeschaltet wurde. Auch in meinem Hinterkopf gespeichert! ;-)

Ja, wenn ich es so richtig verstanden habe, dann habe ich es auch so weiterzugeben versucht wie ich es verstanden habe udn du hast es somit so verstanden wie ich es ausdrücken wollte (GRINS - ziemlich umständlich - aber ich meine JA)



Vieleicht nicht ganz unwichtig als Entscheidungshilfe:

Bei mir läuft der 7Links nicht mit allen UMTS-Sticks, der vodafone-Router dagegen schon.

"meine" diagnose wäre, das die schnelleren (oder neueren) UMTS-Sticks mit mehr als 3600er Verbindungsrate mit dem 7Links nicht wollen.

"Vielleicht nicht ganz unwichtig"? Allerdings! Denn anscheinend sind die 3600er UMTS-Sticks ja auch unterhalb ihrer Maximalgeschwindigkeit langsamer als die 7200er ( https://www.teltarif.de/forum/s43724/3-5.html ).

Naja, damit wollte ich sagen, ich habe so ein Teil, aber ich würde mir wohl eher nochmal (als Drittes Gerät) eine weitere EasyBox kaufen als ein solches Gerät von 7Links - aber das hast du ja genauso verstanden wie ich es meinte.
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[2.2] KlausCall antwortet auf Ali.As
12.09.2011 09:24
- Was sind die Vorteile im Vergleich zur Vodafone EasyBox? Außer daß er kleiner und leichter ist sehe ich nämlich nur Nachteile (kein DSL anschließbar, kein VoIP direkt in der Box konfigurierbar, keine Telefone anschließbar).


Nach meiner Erfahrung ist die VF Easy-Box(802) im UMTS-Modus nicht für Voip nutzbar.
Das angeschlossene Festnetztelefon baut die Gespräche über die SIM als Mobilfunkverbindung auf, sofern der Umts-Stick dies unterstützt.
Eine Umts-fähige Fritzbox (z.B.7570) kann dies nicht, läßt sich dafür aber auch bei Umts-Anbindung für Voip nutzen.
Weiterer Nachteil: die Easybox verweigert einen USB-Hub bzw. ein aktives USB Verlängerungskabel zum Stick.
Mit der Fritzbox kann ich den Stick weiter entfernt positionieren. (z.B. an der Spitze einer Angelrute über dem Dach)

mfG Klaus Call
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[2.2.1] Fritzbox vs. Vodafone EasyBox 802
Ali.As antwortet auf KlausCall
17.09.2011 00:17
Benutzer KlausCall schrieb:
Nach meiner Erfahrung ist die VF Easy-Box(802) im UMTS-Modus nicht für Voip
nutzbar.
Das angeschlossene Festnetztelefon baut die Gespräche über die SIM als Mobilfunkverbindung auf, sofern der Umts-Stick dies unterstützt.

Eine Umts-fähige Fritzbox (z.B.7570) kann dies nicht, läßt sich dafür aber auch bei
Umts-Anbindung für Voip nutzen.

Weiterer Nachteil: die Easybox verweigert
einen USB-Hub bzw. ein aktives USB
Verlängerungskabel zum Stick.

Mit der Fritzbox kann ich den Stick weiter
entfernt positionieren. (z.B. an der Spitze
einer Angelrute über dem Dach)
LOL! Petri Heil! ;-)

Vielen Dank für die Infos!

Dann spricht für die EasyBox nur der wesentlich günstigere Preis
(ich habe meine vor 1 Jahr für 33 Euro gekauft).

_______________­__________­__________­_______________
Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/s43912/2-5.html
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[2.2.2] chickolino antwortet auf KlausCall
17.09.2011 08:43
@KlausCall
Nach meiner Erfahrung ist die VF Easy-Box(802) im UMTS-Modus nicht für Voip nutzbar.

angeblich soll die VoIP-Funktion im VDLS-Modus entsperrt sein.

Es gibt dazu Anleitungen (auch direkt von Vodafone)

Weiterhin hat die EasyBox 4 LAN-Ausgänge.

Ich hatte in Thailand einfach an einem der LAN-Ausgänge ein VoIP-Telefon angeschlossen und das funktioniert einwandfrei (auch in Deutschland) - denn Vodafone sperrt nicht die Ports sondern nur die VoIP-Funktion des routers sobald dieser vom DSL-Modus in den UMTS-Modus wechselt.

Das angeschlossene Festnetztelefon baut die Gespräche über die SIM als Mobilfunkverbindung auf, sofern der Umts-Stick dies unterstützt.
Eine Umts-fähige Fritzbox (z.B.7570) kann dies nicht, läßt sich dafür aber auch bei Umts-Anbindung für Voip nutzen. Weiterer Nachteil: die Easybox verweigert einen USB-Hub bzw.
ein aktives USB Verlängerungskabel zum Stick.
Mit der Fritzbox kann ich den Stick weiter entfernt positionieren. (z.B. an der Spitze einer Angelrute über dem Dach)

interessant - in Thailand ist das Oftmals so das die Ausländer dort nach einem unverschlüsselten W-LAN suchen. Dann wird ein kompletter router in einer Tupperbüchse (die vor den Regengüssen im sommer schützen soll und die mit alufolie zur Signalverstärkung ausgekleidet wird) auf dem Dach positioniert und über das LAN-Kabel (mit einem zusätzlichen Adapter) mit strom versorgt.

Man geht dort also den anderen Weg und nimmt nicht den Stick an den höchsten punkt sondern den gesammten Router (der als "aktiver" W-Lan-Empfänger arbeitet) mit aufs Dach.


mfG Klaus Call
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[2.2.3] chickolino antwortet auf KlausCall
22.09.2011 09:48
@KlausCall
Nach meiner Erfahrung ist die VF Easy-Box(802) im UMTS-Modus nicht für Voip nutzbar.

Das stimmt nur bedingt - im VDSL-Modus soll die EasyBox ebenfalls VoIP über UMTS-Stick machen.

Die Anleitung dafür gibts direkt von Vodafone (denn Vodafone bietet ja auch VDSL an) - trotzdem hats (bei mir jedenfalls) nicht ganz geklappt. Wobei ich vermute das ich irgendwo was falsch gemacht habe, denn meine EasyBox kann ich z.b. auch nicht ans Kabelmodem bei meiner Freudnin per LAN-Kabel anschliessen (so wie es bei VDSL ja auch gemacht würde).

Das angeschlossene Festnetztelefon baut die Gespräche über die SIM als Mobilfunkverbindung auf, sofern der Umts-Stick dies unterstützt.

Das ist (im Normafall) richtig !

Eine Umts-fähige Fritzbox (z.B.7570) kann dies nicht, läßt sich dafür aber auch bei Umts-Anbindung für Voip nutzen.

Ist richtig, aber eine FritzBox mit UMTS-Unterstützung kostet auch deutlich mehr.

UMTS-Unterstützung gibts bei der Fritzbox ab der 7270. Die kostet neu ca. 170 Euro, gebraucht etwa 100 Euro.

Eine EasyBox 802 gibts immer mal wieder aus Ausstellungsstück (also nicht 1-2 jahre gelaufen bis der DSL-Vertrag der das Ding "gesponsert hat ausgelaufen ist) für rund 20 - 30 Euro - Neu soweit ich weiss um die 60 Euro.

Weiterer Nachteil: die Easybox verweigert einen USB-Hub bzw. ein aktives USB Verlängerungskabel zum Stick.

Dafür hat die EasyBox bereits 3 USB-Ausgänge. also 1 x UMTS-Stick, 1 x für die Festplatteneinbindugn ins Netzwerk udn ein weiterer ist noch frei um z.b. mal das Handy damit laden zu können.

Mit der Fritzbox kann ich den Stick weiter entfernt positionieren. (z.B. an der Spitze einer Angelrute über dem Dach)

ein echter Vorteil - aber über den Preisunterschied ziemlich teuer "erkauft".

ABER du hast recht - eine FritzBox ist schon eine andere klasse als eine EasyBox von Vodafone (vergleichbar mit einem Fiat Chinquechento gegen eine Mercedes E-Klasse - das ist der Preisunterschied wohl ähnlich beim 4 bis 5 fachen Preis).