Wenn die Telekom übernimmt

Im Artikel steht ja dass die Kunden weiter betreut werden.

Ich habe bislang noch eine Discotel Karte im Telekom Netz.
Seit Monaten befeuert mich Discotel in zyklischen Abständen per email und SMS um mich davon zu überzeugen dass ich in den Tarif im O2 Netz wechseln soll und bieten mir hierzu sogar 25% Rabatt für die nächsten Monate an.

Hierzu mache ich mir schon meine Gedanken wieso Discotel scheinbar die Telekom Kunden loswerden möchte.

Benutzer stefan0124 schrieb:

Diese Beobachtung war hier schon des öfteren zu lesen.

Und hier
https://www.teltarif.de/drillisch-simply-...
folgt nun die Erklärung:
| Bei der Telekom habe Drillisch demnach
| deutlich schlechtere Einkaufskonditionen
| bekommen und hier vor allem über die
| Provisionen Geld verdient.

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Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/s44523/12-2.html

Benutzer Kaosmaster schrieb:
Ist aus den Zitaten leicht zu erkennen: dein Vertrag läuft unverändert weiter, nur das Unternehmen, mit dem der Vertrag läuft, ist nun jemand anderes. Gilt auch für den Fall, wenn Drillisch dich woanders hin "verkauft".

Ob nach dem Wechsel irgendwelche Vertragsänderungen oder Kündigungen auf dich zukommen (natürlich nur solche, die gesetzlich zulässig sind), musst du schon beim neuen Vertragspartner erfragen. ;) Immerhin solltest du dem Vertrag entnehmen können, was _nicht_ auf dich zukommt: denn was da für Drillisch "verboten" ist, darf der neue Partner auch nicht.

Benutzer helmut-wk schrieb:


So einfach ist das nicht, denn dann steht zumindest eine
Portierung an. Unverändert ist was Anderes, da gibt's eine
neue SIM-Karte usw.!

Benutzer batrabbit schrieb:
Nö, wozu sollte ne neue SIM-Karte nötig sein? Der neue Anbieter nimmt die Daten der Drillisch-Kunden in seien Datenbank auf, und notiert dazu, dass die nach einem Drillisch-Vertrag abgerechnet werden. Nur wenn der ein ganz anders, zur bisherigen Karte inkompatibles Netz hat, könnte es Probleme geben. Nur: dann wär er verpflichtet, den Kartentausch für den Kunden kostenlos vorzunehmen und sicherzustellen, dass keine Versorgungslücke entsteht ... das tut sich wohl kein Unternehmen an. Also können wir davon ausgehen, dass der neue Vertragspartner ein zur SIM-Karte kompatibles Netz hat (Telekom, über deren Netz es ja sowieso lief, wäre ein geeigneter Kandidat ....).

Ich wundere mich, wie viele Leute sich hier um ungelegte Eier kümmern. Ist es nicht so, dass Drillisch mehr als 20% an der Freenet AG hält und ein Zusammenschluss nach Ansicht aller Analysten nur eine Frage der Zeit sein soll? Freenet sah sich diese Woche genötigt zu erklären, in den allerbesten Geschäftsbeziehungen zur Telekom zu stehen. Sobald die Firmen zusammengeführt wurden, spielt doch die Kündigung der Geschäftsbeziehung zw. Drillisch und der Telekom gar keine Rolle mehr. Deshalb mein Tip: für Neukunden setzt man vorübergehend auf andere Netze; für Bestandskunden, die das Netz nicht wechseln möchten, sitzt man das Problem einfach aus. Es wird keine Übernahme von Verträgen durch die Telekom geben. Das wäre viel zu umständlich.